Autor Thema: [Neues; Rollenspieltheorie}: Kompetenz, Autonomie und Verbundenheit  (Gelesen 6694 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Arbo

  • Legend
  • *******
  • Guru und Rockermulla mit der Lizenz zum Motzen!
  • Beiträge: 6.272
  • Username: Arbo Moosberg
    • KrAutism
Hi!

Lange war etwas Ruhe, aber nun wird wieder nachgelegt! Und zwar mit einem Artikel, der auf Motivationen basierende Erklärungsansätze für das Rollenspiel sucht.


Wer noch etwas mehr Hintergrundwissen haben möchte, für dem gibt es im Anhang noch ein PDF, welches die zu Grunde liegende Self-Determination-Theory näher erläutert.

Also, viel Spaß und gebt ein Feedback :)

Arbo
KrAutism (Blog)
Low Life Syndicate (Soundcloud)
Wirschaftsexperten, etwas Blöderes gibt's in keinem Tierpark! (V. Pispers)

Offline Skar

  • Experienced
  • ***
  • - the one and only -
  • Beiträge: 367
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Skar
    • Blutschwerter.de
Bei der extrinsischen Motivation gibt es nicht nur den Verdrängungseffekt, sondern auch eine komplett gegensätzliche Strömung, die hier Beachtung finden sollte:

Beispiel:
Ein Künstler möchte ein Projekt für den guten Zweck machen. Das Projekt soll monetär entlohnt werden. Der Künstler sagt ab.
(Gerade in Bezug auf Selbstverwirklichung und autonome Selbstbestimmung kann man öfters beobachten, dass man eben nicht für etwas belohnt werden will.)

Man macht also etwas aus freien Stücken gerne, belohnt aber gar nicht mehr. Dann hat man mit der Belohnung etwas gegensätzliches zur Absicht erreicht.

Bei den intrinsichen Motivatoren seid ihr nicht näher auf die Benennung derselben eingegangen. Neugier ist aber bei allen denkenden Individuen eine intrinsische Motivation. Nur so kann Interesse an der Umwelt erhalten bleiben.
Und Neugier kann man halt im (Rollen)Spiel auch gut fördern.
www.blutschwerter.de - die Website zum Thema Fantasy und Rollenspiel