Autor Thema: D&D Ja, oder nein?  (Gelesen 45504 mal)

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Offline Kardinal Richelingo

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #25 am: 15.01.2006 | 15:19 »
Aber "Ich mags nicht" reicht ja auch. Gut, Begründungen wären nicht schlecht, aber nicht zwingend notwendig.

Bei D&D gehts um Abenteuer und Monster, die getötet werden wollen, und dafür ist das System geplant.
Ob mien Charakter sich jetzt besonders entwickelt, abgesehen von seinem können Abenetuer zu überleben und Monster zu dreschen, ist für die Regeln von D&D unwichtig.
Wenn sich der freidliche Zwerg durch die Abenteuer zu einem rasenden, monsterverschlingendem Killerbiest verwandelt, dem der Kampf das wichtigste ist, ist nur für den Spieler wichtigt, beeinfluss aber die Abenteuer in keinem Fall.

das stimmt so nicht, auch wenn es immer noch verirrte WOTC Abenteuer gibt die genau das leider pushen.
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Plansch-Ente

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #26 am: 15.01.2006 | 15:20 »
am besten wärs wenn die Ente uns erleuchtet was sie nun gerne spielen würde und warum. ;)

Also im Moment tendiere ich eher zu High Fantasy (Epische Schlachten, viel Magie, usw. ) oder dunkle Settings/Horror, da ich lange Zeit Midgard gespielt hab und unser Midgardspiel immer ziemlich Fantasyarm abgelaufen ist.

mfg
Die Ente

Offline Kardinal Richelingo

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #27 am: 15.01.2006 | 15:22 »
dann Midnight ! düsterer gehts nicht mehr und das setting ist einfach klasse ;) google mal Suchworte "Midnight rpg d20"
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Offline Tantalos

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #28 am: 15.01.2006 | 15:24 »
Midnight

Zitat
Das stimmt so nicht, auch wenn es immer noch verirrte WOTC Abenteuer gibt die genau das leider pushen.
Was an meiner Aussage stimmt so nicht?
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Offline Kardinal Richelingo

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #29 am: 15.01.2006 | 15:27 »
Midnight
Was an meiner Aussage stimmt so nicht?

das D&D nur hacken und slashen ist und Charakterentwicklung keine Rolle spielt, sie ist nur "vergleichsweise" sprunghaft und rigide. Siehe auch Selganors posting.
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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #30 am: 15.01.2006 | 15:34 »
Gut, danke für die Infos! Werde mich dann mal weiter über Midnight informieren...klingt auf jedenfall schonmal vielversprechend!

by the way: 100 Posts! :D

Offline Richtenstahl

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #31 am: 15.01.2006 | 15:34 »
Könnte mal jemand kurz zusammenfassen, was Eberron und Iron Kingdoms sind, damit ich mir darunter was vorstellen kann?
Würde auch der Ente helfen!  :)
(mann, bin ich uneigennützig...  8) )
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Offline Kardinal Richelingo

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #32 am: 15.01.2006 | 15:36 »
Könnte mal jemand kurz zusammenfassen, was Eberron und Iron Kingdoms sind, damit ich mir darunter was vorstellen kann?
Würde auch der Ente helfen!  :)
(mann, bin ich uneigennützig...  8) )

hier gibt es viele threads in denen das diskutiert wurde, bitte erst suchen dann fragen. Ist sonst etwas mühsam immer dieselben Fragen zu beantworten. 
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Offline Pilger

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #33 am: 15.01.2006 | 15:36 »
das D&D nur hacken und slashen ist und Charakterentwicklung keine Rolle spielt,

Ist der letzte Schwachsinn und ich kann es nicht mehr hören. Das das System seine Eigenheiten hat und von einigen als buckelig oder "uninnovativ"  ;D bezeichnet wird, kann ich ja gut verstehen, aber all die GMs, deren D&D Kampagnen nur in Hack N Slay ausarteten sollten sich mal an die eigene Nase fassen.

Ich habe die letzten 18 Jahren hier immer mal wieder D&D gezockt mit Charaktertiefen, die bei manchem sogenannten Storytellersystem nich aufkamen.
Also bitte an alle Motzer: Wenn Eure D&D-Kampagnen in Hack n Slay ausarten gebt bitte nicht dem System die Schuld. Ich kann mit TWERPS, Rolemaster oder meinetwegen Inspectres genauso wenig Spaß haben, wenn ichs nicht drauf hab. Für mangelnde Rollenspieltiefe braucht man keinem ETW0 die Schuld zu geben.

Meine 2 Cents. Jetzt flippt.
« Letzte Änderung: 15.01.2006 | 15:39 von Pilger »

Offline Kardinal Richelingo

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #34 am: 15.01.2006 | 15:39 »
Vom Design halte ich d20 für eines der besten Systemne die ich kenne, wäre das Magiesystem nicht. Allerdings ist das dermassen modular geworden das alles geht. Charakterentwicklung geht vorzüglich, allerdings nur wenn man duie Regeln nicht zu eng auslegt sondern sich immer wieder darüber im klaren bleibt was man will.
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Offline Tantalos

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #35 am: 15.01.2006 | 15:46 »
naja, aber das ist auch ne persönliche Meinung.
Ich persönlich ziehe Slotsysteme "Magiepunkten" oder ähnlichem vor, weil der Charakter sich vor Abenteuerantritt zu überlegen hat, welche Zauber er sprechen kann, und welche nicht.

(Ja, auch dafür gibt es ausnahmen wie Hexenmeiter und Barden, die haben dafür aber wieder andere Nachteile)
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Offline Kardinal Richelingo

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #36 am: 15.01.2006 | 15:48 »
naja, aber das ist auch ne persönliche Meinung.

na klar, aber was als meine streng subjektive Meinung kann ich denn hier bieten ? Die absolute Wahrheit ? Ich glaube nicht, die haben andere schon gepachtet ;)
« Letzte Änderung: 15.01.2006 | 15:50 von Kardinal Richelingo »
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Offline Spicy McHaggis

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #37 am: 15.01.2006 | 15:59 »
Ich mag DND/D20 mittlerweile ganz gerne... Zu anfangs hat ein SL aus meinem Freundeskreis eine wahnsinnig miese Kampagne geleitet und mich zunächst echt abgeschreckt. Der gleiche SL, hat dann einige Monate später Abenteuer geleitet an die ich mich noch immer gerne erinner. Selber geleitet hab ich mittlerweile Star Wars D20, D20-Modern und Spycraft. Klar hat D20/DND so seine Eigenheiten, aber wie der Kardinal schon gesagt... man muß wissen was man will und den unötigen Ballast über Bord werfen. Ich finde die Regeln für Anfänger nicht mal so wirklich schilmm, ich hab bislang mit kompletten RPG-Anfängern immer lieber Star Wars D20 gespielt, als z.B. das alte Shadowrun.
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Offline Kardinal Richelingo

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #38 am: 15.01.2006 | 16:14 »
Ich finde die Regeln für Anfänger nicht mal so wirklich schilmm, ich hab bislang mit kompletten RPG-Anfängern immer lieber Star Wars D20 gespielt, als z.B. das alte Shadowrun.

Die Regeln sind ok, solange man weiss, dass sie optional sind. Das scheint mir bei d20 extremer ausgeprägt als woanders. Man kann d20 mit einem minimalen Kern spielen und den Rest ignorieren.
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Mc666Beth

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #39 am: 15.01.2006 | 16:36 »
D&D ist von Aufbau und System her ein sehr traditionelles Rollenspiel mit den entsprechenden traditionellen Themen.
Ich rede jetzt auch nur von den drei corebooks, da die Frage sich um D&D dreht. Wem das gefällt, ist sicher gut beraten dies zu kaufen, auf mehr lass ich mich nicht ein, sonst wird das wieder eine dieser Bandwurmdiskusionen.

Offline Haukrinn

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #40 am: 15.01.2006 | 16:57 »
Da Du ja sagst, daß Du mit dem Englischen keine Probleme hast schon so allerlei Standard-Systeme aus dem Fantasy-Bereich kennst, würde ich Dir eher dazu raten, nicht D&D, sondern eins der d20-Derivate auszuprobieren, die mal ein paar neue Impulse geben: Arcana Evolved zum Beispiel, oder Iron Heroes. Ansonsten spielst Du nämlich irgendwie wieder nur dasselbe wie vorher, nur mit einem anderen System.
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Wolf Sturmklinge

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #41 am: 17.01.2006 | 12:42 »
Halli Hallo liebe Rollenspielfreunde!

Ich überlege schon seit längerer Zeit ob ich nicht auch mal D&D spielen sollte. Ich hab bisher im Fantasybereich schon so manches Spiel gespielt (DSA, Midgard, Warhammer, Herr der Ringe...). Lohnt es sich für mich da noch mit D&D anzufangen? Was macht den Reiz von D&D aus? Und was benötige ich alles um D&D spielen zu können? Es scheint ja mehrere Welten im D&D Universum zu geben. Welche Welten sind das und was macht diese Welten besonders?

Dies sind die Fragen eines absoluten D&D Neulings :)

Vielen Dank schonmal für die Antworten

mfg
Die Ente
Zuerst einmal mußt Du wissen, daß D&D im großen und ganzen sehr viele Regeln hat (aber nicht jede Situation abdeckt) und ohne die Regel ist es besonders in höheren Stufen brandgefährlich für die Charaktere. Viele Leute reden dann schnell vom Powergaming und ähnlichem.

Ich persönlich spiele seit jeher D&D (Basis, 1st, 2nd, 3rd) und es hat mir immer gut gefallen. Ich liebe es zu würfeln und mir Gedanken über die Weiterentwicklung meines Charakters zu machen. Man kann das Spiel aber (wie bei den meisten Rollenspielen) auch rein auf die Charakterwerte reduzieren, dazu eignen sich die Regeln ebenfalls sehr gut (möglicherweise besser als jedes andere RS).

Welten gibt es manigfaltig (aber leider noch nicht alle auf die aktuelle Version übertragen):

Forgotten Realms / Vergessene Reiche (aktuell):
Eine Highmagic Welt, die eigentlich genug Helden hat, die aber offensichtlich von der Schlafkrankheit befallen sind. Besitzt sehr viel und sehr detailliertes Hintergrundmaterial.

Greyhawk (teilweise aktuell):
Diese Welt ist eher lowmagic und ein Teil davon steckt meistens immer in der Klemme (Dank an Vecna, Iuz, etc.), Ebenfalls sehr detailliert.

Eberron (aktuell):
Hab ich mir nur mal ganz kurz angesehen und war nicht so begeistert. Das hat aber nichts zu sagen.

Planescape (2nd Edition):
Wenn Du jemals zur Hölle fährst, mußt Du nicht aufhören zu spielen. Planescape beschäftigt sich mit den 'anderen' Existenzebenen (Beispiele: Die sieben Himmel, die Hölle, Carzeri, Gehenna, Arkadien, Elysium, etc.). Meiner Meinung nicht für Anfänger zu empfehlen. Am besten man benutzt Planescape um die Kampagne mit ein paar Ausflügen zu den Engeln und Teufeln aufzupeppen. Vielleicht begegnet man ja einer Macht (die einen nicht gleich umbringt)..

Ravenloft (aktuell):
Eine Horrorwelt. Nichts für 'echte' Helden, wie ich feststellen mußte. Die Stimmung muß passen und der SL sollte viele 'gute' Horrorfilme/-bücher gesehen/gelesen haben.

Spelljammer (2nd Edition):
Das Weltall, unendliche Weiten...leider habe ich nicht genügend Informationen wie man durch die verschiedenen Sphären reist, falls da mal jemand aushelfen könnte.

Al-Qadim (2nd Edition):
Soweit ich weiß ist das ein '1000 und eine Nacht'-Setting. Habe es selbst nur mal auf dem Computer gespielt und da nicht sonderlich lange.

Oriental Adventures (aktuell):
Dieses Setting beinhaltet Informationen zu fernöstlichen Kulturen und ist eigentlich keine eigenständige Welt, da man die Info's überall verwenden kann.

Dragonlance (aktuell):
Die Welt der Drachenlanze hat sich seit meiner Zeit sehr gewandelt und ich bin zwar im Besitz der aktuellen Bücher, kam aber noch nicht zum lesen.

Dark Sun (teilweise aktuell):
Eine meiner Lieblingswelten. Die bekannten Gebiete von Athas (Dem Namen der Welt unter der dunklen Sonne) sind zumeist Wüste. Und so lebensfeindlich wie diese Welt, sind auch Ihre Bewohner. Es geht um's nackte Überleben, denn selbst wenn man denkt man hat es geschafft all den Gefahren (Wassermangel, gefrässige Flora und Fauna, etc.) zu trotzen, taucht bestimmt irgendwo etwas auf, mit dem man nicht gerechnet hat. Diese Welt ist auch für ihre Masse an psionisch begabten Kreaturen bekannt.

Ich hoffe das konnte Dir ein wenig weiterhelfen. Falls ich etwas falsch wiedergegeben oder vergessen habe, zögert nicht mich zu verbessern.

Gruß,
Wolf

Offline Cyberdance

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #42 am: 24.01.2006 | 14:45 »
Welche Welten sind das und was macht diese Welten besonders?

Ich würde das gerne noch mal zusammenfassen, in der Hoffnung dass Wolf das nicht als Übergehen betrachtet. :)

Ich beschränke mich dabei auf Settings, die es a) auch für die 3. Edition und b) tatsächlich regulär im Laden zu kaufen gibt (und von denen ich weiß, das so ist, natürlich).

Eberron
Steampunk-High Fantasy. Es ist D&D, also spielen die klassischen Fantasy-Elemente immer eine Rolle. Dennoch hat Eberron einen recht exotischen Anstrich, den die anderen Welten vermissen lassen. Eberron ist eine Fantasywelt in einem beginnendem Quasi-Industriezeitalter (nur, dass das meiste über Magie läuft). Die Welt von Eberron hat einige sehr faszinierende Technik-Elemente (künstliche Lebensformen als Spielercharaktere, Elementar-betriebene Lokomotiven und ein magisches Telegrafiesystem, um nur ein paar wenige zu nennen) sowie eine Welt, in der reguläre politische Ordnungsfragen tatsächlich eine inhaltliche Bedeutung haben. IMHO ist Eberron das bisher reifste (im Sinne von erwachsen) Campaign Setting in D&D.

Forgotten Realms
Recht traditionelles High Fantasy mit einer sehr detailreichen Hintergrundwelt. Wenn du Magie, klassische Fantasy-Elemente und ausgefeilte Göttergeschichten magst, ist das die erste Wahl. Die Realms kann man ja fast schon als Industriestandard des Fantasy RPG betrachten.
Wenn du Computerspiele wie Baldur's Gate, Neverwinter Nights, Demon Stone oder Icewind Dale kennst, kennst du die Welt eigentlich auch schon. ;)

Greyhawk
Die "Default-Kampagne" von D&D. Klassisches Fantasy wie die Realms aber viel generischer und simpler (wahrscheinlich werde ich gleich von den Greyhawk-Fans mit virtuellen Eiern beworfen...). Mir persönlich ist zu wenig hinter Greyhawk aber das ist natürlich Geschmackssache. ;) Immerhin braucht man so gut wie keine Extra-Bücher, um das zu spielen.

Ravenloft
Dark Fantasy im düsteren Gothic-Ambiente. Ravenloft ist eine Welt, die Helden bitter dringend nötig hat und in der finstere Mächte ziemlich ungehindert schalten und walten. Vampirjäger, fahrende Zigeunertypen und Priester, die einen scheinbar aussichtslosen Kampf gegen die Untoten führen, sind schöne Beispiele für Helden in diesem Setting.
Ravenloft beschwört eine Art transylvanisches Vampir-Ambiente auf, ist aber durchaus als ein D&D Fantasy-Setting zu erkennen. Gute Wahl, wenn einem die Realms zu bunt sind.

Für das leicht endzeitlich angehauchte Wüsten-Fantasy RPG Dark Sun gibt es eine inoffizielle Konversion zu v3.5 aber das Original-Material, das man durchaus dazu gebrauchen kann, ist für die 2nd Edition und so genial wie ich das Setting auch finde, würde ich es nicht als D&D-Einstieg empfehlen.
Midnight oder auch World of Warcraft sind zwar d20 aber machen auf mich einen doch zu eigenständigen Eindruck, als das ich sie als "D&D" bezeichnen würde. Daher gehe ich ungefragt erstmal nicht darauf ein. :) Zu den anderen Settings, die es noch geben mag, kann ich aufgrund mangelnder Erfahrung nicht kompetent etwas sagen.

Zum spielen braucht man neben dem Campaign Setting noch, wie bereits geschrieben wurde, die drei core books (Players Handbook, Dungeon Master's Guide und Monster Manual).
Ich könnte nicht genau sagen, warum ich D&D so mag ohne zu schwafeln. ;) Man muss es spielen und entscheiden, ob man es mag oder nicht. Für mich waren die, auf der 2nd Ed. basierenden, Computerspiele in den Forgotten Realms (ab Baldur's Gate) der Funke, der mich letztendlich endgültig für das Spiel begeisterte (das, und die Dark Sun-Romane, die ich damals verschlungen habe), obwohl ich es Jahre zuvor schon P&P als Spieler in einer Gruppe gespielt habe. Gerade in den Realms habe ich z.B. überhaupt keine Probleme, interessante Abenteuerplots zu finden. Das Setting erzählt seine Geschichten fast selbst. Ich bin sehr zufrieden, sowohl Eberron spielen als auch die Realms meistern zu können. Würde nicht wirklich ohne mehr wollen. :)
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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #43 am: 24.01.2006 | 16:39 »
Ich beschränke mich dabei auf Settings, die es a) auch für die 3. Edition und b) tatsächlich regulär im Laden zu kaufen gibt (und von denen ich weiß, das so ist, natürlich).

Greyhawk

WOW! Da hat doch jemand tatsaechlich irgendwo ein 3rd Edition Greyhawk-Setting entdeckt...

Darf ich fragen welche Buecher (die jetzt nicht "nur fuer die RPGA" sind) das waeren?

Oder meinst du die Handvoll Greyhawk-Goetter im PHB? ;D
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Offline Cyberdance

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #44 am: 26.01.2006 | 20:00 »
Oder meinst du die Handvoll Greyhawk-Goetter im PHB? ;D
Spöttel, spöttel. ;) Soo komplex war die Welt nie. Historisch betrachtet wurde aus dem, was anfangs GH war ohnehin FR und danach - naja, den Gazetter gibt es noch aber alles, was jetzt noch zu GH zählt, ist in den "generischen" Sourcebooks beschrieben. Korrekt, kompaktes Sourcematerial für die aktuelle 3.5 gibt es nicht - aber wozu auch? WotC betonen ja selbst, dass das die Welt aus den allgemeinen Sourcebooks ist.
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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #45 am: 27.01.2006 | 08:29 »
Ich schließe mich den beiden D&D-Nörglern an... ;)

D&D ist durch seine extreme Regellastigkeit und Kampforientiertheit eher ein Tabletop mit Rollenspielelementen als RPG (imho). Es verführt zum Powergaming und Monstertotwürfeln, ich sage hier nicht, dass es nicht auch anders geht.

Mein Rat nimm, wenn es dir um High Fantasy geht, lieber ein anderes System. Beispielsweise Earthdawn (absolut genialer Hintergrund, nicht ganz so tolle Regeln) oder Arcane Codex (ähnliches Setting, modernere Regeln)

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #46 am: 27.01.2006 | 12:46 »
Earthdawn ist vom Hintergrund her wirklich absolut genial(alles was es bei D&D seit Uhrzeiten gibt (also Klassen, Stufen, Dungeons, usw.) gibt es dort, doch im Gegensatz zu nahezu allen D&D-Settings macht das ganze hier richtig viel Sinn).

Historisch betrachtet wurde aus dem, was anfangs GH war ohnehin FR
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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #47 am: 27.01.2006 | 17:40 »
Earthdawn ist vom Hintergrund her wirklich absolut genial
Mich erinnerte es an eine reine Fantasy-Version von RIFTS. ;) Schien mir etwas unausgegoren aber ich kann das unter Geschmackssache verbuchen.
Zitat
Du kommst aus einer Paralellwelt, oder?!
Nein, aus einer in der man Dinge nachlesen kann. GH war die erste Welt, noch bevor es einen speziellen Namen dafür gab. FR kamen danach und vieles von dem, womit sie vorher herumexperimentiert haben, ist da hineingeflossen. Dennoch sind es zwei verschiedene Welten - aber immerhin...
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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #48 am: 27.01.2006 | 18:53 »
Sorry, aber die Realms gab es als Welt schon bevor es das Greyhawk-Setting gab.

Ed "Ich bin (nicht?) Elminster" Greenwood (der "Erfinder" der Realms) hatte diese schon als Hintergrund fuer irgendwelche Geschichten die er geschrieben hatte als es D&D noch gar nicht gab.
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Offline Gwynnedd

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Re: D&D Ja, oder nein?
« Antwort #49 am: 27.01.2006 | 22:45 »
Mich erinnerte es an eine reine Fantasy-Version von RIFTS. ;)

wie du auf die idee kommst ist mir allerdings schleierhaft... ???
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