@8t88
Erstmal
Der Teil der Steppe ist, dort sind Ork Horden die auch Plündern, aber nur mit einer Art Kaperbrief, und festen Terminen ausserhalb der MIttagsruhe.
Die Diebesgilbe lässt grüßen
---
Allerdings geht mir in dieser 'Extremform' der Charakter einer Stadt ein wenig zu sehr flöten und wird schnell nicht mehr ernst zu nehmen.
Persönlich würde ich die von dir angesprochenen Stadtteile ein wenig in ihrer Individualität einschränken und mehr versuchen ein Großstadtfeeling zu unterstützen, welches ich mir bei einem Elbenwald mitten in der Stadt einfach nicht wirklich vorstellen kann
Meine Vorstellung:
Die Stadt liegt am Flußdelta eines stark befahrenen Flußes und kann somit die Schiffe, die vom Festland aufs Meer fahren und umgekehrt bezollen.
Natürlich bringt diese Lage eine Menge Reichtum und Handel in die Stadt, allerdings auch allerlei Gesockse.
Hinzu kommt, daß die Handelsgilde der Stadt sich für etwa einem halben Jahrhundert zusammen mit der Gilde der freien Wissenschaft und der Rückendeckung des Patriziers beinahe vollständig der Macht des hießigen Landeskönigs entzogen hat.
Letzteres macht die Stadt natürlich attraktiv für Vogelfreye und Flüchtlinge, die aus dem Landesinneren mit großer Dringlichkeit abreisen wollen.
Schnell wurde 'Die Stadt' zu einem einzigen, fast lebendigen Gebilde. Verschiedene Kuzlturen und Rassen siedelten sich an, und dank des regen Binnenhandels waren vor allem in dem gigantischen Hafen der Stadt alle möglichen Sonderlinge an der Tagesordnung.
Wie das nunmal so ist, wenn ein dicht besiedelter 'Landstrich wächst, teilte sich die Stadt auch schnell in verschiedene Viertel und Sektoren, die Geschöpfen mit ganz unterschiedlichen Gesinnungen Zuflucht boten.
Hier kann jetzt fast jede ausgeflippte Vorstellung in ein eigenes Viertel verarbeitet werden, aber generell würde ich das 'Stadt' - Feeling möglichst versuchen zu erhalten.
Sprich: Wenn da Elben wohnen, dann wohnen die vieleicht in einem kleinen niedlichen Baumhaus, aber rundrum pulsiert die Großstadt, was bedeutet, daß sich hier generell nur Elben ansiedeln werden, die sowas toll finden (was sehr wenige dieser arroganten Schnösel sein werden
).
Aber der Berg und das mit dem Dungeon bringt mich auf eine andere Idee, die mit Stadt wesentlich besser kombinierbar ist:
Die Kanalisationen und tiefbauten der Stadt bilden inzwischen eine eigene Lebenskultur. Die komplitziert verlaufenden Gänge, die keinem genau zuordenbaren Muster zu folgen scheinen, haben sich inzwischen mit allerlei Lichtscheuen Kreaturen gefüllt, denen man nicht unbedingt etwas schuldig sein will.
Kein Mensch will hier unten freiwillig sein, und sollten sie einmal tatsächlich in die Verlegenheit gelangen, sich hier wiederzufinden, werden Sie alles daran setzen, das Tageslicht schnellstmöglich wieder zu sehen.
Lediglich die Diebesgilde ---so munkelt man--- habe sich hier unten häuslich eingerichtet und einen Umgang mit den irwitzigen Kreaturen gefunden.
Es heißt auch, daß sich hier der Raum ebenso wenig um die Gesetze der Mathematik oder Physik zu kümmern scheint, wie die Zeit. Wenn man den Weg kennt, so kann man im Irrwitzigen Tempo jeden beliebigen Punkt der Stadt erreichen.
Dr. Willfried Wahnstein behauptete auserdem unlängst sein neuestes Buch im 'Untergrund' geschrieben zu haben und so troz einem Schreibaufwand von mehreren Monaten in lediglich einer halben Stunde Realzeit fertig geworden zu sein.
Na, hat das was?
Gruß,
raVen