Autor Thema: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie  (Gelesen 30289 mal)

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Der Frühling brach ein in Eisen und je weiter  sich unsere Helden  von Thurau entfernten, desto wärmer wurde es. Innerhalb von ein paar Tagen wurde es wärmer und der Regen roch nicht mehr nach Tod und Verderben, sondern nach Frühling.
Die ersten Krokusse und Winterlinge brachen aus den Boden und an den Bäumen platzte das Grün hervor.
Die Menschen bekamen bessere Laune und als Jason einem Eisenaländischen Bauern bei der Geburt eines Kalbes half, wurde Ihm trotz des Verlustes von Anselm und Oceanne klar, das das Leben ein ewiger Zyklus ist.
Es war sowieso, als wenn ein düsteres und gefährliches Kapitel zuende war und alles wieder normal verlief, wenn in den Eisenlanden irgendetwas normal war.
Die Freunde sahen junge Männer und hübsche Frauen, welche Händchenhalten durch Eisen liefen und Djego freute sich über das auftauchen eine Biene, die nach den ersten Blüten des Jahres suchte wie ein kleines Kind.
Es waren immer noch viele Gerüchte im Umlauf, die von Thurau und Anselm erzählten. In keinem kamen die Freunde gut weg.
Die Städte entlang des Reiseweges richten sich auf den Krieg ein, Zwei Fürstentümer waren erobert worden und der Armee des jungen Fürsten von Anstätten walzte unaufhaltsam durch das Land und zerschlug jeglichen Wiederstand.
Als die Gruppe in einem Ort namens Olste übernachtete, überbrachte ein Reisender ein seltsames Gerücht.
Der Fürst zu Anstätten hätte seine Armee größtenteils aufgelöst und schickte Seine Untertanen jetzt sähen und Ackerbau betreiben. Kaum ein Reisender glaubte was der verwunderte Reisender erzählte, zu gut war die Vorraussetzung des Fürsten gewesen, noch ein paar schwache Fürsten in Sein Reich ein zu verleiben, jetzt würden die Fürsten auf Seine Angriffe reagieren können und Söldner anwerben.
Aber die Gerüchte um das Auflösen der Armee mehrten sich in den nächsten Tagen.
Mutter hatte die Gruppe weit weg von Thurau geführt und in Olste musste man den geschundenen Tieren eine Pause gönnen und die Verletzungen ausheilen.
Djego wartete auf eine Nachricht vom Rattengesicht, um sich Gedanken über die Befreiung seines Cousins zu machen , als die warmen Strahlen der Sonne am Himmel einen riesigen Greifen zeigt, der sich zielsicher auf das Feld des Bauern zugbewegte. Aber was war das, auf dem Rücken des Greifen saß ein Junge!
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #1 am: 26.03.2006 | 19:23 »
Die Sonne hatte sein Gemüt wieder etwas aufgeheitert. Der Verlust von Anselm und Oceanne hatte ihn traurig
gestimmt. Aber so schnell würde er sich nicht unterkriegen lassen. Malik war gespannt, was für Abenteuer sie
noch erwarten sollte. Langsam wurde die Gruppe kleiner. Juhan war nicht mehr bei ihnen, dann die Sache in
Thura. Er hoffte, dass die anderen nicht auch noch gehen würden.

Zuerst mussten sie wohl jetzt klären, was mit Diegos Verwandtem war. Dann müssten sie sich noch um das Rätsel
mit der Waffe kümmern. Er hätte vielleicht doch, als sie auf dem Hof von Juhans Vater waren nach seinem eigenem
Vater gucken sollen. Ihn zu fragen wäre sicher das einfachste. Und danach würde er mit Jason gehen. In dessen
Heimat gab es ein Mädel, das auf ihn wartete.

Malik kaute gerade wieder irgendetwas. Die Freunde hatten bis heute nicht rausbekommen, woher er immer wieder
Essen bekam.

"Was meint ihr?"

Er erinnerte sich noch an die letzte Begegnung mit einem Greifen. Irgendwie gefiehl im das Ganze nicht. Aber er würde
erst einmal warten was passiert.
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #2 am: 27.03.2006 | 09:32 »
Raphael erhob sich aus dem Sonnenbeschienem Graß, auf einem Halm kauen, und peilte mit einem Stirnrunzeln die Lage.
Es kam ihm noch nicht bedrohlich vor.
Der laue Frühlingswind zerzaust sein sowieso imer etwas wildes Haar, was jedoch seid letztem mal etwas gestutzter schien.
Die Kleidung der Gefährten ist frisch, so wie die ersten Blumen um sie herum... das alles wollt enicht so recht zu dem Schatten passen, der sich gerade über sie legt, als der Greif die Sonne passiert.

Raphael blickt instinktiv nach Amy, die hier irgenwo herumtollen musste. Dass Verhältnis zu ihr ist wieder etwas mehr aufgetaut, nachdem...
"Was meint ihr?"

Raphael richtet sich auf, er scheint erst jetzt zu realisieren dass er garnicht träumt.

"Ganz ehrlich, Malik" er Schnippt den Halm aus seinem Mund, und stemmt den Arm in die Hüfte, wo kein Waffengurt zu sehen ist. "...ich habe keine Ahnung!"
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #3 am: 27.03.2006 | 09:49 »
Jason sah zum Himmel.
Ein Junge auf einem Greif. Ein seltsamer Anblick.

Jason hatte einmal von "Greifenreitern" gehört, hielt sie aber bis heute immer für ein Gerücht.

"Greifenreiter" murmelte er.
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #4 am: 27.03.2006 | 10:36 »
Der Junge stieg ab und fütterte seinen Greif, der sich neugierig die Schaafe auf der Weide ansah.

Dann begab Er sich zielstrebig auf das Gehöft zu.

Er war vielleicht 12 Jahre alt unglaublich dünn und in sehr edle Kleidung gehüllt.
In Seinen Augen war aber eine wache Intiligenz zu sehen, die mehr als nur einen einfachen Jungen vermuten ließ.
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #5 am: 27.03.2006 | 10:52 »
Die Kamera schwenkt von links nach rechts über Raphael der neben Malik steht, auf Malik, auf Djego der rechts von Malik steht, Auf Jason der ganz rechts steht.

"Wir sollten nichts überstürzen!" Die Kamera schwenkt zurück zu Malik, er blickt zur Seite und... Raphael ist weg.

Man sieht hin recht offen in Richtung Hof schlendern... in Hörweite, aber mindestens 40 Schritte Abstand, die er auch nicht bricht.
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #6 am: 27.03.2006 | 13:44 »
Diego verfolgt Raphaels Schritte mit seinem Blick. Er beschirmt seine Augen und mustert das Gehöft. Mutter stupst ihn an und Diego fährt zusammen.
"Ich weiß nicht.", murmelt er. Mutter nickt. "Merkwürdige Omen.", brummt der Eisenländer.
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #7 am: 27.03.2006 | 14:04 »
"Zumindest sollten wir was anderes tun, als dumm hier rumzustehen."

Malik schlenderte hinter Raphael her.
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #8 am: 27.03.2006 | 14:13 »
Jason zeigt wenig Lust, allein zurückzubleiben.

"ABer lasst sicherheitshalber die Finger von den Waffen. Greife reagieren da sehr allergisch. Dieser scheint übrigens sehr gut im Futter. Wenn man bedenkt das er in Eisen lebt."
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #9 am: 27.03.2006 | 18:37 »
Der Junge geht zum Bauern und dieser weißt auf die Gruppe.

Zielstrebig geht Er dann auf Djego zu.

"Du musst Djegio sein," sagt Er in Castilianisch mit schweren Eisen Akzent.
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #10 am: 28.03.2006 | 14:18 »
Diego hebt eine Braue. "Und mit wem habe ich das Vergnügen?", antwortet er. Natürlich, er ist noch in Eisen, und eigentlich müsste er seinen Namen verschweigen. Aber irgend etwas sagt ihm, dass der Junge eine wichtiges Omen für ihn ist. Der Junge...und der Greif, der aufmerksam die Gruppe beobachtet.
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #11 am: 28.03.2006 | 21:02 »
" Justus von Rheinhold ist mein Name."

Der Junge sah Djego tief in die Augen.
"Rattengesicht hat mir erklärt, wo ich Euch finden kann und gesagt, ich solle Euch diesen Brief übergeben."

Dann blitzte Neugier in Seinen Augen auf:
"Ihr seid mit unserem Schmied verwandt, nicht?"

Weiter hinten hatte sich ein übermutiger Hund in die Nähe des Greifen gewagt und bellte diesen an. Der Junge sah besorgt zum Greif und schimpfte:

"Heda, Landmann!
Schaff Deinen Köter von meinem Greif weg, bevor Er Ihn als Essen in Betracht zieht."
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #12 am: 28.03.2006 | 21:10 »
Malik war erstaunt, dass der erste Brief an Djego so kam.
Er hatte mit etwas unauffälligerem gerechnet.

Warum blos mit einem Greifen?

Irgendwie begann er, der Sache zu mistrauen. Aber er
wollte sich nicht einmischen, also überlies er Djego die Sache.
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #13 am: 29.03.2006 | 03:48 »
Diegos Gesicht hellt sich auf.
"Ah, der Brief, ja...ich danke Euch, Justus von Rheinhold." Die Frage nach der Verwandschaft ignoriert er. "Ich wusste nicht, dass es hier Luftpost gibt.", meint er jovial und grinst. "Hat Euch Rattengesicht auch gesagt, dass Ihr einen Antwortbrief zu Senor Pedro mitnehmen sollt? Wenn ja, würde ich Euch bitten zu warten, bis ich ihn geschrieben habe, und ihn dann mitzunehmen...sofern Euer Reittier seinen Hunger noch etwas zügeln kann..."

Der Greif schnappt spielerisch nach dem Hund, der sich jaulend zurückzieht, um neugierig unter einem alten Pferdekarren hervorzulugen.

Diego überlegt. Die Botschaft per Greif zu schicken erscheint ihm äußerst ungewöhnlich. Aber er muss die Gelegenheit beim Schopfe packen.
Er nimmt den Brief an sich.
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #14 am: 29.03.2006 | 08:32 »
"Ich kann eine Nachricht für Rattengesicht mitnehmen, wenn Ihr das möchtet."

Justus sah nach Seinem Greif.

"Und Cicero sollte eigendlich lieber keine Hunde essen, er hat einen fürchterlich empfindlichen Magen."

Dann wendete Er sich wieder an Djego

"Das hier ist keine Luftpost, ich fliege die Grenzen ab und sehe, ob sich ein Heer oder einer größere Räuberbande sammelt. Mein Vater hat Angst, das Karl Ihm nach zwei eroberten Grafschaften auf den Pelz rückt. Desshalb geht Er auch so riegeros mit den Wegelagerern um. Er möchte keine Angriffsfläche bieten.

Und Rattengesicht bat mich Ihm einen kleinen Gefallen zu tun. Dafüt besorgt Er mir  das Medikament für Ciceros Magen.
Ein guter Tausch, da ich sowieso in die Gegend musste."
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #15 am: 29.03.2006 | 10:37 »
Raphael stutzt, und betrachtet sich das Tier genauer (nicht aus derNähe, sondern genauer).
Es ist eigentlich sehr schön, wenn auch gefährlich, so wie sich die Sonne auf dem Fell/Gefieder wiederfindet.
"Sehr Edel..." murmelt er vor sich hin... lockere Pose, ohne ein Zeichen von Angriff oder übermäßiger Aufmerksamkeit.
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #16 am: 29.03.2006 | 12:49 »
"Habt Dank." Diego nickt dem Jungen zu. "Es dauert nur ein paar Minuten, ich überfliege den Brief und setze eine Antwort auf."
Mit einem Nicken quittierte der Junge die Antwort und Diego setzte sich in Richtung Gehöft in Bewegung. "Hat einer von euch einen Federkiel in der Tasche?", fragt er über die Schulter. Zu seiner Überraschung antwortet ihm - Mutter.

"Danke.", grinst er und öffnet den Brief, während er sich vor das Haus auf eine Bank setzt.
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #17 am: 30.03.2006 | 23:13 »
Djego, ich weiß nicht ob dieser Brief Dich wirklich erreicht, aber mach bitte keine Dumheiten. Ja, ich komme hier nicht weg, aber ich habe ein luxoriöses Zimmer und eine herforragende Schmiede.
Kurzum es geht mir gut. Nur den Castilianischen Wein vermisse ich sehr.
Sag Mutter und Vater auch, dass es mir wirklich gut geht und ich von dem Schmied hier sogar noch etwas lernen kann, wenn es um Breitschwerter und Zweihänder geht.
Ich werde also nicht gehen, bevor ich all Seine Geheinisse gelernt habe.

Aber am faszinierendsten sind die Greif die sie hier züchten, große stolze Tiere.
Wenn ich sie sehe, dann könnte ich weinen, das sie in Castilien ausgerottert wurden, nur weil sie über eine Art Magie verfügen.

Theus hat diese Tiere schon geschaffen , bevor die Magie Thea korrumpiert hat. Es kann nicht schlecht sein.

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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #18 am: 31.03.2006 | 15:11 »
Diego nagt an der Unterlippe, während er liest. Schließlich endet er und lässt das Pergament sinken.

"Spinnt der?", entfährt es ihm, ehrlich entsetzt. "Ich kann das nicht glauben - er war immer schon ein Pragmatiker, deshalb will er noch nicht verschwinden. Aber dass er von Greifen schwärmt..."

Er sieht auf das Blatt, sieht Pedros Handschrift, die geschwungenen Linien, aber trotzdem will das nicht recht zu Diegos Bild, das er von Pedro hatte, passen.

Sie waren zusammen aufgewachsen, Pedro war vier Jahre älter als Diego und bei weitem kräftiger gebaut als er. Schon früh war für den Sohn eines Pferdezüchters klar, dass er mehr wollte als das kleine Gestüt von Diegos Onkel versorgen - er wollte Schmied werden. Dem Vater zuliebe ging er zu einem Hufschmied, doch was er dort herstellte, erinnerte mehr an Dolche als an Hufeisen. Das kostete ihn die Stellung, und er gestand, dass er Metall zu Waffen formen wollte, koste es was es wolle. Diegos und Pedros Vater teilten sich schließlich die Kosten für Pedros Ausbildung, und er genoss die Lehren der besten Waffenschmiede, die aufzutreiben waren. Nach mehreren Jahren übertraf Pedro sie alle, und seine Wissbegierigkeit kannte noch lange keine Grenzen. Er beschloss, Castilien den Rücken zu kehren - und während Diego die Meere befuhr, wanderte Pedro durch die Welt und versuchte, die letzten Geheimnisse des Schmiedehandwerks aufzuspüren und zu lernen.
Wenn er hier etwas gefunden hatte, war es schwer, ihn davon abzubringen. Aber hier war er nicht sicher - und Diego hatte den Auftrag von Pedros Vater, ihn wohlbehalten zurückzubringen. Was blieb ihm übrig?

"Ich werde ihm einen Brief zurückschreiben...", murmelte Diego, und wenn ich könnte, würde ich ihm zusätzlich noch eine reinhauen, fügte er in Gedanken hinzu. Die Familie macht sich tödliche Sorgen, und Pedro weint um Greife! Pah!

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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #19 am: 31.03.2006 | 15:54 »
Malik beobachtete, wie Raphael den Greifen betrachtete. Er fühlte sich in der Gegenwart des
Tieres unwohl. Nach ein paar Sekunden ging er hinter Djego her.

"Und, gute oder schlechte Nachrichten?"
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #20 am: 31.03.2006 | 16:53 »
Diego wirkt unwirsch. "Pedro spinnt. Er will dort bleiben, um mehr über das Schmiedehandwerk zu erfahren - diese vermaledeite Wissensgier...aber ich werde ihn mitnehmen, ob er will oder nicht."
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #21 am: 31.03.2006 | 17:36 »
Malik war verwirrt. Das klang weder nach gut, noch nach schlecht. Er kramte in seiner Tasche, und zog etwas hervor, dass er zu kauen begann.

"Komisch, komisch. Ich glaube, wir werden dir helfen."

Sein Blick schweifte durch die Gegend. Seine Familie würde wohl warten müssen. Die Himmel war klar, nur ein einziges kleines Wölkchen trübte seine Sicht. Ob das ein böses Omen war? Er hoffte nicht.
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #22 am: 31.03.2006 | 19:30 »
Jason war in Gedanken gerade wieder zu Anselm abgeschweift.
Anselm, Juan, Oceanne.

So klein ihre Gruppe war, sie hatten hohe Verluste hinnehmen müssen.

Er war nicht bereit, weitere Verluste zu akzeptieren.
Als er Maliks Worte hörte, war für ihnklar:
Er würde Tyrconnel erst wiedersehen, wenn wirklcih alles erledigt war.

Leise trat er zu Diego.

"Natürlich werden wir dir helfen...."
Dann reichte er Diego die Hand.

"Gefährten, bis zum Sieg oder in den Tod."
« Letzte Änderung: 31.03.2006 | 19:36 von Jason Tyrconnel »
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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #23 am: 1.04.2006 | 12:55 »
Ein Lächeln huscht über Diegos Gesicht. Dankbar nickt er.

"Verglichen mit...dem Anliegen unseres Freundes ist das hier quasi ein Kinderspiel.", sagt er leise und sieht Anselm vor sich, in der Burg, umringt von Wulfilas Schergen, das zornige Gesicht beleuchtet von Feuer. Eine Szene, die er nie vergessen wird.

"Ich werde einen Brief aufsetzen, so wie wir ihn uns in unserer Kindheit geschrieben haben. Pedro kennt mich gut, und ich weiß, dass er verstehen wird, dass ich komme. Dann reisen wir weiter, während unser geflügelter Briefträger den Brief überbringt. Wahrscheinlich werden sie ihn lesen, bevor sie ihn Pedro übergeben, aber sie werden den gemeinten Sinn nicht erkennen."

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Re: [WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
« Antwort #24 am: 2.04.2006 | 15:46 »
Die Sonne stieg langsam höher und entwickelte eine bemerkenswerte Kraft.

Ein paar Vögel flogen zwitschernd an der Gruppe vorbei.

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