Autor Thema: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]  (Gelesen 30635 mal)

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Chiungalla

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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #150 am: 1.07.2007 | 13:23 »
Gibt es irgendwo denn die Möglichkeit da eine Zielbeschränkung einzubauen, wie "nur Untote"?

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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #151 am: 1.07.2007 | 13:25 »
Joa, über Accessibility. Ich hatte das ganze so gebaut:

Innate Attack: Corrosion (normal 10 points / level)
Enhancements: Affects Insubstantial (+20%) (wegen Geister-Untoten), Area Effect (4 yards, +100%)
Limitations: Accessibility (only Undead, -50%), Costs Fatigue (1/Anwendung, -5%), Emanation (-20%), Limited Use (5-10, -10%), Breakable (Holy Symbol, DR 6-15, -10%), Can Be Stolen (Thief must win a Quick Contest of DX or ST with you, -30%)
Gesamt: -5% -> 10 points / level

Bei "True Faith" fehlte einfach die Möglichkeit, Untote tatsächlich in die Flucht zu schlagen (gut, das hab ich bei der Innate Attack auch nicht) und sie zu verletzen / vernichten.
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #152 am: 1.07.2007 | 14:09 »
@Chiungalla: zu heftig wird das nicht, es gibt ja Accessibility und "Costs FP" oder "Limited Use per Day" - "preparation required". Das kann man weit genug einschränken, das es nicht immer und überall 100% einsetzbar ist.

ich wollte die Diskussion damit eigentlich nicht konterminieren und eigenständige Vorschläge hören aber Emanation geht imho nicht auf Innate Attack (auf Area Effect schon), weil Innate Attack auf treffen ausgelegt ist, Emanation aber nicht (Ranged Attacks Modifiers werden bei der Limitations sogar ausgeschlossen).
"This is incompatible with melee und ranged attack modifiers" -  und Innate Attack hat Fernwaffenwerte. Deutlicher gehts imho nicht.

Ich glaube allerdings auch nicht, das man mit dem Material aus GURPS das Ding nachbauen kann (so viel zur Flexibilität), von daher werden Hausregeln vermutlich unumgänglich sein.
« Letzte Änderung: 1.07.2007 | 14:11 von Falcon »
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #153 am: 1.07.2007 | 14:35 »
Dann brinmg ich mal nen anderen Vorschlag. Schon mal an Link gedacht?

Innate Attack (Burning)
Accessibility, Only on Undead, -50%
Area Effect, 4 yards, +100%
Emanation, -20%
Link, +10%
7points/lvl


Terror
Accessibility, Only on Undead, -50%
Link, +10%
18 points
(bei +-0 auf Fright Check)

mit dem Zusatz von Kromm (may his reign last forever):
Zitat
It would likely be entirely balanced to swap all of the "stunned/retching for N seconds" and "lose N FP" results from the Fright Check Table for "must back off or otherwise retreat for N seconds," and to replace all of the "faint for N minutes" results with "must turn tail and run, with no thought to defense, for N minutes." The meta-effects would be the same for the victims: tactical paralysis in the first case, helplessness in the second. The recommended changes would simply alter the in-game particulars from fright responses to flight responses. Call it Repulsion and price it exactly like Terror, in the spirit of Awe or Confusion.
http://forums.sjgames.com/showpost.php?p=320018&postcount=6

(...) aber Emanation geht imho nicht auf Innate Attack (auf Area Effect schon), weil Innate Attack auf treffen ausgelegt ist, Emanation aber nicht (Ranged Attacks Modifiers werden bei der Limitations sogar ausgeschlossen).
"This is incompatible with melee und ranged attack modifiers" -  und Innate Attack hat Fernwaffenwerte. Deutlicher gehts imho nicht.
(...)

Zitat von: B112, Emanation
(...) It means the effect has no range or Accuracy, but radiates from your body (...)

Also ich sehe überhaupt keinen Grund, Emanation nicht auf ne Innate Attack mit Area Effect zu setzten. Ich glaube du brauchst dringend mal Powers ;).
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #154 am: 1.07.2007 | 15:10 »
ja, das brauche ich allerdings. Sobald ich erkennen kann, das bei uns in der Runde regelmäßig GURPS gespielt wird.

link ist ne gute Idee. Da könnte man Terror + Innate Attack kombinieren. Oder besser Terror + True Faith.
Womit ich nur Probleme hätte wäre das turn undead überhaupt als Innate Attack zu sehen, das treffen muss. Ich meine, der Kleriker wirft doch nicht seine Worte oder das Symbol nach den Viechern.

@Seite112: ich kann mein Zitat gerne nochmal hineinwerfen:
Zitat
"This is incompatible with melee und ranged attack modifiers"
Jetzt haben wir zwei Zitate, sie sich qusi gegenseitig widersprechen, und nu?
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #155 am: 1.07.2007 | 15:31 »
Zitat von: B112
Emanation:
You may only take this limitation in conjunction with Area Effect (...)

Soweit, sogut.

Zitat von: B112
Emanation:
(...) This is incompatible with Melee Attack and ranged attack modifiers.

OK, meine Interpretation: Sobald du Emanation auf die Innate Attack gelegt hast, kannst du keine Melee Attack oder Ranged modifiers mehr auf die selbe Innate Attack legen...

Zitat von: B112
Emanation:
(...) It means the effect has no range or Accuracy, but radiates from your body (...)

...weil er eben keine Range mehr hat, und wenn man einen Melee Attack modifier drauflegt, könnte das nachfolgende nicht mehr klappen

Zitat von: P54
Innate Attach / Field:
(...) Those who attack by emitting an expanding ring of fire, ice, poison, etc. from their body have Area Effect (+50%/level) and Emanation (-20%) instead, (...) Neither requires a roll to hit (...)
(Hervorhebung von mir)

Ich glaube du hängst dich zu sehr an den Begriff des Modifiers, der ja nur besagt, das keine solchen Enhancements/Limitations zusammen mit Emanation auf einer Ability zu liegen kommen können.

Ability != Modifier
ergo
Innate Attack != Modifier
ergo
keine Probleme ;)
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #156 am: 1.07.2007 | 16:25 »
kann man auf jeden Fall so interpretieren nur m.E. ist mein quote aus dem Buch zu schwammig in der Hinsicht geschrieben worden.
Man hätte das im Buch auf jeden Fall unmisverständlicher ausdrücken können und dann bleibt ja die Frage: Wollte man das nicht unmißverständlich ausdrücken oder meinen sie das wirklich anders oder ist es einfach nur scheisse geschrieben?

gegen deine Interpret. spricht imho:
Wenn man mit Emanation immer trifft, ist ja nicht wirklich ein Limitation. Das hebt sich mit dem Nachteil nur von sich aus wirkend eigentlich auf.
« Letzte Änderung: 1.07.2007 | 16:31 von Falcon »
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #157 am: 1.07.2007 | 16:33 »
Falcon, der area effect trifft auch immer. Emanation ist ja nur insofern eine Limitation, als dass das Enhancement area effect effektiv ein bisschen billiger ist. Weil ich meinen area effect eben nicht mehr 100 Meter weit werfen kann, sondern nur noch direkt auf mich casten kann. Wenn das mal keine Limitation ist ;).
Ansonsten habe ich es genau so wie Imion verstanden.
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #158 am: 1.07.2007 | 16:35 »
IMHO ist das recht klar geschrieben.

Zitat von: B112
Emanation: (...) This one is incompatible with Melee Attack and ranged attack modifiers.

Zitat von: B101
MODIFIERS

Dass Innate Attack erstmal eine ranged attack mit 1/2D,Max,Acc,RoF und Recoil ist, hat ja nichts mit mit den modifiers zu tun, sonden ist der advantage immanent.
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #159 am: 1.07.2007 | 16:54 »
tja, dann bin ich wohl überstimmt.
Ich finde den Vorteil Emanation aber immer noch ziemlich krass. praktisch wenn man dafür CP bekommt.
Welche Kämpfe finden schon bei 100m Entfernung statt.
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #160 am: 1.07.2007 | 17:06 »
Meinst du eine Emanation sollte teurer sein als ein schießbarer area effect?
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #161 am: 1.07.2007 | 17:10 »
der dann immer trifft?
Ich würde sagen wäre ungefähr +/- 0 wenn man zuvorkommend ist.
Stell dir mal vor die Emanation würde spontan töten (man muss j nur Innate Attack hoch genug steigern).
Dann trete ich 8Schritt (in einem normalen Rollenspielkampf eine ewig große Distanz) an dich ran und kipp tot um.

Joaaa, das würde ich für den Fall, das ich mal eben mit Dodge&Drop zu 80% ausweichen kann schon vorziehen.
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #162 am: 1.07.2007 | 17:34 »
Dodge & Drop würde dir hier IMHO auch nicht weiterhelfen.

Nehmen wir mal an:

Innate Attack mit Area Effect. Bedeutet: Du kannst den Mittepunkt des Area Effects bis zu 100 yards von dir entfernt projizieren. Da ist dann innerhalb der Area of Effect (;)) nichts mit Dodge & Drop. Der Feuerball/was auch immer manifestiert sich da und du kannst höchstens mit Acrobatic Dodge was machen (aus dem Wirkungsbereich raus hechten).

Auf der anderen Seite: Innate Attack mit Area Effect und Emanation. Bedeutet: Der Mittelpunkt des Area Effects ist immer auf dich zentriert. Nix mit 'Ich geh in Deckung und röste die Gegend da drüben' da heissts dann: 'Ich muss da rüber um da drüben zu rösten'. ;)

IMHO schon eine Limitation.
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #163 am: 29.12.2007 | 12:01 »
ok, gestern ist was komisches aufgefallen

Arm ST macht all das, was Striking ST tut, nur noch mehr. Bei zwei Armen kostet es aber gleich viel, [5].
Erst wenn man 3,4,5 Arme hat rentiert sich Striking ST alleine zu steigern um den Schaden zu erhöhen.
Ist das so gewollt das Striking ST quasi überflüssig ist?
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #164 am: 29.12.2007 | 12:11 »
Naja, überflüssig ist wohl etwas übertrieben.
Der Schadenszuwachs bei Strinking Strength gilt ja schliesslich auch für zB Tritte oder Bisse.
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #165 am: 29.12.2007 | 12:24 »
also, das finde ich nicht wirklich ein fairer Ausgleich. Vielleicht für einen Karatekämpfer aber sonst.
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #166 am: 29.12.2007 | 12:26 »
Hab noch was gefunden:

Zitat von: ericbsmith
Re: Arm ST and Two-Handed Skills (Bows)
Quote:
Originally Posted by younglorax
On a slightly related question, does Striking ST count towards the ST requirement of a melee weapon? What about a bow?

The official answer, which I've gotten from Kromm before (to set up GCA), is that Striking ST affects everything striking related. It's used for comparing MinST, increases damage, and increases the range for ST based ranged weapons like the Bow.

Link
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #167 am: 29.12.2007 | 12:46 »
ja schon klar, ich kenne das.
die Frage wurdenach nach Striking ST gestellt und beantwortet und da ist die Sache ja eindeutig.

es geht ja um Arm ST.

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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #168 am: 29.12.2007 | 14:08 »
ok, gestern ist was komisches aufgefallen

Arm ST macht all das, was Striking ST tut, nur noch mehr. Bei zwei Armen kostet es aber gleich viel, [5].
Erst wenn man 3,4,5 Arme hat rentiert sich Striking ST alleine zu steigern um den Schaden zu erhöhen.
Ist das so gewollt das Striking ST quasi überflüssig ist?

So, ich hab jetzt mal nachgeschlagen und muss sagen: So wie sich dass dein Spieler im anderen Thread gedacht hat, geht es nun doch nicht.

in den RAW heisst es:
Zitat von: B40
Some of your arms hav extra ST (...)

Das bedeute IMO nicht alle (some). Also wenn du die Standardzahl von zwei Armen hast, dann kann sich Arm ST nur auf einen beziehen, wenn du drei hast auf höchstens zwei, usw.

Wenn denn beide Arme (bei Otto Normal-Mensch) stärker sind, als der Rest des Körpers, dann kauft man sich eben Striking ST, nicht Arm ST für beide Arme.
Ja, ja, Semantik, aber immerhin.

Vom Kosten-Aspekt her ist Striking ST bei mehr als drei Armen besser, aber wenns denn ein spezieller Build sein soll, gehts eben auch über Arm ST (und die paar Punkte würde ich doch schon ausgeben, damit der Char stimmig wird).
« Letzte Änderung: 29.12.2007 | 14:10 von Imion »
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #169 am: 29.12.2007 | 15:28 »
Zitat
Wenn denn beide Arme (bei Otto Normal-Mensch) stärker sind, als der Rest des Körpers, dann kauft man sich eben Striking ST, nicht Arm ST für beide Arme.
Ja, ja, Semantik, aber immerhin.
ganz einfache Frage: Warum sollte man?
bei Arm ST steht eindeutig, ein Arm kostet 3CP, zwei Arme steigern kostet 5 CP. Strike.ST kostet auch 5CP.
Das "some" bezieht sich lediglich darauf, daß man selber bestimmen kann wieviele es tatsächlich betrifft.
Die Regel könnte kaum eindeutiger sein.

Das Strike ST vor allem für Kämpfer wichtig ist, die auch Treten oder viele Arme haben sehe ich ja genauso. Aber das kommt eben nicht allzuhäufig vor. Etwas umständlich, das GURPS da einen Unterschied zu Arm ST macht.

Na ich denke ArmST wird StrikeST bei uns wohl verdrängen, was mich aber zu einer anderen Frage führt (die nicht ich gestellt habe):

würdet ihr ArmSt für normale Menschen überhaupt zulassen oder ist es so ein Mutanten/Alien/andere Rasse Vorteil?

für mich ist es ein etwas ungewöhnlicher (exotic) aber dennoch völlig normaler Vorteil, den ein Mensch auch nehmen kann.
« Letzte Änderung: 29.12.2007 | 15:30 von Falcon »
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #170 am: 29.12.2007 | 16:02 »
Naja, da Arm ST für einen Arm 3 CP kostet und für zwei Arme 5 CP denke ich mal, dass Arm ST nur für höchstens MaxArme-1 Arme gilt.

Wenn man nur zwei von denen am Körper hängen hat sollte man gefälligst auch 6 CP  zu zahlen haben. Zumal die Arm ST ja auch für Lifting mit betreffendem Arm gilt.

Rechnen wirs mal durch:

Lifting ST [3/lvl]
Striking ST [5/lvl]

Arm ST (Lifting ST 1 (Partial: One arm, -40%) [2] + Lifting ST 1 (Partial: One arm, -80%) (-80% weil IMHO stärker einschränkend als die normalen -40%) [1]) [3].

Nehmen wir eine dreiarmige Rasse, bei der zwei Arme stärker sind:
Arm ST für einen Arm [3] * 1 2/3 = [5] (Ok, hier ist die Herleitung recht schwammig, aber die Kosten passen ;)).

Das Ganze für 4-armige mit 3 starken Armen:
[3] + ( [3] * 2/3 ) + ( [3] * 3/4 ) = 7 1/4 gerundet auf [8 ].

Mengenrabatt kriegt man vielleicht im Supermarkt, aber nicht bei GURPS ;).


Zum anderen Teil des Posts: Natürlich würde ich Arm ST (in Maßen) erlauben. Allerdings nicht für alle Arme ;).
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #171 am: 29.12.2007 | 16:21 »
@Arm ST: natürlich zulassen, sagst du. Ich ja auch. Aber für manche ist das offenbar nicht so natürlich. :)

Zitat
denke ich mal, dass Arm ST nur für höchstens MaxArme-1 Arme gilt.
interressante Auslegung. Das wäre in der Tat eine Überlegung für eine Hausregel wert. danke.

deiner Rechnedarstellung kann ich aber nicht ganz folgen. Aber wird schon hinkommen.
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #172 am: 29.12.2007 | 17:07 »
Mein Mathelehrer hätte darüber auch nur die Stirn gerunzelt ;).

Mein Gedankengang (oft verwirrt, aber manchmal passts auch):

Für einen Arm ist klar. Für den zweiten nehme ich die Kosten des Ersten und multipliziere mit 2/3 da ja hierbei 2 von 3 Armen stärker sind. Dazu kommen noch die Kosten des ersten Armes. Also [3] + [2] = [5]. Analog mit dem dritten, nur wird hier statt mit 2/3 mit 3/4 multipliziert. Also [3] + [2] + [2 1/4] = [7 1/4] => [8 ]
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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #173 am: 29.12.2007 | 19:19 »
Zum erlauben, ich würd da auch die +/- 30% regel wie bei HP und FP anwenden, jemand mit ST10 kriegt also maximal +/- 3 durch Arm ST/Weak Arm. Das is schön einfach und leitet sich aus vorhandenen regeln ab.

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Re: Umgang mit Vor- und Nachteilen [G4]
« Antwort #174 am: 29.12.2007 | 23:39 »
Zum Erlauben:

"Exotic advantages are traits that ordinary humans cannot have without ultra-tech body modifications or similar tampering [...]" (Basic Set S. 32)

Ich würde Arm-Strength nur in ganz geringem Maße zulassen (die 30%-Regelung halte ich schon für zu viel, ich würde eher absolut von ca. 2 Punkten ausgehen).
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