Nicht alles altert gleich gut, leider.
Nun, das ist eindeutig. Ich hatte mir vorletztes Jahr eine SNES Mini angeschafft, und aus einer nostaglischen Anwandlung heraus angefangen The Legend of Zelda zu spielen. Es hat mich sehr überrascht, wie gut spielbar das noch ist. Ich bin nicht weit gekommen, dazu fehlte mir die Zeit, aber irgendwann setze ich mich da noch mal ran (na klaaar, als sei der Pile of Shame noch nicht hoch genug...
).
Für mich überhaupt nicht. Ich habe es vor ca. 3 Jahren das allererste Mal gespielt und fand es grandios. 1-2 Features hätten zwar echt nicht sein müssen (z.B. diese übertriebene Waffenkorrosion), aber die Stimmung und das ganze Drumherum haben mich mehr als entschädigt.
Okay, ich gebe zu, meine Aussage mag nicht allgemein gültig sein. Zumal ich in den letzten Jahren insgesamt sehr ungeduldig mit Spielen bin. Fesselt es mich nicht in den ersten 2 bis 3 Stunden, fliegt es von der Platte. Und selbst, wenn es mich fesselt, brauche ich Ewigkeiten, um ein Spiel mit 40 Stunden Spielzeit durchzuspielen, wenn ich es nicht zwischendrin links liegen lasse. Geht mir eine Mechanik auf die Nerven oder hakelt die Steuerung, braucht es ansonsten nicht mehr viel, um mich zur Aufgabe zu bewegen.
Am liebsten sind mir im Moment Spiele, die eine kurzes, knackiges Spielerlebnis darstellen und sich gerne in unter 10 Stunden durchspielen lassen. Hellblade war so ein Kandidat. Ein klassisches One-Trick-Pony, das mich so richtig abgeholt hat und vorbei war, bevor ich die Nase voll davon hatte.
Um zum Thema zurückzukommen: Im Moment spiele ich Yonder mit meinem Zweieinhalbjährigen. Wir ziehen durch die Lande, sammeln Blumen, bauen Brücken und freunden uns mit Groffels und Grasfüchsen an.