So schnell kann es bei mir immer gehen: kürzlich noch zwischen 3 oder 4 Spielen abgewechselt, jetzt wieder quasi nix zu tun:
- Mass Effect 3: bin so etwa bei der Hälfte, aber das Gameplay wurde zunehmend repetitiv, und so fesselnd ist die Storyline nun auch nicht, zumal es einen ziemlichen Disconnect zwischen Narrativ ("Es pressiert gewaltig! Jede Sekunde zählt!") und Gameplay ("Am besten du filzt jeden Winkel der Galaxis durch damit du auch nicht das kleinste Staubkörnchen verpasst") gibt, der jede Immersion zunichte macht.
- World of Tanks: hatte ich mal wieder die Weihnachtssaison mitgemacht wegen den ganzen Boni, jetzt ist der warme Regen versiegt und die Gefechte sind nicht mehr frustig aber einträglich, sondern nur noch frustig. Absurder Random-Faktor immer. Und meine Mitstreiter haben auch keinen Bock mehr.
- Elite: Dangerous: meine zuletzt gesteckten Ziele erreicht und wieder ein Stück weit im Thargoidenkrieg mitgekämpft. Nur leider wurde es offensichtlich, dass der vermeintlich ach so offene und dynamische Kriegs-Modus im Endeffekt doch nur Theaterdonner ist. Wenn die Spielercommunity gar zu sehr verkackt, werden die Aliens vom Entwickler generft, wenn aber die Spieler hingegen den Dreh raus haben und super effektiv sind, wird mal eben die Schwierigkeit verdoppelt. Das hat mich nun dermaßen frustriert dass ich nur noch 1x pro Woche spiele, um meine ARX abzuholen.
- Hearts of Iron IV: doch noch einigermaßen den Bogen raus bekommen, aber meine erste "richtige" Kampagne ist jetzt quasi in einer Pattsituation angelangt wo das Weiterspielen nur noch ermüdend wäre. Und gleich wieder eine neue Kampagne anfangen habe ich auch grad keine Lust, zumal das ein unglaublicher Zeitfresser ist.
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Ist ja jetzt nicht so, dass ich nicht noch ca 200 Spiele auf dem Pile of Shame rumliegen habe, aber... ich weiß nicht worauf ich Lust hätte. :/