Umfrage

Was ist eurer Meinung nach am gefährlichsten für den Zusammenhalt?

Zeitmangel
14 (19.2%)
Unterschiedliche Spielziele
9 (12.3%)
Unterschiedliche Spielstile
13 (17.8%)
Fehlende Ernsthaftigkeit
14 (19.2%)
Zu viel Ernsthaftigkeit
1 (1.4%)
Zu große Gruppe
4 (5.5%)
Zu kleine Gruppe
0 (0%)
Unterschiedliche Systemvorstellungen
4 (5.5%)
SL Dominanz
1 (1.4%)
Spieler Dominanz
3 (4.1%)
Anderes
10 (13.7%)

Stimmen insgesamt: 56

Autor Thema: Gruppenkiller - Was ist am gefährlichsten für den Zusammenhalt?  (Gelesen 4764 mal)

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Sayaki

  • Gast
Schwer sich zu entscheiden. Spielerdominanz ist sehr gefährlich, wenn sie dominanter sind als der SL. Zu viel Ernsthaftigkeit kann ne Gruppe kaputt machen, ebenso wie zu wenig Ernsthaftigkeit. Am schlimmsten finde ich jedoch wenn die Leute unterschiedliche Spielstile haben; der eine möchte lieber viel Rollenspiel, währenddessen langweilt sich der, der auf Action steht (deswegen sind schon ein paar meiner Gruppen auseinandergegangen). Und Zeitmangel ist für alles ein Problem.

Offline Transmission King

  • Adventurer
  • ****
  • Beiträge: 737
  • Username: Transmission King
    • Transmission
Ganz klar : Unterschiedliche Spielziele.
weil dann wabert alles wie wackelpudding vor sich hin , es ergibt sich keine sichtbare struktur , die gemeinsam erspielte geschichte wird langweilig,langatmig und bescheuert und am ende sind alle gefrustet.

ich finde es mittlerweile immer besser, wenn man vorher spielziele festlegt.
also wenn man z.b. sagt " die nächsten drei abende spielen wir mal was ganz banales mit viel blut und geballer und danach machen wir was längeres wo es ein bißchen mehr um hintergrundwissen wissen gehen soll"
dann können alle ihre vorstellungen und wünsche dazu äussern und danach kann man gemeinsam eine hübsche geschichte erzählen und viel spass haben.

greetz Lukas
Bei Rechnungen, die sich auf die Zukunft beziehen, sind die meisten Daten wegen mangelnder Information über die Zukunft nicht eindeutig bestimmbar.

Offline Sparky

  • lästerliches Miststück!
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  • Sadistischer Softie-SL
  • Beiträge: 1.832
  • Geschlecht: Weiblich
  • Username: Sparky
Noch ein Gruppenkiller, den man unter "unterschiedliche Spielstile" einordnen kann:

Leute, die ihre Minderwertigkeitskomplexe dadurch kompensieren, dass sie sich Super-Charaktere basteln: Der toughe, coole Superspion, dem alle Respekt entgegenbringen und der alle Frauen kriegt, die selbstbewußte Elfenkriegerin, der geniale Computerfreak....
und dann die ganze Zeit damit verbringen, mit ihrem Charakter zu posen, das Spiel nicht voranbringen oder sogar andere im Spiel blockieren. >:(

Ächz.
"Die geringe Zahl an Amokläufen in Deutschland liegt nicht an unserem toleranten und friedfertigen Wesen, sondern an der fast-Unmöglichkeit, eine geeignete Waffe in die Hände zu bekommen."

Sayaki

  • Gast
Noch ein Gruppenkiller, den man unter "unterschiedliche Spielstile" einordnen kann:

Leute, die ihre Minderwertigkeitskomplexe dadurch kompensieren, dass sie sich Super-Charaktere basteln: Der toughe, coole Superspion, dem alle Respekt entgegenbringen und der alle Frauen kriegt, die selbstbewußte Elfenkriegerin, der geniale Computerfreak....
und dann die ganze Zeit damit verbringen, mit ihrem Charakter zu posen, das Spiel nicht voranbringen oder sogar andere im Spiel blockieren. >:(

Ächz.

Oh ja, davon kann ich ein Lied singen, und wenn ihre Charaktere mal eins auf den Pelz kriegen, weil sie sich einfach bescheuert verhalten oder Sachen machen, die einfach dumm sind, dann sind sie eingeschnappt und beleidigt. Ich würde das aber schon eher Powergaming nennen und das möchte ich hiermit noch zu meinem Beitrag ergänzen: Powergaming ist ein übler Gruppenkiller. Leute, die derartige Minderwertigkeitskomplexe haben, dass sie Alleskönner als Charaktere bauen müssen.