Zitat aus 4400:
"Ich verhafte sie als feindlicher Terrorist. Sie haben NICHT das Recht zu schweigen. Sie haben NICHT das Recht auf einen Anwalt. Alles was sie sagen wird verdammt noch mal gegen sie verwendet."
Und das ganze ohne einen Haftbefehl.
Ich frage mich, ob das der Autor sozialkritisch meinte oder einfach so eingeflochten hat.
Öhm, du weisst schon, dass geschnappte "Terroristen" (und als einen solchen kann man einen Bombenleger wohl einstufen) in Amerika als "Kriegsgefangene" gelten und da somit andere Gesetze zum tragen kommen, als bei normalen Straftätern?
Ein Haftbefehl ist also absolut nicht nötig gewesen. Abgesehen davon hätte er den wohl auch problemlos bekommen, anbetracht der Straftaten.
Und selbst wenn es sich bei den Straftaten nicht um terroristische Akte gehandelt hätte, hätte der Agent ihn verhaften dürfen. Immerhin haben sie den Typ ja quasi mit der Bombe im Handgepäck geschnappt.
Wenn n Cop nen Einbrecher mit dem Schmuck in der Hand am Tatort antrifft, muss er auch nicht erst beim nächsten Richter anrufen, bevor er die Handschellen auspacken darf.
Das mit den Rechten is wohl ne andere Sache, aber wie gesagt, es handelte sich ja wohl um einen "Terroristen" und da gelten andere Gesetze.
Aber back to Topic:
Ich weiss auch noch ned was ich von der Serie halten soll, bisher hat sie n paar nette Ideen, aber so wirklich vom Hocker hat sie mich noch ned gerissen... Ich denk man muss es mal abwarten. Sicher entwickelt sie sich noch in die eine oder andere Richtung, sodass meine Meinung eindeutiger ausfallen wird. Aber nach 3 Folgen is mir das ganze einfach noch zu unausgegoren um voreilige Schlüsse zu ziehen.