-die Planeten unterscheiden sich durch ihre unterschiedlichen bahnen stark in vegetation, klima und geografie, das ist ausgangspunkt für die entstehung der verschiedenen rassen (und auch ne gute erklärung)
Gibt es also pro Planet "nur eine Rasse" - und auf unserer Erde gibt es Abertausende davon? Im Zweifelsfall meint das wohl, "eine spielfaehige Rasse", d.h. vermutlich: "eine ausreichend intelligente Rasse, so dass die Individuen als Spielercharaktere Sinn ergeben"? Aus Sicht eines Naturwissenschaftlers wuerde ich das in mancher Hinsicht fuer erstaunlich halten. Warum sollte nicht eine Welt mehrere "Rassen" hervorbringen? Das waere in meinen Augen eher der "Normalfall" als der, den unsere Erde fuer uns bereitgehalten hat.
Darueber hinaus: Wenn die Planeten sich wirklich
stark (im engeren Sinne) unterscheiden, duerften die meisten Wesen echte Anpassungsschwierigkeiten haben, wenn es sie auf einen der andern verschlaegt. Ich wuerde beispielsweise nur sehr ungern einen Ausflug zum Jupiter machen (muessen), und auch eine Reise auf den Merkur wuerde meine Gesundheit vermutlich irreversibel negativ beeinflussen... Letzlich ist ohne Ausruestung schon der Mond eine ziemlich ueble Gegend, und dabei ist dessen Umlaufbahn um dieselbe Sonne, die auf der Erde ein angenehmes Leben ermoeglich, gar nicht
so unterschiedlich.
Selbiges gilt fuer die Geographie. Bisher hat unser Sonnensystem (und weiter sind wir halt noch nicht) wenig geographische Elemente bereitgehalten, die wir nicht auf der Erde auch schon gefunden haben. Berge, Fluesse, Duenen, Ebenen, Meere - das haben wir anderweitig wiederentdeckt, kennen wir aber "von zuhause" schon. Und ein lebensermoeglichender Planet, der mich alles in irgendeiner Mischung enthielte, kaeme mir irgendwie seltsam vor - ja, auch einer, dessen Oberflaeche nur von Wasser bedeckt waere. Vollstaendig wasserlose Planeten andererseits neigen dazu, nicht besonders "lebensfreundlich" zu sein.
Mir scheint, dieser eine Planet, der uns Menschen zur Verfuegung steht, deckt schon fast den gesamten Bereich dessen ab, was wir "ertragen" koennen. Schon jeder Planet, der eine deutlich abweichende Biosphaere haette (von den "lebensfeindlichen" ganz abgesehen), wuerde uns im Zweifelsfall im Nullkommanichts umbringen - nicht aktiv, sondern einfach, indem er nicht zu uns passt. Ich finde es eher unschluessig, anzunehmen, dass irgendein zweiter Planet auch nur "atembare Luft" bereithaelt - die Mischung, die wir brauchen, ist ja doch eher speziell, vor allem bezueglich dessen, was sie bitte
nicht enthalten sollte.
Hast Du eine Erklaerung dafuer, wie Wesen einen Transfer in eine stark andere Biosphaere ueberstehen? Ist es - was immerhin denkbar waere - eine Funktion der magischen Tore resp. Magielinien, die sich ihrer bediendenden Wesen gleichzeitig magisch zu adaptieren, so dass sie am Zielpunkt ueberleben koennen?
Nochmal zur Klarstellung: Es spricht nichts dagegen, Deine Welt so anzulegen. Aber wenn sie fuer einen Naturwissenschaftler schluessig sein soll (was schon ein ziemlich hoher Anspruch ist, wie ich zugebe), sollten Abweichungen von dem, was fuer uns normal erscheint, erklaert werden. Du hast Magie im Spiel, die ist schon ein Joker in dieser Sache...