Auch wenn wir jetzt etwas OT geraten:
(Vielleicht bei Interesse ein separates Thema aufmachen, aber das Thema hatten wir bestimmt auch schon mal)
Alle Spielwerte im Vorfeld für die NSC's festzulegen ist - imho natürlich - eine maßgebliche Verschwendung von Zeit und Planungskapazität. Mal ehrlich, wer braucht diese Werte?
Im Normalfall braucht man allerhöchstens einen Bruchteil der Werte für irgendwelche regeltechnischen Bezüge.
Und dann stört vielleicht die Definition eines Wertes im Spielverlauf - die Intelligenzprobe des verrückten Wissenschaftlers soll gelingen - misslingt aber im Wurf um einen vorbei... Entweder man ignoriert dann den Wert, den man sich mal ausgedacht hat - was wieder zur Überflüssigkeit dieser Werte führt, oder man hält sklavisch daran fest, was einem das Spielgeschehen beeinflusst.
Es gibt natürlich den Standpunkt, dass dieser Zufallsfaktor durchaus seinen Reiz hat und für unvorhergesehenes Raum schafft... Für mich gilt das nicht. Wenn mir gerade eine gute Idee im Kopf schwirrt, wie ich etwas drehen kann, dann passiert es und wenn nicht, geht alles seinen Gang.
Und wenn die Würfel etwas unvorhergesehenes festlegen, ich dazu aber keine brauchbare Idee hätte, könnte ich auch nichts mit dem Würfelresultat anfangen.
Deswegen lege ich seit langem tendenzielle Werte fest. Intelligenz hoch, Konstitution niedrig - wetfremd und wahnsinnig... und schon ist der verrückte Wissenschaftler fertig. ggf. noch ein, zwei Stichworte für eine Geste oder einen Spruch, den er drauf hat. Das prägt viel mehr als alle Werte, die ich auf einem Notizblock verfassen könnte.
Für den Kampf habe ich meistens eine Tabelle mit Werten für eine Reihe von Arche-NSC's, die ich immer wieder einsetze.
Da stufe ich dann die entsprechenden NSCs ein. Und fertig... Was braucht die Welt mehr?
Gute Ideen für tolle Abenteuer, interessante Stories und prägnante NSC's - aber Werte? Nee!!!