Neuer Monat, neue Spiele, neues Glück. Draußen wird's wärmer, die Vögel zwitschern, wird Zeit, den Rollladen runterzulassen.
Ansonsten grad viel zu tun auf Arbeit, daher etwas weniger Zeit zum Zocken. Ich hab tatsächlich auch nur vier Spiele gespielt.
Insgesamt 110 Trophäen, davon 60 Bronze, 31 Silber, 16 Gold und drei Platin.
Wieder weniger Trophäen als im Vormonat (157), auch weniger als im März letzten Jahr (164), insgesamt aber relativ normaler März im Vergleich zu den anderen Jahren. Der März-Rekord ist aus dem Jahr 2020 und liegt bei 164 Trophäen.
Die letzten zwei Trophäen von Baldur's Gate zähle ich frecherweise mal zum März. Es war gerade mal 0:30 Uhr.
Gespielt, aber noch nicht fertigRemnant: From the Ashes -
34% ohne DLC, 25% mit - Eins der PS+-Spiele im März. Ich hab's hauptsächlich wegen der PS+Trophy-Challenge gespielt, bei der man 15 Trophäen aus einem der PS+-Spiele sammeln musste, um an der Verlosung einer PS5 teilnehmen zu können. Hab noch ein paar Freunde ohne PS5, daher hab ich mitgemacht. Das Spiel selbst ist ein recht normaler 3rd-Person-Shooter ohne Deckungssystem, dafür mit verschiedenen Skills, von denen man zwei - einen pro Waffe - aktiv ausgerüstet haben kann. Bei den Skills hat man die Auswahl zwischen Heilungen, Boosts für mehr Schaden, mehr Rüstung, aber auch Summon-Skills. Zusätzlich schaltet man im Laufe des Spiels Traits frei, die man leveln kann und die kleine passive Boni geben. Das Spiel hat auch kleinere Soulslike-Mechaniken: man respawnt beim Tod an einem
Lagerfeuer Kristall, kann aber auch manuell daran rasten. Nach einer Rast laden sich die Heilitems wieder auf und alle Gegner respawnen. Das Ganze dann in einer Postapokalypse mit komischen Wesen, die durch irgendeinen außerirdischen (?) Organismus (?) auf die Erde (?) gekommen sind. Grundsätzlich also eigentlich ein Spiel voll nach meinem Geschmack, aber irgendwie will der Funke (noch) nicht überspringen...
Gespielt und auf 100%/PlatinBaldur's Gate - Ich glaub, das Spiel dürften die meisten kennen - ist jetzt ja auch schon über 22 Jahre alt.
Ich hab's recht klassisch mit einem Elfen-Archer gespielt aber dafür mit Begleitern, die ich bisher nicht/kaum benutzt habe: Ajantis, Khalid, Safana, Neera und Branwen. Etwas nervig war, dass bei den Regeln eine magische Fernkampfwaffe entsprechende Gegner nur treffen kann, wenn die Munition magisch ist. Zur Not hatte mein Archer dann eben noch zwei magische Langschwerter. In BG2 gibt's dann ja Waffen, die entsprechend verzauberte Munition automatisch erschaffen und afair auch unendliche Köcher, die verzauberte Munition erschaffen können. Bis auf einige kleinere Quests in Baldur's Gate habe ich glaub so gut wie alles gemacht. Durlag's Tower war schon ganz schön knackig. Für den Durchlauf auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad hab ich dann einen Gnom-Dieb erstellt, der an so gut wie allen Gegnern vorbeigeschlichen ist und die Gegner, die getötet werden mussten, meist indirekt getötet hat - durch Charm den Boss verzaubert und gegen seine eigenen Minions antreten lassen. Der Kampf bei der "Krönung" von Saverok, wo man die Herrscher gegen Doppelgänger beschützen muss, hat alleine eine Speicher/Lade-Orgie um die 1,5 Stunden gedauert. Und beim Endkampf musste ich echt aufpassen, dass ich nicht in die Fallen laufe, die mir selbst gefährlich werden konnten. Nach einer kleinen BG-Pause geht's dann mit meinem Archer in Siege of Dragonspear weiter. Das ist dann tatsächlich komplettes Neuland für mich. - Spielzeit ca. 55 Stunden
Edith merkt grad noch an: Wer sich die Regeln für den höchsten Schwierigkeitsgrad ausgedacht hat, ist ein Sadist. Mehr Trefferchancen und bessere Rüstung für die Gegner sind ja ok, aber dass jeder Gegner (alteHP*3)+80 neueHP bekommt, ist echt fies. Selbst ein simpler Diseased Gibberling hat so statt 4 HP stattliche 92 HP. Und die Rattenquest in Candlekeep sollte man gleich vergessen: 83 HP und 90% Schadensreduzierung. Sehr wahrscheinlich sind alle Metallwaffen, die man in Candlekeep finden kann, kaputt, bevor die 5 Ratten tot sind.
Maquette - Das zweite PS+-Spiel des Monats, das ich gespielt hab. Die Trophäen zählten aber nicht für die Challenge. Im Spiel geht's um ein Pärchen, dass sich trifft, verliebt, zusammenzieht, auseinanderlebt und die Gefühle, die dabei bei beiden entstehen. Ganz nett fand ich, dass man nicht wirklich vorgeschrieben bekommt, wen der beiden man verkörpert und sich so mit beiden identifizieren kann. Spielerisch ist das Ganze ein Rätselspiel, dessen Hauptfeature darin besteht, dass die "Welt", in der man sich bewegt, sich selbst auch enthält. Man bewegt sich in einer Art Pavillon, in der der Pavillon als "Spielzeug" auch nochmal enthalten ist. Und der Pavillon, in dem man sich bewegt, steht als Spielzeug in einem nochmal größeren Pavillon. Die Rätsel bestehen also darin, Gegenstände aus der einen Größe in andere zu tragen/werfen um so kleinere Physik-Rätsel lösen zu können. Ganz spaßig, die Steuerung ist manchmal etwas hakelig, aber ansonsten ein nettes Spielchen für zwischendurch. - Spielzeit ca. 4-5 Stunden.
Minecraft Dungeons - Meine Frau hatte keine Lust mehr darauf, also hab ich's alleine durchgespielt. Die Story ist schnell erzählt: Ein böser Villager findet ein Artefakt, versklavt damit die ganze Welt und man zieht los, um ihn zu besiegen. Dabei durchwandert man die verschiedenen Minecraft-Biome und bekämpft Skelette, Zombies, Endermen, Hexen, Golems, etc. Grundsätzlich ein Hack&Slay mit natürlich deutlichem Einfluss von Minecraft, was Waffen, Gegner, Aussehen der Dungeons und dem ganzen Look. Das Ganze dann mit drei Grundschwierigkeiten und etwa ein Dutzend Unterschwierigkeiten pro Grundschwierigkeit. Jeder Ausrüstungsgegenstand hat dann je nach Level bessere Werte und Waffen und Rüstungen haben 1 bis 3 Verzauberungen, die man mit Verzauberungspunkten aufleveln kann. Diese Verzauberungen machen dann auch den Großteil des eigentlichen Gameplays aus. Es gibt simple Schadens- und Rüstungsbuffs, aber auch Summons, mehr Seelen - manche Gegenstände benutzen Seelen, um zu funktionieren - Lebensabsaugung, Explosionen, Gegner-an-sich-ranziehen, Gegner verlangsamen, und so weiter. In der Version, die ich habe, sind die ersten beiden von aktuell vier und insgesamt wohl sechs DLCs enthalten. Die restlichen mache ich, wenn der Season Pass in den Sale geht. - Spielzeit nach Hauptspiel + 2/6 DLCs ca 35 Stunden.
Neu und ungespieltSelbst gekauft - Nix, nada, niente.
PS+ - Zusätzlich zu den beiden oben genannten gab's
Final Fantasy VII Remake und
Farpoint, die ich noch nicht gespielt hab. Im April gibt's dann die PS5-Version von
Oddworld Soulstorm, und für PS4/5
Days Gone und
Zombie Army 4: Dead War. Auf Oddworld freu ich mich schon, mal schauen, wann ich das Spiele. Days Gone hab ich schon - unter anderem durch die PS+-Collection für PS5-Besitzer - etwas komische Sache. Das Zombie-Dingen kommt auf den "eher nicht"-Stapel. Macht mich nicht wirklich an.
PSNow -
World War Z - eher nicht -
Ace Combat 7 - eher nicht -
Infamous: Second Son - hab ich schon - und
Superhot - Vielleicht-Stapel. Insgesamt ein unterdurchschnittlicher Monat für mich.
Plan für den nächsten MonatMal schauen... ich werde mir
Oddworld anschauen und wahrscheinlich
Prey auf PSNow spielen, bevor es ähnlich wie andere Bethesda-Spiele (Evil Within und Wolfenstein 2) dort nicht mehr verfügbar ist. Ansonsten mal schauen... vielleicht mit
Remnant nochmal einen Anlauf machen. Vielleicht auch etwas, was über PSNow nächste Woche kommt...