Autor Thema: Psychologische Aspekte des RPGs  (Gelesen 9232 mal)

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Hurle Vents

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Psychologische Aspekte des RPGs
« am: 11.11.2005 | 21:22 »
So, aus gegebenem Anlass ( Topic: "Arbeit" ) mache ich hier weiter und zitiere mich mal selbst. Ausgangspunkt war die Idee, eine Arbeit über psychologische Aspekte des Rollenspiels (also RPG, nicht "therapeutische" Rollenspiele oder dergleichen) für die Schule zu verfassen.

Zitat
Was gibt's denn eigentlich dauernd am Rollenspiel zu psychologisieren? Und wie soll denn so eine Persönlichkeitsanalyse aussehen? Es ist ein Spiel, und keine Wissenschaft und hat IMO genau so viele psychologische Aspekte wie Skat oder Mensch-ärgere-Dich-nicht. ... Ich sage ja gar nicht, dass es keine psychologischen Aspekte hat. Man kann vieles irgendwie psychologisch betrachten. Aber warum? Und warum gerade RPGs?

Anscheinend ist es aber für manchen interessant, gerade RPGs im Besonderen psychologisch zu betrachten. Sollte es so sein, dann würde ich mich freuen, dazu mal etwas mehr zu hören.

Ich finde jedenfalls, dass sich das Rollenspiel/die Rollenspieler zu wichtig nehmen, wenn psychologische Aspekte, Rollenspieltheorien etc. Überhand nehmen, aber dazu vielleicht mehr, falls hier jemand mit einsteigt.

Also: Welche Aspekte des Rollenspiels findet Ihr (wenn überhaupt) aus psychologischer Sicht einer genaueren Betrachtung wert und warum?

Online Maarzan

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #1 am: 11.11.2005 | 21:47 »
Für eine Menge Leute ist ein Einblick/Ausprobieren von Denkweisen anderer oder in anderen Situationen Teil des Spielspaßes im Rollenspiel (etwas was bei anderen Spielen nicht unbedingt so häufig vorkommt) - aber das wird nicht unbedingt von allen geteilt.
Dies (unter vielen anderen Dingen) führt dazu, daß es am Spieltisch zu als unbefriedigend enpfundenen Situationen kommt.
Und wenn die Mitspieler kein Spiel zulassen, welches das Interesse an Psychologie deckt, werden sie eben selbst analysiert. ;)

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Hurle Vents

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #2 am: 14.11.2005 | 18:20 »
Hm, ich verbuche die Meinungen im Ursprungsthread mal als "hauptsache was nicht so stehen lassen können". Ansonsten freue ich mich, dass so viele meiner Meinung sind und RPGs eben keiner beonderen psychologischen Betrachtung wert sind.  ;D

Offline Bad Horse

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #3 am: 16.11.2005 | 13:16 »
Die mangelnde Antwortfrequenz liegt vielleicht auch einfach daran, daß die meisten von uns eben keine Psychologen sind. Oder Soziologen. Ich kann keine echte psychologische Betrachtung von Rollenspielen vornehmen. Zumal: Unter welchem Aspekt? Statistik? Verhalten? Laß uns den Rollenspielis mal ein paar Pillen geben und gucken, wie sich ihr Spielverhalten verändert?

Wenn du wissen willst, ob sich nicht doch ein paar Leute für Theorie und anderes interessieren, dann schau einfach in den Theorie-Channel.  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #4 am: 16.11.2005 | 13:25 »
Naja, einige psychologische bzw. verhaltenswissenschaftliche Ansätze scheinen bei einigen Artikeln des Autorenkombinats durch. Beim Rollenspiel selbst spielt das inbesondere bzgl. der Motivation eine wichtige Rolle; aber auch bzgl. der Gruppendynamik und der Informationsverteilung sind psychologische Aspekte relevant.

Ansonsten siehe Leonie - ist vielleicht wirklich was für den Theorie-Kanal.


@ Leonie:

Naja, neben Psychologen und Soziologen werden sicherlich auch ein paar Politikwissenschaftler was zu sagen haben ... will heißen, dass das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden kann und entsprechend dann auch verschiedene "Fachleute" was zu sagen haben :P

-gruß,
Arbo
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Offline Bad Horse

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #5 am: 16.11.2005 | 13:44 »
Mich würde ja fast eher der statistische Faktor interessieren: Wer spielt Rollenspiel? Alter? Soziale Gruppe? Geschlecht? Wie ist die Verteilung - eher einheitlich oder quer über das Spektrum verteilt?

Aber dafür bräuchte man jemanden, der sich a) halbwegs mit Statistik auskennt und der b) entsprechend Zeit und Lust aufbringt, einen Fragebogen zu entwickeln, zu verteilen und auszuwerten.
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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #6 am: 16.11.2005 | 14:06 »
Ich finde jedenfalls, dass sich das Rollenspiel/die Rollenspieler zu wichtig nehmen, wenn psychologische Aspekte, Rollenspieltheorien etc. Überhand nehmen, aber dazu vielleicht mehr, falls hier jemand mit einsteigt.

Also: Welche Aspekte des Rollenspiels findet Ihr (wenn überhaupt) aus psychologischer Sicht einer genaueren Betrachtung wert und warum?

Ich verstehe diese Behauptung nicht ganz! Meinst du damit, dass es zuviel an RPG-Theorie gibt, oder aber das die Theorie falsch ist? Ich werde irgendwie nicht agnzs chlau aus deinem Vorhaben, denn einerseits willst du etwas zu den psychologischen Aspekten des Rollenspiels eine Arbeit verfassen auf der anderen Seite bezweifelst du ganz stark deren Inhalt. Oder habe ich da was mißverstanden? Welche Aspekte am Rollenspiel willst du denn genauer unter die Lupe nehmen? Geht es um Mechanismen die ablaufen während des Spiels? (btw. wie kann sich "das Rollenspiel" zu wichtig nehmen? Das können nur Personen, es sei denn du bist der Ansicht dass sich "das Rollenspiel" verselbständigen könnte und dann unabhängig von den Spielern weiterexistiert...). Oder soll es um eine soziologische Komponente des Rollenspiels gehen? Also warum, wieso spilt jemand RPG? Realitätsflucht, einfach nur Hobby, Spaß an der Freude?
Was genau ist deiner Meinung nach eine psychologische Sicht? Wo machst du da welche Einteilungskriterien fest (oder st es zu früh um darüber zu reden). Sorry wenn ich da genau nachfrage, aber als anehender Politologe mit Wahlpflichtfach Sozialpsychologie fallen mir da verschiedene Untersuchungs- bzw. Interpretationsansätze ein. wenn es um MEchanismen gehen soll empfehle ich The-Forge.com da sind ein paar Artikel die sich mit Modellen auseinandersetzen. Daraus kann man, wenn man will eine psychologische bzw. sozialpsychologische Dimension ableiten bzw. Rückschlüsse ziehen auf das Spilverhalten. Falls meine Überlegeungen völlig an deiner Idee vorbeigehen, lass es mich wissen. Vielleicht willst du auch eine konkrete Situation am Spieltisch analysieren und auf Psychologie zurückbrechen (bzw. die Leute und das Verhalten analysieren), oder aber...ja keine Ahnung.
Ein paar Brocken mehr an Information sind da hilfreich um dir eventuell zu helfen.

Toastbrot
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #7 am: 16.11.2005 | 15:10 »
@ Toastbrot: Nein, Hurle wollte die Arbeit nicht schreiben, sondern jemand anders.

@ Hurle: Wenn du an unseren Motiven und unserer Arbeit wirklich interessiert bist und mit uns ins Gespräch kommen willst, ist es kontraproduktiv, im Ausgangspost deutlich zum Ausdruck zu bringen, dass du uns für Wichtigtuer und unsere Arbeit für überflüssig hältst und offenbar wenig Interesse daran hast, diese Einschätzung zu reflektieren. ::)
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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #8 am: 16.11.2005 | 15:32 »
Ich zitiere einfach mal Wjassula Wobei RPG-Tehorie natürlich ungleich RPG-Psychologie ist. Aber die beiden Themen sind doch eng miteinander verknüpft, weshalb Wjassulas Aussage genauso auf die Betrachtung der Psychologischen Aspekte des RPGs passen.

Die einfache Antwort auf die Frage, was Rollenspieltheorie soll, lautet natürlich, dass sie für dich und deine Gruppe mehr Spass rausschlagen soll. Sie will dir nicht sagen, was gutes Rollenspiel an und für sich ist. Sie will dir helfen, herauszufinden, mitzuteilen und umzusetzen, was für dich ganz persönlich gutes Rollenspiel sein soll, und die Theorie, die du eh schon hast, als Theorie zu sehen, die unter bestimmten Bedingungen zustande gekommen ist und auch anders aussehen könnte. Du musst dann aber selber wissen, ob dich eine mögliche andere Theorie mehr reizt.
Wir haben ja schon von Psychologie gesprochen, und Rollenspieltheorie lässt sich tatsächlich mit der Ausbildung sexueller Vorlieben vergleichen: Man muss lernen, zu sagen, was man will, man muss lernen, wie man es am besten bekommt, und es ist dabei hilfreich zu überprüfen, wie die eigenen Wünsche eigentlich zustande gekommen sind, um zu sehen, was man vielleicht lieber anders hätte.

Das Tolle daran ist, dass man schon auf dem Weg dahin eine Menge Spass haben kann, wenn man einmal aufgehört hat, sich mit etwas zufrieden zu geben, was man nur deshalb für gut hält, weil man die Alternativen nicht kennt.
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Hurle Vents

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #9 am: 16.11.2005 | 20:45 »
@Leonie:
Da derjenige, der eine Arbeit darüber schreiben möchte, Schüler ist, zeigt es, dass das Thema nicht nur eines für Psychologen und Soziologen ist.

@Toastbrot:

Zitat
einerseits willst du etwas zu den psychologischen Aspekten des Rollenspiels eine Arbeit verfassen auf der anderen Seite bezweifelst du ganz stark deren Inhalt. Oder habe ich da was mißverstanden?

Ja hast Du, ich möchte keine Arbeit schreiben, sondern ich bin der, der sich wundert, dass es anscheinend am Rollenspiel mehr zu psychologisieren gibt, als z.B. an anderen Spielen oder Hobbies. Da daraufhin aber andere Meinungen kamen, habe ich den Thread gestartet, um nicht OT zu werden. Ich gebe zu, dass "es gibt IMO nichts zu sagen, lasst und drüber reden" vielleicht ein schlechter Ausgangspunkt ist.


Zitat
wie kann sich "das Rollenspiel" zu wichtig nehmen?

Ok, für die Pfennigfuchser, ich meine es wie "der Fußball" oder "die Kunst". Ich sehe es noch nicht als verselbständigt. Wir können auch von "den Rollenspielern" reden. Aber die habe ich ja ebenfalls genannt.

Ansonsten bringst Du ja schon einige Ansätze, was man psychologisieren könnte. Genau darum geht es mir.


@Lord Verminaard:

Zitat
Wenn du an unseren Motiven und unserer Arbeit wirklich interessiert bist und mit uns ins Gespräch kommen willst, ist es kontraproduktiv, im Ausgangspost deutlich zum Ausdruck zu bringen, dass du uns für Wichtigtuer und unsere Arbeit für überflüssig hältst und offenbar wenig Interesse daran hast, diese Einschätzung zu reflektieren.

Wie kommst Du denn darauf? Keine Ahnung, warum Du Dich so auf den Schlips getreten fühlst. Wollte ich nicht.
Aber wer ist "Ihr"? "Die Rollenspieltheoretiker"? Wenn ja, dann will ich hier tatsächlich nicht mit "Euch" ins Gespräch kommen. Es war mein Fehler, die hier überhaupt ins Spiel gebracht zu haben, denn darum geht es mir nicht.
(Nebenbei: Es kann doch auch eine produktive Diskussion werden, wenn jemand z.B. einen Thread startet à la "ich finde folgendes völlig überflüssig, weil...". Wenn ich in einem RPG-Forum schreiben würde: "Rollenspieltheorie ist IMO ein Beweis dafür, dass sich Rollenspieler zu wichtig nehmen", dann muss ich mir doch nicht anhören, dass das kontraproduktiv ist. Es wäre lediglich kontra, das dürfen Diskussionen ja wohl sein.)


@Thalamus:

Du hast recht, vielleicht gibt es Parallelen, aber dennoch glaube ich, dass "die Psychologie"  ;) des Rollenspiels etwas anderes ist, als Rollenspieltheorie. Wenn die mit ins Boot kommen sollte, dann befürchte ich, werden sich von mir noch mehr auf den Schlips getreten fühlen. Wenn RPG-Theorie den Sinn hat, dem Spiel mehr Spaß zu bringen, dann ist es definitiv was anderes, als z.B. zu untersuchen, welche Leute (Stichwort: "Persönlichkeitsanalysen"  ;D ) RPGs spielen oder was für Effekte das Hineinversetzen in eine andere Rolle hat. Höherer Spielspaß ist da bestimmt kein Ziel.


Ich frage mich doch bloß, warum RPG im Besonderen einer psychologischen Betrachtung wert sein sollte. Man kann es ja unter verschiedenen psychologischen Aspekten betrachten, aber warum gerade RPG? Spielen an sich ist ja ein psychologisches Thema, keine Frage, und man kann wie gesagt auch Skat, Fußball oder Briefmarken sammeln psychologisch betrachten. Das geschieht aber IMO nicht so häufig.

Meine Vermutung, wie bereits angeklungen: Die Rollenspieler  ;) nehmen sich zu wichtig. Klar, dass das hier nicht gerne gehört wird, aber – und jetzt komme ich doch darauf zurück – Rollenspiel als Kunstform, Rollenspieltheorie, Kommunikation im Rollenspiel etc. geht für mich in die gleiche Richtung.

Ich habe vor längerer Zeit andernorts übrigens schon mal einen Thread über Rollenspiel im psychiatrischen Kontext gestartet. Da ging es mir darum, ob RPG in der Psychiatrie genutzt werden könnte, wie z.B. auch Bowling, Kinogehen, Holzarbeiten oder sonst was. Das ist natürlich auch irgendwie "psychologisieren", aber es geht nicht um eine psychologische Analyse oder die "Realitätsflucht" der Rollenspieler o.Ä.. Wenn Interesse besteht und kein "erst gegen psychologisieren wettern und dann so was"  >;D  kommt, kann ich das hier ja auch mal zur Diskussion stellen.

Offline Tele-Chinese

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #10 am: 16.11.2005 | 21:12 »
Ok, für die Pfennigfuchser, ich meine es wie "der Fußball" oder "die Kunst". Ich sehe es noch nicht als verselbständigt. Wir können auch von "den Rollenspielern" reden. Aber die habe ich ja ebenfalls genannt.

Tut mir leid aber das Kommentar konnte ich mir echt nicht verkneifen ;D. Ich habe zur Zeit eine Anti-Institutionalisten bzw. Anti-Systemtheoretiker Phase und da ist wohl was mit mir durchgegangen. Und Pfennigfuchsen muss auch ab und zu sein...

Aber auch wenn du keine Arbeit zu dem Thema schreiben willst, ist es überaus destruktiv ohne eignen Ansatz zu starten! Du möchtest hier also eine Diskussion? Natürlich kann sich die auch aus einer gewagten These (deine Behauptung gehört m. M. n. dazu) entwickeln, nur muss dazu auch eine Erläuterung kommen. Ein paar Brotkrümel mehr müssen es schon sein, ansonsten können wir den Geschmack deines Brotes nicht beurteilen bzw. diskutieren. Und deswegen kann ich Lord Verminard teilweise Recht geben (in Sachen Kontraproduktivität). Wirf uns doch mal ein paar mehr Brocken hin!
Ein paar Ideen habe ich ja schon erwähnt; formulier du einen Ansatz mit dem man arbeiten kann. Denn ansonsten habe ich die Befürchtung das dieser Thread im Datennirvana verschwindet, weil unfruchtbar...niemand fühlt sich angesprochen etwas zu schreiben, eine Ergebnisoffene Formulierung der Eingangsthese, mit Erklärung (warum, wieso, weshalb) verleitet nunmal mehr zum diskutieren, als eine - vorsichtig formuliert - haltlose Behauptung. Denn ob deine These haltbar ist oder nicht, musst du uns erstmal beweisen - vorher kann man nicht diskutieren. Denn DU wolltest das Thema diskutieren...(Sorry für vorhandene Redundanz, aber ich war lang genug an der Uni und habe Daten in eine Datenmaske eingetragen - ihr glaubt nicht was das für ne Sch**?-Arbeit ist...)

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Offline Fredi der Elch

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #11 am: 16.11.2005 | 21:28 »
Hurle, bitte lies erst das hier:

[Forge, aber allgemeingültig] Versuch "Wozu Theorie?" für Einsteiger
Rant: Zu viel Theorie?!
Zum Stand der Forge-Theorie

Wenn du dann wirklich noch fundierte Fragen oder fundierten Diskussionsbedarf zu dem Thema hast, dann können wir gerne drüber reden. Vorher ist das nur trollen.
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Offline גליטצער

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #12 am: 16.11.2005 | 21:58 »
Ich glaub Hurle will hier gar nicht ueber Fuer und Weder von Rollenspieltheorie reden sondern schlicht und ergreifend eroertern ob, und wenn ja welche psychologischen Betrachtungen des Rollenspieles sinnvoll sind,

zum Thema Statistik wuensch Ich Euch viel Spass, vergesst aber nicht die Scheinkorrelationen rauszurechnen (Studenten spielen nicht lieber Rollenspiel als Berufstaetige, sie haben nur mehr Zeit dazu und so Details, da haett' ich keinen Bock d'rauf )
-X-"Der Kluegere gibt nach" fuehrt nur zur Herrschaft der Dummen -X-

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Offline Thalamus Grondak

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #13 am: 16.11.2005 | 22:41 »
Ich frage mich doch bloß, warum RPG im Besonderen einer psychologischen Betrachtung wert sein sollte. Man kann es ja unter verschiedenen psychologischen Aspekten betrachten, aber warum gerade RPG? Spielen an sich ist ja ein psychologisches Thema, keine Frage, und man kann wie gesagt auch Skat, Fußball oder Briefmarken sammeln psychologisch betrachten. Das geschieht aber IMO nicht so häufig.
Wi ekommst du denn darauf, das es sowas besonderes währe etwas Psychologisch betrachten zu wollen?
Es gibt Psychologiesche Abhandlungen über Schlipsträger, Männer an sich, Frauen an sich, Schwule an sich, Fußballspieler, Mantafahrer, Heavy Metal fans, Rap fans, Pop fans, Golfspieler.........

Ich glaube es ist eher umgekehrt, du nimmst Psychologische Betrachtungen zu ernst, und scheinst zu glauben, das sie immer einen Fundamentalen Anspruch erheben müssen. Dem ist aber nicht so. Psychologie ist nichs anderes, als das Erforschen Menschlicher Verhaltensweisen. Jeder Mensch hat einen Grund dafür etwas zu tun, oder zu lassen. Gerade bei Intensiv betriebenen Hobbys gibt es einen nicht unsignifikanten Bezug zum gesamten Wesen des Hobbiisten.
Das du dich hier rumtreibst lässt mich darauf schließen, das Du Rollenspieler bist. Du weißt also wie so ein Rollenspiel aussieht, und du weißt betimmt auch, warum du RPGs spielst, und was sie dir bringen. Wenn ich weiterhin davon ausgehe, das Du andere Rollenspieler kennst, wirst du dich in der "Szene" zurechtfinden, und verschiedene Intentionen verschiedener Spieler kennen.
Es gibt aber auch Menschen da draußen die nichts mit Rollenspielern anfangen können, und diese haben ab und zu das Bedürfniss zu erahren, warum ihre Kinder ihre Zeit in einer Fantasywelt "verschwenden".

Wir alle wissen z.B. warum so manche Golffahrer sich eine gebracuhte Karre für 2.000€ kaufen, nur um dann nochmal 20.000€ da reinzustecken, und es z.B. so tief legen, das sie nichtmehr über einen Bahnübergang fahren können.
Wir müssen ihr Hobby nicht teilen, aber wenn wir so einen aufgemotzten Wagen sehen, wissen wir das es um Zugehörigkeit und Individualismus geht. Darum unter Gleichgesinnten Anerkennung zu erfahren......
Klar, das alles ist für uns heute Selbstverständlich. Aber dennoch können wir diese Schlüsse nur ziehen, weil wir eine Psychologische, sprich "Beobachtende-Erkundende" Haltung eingenommen haben um diee Dinge zu erkennen.
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Bronwyn

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #14 am: 17.11.2005 | 09:45 »
Zitat
Ich frage mich doch bloß, warum RPG im Besonderen einer psychologischen Betrachtung wert sein sollte. Man kann es ja unter verschiedenen psychologischen Aspekten betrachten, aber warum gerade RPG? Spielen an sich ist ja ein psychologisches Thema, keine Frage, und man kann wie gesagt auch Skat, Fußball oder Briefmarken sammeln psychologisch betrachten. Das geschieht aber IMO nicht so häufig.

Nun, du fragst warum gerade RPG: Natürlich kann man auch über andere Dinge psychologishce Arbeiten schrieben. Ich denke beinahe jedes hobby, jedes Spiel hat seine psychologischen Aspekte. Warum die Wahl auf RPG fallen kann hat viele Gründe. Um Aussenstehenden das Thema näher zu erläutern, um sich selbst einfach mehr damit zu befassen. Halt eben auf eine andere Art als wenn man Spieler ist. Man muss dies eben differenzieren, denke ich. Ich habe nicht vor meine Spielweise nach der Arbeit an jener anzugleichen oder zu ändern. Es würde einfach eine betrachdende, sich-nicht-ins-spiel-einmischende-Arbeit werden. Niemand würde gezwungen sein etwas damit anzufangen oder sich danach zu richten.
Ich denke Thalamus hat das schön auf den Punkt gebracht.

Von Aussenstehenden hört man auch viel, dass Rollenspiel als Kinderkram und solches abgetan wird. Wenn man denen jedoch beweisen will dass das anders ist braucht man Arrgumente. Und die besten Arrgumente wird man wohl von Psychologischer Seite her kriegen können.


Hurle Vents

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #15 am: 17.11.2005 | 14:25 »
@Toastbrot:
Du hast ja recht, der Ansatz war doof, habe ich auch zugegeben. Aber wenn der Thread im Nirvana verschwindet, kann ich auch damit leben.

@Fredi:
Ich habe kein Interesse über Rollenspieltheorie zu reden. Keine Ahnung, warum Ihr immer wieder darauf zurückkommt. Vielleicht, weil Ihr sie zu wichtig nehmt?  >;D
Und was mir gehörig auf die Nerven geht, ist ständiges Verlinken zu anderen Threads (und Hinweise auf die Suchfunktion. Komisch, dass das hier noch nicht geschehen ist). Die haben wie gesagt auch nichts mit psychologischen Aspekten zu tun. Wenn Euch ein Thread nicht interessiert, dann haltet Euch doch raus. Mir Getrolle zu unterstellen, nur weil ich die heilige Theorie nicht durchgeackert habe (2 Deiner Links hatte ich übrigens längst gelesen), fände ich ja fast schon unverschämt, wenn ich etwas zarter besaitet wäre.. Es muss doch in einem Forum möglich sein, zu diskutieren, ohne dauernd auf the Forge und die Theorien zurückzukommen. Jedenfalls möchte ich mir nicht vorschreiben lassen, was ich zu lesen habe, bevor ich den Mund aufmache.

@Thalamus:
Ich verstehe noch nicht ganz, worauf Du hinaus willst. Dass wir ohnehin dauernd alles mögliche vom Mantafahrer über verschiedene Hobbies psychologisch betrachten und dass dies auch notwendig ist? Z.B. um Eltern zu erklären, warum ihre Kinder RPGs spielen? Wenn ja, dann fände ich interessant, zu erfahren, wie die psychologische Betrachtung dann aussehen könnte.

@Bronwyn:
Es wird langsam interessant. Um Außenstehenden das Thema näher zu erläutern oder um Argumente zu finden, dass RPGs kein Kinderkram sind könnte man psychologisch an die Sache rangehen, meinst Du? Kannst Du das etwas näher erläutern?

Offline Lord Verminaard

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #16 am: 17.11.2005 | 14:34 »
Die einzige psychologische Auseinandersetzung mit Rollenspiel, die ich bisher in diesem Forum oder anderen Foren gesehen habe, geschah im Rahmen von Rollenspieltheorien. Genau genommen ist das eine Form von Rollenspieltheorie (= Analyse des Prozesses Rollenspiel). Selbst wenn man beides trennt, bleibt dein Argument, Hurle, genau dasselbe, das regelmäßig gegen Rollenspieltheorie vorgebracht wird: "Es ist doch nur ein Spiel, ihr nehmt das viel zu wichtig."

Ich gebe dir recht, dass es nervig sein kann, wenn eine Diskussion nach drei Posts durch einen Link totgeschlagen wird. Andererseits sind die Threads, auf die Fredi hingewiesen hat, alle noch relativ aktuell, und ich kann verstehen, dass er keine Lust hat, alles, was er dort gesagt hat, noch mal apzutippen. ::)
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Offline Fredi der Elch

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #17 am: 17.11.2005 | 14:36 »
Ich habe kein Interesse über Rollenspieltheorie zu reden. Keine Ahnung, warum Ihr immer wieder darauf zurückkommt.
Weil Rollenspieltheorie psychologische Elmente hat. Ich befürchte nämlich, dass du keine Ahnung hast, womit sich die Psychologie beschäftigt. Das Big Model hat durchaus Anleihen bei psychologischen Prozessmodellen bzw. geht im Ansatz von ähnlichen Annahmen aus. Psychologie ist nicht (nur) Persönlichkeitspsychologie oder Tiefenpsychologie.

Und das "Warum psychologische Analysen" ist dem "Warum Rollenspieltheorie" sehr ähnlich. Deswegen der Link auf die Threads. Aber scheinbar hat Vermi Recht und du wills wirklich nur trollen. Sonst würdest du dich wenigstens etwas fundierter mit dem Thema befassen.

P.S.: Und schneller ist Vermi auch noch...
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Offline Thalamus Grondak

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #18 am: 17.11.2005 | 14:39 »
@Thalamus:
Ich verstehe noch nicht ganz, worauf Du hinaus willst. Dass wir ohnehin dauernd alles mögliche vom Mantafahrer über verschiedene Hobbies psychologisch betrachten und dass dies auch notwendig ist? Z.B. um Eltern zu erklären, warum ihre Kinder RPGs spielen?
Genau!  :d
Wenn ja, dann fände ich interessant, zu erfahren, wie die psychologische Betrachtung dann aussehen könnte.

z.B. so Struktur und Funktion von Fantasy-Rollenspielen von Peter Kathe
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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #19 am: 17.11.2005 | 14:46 »
Ich will einfach nur mal ein paar Fragen, in den Raum stellen:

Warum muss überhaupt erklärt werden, warum Leute Rollenspiel spielen? Reicht es nicht, dass es manchen Leuten Spaß, so wie andere gerne Fussball oder Skat spielen oder Ballett tanzen? Welche Ergebnisse will man überhaupt erwarten, wenn man eine psychologische Studie in diese Richtung anstellen würde, außer das man am Ende die typischen Motivationen Spielspaß, Gruppenakzeptanz, Selbstbehauptung etc. herausfindet, die man auch bei jedem anderen Hobby hat?

Wieso muss man überhaupt argumentieren, dass Rollenspiel kein Kinderkram ist? Ist nicht jedes Spiel "Kinderkram" von Mensch-ärgere-dich-nicht über Skat bis Fussball, weil Spielen nun mal nicht die Kernbeschäftigung von erwachsenen Menschen ist? Andererseits spielt der Großteil der Erwachsenen trotzdem gerne immer wieder mal? Vielmehr sollte man da wohl klären, inwiefern das protestantische Arbeitsethos mit der Wirklichkeit kompatibel ist.

Allerdings ist das alles nichts, was irgendwie direkt etwas mit Rollenspiel zu tun hat, sondern allein mit der Frage nach der Natur der Freizeitgestaltung von Menschen in der Postmoderne.

Offline Minne

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #20 am: 17.11.2005 | 14:50 »
Zitat
sondern allein mit der Frage nach der Natur der Freizeitgestaltung von Menschen in der Postmoderne.

Du meinst der Postpostmoderne  ;D

Jaaa, ich troll mich schon ^^

Offline Thalamus Grondak

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #21 am: 17.11.2005 | 14:50 »
Warum muss überhaupt erklärt werden, warum Leute Rollenspiel spielen? ....Vielmehr sollte man da wohl klären, inwiefern das protestantische Arbeitsethos mit der Wirklichkeit kompatibel ist.

Vieleicht weil manche Leute einfach mehr spaß daran haben sich damit zu beschäftigen wie ihr liebstes Hobby aus psychologischer Sicht wirkt, und sie der Protestantische Arbeitsethos überhaupt nicht interessiert.
Oder sie gehören zu den Glücklichen, die genug Zeit für beides haben.  ;D
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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #22 am: 17.11.2005 | 14:53 »
Nur fürs Protokoll: Ich habe nie behauptet, dass Hurle hier trollt. Denke ich auch nicht.
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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #23 am: 17.11.2005 | 14:54 »
@Thalamus
Wie gesagt, was soll dabei großartig herauskommen? Wohl kaum etwas, was nicht schon für andere Spielformen herausgefunden wurden.

Daher muss ich dann nämlich die kritische Frage stellen, nehmen manche Leute vielleicht Rollenspiel zu wichtig, wenn sie versuchen es psychologisch zu sezieren?

@Minne
Wir müssen dafür mal nen netten Begriff einfallen lassen, Postpostmoderne liest sich doof. ;)

Offline Lord Verminaard

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Re: Psychologische Aspekte des RPGs
« Antwort #24 am: 17.11.2005 | 14:57 »
Was wurde denn zu anderen Spielformen herausgefunden?
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