Autor Thema: Weniger würfeln für ein flüssigeres Spiel, ich hab es versucht...  (Gelesen 5143 mal)

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FrostByte

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und, na ja, ich bin mir nicht sicher ob mein Gedanke bei den Spielern angekommen ist.

Wir haben heute nach langer, langer Zeit mal wieder Earthdawn gespielt, aber das hier ist zu allgemein um in den ED-Bereich zu gehören. Finde ich zumindest.

Ich meine, ich dachte mir es wäre schön und der Sache förderlich wenn ich alles ein wenig lockerer anpacke. Ich hab es auch vorher kurz erwähnt. Gut, ich glaub da konnte sich keiner so richtig was drunter vorstellen, wir spielen sonst zur Zeit nur Rolemaster. Und DAS ist ja alles andere als lässig.
Es fing damit an daß ich fürs Fadenweben keine Würfe wollte, schließlich waren wir nicht im Kampf und noch nicht einmal in einer bedrohlichen Situation. Ich hab ja auch noch Verständnis wenn man sich mal kurz einwürfeln möchte... Ich glaube meine Spieler haben auch gemerkt daß ich etwas zugelassen habe, wenn es schön erklärt wurde. Gute Ideen habe ich auch belohnt; ab und zu ein Zückerchen ist ja nicht verkehrt.
Nur wir kamen dann an eine Stelle wo doch gekämpft werden konnte, wenn man denn scharf drauf war. Da sich bei unserem Rollenspiel meist das Abenteuer darum dreht, kam es ja wie es kommen musste. Der Waldläufer wollte ein paar Finsterrochen Pfeile hinterherschicken. Ich dachte mir daß es ja keine große Sache ist und wollte nur durch ein paar Schadenswürfe sehen wieviele Pfeile er verbraucht, da die Spieler sich in den drei Türmen in Vasgothia befinden, und da wachsen Pfeile nicht auf Bäumen. Der Spieler war mit der Regelung zufrieden und wir wollten das kurz abhandeln.
Plötzlich tönt es von rechts: "Ja ich würfel dann mal Initiative." Hä? dachte ich bei mir, das hast du doch gar nicht gefordert. Der Magier wollte eingreifen. Ich erklärte ihm dann daß die Viecher auf dem Rückzug wären, und halt nur diese Pfeilgeschichte... Nein, er müsse ja seine Rüstung zaubern und bla... Und ich sagte erneut, die Gegner wären eh fast weg und es ginge mir um die Pfeile... Nein, Initiative musste her.
Also haben wir für drei Adepten des Kreises 10 mit Zweitdisziplinen im Bereich um jeweils 6, die sich gegen 3 Finsterrochen wenden wollten, eine Würfelparty begonnen. Die war schon wieder beendet, bevor sie richtig begonnen hatte, da der Magier nichts machen konnte weil die Gegner für ihn nicht zu sehen waren. Der Schamane wollte sich eh nicht dran beteiligen und der Waldläufer verschoss seine Pfeile.

Ich frage mich nun, warum musste das so laufen? Ich hab es mehrmals gesagt, daß ich das Würfeln etwas lockerer fassen möchte. Das mag jetzt nicht spektakulär klingen, aber mich hat es maßlos geärgert. Wo ist das Problem? Ich mache mal in einer Ini nicht mit. Hilfe! Ich verpasse etwas. ARGH. Bekommt man nach Rolemaster nicht mehr in den Kopf daß es auch anders geht? Liegt es daran daß der Magier eigentlich Versicherungsheini ist? Ich bin auch ein Verwaltungsmensch und kann mal mit weniger Regeln. Beim ersten Mal wars noch komisch, aber es wird mit jedem Mal besser.

Ich war danach ziemlich angepisst, hab aber (nachdem ich jetzt drüber nachgedacht hab) wohl übertrieben. Wahrscheinlich halte ich meine Konzepte immer für extrem durchdacht und wenns dann nicht auf Anhieb aufgeht... Ach, was solls.

Danke fürs Lesen.

Offline Smendrik

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Hast du mit deinen Spielern vor dem Spiel darüber gesprochen dass du was ändern möchtest?

Irgendwie hört es sich danach an als hätten sie einfach nicht begriffen worum es dir geht...
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Offline Friedensbringer

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ich kenn das problem...

"X (beliebiges wesen) kommt um die Ecke/auf euch zu..."
unqualifizierte frage von rechts: "ini?"
"Nein..."

das passiert ständig. und auch sonst ist oft die erste frage "was muss ich würfeln" relativ egal worum es geht... zugegeben, ich habe nie angekündigt das ich aufs würfeln verzichten wollte, aber trotzdem neigen viele spieler dazu, erstmal die würfel rollen zu wollen bevor irgendwer was sagen kann. vielleicht glauben sie, der zufall sei ein besserer freund als der spielleiter... wer weiß
Zitat von: Ludwig Wittgenstein
Wenn man unter Ewigkeit nicht endlose Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der Ewig, der in der Gegenwart lebt.

Friedensbringer schreibt Kurzgeschichten und Romane.

Offline Smendrik

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Wenn was um die Ecke biegt fangen die meisten schon an Ini zu würfeln. Warum auch nicht? Sie notieren auch die Ergebnisse selbstständig...

Und wenn dann nicht gekämpft wird ist auch gut.
Was nützt alle Magie der Welt, wenn man damit nicht mal ein Einhorn retten kann?

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FrostByte

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Das ist aber auch ein Punkt der mich stört. Der Spieler würfelt und ich frage noch wofür das überhaupt ist, weil ich keinen Wurf gefordert hab. Manchmal scheint es mir, daß es in deren Köpfe nicht reingeht. Es ist doch so simpel, zumindest scheint es mir so. Mehr Spaß durch weniger starke Reglementierung. Ich bin aber auch heute abend ein wenig abgefuckt, ich hätte gestern nicht in der russischen Kneipe versacken sollen. War schon den ganzen Tag grummelig.
Ich mag meine Spieler ja, aber wenn das nicht irgendwann klappt, prügel ich es ihnen in die Köpfe. ;)

Bevor ich hier im Forum mitgelesen hab, bin ich nie auf die Idee gekommen, ohne Würfel was zu machen. Eigentlich mag ich es, wenn es eine starke Regelung gibt, die mir den Weg zeigt. Denn, das fordert weniger Kreativität und kaum eigene Initiative. Das kann angenehm sein.
Nur irgendwann hab ich dann auch mal aufmerksamer gelesen und nachgedacht. Und dummerweise hat mir gefallen, was ich da las. Meine kleine, in ein Korsett aus Regelwerken und Errata geschnürte Rollenspielwelt passte mir nicht mehr so ganz. Danke, GROFAFO.  :-\ Ich weiß einfach noch nicht was ich davon halten soll.

Geht das nicht eigentlich schon in die Richtung daß den Spielern Verantwortung gegeben wird, die üblicherweise beim Meister liegt? Daß mehr gemeinsam geschaffen statt nur konsumiert wird?

Ich fange an zu schwafeln. Gute N8 zusammen.

Offline Sara Pink [DA]

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Vorneweg muß ich sagen:
Je weniger ich würfeln muß, um so mehr mag ich das Spiel / die Runde (je nach Hausregeln und Co)
Würfeln ist für mich wenn dann ein notwendiges Übel... zumindestens bis jetzt ;)

Wenn ich die Würfel rollen lasse, ohne das mein SL das von mir gefordert hat, dann liegt das daran, dass ich Angst habe um meinen Char, das is ein kläglicher Versuch, dem SL etwas voraus zuhaben, Nervosität...

Warum deine Spieler in der Situation allerdings gewürfelt haben, kann ich Dir nicht sagen. Ich kann Dir aber sagen, was ich als SL gemacht hätte (ja, ich steh auf SL-Willkür in diesem Falle) - ich hätte ihnen beschrieben und erklärt, warum das keinen Sinn macht und warum sie raus sind aus der Situation. Damit wäre die Sache für mich gegessen gewesen.

Ausserdem denke ich nicht, dass das eine Verantwortung für die Spieler ist, die eigentlich beim SL liegt. Eigentlich ist es ja die Verantwortung aller, dass man Spaß dabei hat, das prinzipiell vorneweg.
Wenn es aber dein einziges Verlangen ist, dass weniger gewürfelt wird, dann kannst Du ja steuern, wann gewürfelt wird und wann nicht. Wenn Du aber anstatt der Würfelei Beschreibungen haben willst und diese durch gelingen oder eben nicht belohnst, dann würde ich sagen "schafft" ihr gemeinsam mehr, als das ihr "konsumiert". Und das ist bei den "Mit-SL-Spielen" echtes Glück, denn dadurch zeigen sie Dir, was sie brauchen und werfen Dir Bälle zu, die du hervorragend in der Story einbauen kannst!

Offline Merlin Emrys

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Ich frage mich nun, warum musste das so laufen? Ich hab es mehrmals gesagt, daß ich das Würfeln etwas lockerer fassen möchte. Das mag jetzt nicht spektakulär klingen, aber mich hat es maßlos geärgert. Wo ist das Problem?
Also, fuer mich klingt das einfach stark nach bedingten Reflexen. Die Spieler haben ein Reiz-Reaktions-Schema aufgebaut. Das Auftauchen bestimmter Muster (bestimmte NSC) loest den Reaktionsablauf "Kampf auswuerfeln" aus, und zwar eben der Reihe nach - erst Ini wuerfeln, dann...
Und bedingte Reflexe sind nicht leicht wieder abzubauen. Es geht schon, aber es dauert etwas :-) .

Ich hab es auch vorher kurz erwähnt. Gut, ich glaub da konnte sich keiner so richtig was drunter vorstellen, ...
Vielleicht gehoert das zum Problem ziemlich zentral dazu.
"Weniger Wuerfeln" - was heisst das? Hast Du ihnen konkret mitgeteilt, dass nur noch das gewuerfelt werden soll, was [fuege Kriterien hier ein] ist? Ansonsten haette ich ihr Verhalten eigentlich als angenehm selbstaendig empfunden - sie wissen ja, was die Regeln vorsehen, und halten sich eben daran. Wenn Du neue Regeln aufstellst (und eine Reduktion des gewohnten Regelwerks ist in seiner Art ja auch eine "neue Regel"), muss sie erst verstanden werden, um von den Spielern angewendet werden zu koennen. Insofern kannst Du das Problem vielleicht abmildern, indem Du ihnen genauer erklaerst, auf welche Wuerfeleien Du von jetzt ab gerne verzichten moechtest. Am besten wirklich nach Regelschema: "Wenn die Initiative sich aus der Situation ergibt, muss sie nicht ausgewuerfelt werden.", usw. Das dauert vielleicht einen Moment, aber dann haben die Spieler etwas, woran sie sich halten koennen, und muessen nicht mehr auf die alten Regeln zurueckgreifen.

Offline Bitpicker

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Ich gehöre auch zu den Seltenwürflern. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Idee mit den bedingten Reflexen gar nicht falsch ist; man lernt es ja auch durch Brettspiele. Es gibt Spieler, die hangeln sich durch einen Rollenspielabend, indem sie von einer durch die Regeln klar strukturierten Situation zur nächsten übergehen, und was zwischen diesen klar geregelten Situationen passiert, ist weder wirklich wichtig noch durchschaubar. Wenn du nun eine Situation erreichst, die eigentlich durch die Regeln definiert ist, dann aber die Regeln ignorierst, nimmst du den Spielern die sicherheit zu wissen, was zu tun ist, und du entwertest die Situation in ihren Augen: wenn nicht gewürfelt wird, ist es auch nicht wichtig.

In einem solchen Fall würde ich versuchen, meinen Spielern deutlich zu machen, dass nicht die Regeln das Spiel spielen (meine Lieblingsbeschreibung von Rolemaster), sondern die Spieler. Es macht irgendwie keinen Sinn, Initiative zu würfeln, wenn sich diese offensichtlich aus den Umständen ergibt; wo liegt der Sinn darin, Initiative zu würfeln, wenn man von hinten angreift oder hinter Flüchtenden herschießt? Regeln sollten dann angewendet werden, wenn eine unparteiische Lösung einer Situation notwendig ist, und in welchem Maße das geschieht, sollte Sache des Leiters sein.

Das alles sollte man aber in einem Gespräch vorab deutlich machen.

Robin
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Offline Settembrini

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Ich frage mich nun, warum musste das so laufen? Ich hab es mehrmals gesagt, daß ich das Würfeln etwas lockerer fassen möchte. Das mag jetzt nicht spektakulär klingen, aber mich hat es maßlos geärgert. Wo ist das Problem? Ich mache mal in einer Ini nicht mit. Hilfe! Ich verpasse etwas. ARGH. Bekommt man nach Rolemaster nicht mehr in den Kopf daß es auch anders geht? Liegt es daran daß der Magier eigentlich Versicherungsheini ist? Ich bin auch ein Verwaltungsmensch und kann mal mit weniger Regeln. Beim ersten Mal wars noch komisch, aber es wird mit jedem Mal besser.

Ich denke es liegt daran, daß eine lockere Erzählerei den nicht Waldläufercharakteren einfach nichts zu tun gab. ast Du selber gesagt. Und was für ein "Spiel" ist es, wenn einer immer beschreibt, alle zuhören und manchmal einer Pfeile verschießen darf?
Etwas überspitzt vielleicht.
Aber versetz Dich in die "Ich will Ini würfeln-Spieler" Lage: Er sitzt geduldig rum und hört zu und hört anderen zu und wartet daß etwas passiert. Er hat noch nichts gemacht. Die Möglichkeiten etwas zu sagen sind unenedlich groß, bzw. nicht klar definiert. Nun gibt es eine Kampfmöglichkeit, der Spieler hat nun klare Vorstellungen was er tun kann und will. Dann sagt aber der SL, nein es sei egal was er machen wolle. Du hast ihm seiner Runde beraubt!
Frag nicht was mit dem Spieler falsch ist, frag warum Du ihm nichts zu tun gibst! Das ist immer noch ein Spiel, und wenn ich beim Skat dauernd Geber bin und zu dem Zeitpunkt wo ich endlich reizen will weil ich dran bin, die anderen sagen: "Nein brauchst nicht reizen, wir rammschen, und zwar wieder ohne Dich" wäre ich auch arg angepißt.
Also der Fehler liegt ganz eindeutig bei Dir, wenngleich ja nicht von Böswilligkeit gesprochen werden kann.


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Offline Bitpicker

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Was Settembrini da sagt, ist ein gutes Beispiel für die regelorientierte Herangehensweise, und es stimmt auch, dass man als SL diesen Fehler machen kann: wenn man den Spielern nur dann Aktionsraum gibt, wenn Regeln greifen, dann aber regelorientierte Situationen abbaut, beraubt man sie diverser Spielmöglichkeiten. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass das in der Ausgangssituation passiert ist. Es ist ja nicht so, dass der Ini-Wurf dem Spieler irgendwelche zusätzlichen Möglichkeiten eingräumt hätte: er hat die Ini ja einfach so bekommen. Gleichermaßen kann man als SL doch zum Beispiel entscheiden, dass einer bestimten Fährte zu folgen für einen geübten Waldläufer kein Problem ist; warum muss er dann noch würfeln? Natürlich darf man die Entscheidung, überhaupt Spuren zu lesen, nicht an sich reißen, dann wird man als SL zum Alleinunterhalter. Aber Rollenspiel muss nichtunbedingt ein Würfelspiel sein, und ein Erfolg, den man nicht erwürfelt hat, kann und sollte als gleichwertig angesehen werden.

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Offline 1of3

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Ich halte das Problem noch für grundsätzlicher. FrostByte, wer gibt dir das Recht Regeln zu ändern?

Offline Stummkraehe

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Die Mitspieler eventuell?

Aber wenn die Spieler es nicht so annehmen, wäre ein kurzes Gespräch wahrscheinlich ne gute Idee.
Eine bessere Idee wäre, Regeländerungen erst zu besprechen und dann einzuführen.

Offline Tantalos

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Ich halte das Problem noch für grundsätzlicher. FrostByte, wer gibt dir das Recht Regeln zu ändern?

Das sehe ich genauso. Vielleicht möchten die Spieler ja gerne Earthdawn spielen... und bei Earthdawn gibt es vor einem Kampf Initiative. Und generell ist die auch wichtig um bestimmte Fähigkeiten, sprich Talente, zu nutzen. Und ehrlich gesagt, um die Talente geht es bei Earthdawn.

Wenn Du also Earthdawn mit weniger würfeln machen möchtest (was ich gerade bei Ini verstehen kann *g*) musst Du es entweder mit den Spielern absprechen oder KEIN Earthdawn spielen.

Viele der Talente erfordern Würfe, ich wüsste nicht, warum man da auf einmal weniger würfeln sollte... da Du aber eh nur das ED-Setting ohne seine Mechanismen spielen willst, dann sag es (und besprech es mit) deinen Spielern... oder spiel Earthdawn.
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Offline Settembrini

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Was Settembrini da sagt, ist ein gutes Beispiel für die regelorientierte Herangehensweise, und es stimmt auch, dass man als SL diesen Fehler machen kann: wenn man den Spielern nur dann Aktionsraum gibt, wenn Regeln greifen, dann aber regelorientierte Situationen abbaut, beraubt man sie diverser Spielmöglichkeiten. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass das in der Ausgangssituation passiert ist. [...schnippedi....] Aber Rollenspiel muss nichtunbedingt ein Würfelspiel sein, und ein Erfolg, den man nicht erwürfelt hat, kann und sollte als gleichwertig angesehen werden.

Das Problem ist schon prononziert worden: Es wurden einfach die Regeln geändert.
Vorher waren Erfolge durch die Regeln geregelt. jetzt SL Willkür. Der Spieler hat vorher seine Zauberreihenfolge und Talente verwaltet und Erfolg durch den Einsatz derselben gehabt. Auf einmal ist es nur Plausibilitätenabwägung, wobei noch nicht mal klar ist,was der SL für plausibel hält. Im Prinzip läuft dann alles darauf hinaus, daß dann nur noch Leute die "auf gleicher Wellenlänge" sind spielen können.
Insofern hat Frostbyte nicht nur den Gruppenvertrag sondern auch den sozialen Vertrag gesprengt. Die Schuld liegt ausschließlich bei Ihm. So etwas wird schnell häßlich, stell Dir doch einmal vor, jemand sagt Dir die wiederholt "Was Du sagst ist unplausibel/irrelevant". Wie soll man das nich persönlich nehmen?
Wechsele Deine Einstellung oder wähle Dir ein neues Volk.
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Offline Merlin Emrys

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Insofern hat Frostbyte nicht nur den Gruppenvertrag sondern auch den sozialen Vertrag gesprengt. Die Schuld liegt ausschließlich bei Ihm. So etwas wird schnell häßlich, stell Dir doch einmal vor, jemand sagt Dir die wiederholt "Was Du sagst ist unplausibel/irrelevant". Wie soll man das nich persönlich nehmen?
Nun unterstellst Du allerdings munter Dinge, die so nicht gesagt wurden. Kennst Du den "Gruppenvertrag" von FrostByte und seiner Gruppe? Wenn nein, kannst Du auch nicht wissen, ob er gebrochen wurde. Kennst Du den "sozialen Vertrag" von FrostByte und seiner Gruppe? Wenn nein, kannst Du auch nicht wissen, ob er gebrochen wurde. Die "Schuld" ist erst mal nur imaginaer, und entsprechend vorsichtig sollte man mit dem Begriff umgehen!

Wenn FrostByte beispielsweise (wie ich) die Meinung der Spieler bezueglich moeglicher Plausibilitaet hoeher achtet als seine eigene, muss es ueberhaupt nicht zu Verstimmungen am Spieltisch kommen und FrostByte sich definitiv nicht vorwerfen lassen, seine Spieler zu bevormunden oder Willkuer zu ueben!
Also bitte, wenn Ihr nicht erstaunlich gute Insiderkenntnisse betreffs FrostBytes Gruppe habt, fragt erst nach den Fakten, bevor Ihr Urteile abgeht!

@FrostByte: Das wollte ich nicht ausloesen... :-(

Offline Settembrini

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Zitat
Wie sieht denn deiner Meinung nach so ein Gruppenvertrag oder ein sozialer Vertrag aus?

Folgende Default Verträge habe ich angenommen:

Gruppenvertrag: Wir spielen Earthdawn nach Earthdawn Regeln, Frostbyte leitet.

sozialer Vertrag (u.a.): Alle Spieler sind gleich.

Das sind wohl keine zu "insidermäßigen" Annahmen, viele andere sind auch davon ausgegangen. Ein "Spinner" Smiley ist also hier nicht nötig.

Natürlich ist es schön, wenn alle auf der gleichen Welle senden. Aber hat Frostbyte sich nicht genau daran gestört, daß sein Spieler NICHT getan hat, was er sich gewünscht hat, bzw. seine Wünsche misverstanden hat?

Und ebenso ist klar, daß man mit Plausibilitätenabwägung gut spielen KANN. Offensichtlich klappte es da aber nicht. Da liegt die Vermutung nicht fern die Sache so einzuschätzen wie ich es getan habe.

Da keine meiner Annahmen seinem ursprünglichem Post widersprechen sind es valide Aussagen. Immerhin kann niemand hier behaupten mehr zu wissen, als was gepostet wurde Ihr also auch nicht. Ist alles Ferndiagnose. So verhält es sich mit Forenbeiträgen.

EDIT: @ gruppenvertrag: Es reicht ja schon, wenn Magierspieler und Frostbyte UNTERSCHIEDLICHE Auffassungen vom Gruppenvertrag haben. Ich unterstell Frostbyte ja garnichts böses. Eigentlich nur ein Kommunikationsproblem, welches aber von IHM hätte verhindert werden müssen. Ist ja nicht schlimm, man redet nochmal drüber und beide sind glücklich. Im übrigen klang sein eröffnungspost schon nach Persönlichem Angriff auf den Spieler selbst :"Versicherungsheini" "spielt sonst Rolemaster" usw.
 
« Letzte Änderung: 6.02.2006 | 13:40 von Settembrini »
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Offline Settembrini

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Kanst Du ja so machen, bei Frostbyte hart es nicht geklappt.

Edit: Schreib doch bitte mal wie Du es siehst. Ich glaube ich habe es nicht richtig verstanden. Woran liegt das scheitern des Abends Deiner Meinung nach?
« Letzte Änderung: 6.02.2006 | 13:49 von Settembrini »
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Offline Tantalos

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Was nach meinem Verständnis der Beschreibung oben gegeben ist.
IMO auch gegeben.

Nö, nach Earthdawn REGELN haben sie nicht gespielt, denn die besagen ja, das gewürfelt wird.
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FrostByte

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Whoa, das ist 'ne Menge Reaktion. Ich schaff' es nicht alles zu kommentieren, aber ich glaub' ich kann zumindest eine vernünftige Antwort schreiben.

@Merlin: Kein Thema, Threads entwickeln manchmal so eine gewisse Eigendynamik. :)

Wenn ich so zurückdenke, war mein anfänglicher Fehler, dass ich nicht genau definiert hab, was ich weglassen und hinzufügen will. Da stimm ich Merlin absolut zu. Klar, keiner von meiner Gruppe liest hier im Forum, oder überhaupt einem Rollenspielforum mit (soweit ich weiß) und dann kann ich nicht einfach voraussetzen, dass sie auf meinem Wissensstand sind. Das führte dazu dass ich sie in eine Situation geworfen hab, die mit den vorhandenen Regeln nicht zu greifen war, bzw. nicht damit gegriffen werden durfte, da ich das ja nicht wollte. Also, Bitpicker, Du hast völlig Recht.

@Settembrini: Ich hab mich missverständlich ausgedrückt, wenn es so bei dir ankam. Es war einfach eine Lappaliensituation, die keine große Bedeutung hatte bzw. haben sollte. Und die wollte ich fix abhandeln, daher auch nur die Beteiligung vom Waldläufer. Alle Spieler sind immer zum Zuge gekommen, ich denke auch dass ich alle von ihnen entsprechend gefordert und beteiligt hab. Was mich störte war, dass unser Magier scheinbar einfach nur auf den Punkt wartete, dass ich das Stichwort zur Initiative gebe. Er machte einfach den Eindruck dass er anders nicht fähig wäre, zu handeln. In dem Fall brauchte er auch einfach nichts zu machen, besonders da ich schon den Rückzug der potentiellen Gegner am Einläuten war. Und als wir dann die Würfelei mit Ini und dergleichen begonnen hatten, verzauberte er seine Rüstung. Das wars. Und das war auch abzusehen, finde ich zumindest.
Zu deinem zweiten Post: Bedenke bitte, es war eine unwichtige Situation. Geplänkel. Den Kampf mit einem Haufen Gegner oder einem Endboss würde ich so nicht abhandeln, da kommen ja auch die Talente der Charaktere dann zur Geltung, wie von J.Jack erwähnt. Das würde ich nie auslassen, keine Sorge.
Ja, persönlicher Angriff, gut, also ich war gestern abend ein wenig angepisst. Das ist heute bei weitem nicht mehr so, aber gestern war es akut. Es sind alles gute Freunde, mit denen ich die Runde hab, insofern mag das hart geklungen haben. War es aber nicht gemeint.

@1of3: Das Recht der Regeländerung begründe ich mit dem Grundregelwerk. Eigentlich steht doch in jedem GRW, dass im Zweifelsfall gilt, was der SL sagt. Haben wir auch immer so gehandhabt.



Resümierend und dank euren Posts kann ich sagen dass ich definitiv ein Kommunikationsproblem hatte, wie auch angesprochen. Das ging von beiden Seiten aus. Einerseits die vielleicht etwas zu sehr in die Regelspur eingefahrenen Spieler, die es ja gar nicht anders kennen und auf der anderen Seite ich, mit nem Arsch voll neuer Ansätze, die ich aber vorher gar nicht angekündigt oder nur unzureichend angekündigt hab. Dazu meine Erwartungshaltung dass die Spieler es schnell aufgreifen und genau so toll finden wie ich. Und mein größter Fehler, ich hatte 'nen leichten Kopf vom Abend vorher.

Guardsman

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Was mich störte war, dass unser Magier scheinbar einfach nur auf den Punkt wartete, dass ich das Stichwort zur Initiative gebe. Er machte einfach den Eindruck dass er anders nicht fähig wäre, zu handeln.

Mach Deinen Mitspielern einfach immer wieder zwischendrin klar, wer handeln möchte der sage es einfach ohne auf ein Stichwort zu warten.
Spätestens wenn sie Dich nicht mehr ausreden lassen, dann haben sie es kapiert.  >;D

Offline Gwynnedd

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Spätestens wenn sie Dich nicht mehr ausreden lassen, dann haben sie es kapiert.  >;D

ob das aber das Ziel ist...
ich weise hier auf den Kurzfilm "the Gamers" hin  ~;D
Ich kämpfe um zu töten, nicht weil ich Spaß daran finde!
Hast Du Spaß zu sterben?
- Gil-Estel - Elfischer Kriegstänzer -

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... mach Downstrike, das macht mehr Schaden.

Offline Friedensbringer

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Gruppenvertrag: Wir spielen Earthdawn nach Earthdawn Regeln, Frostbyte leitet.

wie FrostByte schon selbst gesagt hat steht praktisch in jedem regelwerk eine klausel der gestalt "Richtig ist, was der SL sagt" "Regeln sind da, um gebrochen zu werden" "Setze niemals Regeln höher als das fortlaufen der Geschichte" etc.
somit _haben_ sie Earthdawn nach Earthdawn regeln gespielt, weiter nix. er hat ja nicht, unseres wissens zumindest, plötzlich d20 regeln benutzt oder ähnliches. also ist die unterstellung, er hätte den gruppenvertrag gesprengt eine unhaltbare these, und in meinen augen eine frechheit.
das ein kommunikations bzw verständnisproblem aufgetaucht ist hat damit nichts zu tun. und die aussage er allein sei dafür verantwortlich widerspricht doch deiner eigenen these zum sozialen vertrag, oder? wenn alle gleich seien sollen, dann sind sie auch mündig genug zu sagen: "hä? versteh ich nicht!"
warum ist immer der SL für alles verantwortlich? er macht sich doch schon gedanken und arbeit ohne ende, und muss dann auch noch alleine dafür sorgen das alles funktioniert? sind die spieler nicht wenigstens in der lage sich selbständig um regelfragen zu kümmern, müssen sie das auch noch alles vorgekaut kriegen bis zum erbrechen? ich sehe das nicht so! wenn ich hausregeln einführe, dann kommen die in unser forum, so dass sie sich jeder durchlesen kann und fragen stellen kann. wenn jemand dies nicht tut (und nicht im urlaub war etc.) dann erwarte ich, dass er die neuen regeln (grundsätzlich) verstanden hat. wer sich nicht sicher ist, kann nachfragen. wo ist das problem?

Zitat
Da keine meiner Annahmen seinem ursprünglichem Post widersprechen sind es valide Aussagen. Immerhin kann niemand hier behaupten mehr zu wissen, als was gepostet wurde Ihr also auch nicht. Ist alles Ferndiagnose. So verhält es sich mit Forenbeiträgen.

das ist mit das sinnloseste was ich je gelesen habe... nur weil deine annahmen seiner aussage nicht widersprechen (wobei sie es in meinen augen durchaus tun) sind sie alles, aber noch lange nicht valide aussagen!
nur weil bisher keiner was gegenteiliges behauptet hat, kann ich doch nicht postulieren dass jeder hier ein rosa meerschweinchen ist! bei solcherlei argumentationsführung können wir gleich das reden einstellen.

Zitat von: Frostbyte
Resümierend und dank euren Posts kann ich sagen dass ich definitiv ein Kommunikationsproblem hatte, wie auch angesprochen. Das ging von beiden Seiten aus. Einerseits die vielleicht etwas zu sehr in die Regelspur eingefahrenen Spieler, die es ja gar nicht anders kennen und auf der anderen Seite ich, mit nem Arsch voll neuer Ansätze, die ich aber vorher gar nicht angekündigt oder nur unzureichend angekündigt hab. Dazu meine Erwartungshaltung dass die Spieler es schnell aufgreifen und genau so toll finden wie ich. Und mein größter Fehler, ich hatte 'nen leichten Kopf vom Abend vorher.

ich finde das fasst die problematik hinreichend zusammen. meinen glückwunsch, problem erkannt. nun muss es nurnoch gebannt werden ;)
Zitat von: Ludwig Wittgenstein
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Offline Settembrini

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wie FrostByte schon selbst gesagt hat steht praktisch in jedem regelwerk eine klausel der gestalt "Richtig ist, was der SL sagt" "Regeln sind da, um gebrochen zu werden" "Setze niemals Regeln höher als das fortlaufen der Geschichte" etc.

Allgemeines Argument, da die Sache im speziellen geklärt scheint:
Ob das jeder Spieler so sieht bezweifel ich sehr stark. Die Entscheidung den Fluß "der Geschichte" immer über die Regeln zu stellen ist so grundlegend, daß man sie VORHER mit den Spielern absprechen muß.
Sie geht nicht aus der Grundannahme ein bestimmtes System zu spielen hervor.
Und so eine "Golden Rule" steht NICHT in jedem Regelwerk.
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somit _haben_ sie Earthdawn nach Earthdawn regeln gespielt, weiter nix. er hat ja nicht, unseres wissens zumindest, plötzlich d20 regeln benutzt oder ähnliches

Ne, er hat es (zumindest zeitweise)mit "Freeform Regeln" ersetzt , und das, ohne den Spielern Bescheid zu geben.
Die regeln, die Du zietirst, sind von Rollenspielautoren eingeführt um zu Verhindern, dass ewig in Regelwerken geblättert wird, um die genaue Regel zu finden, und um den Spielleiter bei "Der Spielleiter hat immer Recht"-Problematiken zu helfen.
Kein Rollenspielautor wird wirklich vorschlagen: "Ach ja, wenn Du meine Mechanismen scheiße findest, gar kein Problem, denk Dir einfach neue aus, dass passt schon!"
Rebellion? Läuft gut!

Offline Settembrini

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Zitat
Kein Rollenspielautor wird wirklich vorschlagen: "Ach ja, wenn Du meine Mechanismen scheiße findest, gar kein Problem, denk Dir einfach neue aus, dass passt schon!"

Kevin Siembieda. Aber seine Regeln haben es nicht anders verdient ;D.
caveat lusor, sie befinden sich in einer Gelben Zone - Der PESA RHD warnt!

Abenteuerpunkt. das fanzine des autorenkollektivs.
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