Im Auftrag der Bärenkrone
Spielercharaktere:
Myrana, weiblicher Mensch, Magierin
Selene, weiblicher Mensch, Druidin
Nektus aus Ilshannor, männlicher Mensch, Hexenmeister
Kling Quetschluft, männlicher Gnom, Kleriker
Wargon von Chorraion, männlicher Mensch, Kämpfer
In der letzten Sitzung befand sich die Gruppe in einer Späherhütte im Tatzelwyrmgebirge. Nachdem man den einzigen überlebenden Späher (Grumbli ein Gnom) zum Führer auserkoren hatte, galt es noch einen versprengten Teil der Truppe zu retten. Es konnten schlussendlich nur die Kämpferin Hedda und der Bogenschütze Brand lebend zur Hütte zurückgebracht werden.
Dort angekommen stellte die Gruppe fest, dass alle übrigen Truppmitglieder von einem Zauber „Fleisch zu Stein“ getroffen waren, lediglich der elfische Magier Silberian fehlte. Nachdem eine Bannung des Zaubers misslang, konnte auch ein Gespräch mit dem Akademieleiter zu Croningen mittels des Kommunikationsringes kaum Aufklärung schaffen.
Es gab noch eine Sichtung von einem kleinen Mädchen (von dem Myrana bereits geträumt hatte), welches offenbar in der Lage ist barfuß an steilen Felsen entlangzuklettern.
So brach die Gruppe, verstärkt um Hedda, Brand und Grumbli auf um die Bergfeste Grindelsteyn zu erreichen. Grumbli führte den Trupp über eine versteckte Treppe nah an die Burg heran. Hinter einem Wasserfall verborgen hatte man die Möglichkeit die Burg, welche von Tausenden verschiedener Vögel umkreist wurde, zu beobachten oder ein weitere Gnomendelikatesse zu probieren. Kaum erwähnenswert, dass alle außer Kling die erstere Möglichkeit vorzogen.
Die Burg erschien recht leer. Myrana´s Vertrauter überlebte einen Erkundungsflug nur knapp, da eine böse Macht ihn abdrängte. Zumindest konnte herausgefunden werden, dass das Mädchen sich auf dem Burggelände befand und der Hof voller Leichen von Kämpfern des Kunichs und Orks und Ogern war.
Kurz vor Tagesanbruch verschaffte man sich Zugang zur Burg über den vorher ausgekundschafteten Weg in den Bergfried. Das Burginnere war verwüstet und es kam zu kleineren Scharmützeln mit noch überlebenden Orks, ansonsten war jedes Lebewesen der Burg getötet worden. Teilweise wiesen die Leichen Verletzungen auf, die vom gezackten Schwert des Blutrabe stammen könnten. Das Mädchen konnte nicht gefunden werden.
Während die Helden im Thronsaal nach Hinweisen suchten, wurden plötzlich die Leichen munter und standen als Untote wieder auf, woraufhin man sich in einen gesicherten Gang zurückzog.
In einem Raum der Burg befand sich ein sog. „Nekromantenkristall“, welcher durch eine magische Barriere vor dem Zugriff der Gruppe geschützt war. Wargon entdeckte seine gottesfürchtige Ader und stellte eine Pelorstatuette im Tempel wieder auf ihren Platz, daraufhin überkam ihn eine göttliche Vision, wie dem Untoten Spuk zu begegnen sei; Durch Winke mit dem spielleiterischen Zaunpfahl kam man auf die geniale Idee einen Spiegel zu benutzen um die Barriere zu überwinden.
Gesagt, getan… Das „Nekromatneauge“ zerstört und die wiederum Toten verbrannt.
Da aber das Schicksal gnädig ist, überlebten von der zweiten Gruppe, die durch die Höhlen unterhalb der Feste ihr Glück versuchte 2 Mann, die gerettet werden konnten, als sie sich durch die Abfallgrube näherten.
Momentan macht man die Verteidungsanlagen wieder flott und wappnet sich gegen erneute Versuche des Feindes die Burg zu erobern.
Hinzuzufügen sein nur noch, daß die versteinerten Mitglieder des Teams derweil hinter die Mauern der Burg geschafft wurden - was einen vollen Tag in Anspruch nahm und die Wartezeit auf das Eintreffen der Kunichin nebst ihrem Gefolge auf nurmehr 3 Tage verkürzt!
Zu den verzauberten Opfern gehören die (ehem.) Anführerin des Trupps, Honnerfrouw Kaylarna vom Heldentrutz, Kriegerin
Ernesto Cavalcanti aus Raquia, Krieger mit schurkischen Ambitionen
Primokar, Heironeus-Kleriker
Silberian vom Dunkelbach, seines Zeichens Gildenmagus der Blitz- und Donnerschule zu Croningen, gilt als vermisst. Naimodias Salindor schloß ein Verrat durch ihn zwar vehement aus, gab jedoch zu, daß er sich "in letzter Zeit" ein wenig sonderbar verhielt!
Wargon wurde von der Göttin Cherubia zum Avatar des Schreines des Glaubens erkoren!
Vom zweiten Team überlebte nur ihr Anführer, Honnerman Randegulf Kalthenheyser und einer seiner Krieger; dieser war zudem schwerst verletzt und von einer Krankheit befallen, die bislang nicht geheilt werden konnte. Aus Sicherheitsgründen kam er in den Burgkerker. 23 Männer und Frauen fielen in den verzweigten Höhlen unter der Burg einer formwandlerischen Bestie zum Opfer - es verfolgte jedoch die letzten Überlebenden nicht über einen bestimmten Punkt hinaus!
Hinweis:
Es ist hier zu beachten, dass Nektus von Wargon aufgefordert wurde sich zu ducken, nicht sich zu bücken, als er sein Schwert warf !