Autor Thema: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"  (Gelesen 4721 mal)

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Offline Crenshaw

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Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« am: 29.12.2005 | 09:57 »
moin, moin,

habe gerade mit dem neuen buch von Sergej Lukyanenko angefangen
(Wächter der Nacht müsste mittlerweile jedem fantasy-anhänger ein begriff sein).
hach, russische bücher leinengebunden, HC-fassung, 6,90 für 400 seiten...davon könnten die deutschen mal was lernen...  ;) naja, dafür ist es auf recycling-papier gedruckt... :(

nach den geilen Dozor-büchern war ich echt gespannt, wie es da weitergehen würde.
bzw. was Sergej als nächstes herauskramen würde. anfangs hat er ja so standard-mässige sci-fi geschrieben (wie alle in Russland) hat aber dann einen richtig grossen wurf mit den sehr unkonvenitonellem fantastischen (aber nicht-fantasy !) zeugs gemacht.

es heisst TSCHERNOWIK
(zu dt. "ein Blatt zum Vorschreiben")

es beginnt unheimlich heftig :

Kirill, ein relativ farbloser angestellter in einem der zahllosen Moskauer computerläden, kehrt von der arbeit zurück und stellt fest, dass seine wohnungstür offen steht. in seiner wohnung findet sich ein ihm unbekanntes, hässliches fräulein und jede menge anderer möbel, die er niemals besessen hatte. die nachbarn nebenan, die ihn seit ewig kennen, bezweifeln allmählich, dass er hier mal gewohnt hätte. die herbeigerufene miliz stellt fest, dass er nirgendwo gemeldet ist.

nach der übernachtung bei einem freund stellt sich weiterhin heraus, dass über Kirill unterlagen weder beim standes-und meldeamt noch bei gericht, noch im krankenhaus noch sonstwo bei amtlichen stellen existieren.auf seiner arbeit kennt man ihn nicht, seine stelle ist frei ausgeschrieben.
leute, mit denen er im kontakt stand, vergessen ihn immer schneller.
ausgenommen sind die besten freunde, sein girlfriend und die eltern...aber auch diese haben mit der zeit schwierigkeiten. das schlimmste : sogar sein treuer hund Cashew, den er von der geburt an aufgezogen hatte, bellt ihn an und beisst ihn.
seine ausweise und unterlagen zerfallen zu staub, ihm bleiben nur geld und siene klamotten übrig.
er wird sozusagen aus der existenz radiert ... aber zu welchem zweck ? wer ordnet es an ? und woher kommen seine intuitiven (ki-adeptenähnlichen) zweikampf-superkräfte und ein regenerativer faktor, mit dem er ALLES wegheilen kann ? was fängt er mit einem paket an, der zwei bücher mit rechtsvorschriften für aus-und einreisebestimmungen enthält (einmal "Erde", einmal etwas, das sich "Kymgim" nennt)
interessanteweise scheint die an seiner stelle eingezogene hysterische bitch in seiner wohnung etwas zu wissen --- nur dumm, dass sie sich lieber umbringt, als ihm auf seine fragen zu antworten...

okay, ein wenig erinnert es an"The Game" von David Fincher, aber hat ganz andere dimensionen. die schreibe ist wie von ND gewohnt, locker und liest sich flockig weg, täuscht jedoch über die inhalte, wenn es darum geht, details aus vergangenem wiederaufzugreifen.was ich Lukyanenko zugute halten muss, sind die humorigen anspielungen auf die paradoxe sowjetisch-russische-kultur sowie alle möglichen sci-fi-klassiker an die der protagonist denkt, wenn ihm dieses oder jenes widerfährt.

"was ist, wenn ich sowas wie der auserwählte bin ?"

-der auserwählte ? ja klar, morgen kommt das kind mit dem löffel, du ziehst dir einen mantel und 'ne sonnenbrille über, danach vermarkten wir das alles und machen drei filme, der erste wird super, der zweite so lala und dritte oberschrott..."

solche anspielungen auf allerlei sci-fi-zeugs gibt es zuhauf und es richtet sich eindeutig an den mediengewandten kinogänger-leser der MTV-generation.

bin gespannt, wie es so weitergeht...vielversprechend angefangen hat es ja  ~;D

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Offline Vash the stampede

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Re: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #1 am: 29.12.2005 | 14:36 »
Also mein russischer Arbeitskollege sagt immer das beste, das er von ihm und mit Bezug auf virtuelle Realitäten gelesen hätte, wäre die Geschichte (oje hoffentlich ist das jetzt der richtige Titel ;)) Labyrinth der Spiegel. Ich habe sie auf einem Rechner auf englisch, falls es dich interessiert. Ich selbst habe sie noch nicht gelesen, aber mein Kollege schwört drauf.
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FrostByte

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Re: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #2 am: 29.12.2005 | 15:47 »
@Crenshaw: Ich seh' das also richtig daß das Buch nur auf Russisch zu erhalten ist? ???

Offline Crenshaw

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Re: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #3 am: 29.12.2005 | 18:38 »
bwahahahaaa, findet die story anklang ? (damit konnte ich sogar das ausschliesslich geschichtlich orientierte interesse von meinen vater wecken >;D )

ich fürchte, da es gerade in Russland herausgekommen ist, dürfte es eine weile mit Lukyanenko hierzulande dauern. beie amazon uk ist der ERSTE dozor teil auf 2006 gelegt, hooray...

ich habe mir indes überlegt, einmal bei Suhrkamp oder Fischer anzurufen und mit
denen eine deal bzg. übersetzung zu schliessen... ;D

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Offline Arbo

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Re: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #4 am: 29.12.2005 | 18:49 »
Jaja, russische Sprache, schwere Sprache  :'(

Auf jeden Fall aber faszinierend. Kann man nur hoffen, einen ordentlichen Übersetzer zu bekommen.

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Samael

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Re: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #5 am: 29.12.2005 | 19:14 »

ich fürchte, da es gerade in Russland herausgekommen ist, dürfte es eine weile mit Lukyanenko hierzulande dauern. beie amazon uk ist der ERSTE dozor teil auf 2006 gelegt, hooray...


Ähm, der ist doch schon bei Heyne erschienenr? Teil 2 soll im April kommen.

FrostByte

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Re: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #6 am: 30.12.2005 | 07:28 »
Ähm, der ist doch schon bei Heyne erschienenr? Teil 2 soll im April kommen.

Hier beschriebenes Buch wird sicher noch lange nicht auf Deutsch zu erhalten sein, da Nochnoj Dozor (als Vergleich) grade mal im UK angekündigt ist... Sprich die brauchen lange.
Hab ich das richtig verstanden? ???

Offline Crenshaw

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Re: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #7 am: 30.12.2005 | 08:36 »
ich dachte vielleicht, die engländer seien ein wenig fixer mit dem übersetzen, aber siehe da, die brauchen ja noch länger, die hoschies. die erste und schnellste fassung von ND in Europa ist in Itailien erschienen, und Heyne täte gut daran, etwas schneller die neuen Lukyanenko-bücher rauszugeben, da sie die ganze fantasy-leser-spalte ansprechen und anspruchstechnisch weit über dem ollen AD&D-zeugs oder Hohlbein stehen.

sie sind mE auch nicht so schwer zu übersetzen, dass man da grossartig wie bei Tolkien nach kongenialen übersetzern suchen müsste. einzig und allein die idiosynkratischen kulturverweise auf mütterchen Russland (s.o.)  ;) würden da etwas denkarbeit erfordern.



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Samael

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Re: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #8 am: 30.12.2005 | 09:58 »
Hier beschriebenes Buch wird sicher noch lange nicht auf Deutsch zu erhalten sein, da Nochnoj Dozor (als Vergleich) grade mal im UK angekündigt ist... Sprich die brauchen lange.
Hab ich das richtig verstanden? ???

Naja, warum aber UK als Vergleich nehmen? Hier in Deutschland kommt wie gesagt demnächst Teil 2 und in Tschechien ist jetzt ganz neu der dritte Teil erschienen.

FrostByte

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Re: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #9 am: 30.12.2005 | 10:55 »
Lieber eine dünne Grundlage für eine Vermutung als gar keine, würde ich sagen.  :)

Offline Arbo

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Re: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #10 am: 30.12.2005 | 11:04 »
@ Crenshaw:

Zitat
sie sind mE auch nicht so schwer zu übersetzen, dass man da grossartig wie bei Tolkien nach kongenialen übersetzern suchen müsste. einzig und allein die idiosynkratischen kulturverweise auf mütterchen Russland (s.o.)  Wink würden da etwas denkarbeit erfordern.

Obwohl gerade in unserer (noch) unwissenden Westwelt sicher auch nichts dagegen sprechen würde, wenn sowas in Fußnoten erklärt wäre; das würde uns ggf. die russische Kultur etwas näher bringen. Insofern ein schöner Beitrag zur "Völkerverständigung" ;)

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Offline Jiriki

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Re: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #11 am: 31.12.2005 | 12:20 »
Hört sich interresant an und der erste Teil von wächter der Nacht gefiel mir eigentlich auch. Was hat Lukyanenko eigentlich alles geschrieben, dass auf Deutsch (oder wenigstens Englisch) rausgekommen ist? Ich blick da nicht durch ... mich würde auch mal der 2.Teil von wächter der Nacht interresieren.

Offline AlexW

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Re: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #12 am: 31.12.2005 | 20:32 »
Ich sehe nicht, dass "fremdsprachige" Literatur in England groß konsumiert würde: die Engländer haben einen gesunden kulturellen Größenwahn , ich meine natürlich Ego, um zu glauben, daß, wenn sie die englische Sprache abgedeckt haben, dann reicht das, und da alle "Fremden" ja Englisch können, sollen sie auf Englisch schreiben (Ich meine, Salman Rushdie?). Es wird nur extrem selten über den sprachlichen Tellerrand geschaut, weil England sich für das Zentrum der Welt hält. Und um das kulturelle Gewissen zu beruhigen, werden Commonwealth-Engländer gelesen, also die Leute aus Indien und ehemals britisch besetzten Gebieten, die auf Englisch schreiben. Da verlangen die Agenten auch nicht so viel Geld für.

Die Einstellung in England ist: "Ist nicht auf Englisch, kann ich also nicht lesen, ist mir deshalb scheissegal." Und als deutscher Schriftsteller hat man besser eine gute Antwort auf die Frage: "Aber du kannst doch Englisch, warum schreibst du nicht in einer Sprache, die man auch lesen kann?"

Ich denke, das Interesse an Russland ist im ehemaligen Ostblock und in Westeuropa einfach wesentlich stärker ausgeprägt.

Edit: Ich habe mir sagen lassen, bei den Amis ist  es eher noch schlimmer.
« Letzte Änderung: 31.12.2005 | 20:34 von AlexW »

Offline Crenshaw

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Re: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #13 am: 1.01.2006 | 19:22 »
zu den Amis sage ich seit der TIME Top 100-romane des 20.jh GAR NICHTS mehr.
das ist ungefähr so, als würde man ausschliesslich auf den amerikanischen buchmarkt bezogen vorgehen und fast nur in die top-hits der bestseller einen blick werfen.
[okay, ein paar schulklassiker und sogar der superhammer "Watchmen" von Alan Moore
sind dabei] etwas so borniertes und engstirniges habe ich fast noch nie gelesen.
das sage ich als jemand, der überzeugt ist, dass tolle lesewerke zum mitfiebern und erfreuen nicht nur in den USA gestanzt werden und man daher NICHT permanent davon ausgehen kann, der intellektuelle kernpunkt des universums zu sein. :gaga:

link :

http://www.time.com/time/2005/100books/the_complete_list.html

naja, dann erfreuen wir uns mal an der tatsache, dass hierzulande dann doch eine gewisse flexibilität und freude an neuer ausländischer literatur an den tag gelegt wird
 8)


Zitat
Was hat Lukyanenko eigentlich alles geschrieben, dass auf Deutsch (oder wenigstens Englisch) rausgekommen ist? Ich blick da nicht durch ... mich würde auch mal der 2.Teil von wächter der Nacht interresieren.

seine website ist http://www.rusf.ru/lukian/english/

meines erachtens gibt es ausser WdN keine weiteren übersetzungen.


« Letzte Änderung: 2.01.2006 | 11:03 von Crenshaw »
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Offline Vash the stampede

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Re: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #14 am: 1.01.2006 | 21:57 »
meines erachtens gibt es ausser WdN keine weiteren übersetzungen.

Also ich besitze immerhin noch eine Fan-Übersetzung eines seiner Bücher in Englisch. ::)
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Re: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #15 am: 1.01.2006 | 22:17 »
zu den Amis sage ich seit der TIME Top 100-romane des 20.jh GAR NICHTS mehr.
das ist ungefähr so, als würde man ausschliesslich auf den amerikanischen buchmarkt bezogen vorgehen und fast nur in die top-hits der bestseller einen blick werfen.
[okay, ein paar schulklassiker und sogar der superhammer "Watchmen" von Alan Moore
sind dabei] etwas so borniertes und engstirniges habe ich fast noch nie gelesen.
das sage ich als jemand, der überzeugt ist, dass tolle lesewerke zum mitfiebern und erfreuen nicht nur in den USA gestanzt werden und man daher permanent davon ausgehen kann, der intellektuelle kernpunkt des universums zu sein. :gaga:

link :

http://www.time.com/time/2005/100books/the_complete_list.html

naja, dann erfreuen wir uns mal an der tatsache, dass hierzulande dann doch eine gewisse flexibilität und freude an neuer ausländischer literatur an den tag gelegt wird
 8)


Schön politisch korrekt. Genug Frauen dabei (Gone with the Wind??? WTF??!), ein paar Schwarze, wenigstens einen Juden, und massenweise Engländer. Mich überrascht Faulkner - der gilt eigentlich als derzeit extrem "out", weil er zu Zeiten lebte, wo man ohne weiteres "Nigger" schreiben konnte - aus dem Grund wird er an Unis und High Schools übrigens nicht mehr gelesen, wobei sich die amerikanische Literaturwissenschaft selbst kasstriert hat, weil er von den Amis der Beste war. Wenn man seine Bücher über den Süden mit Magaret Mitchells Heul-Epos ins selbe Regal stellt, versucht sich "Gone with the Wind" übrigens vom Regal zu stürzen. Aus Scham....  :gaga: :gaga: :gaga:


Offline Crenshaw

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Re: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #16 am: 2.01.2006 | 11:10 »
ei kurzer blick auf die neue Lukya-website hat verraten dass in Moskau
gerade der neue, letzte band der Dozor-reihe erschienen ist, ausserdem noch die fortsezung zu diesem Tschernowik-buch, das ich oben vorgestellt habe.

darin werden alle geheimnisse aufgeklärt, dh das zwielicht, die magiequellen, das gute gegen das böse, die inquisition, etc. mal sehen, wie schnell ich es in Deutschland kriegen kann.damit wären wir bei einer quadrilogy.

ich halte euch auf dem laufendem.
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Re: Lukyanenko --- der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #17 am: 2.03.2006 | 12:30 »
im dezember zu ende geschrieben, jetzt frisch in den dt.landen erhältlich -
Sergej Lukyanenkos

"Poslednij Dozor"

"Die Letzte Wache"

das vierte Wächter-buch. das werde ich mal in den nächsten paar tagen durchgearbeitet haben  ;D und gebe euch dann bescheid.

bwahahaha. bezeichnenderweise zeigt das cover den titelhelden aus der verfilmung von "Wächter der Nacht", Konstantin Khabenski.
der klappentext zitiert Nadjeschda, die tochter von Anton Gorodetsky : " Papa, das kann doch nicht die letzte Wache sein, oder?!"

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Offline Jiriki

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Re: Lukyanenko — der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #18 am: 3.12.2006 | 12:51 »
Und? Nachdem ich jetzt innerhalb kürzester Zeit Wächter des Zwielichts gelesen hab.. wie stehts denn mit dme letzten, als dme Wächter der Ewigkeit? weiß jemand wann der auf Deutsch rauskommt bzw schon auf russisch erschienen ist und kann ein bischen was erzählen?^^

Offline Slive

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Re: Lukyanenko — der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #19 am: 15.01.2007 | 13:59 »
Bei Amazon für Mai 2007 angekündigt...
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts!

Crazee

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Re: Lukyanenko — der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #20 am: 21.02.2007 | 10:59 »
Es gibt von ihm auf deutsch seit kurzem auch "Spektrum" (SciFi) und ab Februar (?!?) auch "Das Schlangenschwert". Das zweite soll ein Jugendroman sein, hört sich an wie Fantasy-SciFi.

Crazee

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Re: Lukyanenko — der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #21 am: 11.04.2007 | 13:04 »
Obwohl erst für Mai angekündigt, ist "Wächter der Ewigkeit" spätestens seit heute zu haben (d. h. ich habe es seit heute).

Dort drin steht auch noch, dass "Weltengänger" erschienen ist, allerdings ist es bei Amazon noch nicht einmal angekündigt (wahrscheinlich, damit man die Druckfahnen nicht in drei Monaten ändern muss).

Offline Vash the stampede

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Re: Lukyanenko — der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #22 am: 11.04.2007 | 13:27 »
...
Dort drin steht auch noch, dass "Weltengänger" erschienen ist, allerdings ist es bei Amazon noch nicht einmal angekündigt (wahrscheinlich, damit man die Druckfahnen nicht in drei Monaten ändern muss).

Was soll Weltengänger für ein Buch sein? Was für einen Inhalt oder welches Thema hat es?
Machen
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Crazee

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Re: Lukyanenko — der Russe vom "Nochnoi Dozor"
« Antwort #23 am: 11.04.2007 | 14:01 »
Das ist ja gerade das Ding: Ich finde im gesamten Internet nichts davon.

Es könnte höchstens sein, dass das eine Sammelbezeichnung für einen seiner Zyklen ist.
Aber nix genaues weiß man nich.

Ich habe auf jeden Fall dabei eine englische Bibliographie gefunden, deutsch übersetzt gibt es ja noch nicht so viel. Vielleicht schreibe ich Heyne mal eine Mail, was damit gemeint ist.