Ich stimme Georgios zu. Der ganze Blödsinn - entschuldigt, bitte - dass der SL alles außer den Charakteren steuern kann, führt automatisch zu einer regiden Einengung der Spieler. Das Recht den Char zu steuern ist dann nichts mehr wert, weil es de facto keine Auswirkungen auf die Geschichte haben wird, denn der SL entscheidet über die Reaktion der Umwelt. Es muss zum Illusionismus führen.
Sir Athur Conan Doyle (cooler Name mal!!): das Recht an der ausschließlichen Lenkung des Chars ist nur ein Trick, der verschleiern soll, dass die alleinige Macht beim SL liegt. Wobei das nichts schlechtes sein muss, da es Gruppen gibt, die diese Spielweise vollkommen unterhaltsam finden.
Ich denke, der Herr Gygyx und der Arneson hatten Angst vor der eigenen Courage. Daher der Dungeon, als Begrenzung der Umwelt und somit die Zerstörung eines der Hauptwerbemerkmale für DnD oder Rollenspiele im Allgemeinen, nämlich der absoluten Freiheit (kreativen?); und dieser Schnitzer bei der Verteilung der Erzählrechte, der auf das Gleiche hinausläuft.
Aber Spiel für Untertanen??? Cooler Threadmacher, ansonsten vile heiße Luft.
MfG
Dirk