Autor Thema: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht  (Gelesen 4548 mal)

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Offline Kanzler von Moosbach

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ch plane gerade ein großes Abenteuer - eine Reise durch den hohen Norden und überlege mir gerade welche Gefahren, abgesehen von Monstern ich auf meine Spieler loslassen kann.

Was ist bei solchen Reiseabenteuer zu beachten, vermutlich die Traglast und die Einteilung des Proviants, oder ist so etwas eher ermündent?

Welche Erfahrung habt ihr mit Reiseabenteuern durch die Wildnis, auf was hat man als Spielleiter zu beachtet, was habt ihr als Spieler als Schikane erlebt, was hat den Reiz ausgemacht?

mfg, kvm

Offline ragnar

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #1 am: 29.01.2006 | 20:19 »
Ich mag Reiseabenteur als Spieler nicht besonders(Höflich ausgedrückt) und weiß auch kaum wie man sie als SL gut leiten soll. Wenn ich schon "Traglast" und "Provianteinteilung" höre stellen sich mir die Nackenhaare auf, aber eins nach dem anderen. Aus Spielersicht brauche ich für soetwas erstmal eine sehr starke Motivation für die Charaktere. Keine "Lasst uns eine Reise machen"-tour, sondern bitte etwas das Dramatik verspricht("23. November! Wir müssen bis dann an unserem Ziel sein, sonst...").

Was kannst du deinen Spielern außer Monstern entgegenschicken? Mutter Natur! Dünne Eisflächen die es zu überqueren gilt, Gletscher(mitsamt Spalten), Lawinen, Stürme, Ewige Nacht und falls du sie auf falschem Fuß erwischen willst: Vulkane können auch im hohen Norden aktiv sein!Nimm nur nicht das ganze Programm, lass noch was für andere Spielabende übrig. Auch andere Komplikationen sind nicht zu verachten: Reiseführer die eigene Ziele verfolgen(Der Kultist der seinem Gott im Eis ein paar Opfer bringen will), eine verlorengegangene Expedition(egal ob die Charaktere nur die Überreste finden und sich ausmalen dürfen was auch mit ihnen geschehen mag, oder sie nun ein-zwei Überlebende mitschleifen müssen (was zu andern Komplikationen führt(Vorräte, Wasser, ...))), evtl. Konkurenten, die eigene Ziele verfolgen und die Charaktere behindern, aber nicht sie zu töten(Man denke an "in 80 Tagen um die Welt").

Reiseabenteuer sind mir meist mit harter SL-Willkür-bekannt("Ihr müsst nach Da&Da auf diesem weg hinkommen, aber der Magier kann/darf seinen Teleportspruch jetzt nicht einsetzten und den Scout befällt eine Hirnschwäche die ihn sein Handwerk vergessen lässt, er ist jetzt (auch wenn er Überleben auf 100% hat) völlig von den Entscheidungen des Spielers abhängig!"). Wenn du ähnlich hart "durchgreifen" musst solltest du es lieber gleich sein lassen, aber je nachdem was für ein System du spielst, hast du die Probleme ja vielleicht auch nicht. Hier noch so ein paar Dinge die mir immer bitter aufgestoßen sind:

Die Charaktere sollten, speziell wenn sie eigentlich erfahrene "Wildnisüberlebenskünstler" sind, pauschal keine Probleme mit Proviant oder Alltäglichkeiten wie Feuerholz haben ("Ihr habt euch verschätzt und nicht genug eingekauft"  :gaga:), wenn sowas vorkommt, dann bitte nur an Stellen an denen das ganze interessant wird("Nachdem ihr zwei drittel der Strecke geschaft habt, ist euer Proviantschlitten eingebrochen, eure Vorräte "am Man" reichen wohl kaum um das Ziel zu erreichen, aber erst recht nicht um zurückzukehren").  Was die Traglast angeht: Wenn du vorher darauf hinweist das das ganze schwerer wird, als das die SC es lange tragen können, kommen sie garnatiert auf die Idee sich Lasttier zu besorgen. Blockier bei sowas nicht, lass sie die Tiere kaufen und falls du vergisst sowas vorher zu erwähnen, lass es unter den Tisch fallen(Ich fand es früher echt erbärmlich, als ein SL (nachdem unsere Charaktere 3 Wochen durch die Pampas liefen) auf einmal verlangte das wir mal unsere Belastung ausrechnen, unsere Geschwindigkeit halbierte und uns mitteilte das uns auf einmal auffiel das wir zu schwer beladen sein und unsere Vorräte bei dieser Geschwindigkeit nicht reichen(als hätten wir das nicht schon vor 2 Wochen und 6 Tagen an unseren Rücken bemerken müssen  :gaga: )).
« Letzte Änderung: 29.01.2006 | 20:34 von ragnar »

Offline Gwynnedd

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #2 am: 30.01.2006 | 14:04 »
Ich mag Reiseabenteur als Spieler nicht besonders(Höflich ausgedrückt) und weiß auch kaum wie man sie als SL gut leiten soll. Wenn ich schon "Traglast" und "Provianteinteilung" höre stellen sich mir die Nackenhaare auf, aber eins nach dem anderen. Aus Spielersicht brauche ich für soetwas erstmal eine sehr starke Motivation für die Charaktere. Keine "Lasst uns eine Reise machen"-tour, sondern bitte etwas das Dramatik verspricht("23. November! Wir müssen bis dann an unserem Ziel sein, sonst...").

schließe mich hier vollständig an, Reiseabenteuer finde ich höflich ausgedrückt zum  :puke: Proviant nachhalten aaargl
auch wenn das gefärbt klingt, tu dir und deinen Spielern einen Gefallen und halte dir Reise so kurz wie möglich und halte die Reise so kurz wie möglich und pick nur Highlights raus, wie Ragnar schon vorgeschlagen hat.
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Offline Kanzler von Moosbach

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #3 am: 30.01.2006 | 14:08 »
Danke für eure bisherigen Vorschläge und Erfahrungen, schließlich will ich ja auch ein Reiseabenteuer machen das die Spieler eben nicht ankotzt sondern cool finden, da sind eure Erfahrungen sehr nützlich.

Ich würde mich noch über mehr Anregungen und Erfahrungen freuen, was hat gefallen, was hat euch nicht gefallen, was ist gut angekommen, was weniger gut.

Das Abenteuer ist für Dungeons & Dragons geplant. Leider hab ich die Erweiterung "Frostburn" nicht, und könnte sie mir zur Zeit auch nicht gerade leisten.

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Offline Jens

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #4 am: 30.01.2006 | 14:17 »
Jo vielleicht der Tipp: teil es in Szenen ein. Kaum etwas ist langweiliger als jeden ereignislosen Tag ausspielen zu müssen. Okay, das ist ne Stilfrage aber so geht es schneller und wird weniger langwierig. Hartwurst eben ;)
Versuch, interessante Szenen zu machen. Beschreibst du gerne landschaften, dann tu es. Lass etwas in diesen landschaften passieren. Vielleicht baust du einen Konflikt in die Reise mit ein - die SC finden heraus, dass ihr Führer nen Kultist ist, der sie opfern will - aber wenn sie ihn jetzt umbringen sind sie wohl verloren (weil sich keiner hier auskennt) also müssen sie ihn irgendwie überzeugen. Gib ihm ne Motivation hintendrein - er ist nur Kultist und will die SCe opfern, damit seine Großmutter/Nichte/wasauchimmer wieder frei kommt von diesen Kultisten aber er weiß gar nicht, dass er schon zu tief in diesem Kult drinstecke (einiges seltsames sieht er als elementare Wahrheit an).

Bau interessante Schauplätze ein, etwas wie eine uralte Burgruine ist zwar da, aber recht uninteressant - lass vielleicht Geister auftauchen welche die SCe in traumwelten einkerkern wollen und somit die Reise verzögern.

Aber mach nicht zu viele Szenen - 3-6 sind absolut genug IMO, danach wollen die meisten nur noch ankommen. Und wenn du es "ganz groß" magst, baust du am Ende noch ein BANG ein und die SCe stehen vor einem Problem mit dem sie niemals gerechnet hätten (zum Beispiel haben die Kultisten hier schon die herrschaft übernommen und auf die SC incl. Führer wird ne Blutjagd veranstaltet und das wo sie noch ne Person befreien wollen und jetzt hängt ihnen der Führer noch nach weli sie seine verwandtschaft auch bitte befreien mögen - aber scheinbar ist hier NIEMAND auf ihrer Seite...)

Puh, nur ein Brainstorming, vielleicht kannst was draus machen :)

Offline Gwynnedd

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #5 am: 30.01.2006 | 14:24 »
OK, ich versuchs mal konstruktiver  ;)

warum ein Reiseabenteuer? Der Reise wegen oder weil die Charaktere irgendwohin müssen?
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Offline Thalamus Grondak

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #6 am: 30.01.2006 | 14:26 »
Meine Vorredner haben ja schon viel richtiges gesagt.
Hier noch ein paar Tips:
1. Jede Situation nur einmal, nichts ist langweiliger, als das 5. Winterwolf-Rudel
2. Überspringe Stunden/Tage an denen nichts passiert.
3. Lass nicht jede Nacht die Reihenfolge der Wache bestimmen.

Ist das eine Reise durch absolute Einöde, oder gibt es Dörfer/Städte auf dem Weg?
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Offline Kanzler von Moosbach

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #7 am: 30.01.2006 | 15:28 »
Um kurz zu erklären das Reiseabenteuer ist der Teil einer Kampagne welche im hohen Norden spielt.

Einst gab es einen Edelstein genannt Aurils Träne, mit dessen Hilfe böse Kultisten ewigen Winter über Faerun bringen wollten. Doch eine tapfere Heldengruppe hat mithilfe eines mächtigen Zauberspruchs aus einem alten Magierbuch den Edelstein zerstört und der Fluch des ewigen Winters gebrochen.

Doch nun ist der Norden erneut bedroht, böse Kultisten haben Aurils Träne zusammengefügt und eisiger Winter hat das Land in seinen tödlichen Klauen. Wieder haben sich Helden aufgemacht um die Welt vor ewigen Winter zu retten, doch ist das Magierbuch des Zauberers verschollen.

Bis zu dem Zeitpunkt als der Ring des Magiers wieder auftaucht. Mittlerweile haben meine Spieler erfahren das ein Zwerg den Ring in seinem Besitz hatte und diesen Zwerg suchen sie und müssen dazu durch den hohen Norden reisen.

mfg, kvm

PS Zur Vertiefung

Trailer

Kampagneseiten

Offline ragnar

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #8 am: 30.01.2006 | 17:24 »
Wahrg! Forgotten Realms...muß.. mich .... zusammenreißen!

Welche Stufe haben die Charaktere denn?

EDIT: Nach einer hochdramtischen Sache klingt das ja eher nicht,
sondern mehr nach einer Schnitzeljagd. Sorge evtl. dafür das die SC
irgendwann erfahren das der Kult den Infomationsschnpsel den sie
gerade erhalten haben, auch bekommen hat, und das er nun ebenfalls
nach dem Buch sucht. So sollte wengistens etwas Zeitdruck in die
Sache gebracht werden können(sie müssen das Buch bekommen bevor
der Kult es in die Figner bekommt und vernichtet).


PS: Ein Intro bereit zu stellen ist wirklich cool!!!

« Letzte Änderung: 30.01.2006 | 17:58 von ragnar »

Offline Gwynnedd

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #9 am: 30.01.2006 | 22:35 »
der Trailer ist wirklich abgefahren...

Wenn du wirklich Teile und bitte bleib bei Teilen der Reise ausspielen willst, dann spiel die Stellen, die gefährlich sein werden und/oder für die Kampagne interssant und belass es bei diesen Ereignissen. Ich glaube damit tust du allen beteiligten einen gefallen  ;)
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Christoph

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #10 am: 31.01.2006 | 05:34 »
Im Großen und Ganzen(schreibt man das so?) stimme ich meinen Vorrednern zu.

Zusammengefasst:
Die (m.E.) wichtigsten Kunstgriffe für Reiseabenteuer sind folgende Sätze:

1) "-Nachdem ihr drei Tage durch die karge Eis/Wüstenlandschaft gereist seit,
       erreicht ihr..."

1b)  "-Nachdem ihr drei Tage durch die karge Eis/Wüstenlandschaft gereist seit,
         kommt ihr an ein..."
     

2) "-Eure Füße schmerzen und die Stimmung auf der Reise ist wortkarg und 
      angespannt, als ihr gegen Mittag des fünften Tages [Mr. Subquest] begegnet,
      der..."

3) "-Zwölf Tage seit ihr nun schon unterwegs, ohne das etwas bemerkenswertes
      passiert wäre, doch des nachts, während der Wache von SpielerX..."


und für mich das Highlight ~;D:
4) "-Die letzten drei Tage werdet ihr noch gelegentlich von Räubern überfallen,
      die euch allerdings, nach einer kurzen Demonstration durch den Krieger/Magier,
      stets freiwillig ihre Schätze aushändigen, bevor ihr schließlich X erreicht."

-Obiges meine ich völlig ernst: ein guter Schnitt ist eine genauso große Kunst,
  wie eine gelungene Beschreibung.

  -Viel Erfolg!

Offline Merlin Emrys

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #11 am: 31.01.2006 | 07:31 »
Welche Erfahrung habt ihr mit Reiseabenteuern durch die Wildnis, auf was hat man als Spielleiter zu beachtet, was habt ihr als Spieler als Schikane erlebt, was hat den Reiz ausgemacht?
Ich habe mal meine Lieblingsrunde auf eine laengere Reise gehen lassen - Titel: "Der halbe Kontinent ist weit".
Allerdings hatten sie eine eigene Motivation (irgendwas wollten sie erst im Norden und dann im Sueden). Das Abenteuer ist ganz gut angekommen, ohne dass ich genau wuesste, warum.
Was ich ausgearbeitet hatte:
- NSCe. Viele, viele verschiedene NSCe. Informationsquellen, reine Flairgestalten, Helfer fuer eine kurze Etappe (die Floesser waren klasse), laengerfristige Begleiter, die aber in eigener Sache unterwegs waren und nur den gleichen Weg hatten... In vielen Faellen hatten die Charaktere die Auswahl, mit welchen sie zusammenbleiben wollten. Die Haelfte der Charaktere sind nur in einem oder zwei Saetzen vorgekommen, dann waren sie wieder unwichtig.
- Details zur wechselnden Fauna und Flora: Versuch, ein bisschen Lektuere dazu zu finden. Richtung Norden werden die Baeume kleiner, fast nicht mehr von Bueschen zu unterscheiden. Das Unterholz der Waeldchen wird spaerlicher; dafuer kommen groessere, lockere Birkengehoelze vor. Dann verschwinden die Baeume allmaehlich ganz - woraus wird jetzt Feuer gemacht? Brennholz mitschleppen geht nur begrenzt; warmes Essen wird zum Luxus, der Normalfall ist ein Essen aus vorgekochten oder rohen Sachen. Das Gras wird kleiner, von Moos durchsetzt, und irgendwann tauchen die ersten Flecken blanken Bodens auf...
- Aber es ist nicht so, dass es hier oben uninteressant waere - manche Pflanzen gedeihen ja nur hier; ein entsprechend ausgebildeter Held darf also ruhig mal ein bisschen umherwandern. Dafuer hatte ich eine ganze Menge von Moeglichkeiten zusammengestellt und den Char dann einfach mal suchen lassen. Je nach Probenqualitaet kam dann "Da ist was, das koennte irgendeine Art von Petersilie sein." oder auch: "Das sieht irgendwie aus wie eine Abbildung von..., und Du hast dunkel das Gefuehl, dass auch die Umgebung passt."... oder bei einer nicht so gelungenen Probe: "Wenn hier was Nettes waechst, erkennst Du es derzeit nicht." Und damit verbockte Proben nicht immer so einen Kummer machen: "Du wolltest gerade einen Strauch ansehen, als Du hinfaellst und mit der Hand eine Pflanze streifst... und als Du Dich dem Busch naeher zuwendest, merkst Du, dass ein Geruch an Deiner Hand haengengeblieben ist... wuerfel nochmal. Die Probe ist erschwert (oder modifiziert), aber ich sag Dir nicht, um wieviel."
- Letzteres war einer der am haeufigsten verwendeten Saetze bei all diesen Situationen: Der Charakter kann eventuell einschaetzen, wie sich seine Situation verhaelt, aber er kann es kaum genau wissen. Auf die Weise konnte ich das, was passiert ist, ein Stueck weit an die Wuerfelergebnisse anpassen: War das Ergebnis ueberragend, ist der Charakter auf etwas Nuetzliches aufmerksam geworden; waren sie eher nicht so brilliant, konnte er ueber etwas stolpern, was ihm ueberhaupt nicht weitergeholfen hat, usw.
- Meine Helden waren aus bestimmten Gruenden ziemlich oft mit der Futtersuche beschaeftigt, aber nicht anders kann man die Suche nach einem Weg regeln. Und je nachdem, wo sie sich herumtreiben, koennen sie auch unerwartet Gluecks- oder Zufallsfunde machen. Ich weiss nicht, wie geizig Ihr mit Ausruestung und dergleichen seid, aber es hebt die Stimmung in der Runde schon, wenn auch mal etwas klappt, wovon man nichtmal erwartet hat, dass es ueberhaupt vorkommen wuerde, oder man etwas findet, was man schon gebrauchen kann.

In Eis und Schnee werden natuerlich die Optionen geringer. Aber auch da gibt es eine Menge an Variationen, ueber was man sprechen kann; Schnee kann alles andere als "nur Schnee" sein:
- Tiefer Neuschnee ist ein echtes Hindernis fuer Fuessgaenger (und auf "Skier" sind die Chinesen schon vor ein paartausend Jahren gekommen), aber wenn der Schnee ein paarmal angetaut und ueberfroren ist, kann er so hart und glatt wie Asphalt werden - ganz bequem, um darauf zu laufen. (Ja, wirklich, konnte ich ausprobieren.) Andererseits, wenn mal Wasser darauf gestanden hat, das gerade gefroren ist, hat man schlichtweg Glatteis - haben die Leute schonmal was von Spikes gehoert? Tolle Erfindung!
- In Huegelland oder Bergland kann der Schnee steile "Kanten" bilden (Foto auf Anfrage). Allerdings sollte ein fester Gegenstand genuegen, um einfache Trittstufen hineinzuschlagen. Und fuer Lawinen, wenn auch nur ganz kleine und nicht lebensbedrohliche, genuegen schon ziemlich kleine Huegel. Man muss ja nicht immer gleich in Lebensgefahr geraten, wenn man mal einen Hang hinunterpurzelt, schon das Einsammeln des Gepaecks ist ausreichend aergerlich. 
- Ganz hanebuechen dagegen wird es, wenn es mal etwas waermer wird; Schneematsch und Tauwasser auf altem Schnee durchnaessen nach einer gewissen Zeit so gut wie alles. Spritzer und Eisreste machen die Schuhe und Maentel nass und schwer - und kalt! Eine (morgendliche oder abendliche) frische Eisschicht ueber Schneematsch ist eine besonders boese Sache: Zerbricht beim Drauftreten wie Eis ueber Wasser, und die entstehenden Bruchkanten sind *scharf* - die Schuhe leiden! Und offene Schuhe bedeutet eindringende Kaelte und schlimmstenfalls auch eindringendes Wasser, und damit eine massive Gefahr erfrorener Zehen!
- Schneematsch ist tueckisch, man kann leicht an einer Unebenheit umknicken und hinfallen, und dann ist man zu allem Uebel auch noch ordentlich nass. (Wobei man sich fragen sollte, woher die Unebenheit eigentlich gekommen ist. Hat da jemand vorzeiten mal ein bis dahin tapfer mitgeschlepptes Buendel Brennholz verloren, ueber dessen Aeste der frustrierte Wanderer nun gefallen ist? Das haette gleich noch einen Nutzen:)
- Naesse bedeutet Waermeverlust, was bei entsprechenden Bedingungen (Wind!) durchaus riskant werden kann. Ohne Wechselkleidung wird man schwerlich weit kommen, aber auch mit: Bei Kaelte und ohne Wind trocknen die Sachen nur sehr, sehr langsam. (Jeans brauchen unter solchen Bedingungen meiner Erfahrung nach mehrere Tage, bis sie wieder trocken sind; Leder ist da sicher nicht besser.) Also - was tun, wenn alle Sachen nass sind? Lagerplatz suchen oder herstellen, und dann Zusammendraengeln und Geduld haben? Klingt immer noch besser als Weitergehen und mit den nassen Sachen am Koerper schlichtweg unterkuehlen. Ein Iglu oder eine Schneehoehle sind die beste Option, haben allerdings den Nachteil, dass man die Sachen sinnvollerweise zum Trocknen draussen laesst und dann nicht mehr unter Kontrolle hat. Ploetzlicher Wind oder ein neugieriger Vierbeiner koennen da schnell zum Aergernis werden. Ein Feuer dagegen beschleunigt das Trocknen ungemein - hier bietet sich also an, eine Situation zu konstruieren, die Schaden und Ausgleich in einem bietet, eventuell mit dem einen oder anderen "Mehrwert" fuer die Wanderer.
- Erfrierungen merkt man nicht sofort. Die Koerperteile sind zu dem Zeitpunkt, in dem sie erfrieren, bereits taub von der Kaelte. Das "Auftauen" wird dann allerdings sehr schmerzhaft!
- Nicht ueberall, wo es immer kalt ist, liegt auch Schnee. Schnee verdunstet, insbesondere wenn es langanhaltenden Wind gibt (d.h. z.B. zwischen Felsen, die einen "Windkanal" bilden). Es kann also auch im hohen Norden kahle, schneefreie Stellen geben - oder sogar solche, wo ein wenig Moos, ein paar Flechten, im Extremfall sogar kleine Bluetenpflanzen leben.

Ganz allgemeine Ratschlaege:
- Versuch, Augenmass zu bewahren. Quael` Deine Spieler nicht zu sehr. Da, wo das Ueberleben hart ist, aber noch Menschen leben, gibt es oft eine Kultur gegenseitiger Hilfeleistungen: Huetten, die jeder aufsuchen darf, der dann aber bitte das Brennholz auffuellt, bevor er wieder geht, sind so ein Beispiel. Und die 'Einheimischen' werden (natuerlich je nach Menschenschlag, aber doch ueberwiegend) Fremde nicht einfach ins Verderben rennen lassen. Gib ihnen per NSC Warnungen, Hinweise, Vorschlaege - nicht alle muessen immer das Optimum sein, aber zumindest besser als ein: "Dann lauft mal los, werdet schon sehen, was Ihr davon habt!"
- Versuch, ihnen bei Misserfolgen trotzdem etwas zuzuspielen, womit sie etwas anfangen koennen (siehe das Brennholzbeispiel; vielleicht ist ja in der Schneehoehle ein im Winterschlaf erfrorener und gut tiefgekuehlter Baer zu finden...)
- Lass sie unterschiedlich schnell vorankommen. Mal werden sie unertraeglich oft aufgehalten, dass es zum verzweifeln ist, mal gehen zwei, drei Tage mit wundersamer Geschwindigkeit und so angenehm, dass es nur zum Vergnuegen zu sein scheint... bis dann wieder was passiert.

Offline Gwynnedd

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #12 am: 31.01.2006 | 11:35 »
klingt für mich wie Abenteuer für Masochisten  ;D
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Offline ragnar

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #13 am: 31.01.2006 | 15:21 »
Merlyns Vorschläge hören sich ganz nett an, jedenfalls bis es in den hohen Norden geht und mit der Nahrungssuche anfängt :)
klingt für mich wie Abenteuer für Masochisten  ;D
Speziell bei D&D müssen das sogar ausgesprochene Masochisten sein, denn wenn die Gruppe die da auf eine Weltrettungsmission geschickt wurde, nicht gerade völlig unfähig ist (was sie nicht sein sollte, da sie laut Kampagnenseite von einem der mächtigsten Magier der Stadt losgeschickt wurden(was in den FR bedeutet das Gandalf dagegen wie der blutigste aller Anfänger aussehen würde), und ich gehe jetzt mal nicht davon aus das er ein paar Rookies in den Tod schicken wollte), wird das meiste das Merlyn da beschrieben hat die Gruppe nicht betreffen.

Sobald ein Kleriker dabei ist(und dieser nicht gerade diesen Maso-gott vertritt) wird Nahrungssuche wird völlig unnötig sein(Create Food & Water(Genug zu Essen für 6 Personen und 8 Pferde)), die Elemente werden die Charaktere kaum berühren(Endure Elements:Temperaturen bis -40 Grad sind kein Problem) und was kaputte Schuhe usw. angeht: Ein Kleriker repariert nach dem Morgengebet ein halbes Dutzend Schuhe in einer halben Minute und das ohne sich damit auszukennen oder ohne dermaßen Hochstufig sein zu müssen(Mending). Hat man dann noch einen Druiden oder Scout dabei, wird das ganze erst recht zu einem Spaziergang(wenn diese etwas von ihrem Handwerk verstehen).

Offline Gwynnedd

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #14 am: 31.01.2006 | 20:24 »
ich weiß schon, warum ich D&D nicht mehr wirklich mag  ;D
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Offline ragnar

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #15 am: 31.01.2006 | 21:41 »
Geht mir für manche Spielarten auch so, wird nun mal (zu) schnell Episch.

Offline Merlin Emrys

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #16 am: 1.02.2006 | 03:12 »
Speziell bei D&D ...
Ich habe keine Infos zum Regelsystem gefunden, bin also mal vom "Normalmass" ausgegangen. Wenn das Regelsystem nicht vorsieht, dass man sich auf einer Reise anstrengt und sich mit der Umgebung auseinandersetzt, ist die Frage zu Anfang in meinen Augen missverstaendlich formuliert gewesen ;-) .

P.S. Kein "y" in diesem Namen... nur ein ganz normales, banales, handelsuebliches "i".

Edit: Mein Fehler... Doch, es wird erwaehnt, dass das Abenteuer fuer D&D ist. 
« Letzte Änderung: 1.02.2006 | 07:21 von Merlin Emrys »

Offline 8t88

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #17 am: 1.02.2006 | 06:55 »
Ich küze Reisen immer auf die szenen runter in denenw as passiert.
Wo charaktere keine entscheidungen haben, mach eich einen "vorlesetext" der die situation umschreibt, mit Musik untermalt.

Da ich in den letzten Jahren nie in einer festen Kampagnien Welt gespielt habe, habe ich die Karte immer da gezeichnet wo die Helden langgegangen sind.... der Rest der Karte interessiert so wie so keinen.
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Offline ragnar

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #18 am: 1.02.2006 | 11:19 »
@Merlin(ganz ohne Y):
Edit: Mein Fehler... Doch, es wird erwaehnt, dass das Abenteuer fuer D&D ist.
Lass dir das nicht als Fehler anrechnen, hätte ja auch sein können das du D&D nicht kennst, oder die neuste Generation davon anders eingeschätzt hast(aber nur so nebenbei: Stellt euch vor! Wir haben früher D&D gespielt und der SL hat etwas das Merlins "Programm" sehr ähnlich war "auf Teufel komm raus" durchgezogen und das obwohl wir ähnlich fähig waren wie weiter oben von mir angesprochen: Könnt ihr euch vorstellen wieso bei Reiseabenteuer immer "SLwillkür der übelsten Sorte" mitklingt ? ).
« Letzte Änderung: 2.02.2006 | 16:01 von ragnar »

Offline Merlin Emrys

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #19 am: 2.02.2006 | 03:24 »
Da hier gerade nich so viel los ist, wage ich noch einen off-topic-Beitrag:

hätte ja auch sein können das du D&D nicht kennst
Voellig korrekt ;-) . Was mich angeht, ist (A)D&D bisher nur ein Geruecht... aber was ich davon gehoert habe, reizt mich auch nicht besonders, das wirklich zu aendern.

Wir haben früher D&D gespielt und der SL hat etwas das Merlins "Programm" sehr ähnlich war "auf Teufel komm raus" durchgezogen und das obwohl wir ähnlich fähig waren wie weiter oben von mir angesprochen: Könnt ihr euch vorstellen wieso bei Reiseabenteuer immer "SLwillkür der übelsten Sorte" mitklingt ? ).
Ja, problemlos... Nachdem ich Deinen Beitrag gelesen habe, habe ich festgestellt, dass fuer eine Gruppe, in der die Charaktere solche Faehigkeiten haben, Reise*abenteuer* eigentlich wirklich nicht in Frage kommen. Reise*erzaehlungen* waeren das einzige, was bleibt: Eine Darstellung der Details, die sich aendern, waehrend man Zeit- und Vegetationszonen durchquert. Aber was kann schon passieren? Wo laege schon die Herausforderung?
Vermutlich ist Dein ehemaliger Spielleiter genau daran gescheitert: Er wollte etwas fuer Euch zur Herausforderung machen, was einfach keine war. Aber mal andersherum gefragt, welche Arten von Herausforderungen bleiben fuer solche Charaktere? Was ist noch neu fuer die, ohne belanglos zu sein?

Ich bin da eher ein Spiel auf "Menschenmass" gewoehnt, und insofern kommen auch die ganz alltaeglichen Probleme dann nicht als "Schikane" 'rueber. Man muss meines Erachtens kein Masochist sein, um sich vorzustellen, dass eine Reise durch tiefwinterliche Gegenden eben bestimmte Nachteile mit sich bringt und kein mehrtaegiger Spaziergang ist. Es ist eine Herausforderung, und wenn Spielleiter und Spieler gut zusammenarbeiten, meistert die Gruppe das Abenteuer zu allgemeiner Zufriedenheit - und hat etwas erlebt, wovon man spaeter nochmal erzaehlen kann.

Offline Smendrik

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #20 am: 2.02.2006 | 04:36 »
Dann setz die Herausforderung nicht in: Überleben in der Wildnis sondern in: Wie kommen wir da durch?

Meine ED Gruppe hat einen Elementaristen und einen Beastmaster in der Runde. Trotzdem sind sie heftig ins Schwitzen gekommen bei unserem Wildnisabenteuer. Sie mussten ua einen kompletten Planwagen 60 m eine extrem steile Geröllhalde abseilen. Wenn sich dann Knoten lösen und Zugpferde in die Tiefe gerissen werden, wenn man extrem gefährliche Tiere transportieren muss und die unbeschadet den Zielort erreichen müssen, dann kann das alles, trotz verdammt guter Survivalkenntnisse, richtig gemein und heftig werden  >;D

Dazu kommen noch Umweltkatastrophen. Steppenbrände, Hochwasser, Eis- und Sandstürme, Eis dass nicht ganz so tragfähig ist wie es aussieht, Lawinen, verdorbene Lebensmittel, (ganz fies) Giftschlangen usw.

Böse wären auch giftige Beeren die einen nicht umbringen, aber für Durchfall sorgen. In mittelalterlichen Welten auf Reisen mehr als nur ärgerlich.
Auf Seefahrten gibt's Mangelernährung und den daraus folgenden Skorbut, Meuterei usw.

Unterwegs kann schon einiges los sein ohne auf die guten, alten Wegelagerer zurückgreifen zu müssen.  :)
Was nützt alle Magie der Welt, wenn man damit nicht mal ein Einhorn retten kann?

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Offline Gwynnedd

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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #21 am: 2.02.2006 | 10:59 »
Da hier gerade nich so viel los ist, wage ich noch einen off-topic-Beitrag:
Voellig korrekt ;-) . Was mich angeht, ist (A)D&D bisher nur ein Geruecht... aber was ich davon gehoert habe, reizt mich auch nicht besonders, das wirklich zu aendern.
Ja, problemlos... Nachdem ich Deinen Beitrag gelesen habe, habe ich festgestellt, dass fuer eine Gruppe, in der die Charaktere solche Faehigkeiten haben, Reise*abenteuer* eigentlich wirklich nicht in Frage kommen. Reise*erzaehlungen* waeren das einzige, was bleibt: Eine Darstellung der Details, die sich aendern, waehrend man Zeit- und Vegetationszonen durchquert. Aber was kann schon passieren? Wo laege schon die Herausforderung?
Vermutlich ist Dein ehemaliger Spielleiter genau daran gescheitert: Er wollte etwas fuer Euch zur Herausforderung machen, was einfach keine war. Aber mal andersherum gefragt, welche Arten von Herausforderungen bleiben fuer solche Charaktere? Was ist noch neu fuer die, ohne belanglos zu sein?

ich denke das ist wirklich OT, solltest du mal unter http://tanelorn.net/index.php?topic=23799.0 schauen, da gehts genau um dieses Thema...
Ich kämpfe um zu töten, nicht weil ich Spaß daran finde!
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Re: Reiseabenteuer - Informationen & Erfahrungen gesucht
« Antwort #22 am: 23.02.2006 | 17:40 »
Also zum "Reiseproblem" gibts ja nich mehr viel zu sagen...ich denke auch das man sich da so kurz wie möglich halten sollte...Reisen können sehr ermüdend für Spieler (UND Spielleiter!!!) sein!

Zu deinem Trailer:

Meine Hochachtung: Wirklich klasse gemacht! Ich kenne mich leider nicht mit Flashanimationen aus, ist sowas viel arbeit? Ich hab für meine Warhammerkampagne auch nen Trailer gebastelt, der aber in Hörspielform - sprich nur Audio ;)