Seit gestern spiele ich Meet Your Maker, ein Spiel bei dem man in der First-Person-Ansicht als eine Art Apokalypsen-Indiana Jones in allerhand Festungen eindringen, einen Gegenstand in deren Kern bergen und wieder heraus kommen muss. Dabei gilt es, ganz wie beim Archäologen, diversen Fallen und Gegnern auszweichen, denn bereits ein Treffer ist tödlich und man muss es von vorn versuchen.
Der Clou dabei ist allerdings, dass diese Festungen von anderen Spielern gebaut sind und diese Bau-Mechanik eng mit dem Raiden feindlicher Basen verzahnt ist, so dass man auch selbst in einem Editor möglichst tödliche Todesfallen für die anderen Spieler zusammenbastelt, um sich an deren - im Idealfall - zahlreichen Tode zu erfreuen.
Durch gesammelte Ressourcen schaltet man nach und nach Upgrades für Waffen, Rüstung, Fallen und Schergen frei, um den anderen Spielern das Leben so noch etwas schwerer zu machen.
Etwas schade ist, dass die Level so minecraft-artig komplett aus Würfeln zusammengebaut sind, so dass das Ganze doch ziemlich eintönig aussieht, aber darauf kommt es gar nicht so sehr an. Das Spiel ist reine Spielmechanik und die macht mir aktuell wirklich großen Spaß.