Die ruhigen Monate werden langsam zur Regel... aber jetzt hab ich erst Mal zwei Wochen Urlaub. Durchzocken geht nicht - irgendwie will so eine 3-Jährige Tochter auch beschäftigt sein, aber etwas mehr als sonst werd' ich schon spielen können. Die Kleine macht immerhin Mittagsschlaf.
Insgesamt 86 Trophäen, davon 65 Bronze, sieben Silber, elf Gold und drei Platin.
Mal wieder mehr Trophäen als im Vormonat, nämlich genau drei mehr. Insgesamt sortiert sich der Monat dieses Jahr natürlich trotzdem im unteren Bereich ein. In der Gesamtübersicht der Juli-Monate aber doch eher im unteren Mittelfeld. Der Rekord-Juli ist aus dem Jahr 2019, als ich 171 Trophäen sammeln konnte.
Gespielt, aber noch nicht fertigDark Souls -
44% (+4%) - Die Archive des Dukes und die Crystal Cave sind durch, zumindest, was den Boss angeht. Ein paar Kisten hab ich noch nicht geöffnet und Big Hat Logan muss ich noch befreien. Ansonsten war's wieder ganz gut. Die Tochter von Siegmeyer hab ich aus ihrem Kristallgolemgefängnis befreit, was bedeuten sollte, dass diese Quest noch läuft, was mich freut. Mal schauen, was ich als nächstes mache... Wahrscheinlich die Catacombs...
Judgment -
28% (NEU) - Über PSNow bis Anfang Oktober verfügbar. Nein, da fehlt kein "e" im Namen, das Spiel heißt so. Das Spiel ist ein neues Spiel der Yakuza-Macher und spielt - ebenso wie ein Großteil der Yakuza-Reihe - in Kamurocho, einem fiktiven Stadtteil von Tokio voll von Spielhallen, Host-/Hostess-Clubs, Massagesalons und anderen Unterhaltungs- und Rotlichtbetrieben. Dieses Mal spielt man aber keinen (ehemaligen) Yakuza, sondern einen Privatdetektiv. Dieser Privatdetektiv namens Takayuki Yagami war vor einigen Jahren ein aufstrebender Anwalt, der einen angeblichen Mörder vor Gericht vor dem Gefängnis bewahrt hat und dann ansehen musste, wie dieser kurz darauf offenbar seine Freundin umbringt. Daraufhin hängt Yagami die Anwaltstätigkeit an den Nagel und verdingt sich eben als Privatdetektiv. Bin mittlerweile halb durch und natürlich spielen die Yakuza eine große Rolle in der Geschichte, die sich mittlerweile um eine Mordserie und ein neues Medikament, dass angeblich Alzheimer heilen soll, dreht. Und der alte Fall spielt wohl auch noch mit rein, aber noch sind einige Fragen offen. Serientypisch gibt es wieder Unmengen zu tun in Kamurocho: Shogi (eine Art Schach), Poker, Mahjong, Darts, Freundinnen, Baseball, verschiedene SEGA-Spielautomaten inkl. einem Rail-Shooter, Dronenrennen, dutzende Nebenquests, die teilweise sehr absurd sind, aber größtenteils Spaß machen. Und als Detektiv darf man Spuren finden und Leute verfolgen und natürlich wieder ähnlich wie in Beat'm'Ups Hunderte Yakuza, Diebe, Stalker und was sonst noch rumrennt, verprügeln.
The Sinking City -
9% (NEU) - Ein Open-World-Spiel von Frogwares, dass eine Zeitlang wegen Streitigkeiten mit dem ehemaligen Publisher nicht verfügbar war. Dann war's wieder verfügbar und für unter 10€ im Sale und da hab ich dann zugeschlagen. Als Detektiv - noch ein Detektiv-Spiel? Ja, natürlich
- Charles W. Reed verschlägt es einen nach Oakmont, Massachusetts, das von einer Flut halb überflutet wurde. In der Stadt tummeln sich neben "normalen" Menschen auch solche, deren Äußerlichkeiten an Fische und Affen erinnern. Der gute Charles wird von Albträumen geplagt. Der geneigte Leser wird erkennen: der gute HP Lovecraft stand hier mal wieder Pate und das nicht zu knapp. Bin noch nicht so weit, weil mich der andere Detektiv aktuell mehr fesselt, aber was mich sehr beeindruckt: Das Spiel kommt so gut wie ohne Questmarker aus. Ein paar wichtige Gebäude der Stadt sind auf der Karte eingezeichnet und bestimmte Dinge wie Schnellreisepunkte werden automatisch eingetragen, aber, wenn man in das Anwesen von XY, dass an der Kreuzung von Straße A und Straße B ist, gehen soll, dann darf man sich selbst auf der Karte suchen, wo das ist. Und das zieht sich durch viele der Dinge durch, die man als Detektiv so macht. Spuren an einem Tatort, etc. werden durch Zeugen beschrieben oder selbst gefunden, aber das Spiel zeigt es mir nicht von sich aus. Man darf selbst suchen. Immerhin kommt eine Meldung, wenn man alle Spuren an einem Ort gefunden hat. Spuren, Hinweise, Zeugenaussagen, etc. kann man dann - ähnlich wie in den Sherlock-Spielen - zu Schlußfolgerungen kombinieren und löst so die Fälle. Sobald ich mit Judgment durch bin, komme ich definitiv nach Oakmont zurück.
Gespielt und auf 100%/PlatinAragami - So richtig der Kracher, den der Kumpel, der's mir empfohlen hat, darin sieht, war's dann für mich nicht. Aber ein ordentliches Schleich-Spiel. Der "Twist" der Story war spätestens nach der Hälfte des Spiels deutlich zu erkennen, aber die Spielmechanik hat das Spiel dann auch ohne ordentliche Story durchgezogen. Wenn man die Platin will - und damit jedes Level einmal komplett ohne Tote und einmal komplett ohne Überlebende abschließen muss - kommen auch alle der Schattenfähigkeiten zum Einsatz. Wenn man's nur durchspielen will, braucht man je nach Vorgehen nicht alles. Den DLC hab ich dann auch direkt mitgenommen und durchgespielt. Etwa 30% Länge vom Hauptspiel, eine andere - noch langweiligere - Story, dafür spannendere Missionen mit Zeitdruck, Sachen, die man klauen muss und ein paar zusätzlichen Fähigkeiten.
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Spielzeit für Platin: Inkl. DLC hab ich knapp unter 20 Stunden gebraucht. Wenn man's nur durchspielen will, ist man in der Hälfte durch.
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Bewertung: Das Hauptspiel bekommt 3,5 von 5 Shuriken, der DLC ist etwas besser.
Car Mechanic Simulator - Die letzte Trophäe war dann nicht mehr wirklich schwierig: Zum Händler gehen, alle Autos kaufen, zur Garage, die Autos zum gleichen Preis wieder verkaufen. Repeat. War dann auch tatsächlich nur noch ein Abend. Zum Spiel hab ich letztes Mal schon alles Wesentliche geschrieben.
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Spielzeit für Platin: Irgendwo kann man sicherlich optimaler Aufträge aussuchen, aber egal. Ich hab knapp über 60 Stunden gebraucht.
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Bewertung: Insgesamt ist dann halt doch recht wenig Spiel, daher nur 3 von 5 Schraubenschlüssel.
Hellblade: Senua's Sacrifice - Senuas Reise durch ihre eigenen Albträume auf der Suche nach ihrem Liebsten ging genauso stark weiter wie sie angefangen hat. Zur Auflösung schreib ich aber nichts. Spielerisch etwas wenig und auch recht kurz, aber die Atmosphäre ist einfach der Wahnsinn. Wirklich schade, dass der zweite Teil wohl nicht auf PS-Systemen erscheinen wird.
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Spielzeit für Platin: Bei mir war's nach etwa 6 Stunden soweit, wenn man die Runensteine nicht alle sucht, ist man vielleicht eine Stunde früher fertig, aber allein für die erzählten Geschichten lohnt es sich, die Augen aufzuhalten.
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Bewertung: Tolles Spiel: 4,5 von 5 Methörner.
Neu und ungespieltSelbst gekauft - Außer Sinking City hab ich mir nichts gekauft.
PS+ - Die August-Spiele sind komplett nach meinem Geschmack - nicht.
Hunter's Arena: Legends und
Plants vs. Zombies: Schlacht um Neighborville sind MP-BattleRoyale-Spiele. Ne, sorry. Und
Tennis World Tour 2... joa, Tennis ist jetzt so gar nicht meins... Darf mal wieder was für mich dabei sein...
PSNow - Da war dafür einiges für mich dabei:
Judgment (siehe oben),
Nioh 2 und
Moving Out (letzteres im Koop mit meiner Frau) sind definitiv was für mich.
Nascar Heat 5 und
Olympische Spiele Tokio 2020 eher nicht und
God of War und
Red Dead Redemption 2 hab ich schon, ersteres auch durchgespielt. Trotzdem ein starker Monat. - Die August-Spiele sind noch nicht bekannt, werden aber wahrscheinlich heute bekanntgegeben.
Plan für den nächsten MonatJudgment weiterspielen. Ansonsten mal schauen. Dark Souls wird sicherlich mal laufen. Vielleicht auch noch was Kleines zwischendurch.