Autor Thema: [PtA] The greatest Session that never was  (Gelesen 4880 mal)

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Offline 8t88

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[PtA] The greatest Session that never was
« am: 15.05.2006 | 14:11 »
Es ist passiert...
Ich hab mich auf PtA gefreut, und ich bin voll in den Kaugummiautomaten gefallen. :P
Nach einem TS gespräch mit Fredi sogar noch tiefer als ich gedacht habe.



Definition: Kaugummiautomat
Spiele aus dem Kaugummiautomaten sind welche, wo die Regeln zwar drin stehen, und die auch leich tverständlich sind, aber ein "unsichtbarer Satz an Regeln" benötigt wird um es vernünftig zu spielen.

Beispiel:
Mensch-ärger-Dich-nicht und monopoly haben keine Kaugummis.
Aber: Magic und Blue Moon haben welche:
Ich kann Magic spielen, ich hab auch schon mal nen eigenes Deck gebaut.
Alles funktioniert, die Regeln sind ja auch ganz vernünftig.

Jetzt hole ich mir ein Vorkonstruiertes Deck oder leihe mir eins voneinem Kumpel.
Es Funktioniert nicht... die ersten paar Spiele bekomme ich nur auf die Fresse... dabei kann ich doch Magic spielen.
Hätte ich meinen Kumpel gefragt, oder denbeipackszettel gelesen/mir zeit genommen das Deck anzugucken hätte ich es verstenden:
Es fehlt neben den Regeln von Magic noch dieses "Unsichtbare Regelset". Wie spiele ich dieses Deck denn nun richtig?
Das sind feine Unterschiede, aber die sind wichtig.
Artikel von meiner Seite, warum Wushu aus dem Kaugummi Automaten ist



Also entweder hab ch die Regeln nicht richtig verstanden.
Es könne auch an der wneigen vorbereitungszeit liegen, und dass ich es erst am tag davor gelesen habe.

Unsere vorbereitungszeit für die serie war etwas Kurz ausgefallen.

Wir sind auf Jugendliche an einer Deutschen uni gekommen, die jeder eine besondere Fähigkeit bekommen. Am Ende des Piloten.

Problem dass ich hatte: ich habe die Szene eingeengt: Halloweenaparty im Keller. eingesperrt.
2 Leichen und ein unheimliches Monster später waren sie wieder raus. Es war zu wenig Raum für Charakter Szenen, also wurde der Plot vorran geprügelt.

Mir war nich tklar, in wie weit ich als Producer die Szene Frame.
Wo hören die Vorgaben des Spielers auf? Wann kommt ein  konflikt? wer sagt den genau an?
Darf der Spieler die Szene schon bis zum Konflikt planen?
Irgendwie waren die regeln ud der Ablauf rech eindeutig, aber solche fragen fehlteneinfach. bzw. die Antworten darauf.
Wir sind enmal herum gekommen, und ich habe dann die letzte Szene gemacht. Das "nex Week on" war noch sehr interessant.

Fredi sagte wir hätten zu weit vorraus geplant, und uns zu wenig auf die issiues konzentriert.

Was eben zB. nich tdrin steht (ich also erst beim spielen herausfand) war dass das einengen der Szenerie (der keller) eine Menge möglichkeiten fü die charaktere nimmt, sich zu entfalten.

Ich habe mit PtA klassisches Spiel gspielt, mehr oder minder:, obwohl ich laut regeln (auf den ersten Blick) alles richtig gemacht habe:

ich habe ihnen ein Problm gegeben dass sie nicht Ignorieren können (Keller eingesperrt)
Das ganze dann mit einer Leich egewürzt (Problem verstärkt)
Und alles umgedreht (Wissenschaftler Assistent, es ging nicht mehr um den keller sondenr ums überleben).
Am End ekamen sie raus, mit Proben versuecht (die ihnen ihre Kräfte geben werden) und wurde sofort fest genommen.

Die Issiues kamen gegen ende besser raus (als nur noch 2 Spieler wach waren  im Nach gespräch).

Nochmal zu Fehler: s steht nirgends, dass man die Szenen nciht einengen sollte. E sgeht aber auch nicht aus dem Kontext hervor dass man das nciht tun sollte.

Es ist eben anders als einen Flm zu leiten: Man "Leitet die charaktere nicht durch eine Story"
Sondern man gibt einen Rahmen vor, den rest machen sie selbst.

Mir als klassisch denkenden RPGler fehlt da noch der Clou, wie ich es hinbekomme, meine PlotIdee durch zu setzen

Zitat
• Act 1: The problem — something the protagonists can’t ignore.
• Act 2: Complications — something that adds to the problem.
• Act 3: Additional Complications/Twist — new problems replace the original
problem, or things are not what they seem.
• Act 4: Resolution — the story reaches a climax.

Und den  Spielern die freiheiten zu lassen die sie brauchen.
Schön war das ein Spieler sich überlegt hat dass sie etwas zurückbleiben und sich unterhalten.
Der Gutaussehende Computerfreak (Mädchenschwarm, aber gänzlich uninteressiert an was anderen als Maschinen) ist mit dem Reichen Bengel aneinander geraten. Nettes gespräch. Interessanter konflikt, der "nicht" so ausgegangen ist, dass sie sich verstehen.
nette Ansätze für künftige Sessions.

Frage halt, wer genau wann erzählt und was genau im SIS bestimmt (details und so).

Was mir wieder aufgefallen ist, dass ich nicht  genau den Platz für Color einordnen konnte. Was aber gegen ende dann auf unerklärliche weise Funktioniert hat.

ich weis nicht ob es echt der Kaugummi Automat war, oder ob es nur mehr Testspiele braucht.
Ich werde mal die anderendiarys lesen. Mal gucken was ich noch da raus bekomme :)
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Offline 8t88

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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #1 am: 15.05.2006 | 14:15 »
Ich werd ewohl nen neuen Piloten für diese Teene-Horror-Suernatural Runde machen...
Nen Theme haben wir aber schon :)

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Offline Lord Verminaard

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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #2 am: 15.05.2006 | 14:36 »
Ich frage mich, ob ihr während des Spiels genug kommuniziert habt. Was waren Focus und Agenda der Keller-Szene? Hattest du geplant, dass die ganze Folge mehr oder weniger im Keller stattfinden sollte? Wenn ja, dann hättest du das mit den Spielern besprechen sollen. Bei einem Konflikt, der als Ausgang hat „sie kommen aus dem Keller raus“, hättest du die Frage stellen können, ob es nicht interessanter wäre, noch nicht aus dem Keller rauszukommen und vielleicht statt dessen andere Stakes zu nehmen. Vielleicht Stakes, die sich auf die Issues beziehen.

Gute Stakes und gutes Scene Framing sind aber auch kein Selbstgänger. Du musst die Szenen so ansetzen, dass alle im Boot sind und wissen, worum es ungefähr geht, aber auch so, dass sie offen sind und Raum für Entwicklung lassen. Du musst die Screen Presence der Charaktere und das Timing der Folge im Auge haben. Wann ist es Zeit für den Showdown? Welche Next Week Ons müssen bis dahin noch eingebaut werden? Welche Issues sind schon angesprochen worden, welche noch nicht? Stimmt das Gleichgewicht zwischen Plot-Szenen und Charakter-Szenen? Das alles musst du aber nicht alleine machen, sondern du kannst und solltest mit den Spielern darüber reden und dir helfen lassen.

Wann ein Konflikt da ist, entscheiden alle Mitspieler gemeinsam. Der Vorschlag zum Konflikt kann vom Producer oder von einem der Spieler kommen. Die Spieler sollten dabei klarmachen, was ihr wirkliches Ziel in der Geschichte (für diese Szene) ist. Sie sollten sich auf keinen Fall darauf konzentrieren, einfach das vordergründige Problem zu lösen. Das Problem zu lösen ist mit PtA so einfach, dass darin keine Herausforderung steckt. Die Spieler sollten Konflikte nutzen, um die Entwicklung ihres Charakters voranzutreiben. Und du als Producer solltest Gegen-Stakes vorschlagen, die die Entwicklung der Charaktere verkomplizieren.

Erzähl uns doch mal die Issues der Protagonisten. Vielleicht kommen wir damit weiter.
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Offline Fredi der Elch

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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #3 am: 15.05.2006 | 16:28 »
Hi 8t,

du hast natürlich Recht: PtA hat "unsichtbare Regeln", die nicht im Regelwerk stehen und die man fürs spielen braucht. Aber das hat einfach jedes Rollenspiel und lässt sich bei dem weiten Fokus von Rollenspielen auch nicht vollends vermeiden. Vor allem dein Beispiel "Da steht ja nicht drin, dass man seine Protagonisten nicht die ganze Folge im Keller einsperren sollte!" finde ich etwas daneben. Ich kenne kein Rollenspiel, in dem sowas drin steht, obwohl es bei allen anderen Spielen auch zu einem Problem werden würde (wobei man sicher auch ein tolles Kammerspiel draus machen kann). PtA das also als Versagen anzukreiden, halte ich für völlig überzogen.

Meine Vermutung ist einfach die, dass du zu wenig Zeit zur Vorbereitung und zum Verstehen der Regeln hattest. Niemand, der D&D in knapp einem Tag liest, könnte danach sofort ein fehlerfreies Abenteuer leiten. Und das geht eben bei PtA auch nicht so einfach. Die Fragen, die du am Mittag vor deinem Spieleabend im Forum gestellt hast, zeigen IMO, dass du die Regeln bestenfalls überflogen hattest und sie auf keinen Fall genug "verdaut" hattest, um sicher zu leiten. Das waren sicher eher ungünstige Voraussetzungen zum Leiten.

Dementsprechend glaube ich auch nicht, dass du nach den Regeln alles richtig gemacht hast. Du hast mir z.B. im TS erzählt, dass nicht alle Protagonisten alle Traits (Edges / Connections) verteilt hatten. Ich weiß nicht, ob sonst noch was schief gelaufen ist, aber ich würde nicht darauf wetten, dass die Probleme nicht auch mit simplen Regelfehlern zu tun hatten. Insgesamt hat Vermi, denke ich, Recht: sag mal was zu Issues, zur Kommunikation des Focus (Plot vs. Charakter), zu den Konflikten (inwieweit drehten die sich um die Issues?) usw. Denn dort vermute ich auch die Probleme (und weniger im Regeltext von PtA).
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Offline 8t88

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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #4 am: 15.05.2006 | 16:36 »
Hmmm... Ok, ich glaub ich mach mich noch mal daran (heute ode rmorgen) des ganze in der Form wie ihr das wünscht auf zu bereiten.
und nein, ich wollte PtA nichts ankreiden, es fühlte sich halt nur so an.
Ich horch da noch mal rein, und mache bei nächster Gelegenheit (frühestens in 2 Wochen :( ) nen neuen Piloten mit mehr/besserer Vorbereitung.
Danke bis heir hin!
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Offline Bitpicker

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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #5 am: 15.05.2006 | 16:45 »
Auch wenn ich dir sicher nicht helfen kann, steht das Zitat, das du anführst, so in PtA? Kann ich mir fast nicht vorstellen, weil es doch arg klassich klingt.

Robin
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Offline Harry

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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #6 am: 15.05.2006 | 16:54 »
@Robin: wenn ich mich recht erinnere, steht das so drin, ja - es geht darum, in einem Abend eine Episode durchzuspielen und dass der Producer bzw. die ganze Runde da gemeinsam drauf achten soll. Ist aber mehr als Empfehlung drin, wie man ne runde Geschichte hinbekommen könnte bzw. wie Fernsehserien-Episoden halt aufgebaut sind.

Ohne Gewähr, ich kanns grad nicht nachlesen,

Lieben Gruss,
Z.
« Letzte Änderung: 15.05.2006 | 16:57 von Zacko »
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Offline 8t88

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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #7 am: 15.05.2006 | 17:07 »
Auch wenn ich dir sicher nicht helfen kann, steht das Zitat, das du anführst, so in PtA? Kann ich mir fast nicht vorstellen, weil es doch arg klassich klingt.

Robin

Ist vom Episode Sheet(PDF direct Link!) als anleitung für die Mitspieler der gesamten Runde.
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Joe Dizzy

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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #8 am: 15.05.2006 | 17:21 »
Zitat von: 8t88 link=topic=26572.msg518744#msg518744
Wo hören die Vorgaben des Spielers auf?

Mit der Beantwortung der vier Fragen:
Wo? - Ort
Wer? - die Teilnehmer
Was? - Plot/Character
Wie? - Agenda

Man sollte diese Antworten nicht verstehen als "jetzt bin ich der Spielleiter und entscheide". Es geht allein darum eine Basis für die Gruppe festzulegen, auf der man aufbaut und später ausspielt. Klare und eindeutige Antworten sind sehr viel besser als stimmungsvolle Beschreibungen und blumige Erzählungen.

Zitat
Wann kommt ein konflikt?
wer sagt den genau an?

Der Konflikt ergibt sich mEn immer als fast unausweichliche Folge aus den Spielervorgaben. Im Laufe des Ausspielens der Szene offenbart sich häufig fast wie von selbst der Konflikt der Szene. Niemand sagt ihn an. Wenn die teilnehmenden Spieler sich gerade zu sehr in der in-character Interaktion verrennen, kann man sie vielleicht höflich darauf hinweisen zum Punkt zu kommen.

Zitat
Darf der Spieler die Szene schon bis zum Konflikt planen?

Nein. Die Verlockung ist oft sehr groß, aber man darf ihr nicht unterliegen.

Er kann natürlich wenn er eine Szene anfängt mit seinem In-Character Spiel eine Richtung anstreben. Aber auch hier muss man sich vom "Ich will das die Szene so und so abläuft" trennen und sich gänzlich dem Spiel in der Gruppe unterwerfen. PtA ist ein durch und durch ko-operatives Spiel. Es geht nicht darum Storyideen und Plotentwicklungen durchzudrücken, sondern gemeinsam die Story dahin gehen zu lassen wo die Gruppe (und die Karten) sie hinführt.

Bin gerade auf dem Sprung... ich poste heute abend etwas mehr.

Gerade das Agenda-Verständnis halte ich für unglaublich wichtig für ein gutes PtA-Spiel und welchen Zweck die Agenda hat und worauf man da achten sollte, ist nicht unbedingt sofort klar.
« Letzte Änderung: 15.05.2006 | 23:04 von Georgios »

Offline Alrik

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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #9 am: 15.05.2006 | 18:52 »
Ich wollte nur kurz einwerfen: Nicht jede gemeinsam erschaffene Serie funktioniert! Das liegt dann nicht unbedingt daran, dass die Spieler oder der Producer Mist gebaut haben. Manchmal kommt es halt einfach vor, dass der Franchise nicht funktioniert, unbefriedigender ist, als man ihn sich am Anfang vorgestellt hat. Oder auch die Charaktere passen doch nicht so, die Themen der Chars sind nicht so ergiebig, wie es zunächst schien.

Manchmal "will" das einfach nicht klappen. Hatte ich auch schon einmal... Die Serie wurde dann noch während der ersten Folge abgesetzt.

Wollte nur sagen, dass es nicht immer nur an Regelunkenntnis oder schlechte Vorbereitung liegt, wenn PtA nicht funzt. Die Serie mag bei der Erschaffung noch so facettenreich und konfliktreich sein, doch im Spiel werden die Themen schneller ausgelutscht als erwartet und es wird langweilig.
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Offline Fredi der Elch

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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #10 am: 15.05.2006 | 18:55 »
Ich wollte nur kurz einwerfen: Nicht jede gemeinsam erschaffene Serie funktioniert! Das liegt dann nicht unbedingt daran, dass die Spieler oder der Producer Mist gebaut haben.
Das ist natürlich auch vollkommen richtig. :) Trotzdem könnte es ja sein, dass noch Verbesserungsvorschläge für 8t drin sind. Hoffe ich zumindest, da ich mir wünschen würde, dass er mit PtA eine schöne Zeit hat. :)
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Offline Alrik

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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #11 am: 15.05.2006 | 19:02 »
Das ist natürlich auch vollkommen richtig. :) Trotzdem könnte es ja sein, dass noch Verbesserungsvorschläge für 8t drin sind. Hoffe ich zumindest, da ich mir wünschen würde, dass er mit PtA eine schöne Zeit hat. :)

Das hoffe ich doch auch! Wollte das nur mal generell angemerkt haben... ;)
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Offline 8t88

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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #12 am: 15.05.2006 | 19:39 »
Ich denke auch, dass da einige faktoren nich tgepasst haben (und ich das unglück hatte dass davon wohl alle auf einmal zugetroffen haben).

Ich bin davon überzeugt das des System rockt. Und ich werde es auch noch öfter versuchen!
Kann man PtA im Forum spielen?
Mach tmir einer ne TS runde?
Oder so? ;)
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Offline Alrik

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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #13 am: 15.05.2006 | 19:42 »
PtA im Forum stell ich mir schwierig vor. Das wär wohl nix für ein Forenrollenspiel. Aber TS funktioniert wunderbar! Schreibe gerade ein Diary unserer letzten PtA-TS Runde, die total gerockt hat... Leider bin ich durch die Polaris Runde und noch eine weitere TS Runde in der Woche eigentlich mehr als ausgebucht... :-\

EDIT: Da fällt mir gerade ein: Wenn Quaint in 3 Wochen aufhört könnten wir doch mit 8t ne neue Runde PtA aufmachen!?
« Letzte Änderung: 15.05.2006 | 19:44 von Alrik »
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Offline Fredi der Elch

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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #14 am: 15.05.2006 | 20:01 »
Da fällt mir gerade ein: Wenn Quaint in 3 Wochen aufhört könnten wir doch mit 8t ne neue Runde PtA aufmachen!?
Also ich wäre dabei! :) Brauchen wir nur noch einen vierten Mann / Frau. Vielleicht hat Cay ja Lust.
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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #15 am: 15.05.2006 | 20:02 »
Also ich wäre dabei! :) Brauchen wir nur noch einen vierten Mann / Frau. Vielleicht hat Cay ja Lust.
:'(

Offline Fredi der Elch

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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #16 am: 15.05.2006 | 20:04 »
Vielleicht geht es ja auch mir 5 Leuten... Ist halt im TS immer etwas schwierig. Oder Cay macht ihre eigene Runde auf. Ach, so viele Möglichkeiten! Es gibt einfach soooo viele Forgys hier im Forum, da muss doch was gehen. :D
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Joe Dizzy

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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #17 am: 16.05.2006 | 00:14 »
Eine der grössten Schwierigkeiten, die ich mit dem Spiel hatte und den Stolperstein, den ich bei bisher jedem Spieler gesehen habe, dem ich PtA gezeigt habe, war das Konzept der Agenda einer Szene. Die Agenda umreißt, was in der Szene passiert. Aber nicht so, wie man vielleicht denkt.

Das Zitat über die Akt-Aufteilung einer Geschichte muss man auf die gesamte Folge anwenden. Die Szenen, die zu Beginn gespielt werden führen das Problem ein. Danach folgen Szenen in denen das Problem eskaliert usw. usf. PtA läuft um einiges besser, wenn jeder am Tisch dieses grundlegende Dramaturgie-Konzept versteht. Wenn man weiß in welchem Akt der Geschichte man sich befindet, engt das sofort die Auswahl möglicher Ideen ein. Wenn man sich also noch in Akt 1 befindet, dann macht es wenig Sinn eine Szene oder einen Konflikt ins Spiel zu bringen, in der das Problem sofort gelöst wird. (Gruppen, die sich hier schon sicherer fühlen, können natürlich damit spielen und mehrere Finten oder Plottwists bringen, die das "große" Problem der Folge schon nach wenigen Szenen auflösen, um es durch ein noch viel schlimmeres zu ersetzen. Der Film Psycho wäre ein klassisches Beispiel für so einen Bruch der gewohnten Erzählstruktur.)

Der nächste sehr wichtige und (zumindest für viele Rollenspieler) nicht selbsterklärende Punkt der Agenda: das Ende steht nicht fest! Wenn die Agenda formuliert wird, weiß niemand am Tisch wie die Szene enden wird. Nicht die Spieler und mit Sicherheit nicht der Producer. Die Agenda dient den Spielern als Orientierung, nicht als Einschränkung.

Die Wahl der Agenda hängt auch stark davon ab, ob es sich um eine Plot- oder eine Character-Szene handelt. Bei einer Character-Szene dient die Agenda dazu die Issue der Figur zu beleuchten. Die Agenda gibt nicht vor, wie die Issue beleuchtet wird, sie liefert nur das Rohmaterial das die Spieler im Ausspielen der Szenen nutzen, um die Issue zu beleuchten. Eine Plot-Szene verläuft ähnlich. Die Agenda bei einer Plot-Szene gibt weder Ende, noch Handlung der Szene vor. Sie liefert lediglich den Einstieg in die Szene. Es liegt an den Spielern wie es weitergehen wird und an den Karten, wie es enden wird.

Ganz wichtig: die Gruppe sollte sich so früh wie möglich von der Vorstellung trennen, das man "seine" Plotidee durchdrücken soll, kann oder darf. PtA muss ko-operativ gespielt werden. Die gesamte Gruppe zieht an einem Strick und versucht eine Story zu spielen, die allen Spaß macht. Jeder Versuch der Spieler oder des Producers typische "Illusionismus"-Techniken anzuwenden, um eine Idee an den anderen vorbei zu schmuggeln, führt unweigerlich dazu, dass PtA einbricht.

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Re: [PtA] The greatest Session that never was
« Antwort #18 am: 16.05.2006 | 20:59 »
Wir könnten wirklich mal anschauen, was wir machen, wenn wir mit Polaris fertig sind. Nen Termin mehr in der Woche schaffe ich definitiv nicht.
Nicht weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht,
sondern weil wir sie nicht wagen, sind sie schwierig.

aga g.