Autor Thema: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?  (Gelesen 40430 mal)

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Offline Falcon

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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #250 am: 8.07.2006 | 12:51 »
womit Ehrons frage dann ja beantwortet wäre.
Shadowrun wär wohl noch zu nennen.
« Letzte Änderung: 8.07.2006 | 13:06 von Falcon »
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Offline Waldviech

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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #251 am: 8.07.2006 | 13:04 »
In Übersee scheint Exalted ja auch ganz gut als Einstiegsdroge zu lauben - und das fährt (in recht gelungener Art und Weise) auf der Animewelle.
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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #252 am: 8.07.2006 | 13:06 »
Jetzt stellt sich nur die Frage: Warum müssen Neueinsteiger unbedingt mit Tolkien.Fantasy einsteigen?

Wer sagt oder behauptet denn sowas?

Zitat
  Es gibt noch deutlich mehr im Rollenspielbereich, auch wenn das viele (leider) noch nicht mitbekommen haben.

Deshalb verstehe ich solche Aussagen(s.o.) auch nicht....

Zitat
Es gibt doch auch UA, Degenesis und WoD, nur um mal Einsteigeralternativen zu nennen

zu UA und WoD kann ich nichts sagen, aber Degenesis halte ich persönlich für nicht oder nur bedingt einsteigerfreundlich...
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Offline Haukrinn

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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #253 am: 8.07.2006 | 13:15 »
Doch gibt es. Nämlich Arcane Codex ;D

Also ich kenne Arcane Codex recht gut, und einfacher als andere Fantasy-Regelsysteme ist es auch nicht. Okay, Du hast Dein 2W10+Mod als Basisregel, aber bei d20 hast die auch, nur halt mit W20+Mod. Dazu kommt noch, daß AC sprachlich längst nicht so gelungen ist wie viele andere Systeme, was oft zu Mißverständnissen führt. Von den zahlreichen Fehlern im Grundregelwerk mal ganz zu schweigen. *sichSelbstAufDieFingerKlopft, damit er mit dem AC-Bashing aufhört. Ich mag AC doch eigentlich recht gerne, menno  ;)*

Wenn's um etwas einfaches geht, ich fand die Einsteigerbox für D&D von Amigo eigentlich recht nett gemacht. Alles wichtige drin, alles schön erklärt und man kann später ohne weiteres auf "richtiges D&D" umschwenken.
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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #254 am: 8.07.2006 | 13:16 »
Ja für heutige Verhältnisse ist AC klassisch-und das is gut so. Und ja es hat viel Setting zu bieten. Und nein, das GRW sieht nicht scheisse aus. Das ist allerdings ein subjektiver Punkt, bezieht er sich doch auf den persönlichen Geschmack. Dies allerdings als objektiven Contra- Punkt anzuführen (" das GRW sieht Scheisse aus") in Bezug auf die Einsteigerfreundlichkeit halte ich doch für arg vermessen.
Abgesehen davon ist AC für Einsteiger gedacht. Selten ein GRW in den Händen gehalten mit solch einfachen Regeln und einem derart einfachen (wenn auch klassischem) Setting.

Schlechtes Layout ist nicht subjektiv.
Und mit seinen ganzen Sonderregeln (Modifaktor hier und da) und dem Monstersetting ist es definitiv nicht Einsteigerfreundlich. Es ist einfach viel zu viel des Guten für einen Einsteiger, zuviel Input und dank der kleiner Schrift und schlechten Layout viel zu anstrengend zu lesen.

Shadowrun wär wohl noch zu nennen.
Wenn die Fehler in der Deutschen Ausgabe der 4.Ed behoben sind, so können wir drüber reden. Im Moment leider noch zu buggy und sowohl die 2.Ed und 3.Ed die ich kenne war nciht wirklich einsteigerfreundlich, unterschiedliche Regeln für so ziemlich alles.

Jetzt stellt sich nur die Frage: Warum müssen Neueinsteiger unbedingt mit Tolkien.Fantasy einsteigen? Es gibt noch deutlich mehr im Rollenspielbereich, auch wenn das viele (leider) noch nicht mitbekommen haben.
Vor 4 Jahren hätte ich nein gesagt, da HdR da noch nicht im Kino lief, heute könnte man es wohl wieder eher machen.
« Letzte Änderung: 8.07.2006 | 13:19 von Waldschrat »

Offline Waldviech

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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #255 am: 8.07.2006 | 13:19 »
Zitat
Und im Gegensatz zu Dragonball und Yu-Gi-Oh funktioniert Exalted auch sehr gut, wenn man den Animekram rauswirft.  Und warum es mir so gut gefällt: Kein Tolkien-Fantasy.

Stimmt auffallend ! Wir haben es in unserer alten hamburger Gruppe mal mit zwei verschiedenen Ansätzen probiert, die beide recht gut funktioniert haben:
1. Kampagnen-Ansatz: wir hatten das Reich im Stil des klassischen Wuxia-Film-China verbraten (so ala´ Chinese Ghoststorie)
2. Kampagnen-Ansatz: Final-Fantasy und Breath-of-Fire liesen grüßen. Wir haben den Anteil der magotechnologie einfach leicht erhöht (hier und da ein Motorrad und mehr Luftschiffe) und schon hatten wir "Final Fantasy - das Pen & Paper Rollenspiel" ohne viel rumbasteln zu müssen.

Cthullu könnte man übrigends auch recht gut als Einsteigersystem nehmen - nur nicht unbedingt mit zu jungen Teenagern. ;) Denen wäre der Coolness-Faktor der Charaktere wohl zu niedrig ;)
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Mc666Beth

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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #256 am: 8.07.2006 | 13:25 »
Cthulhu ist so ein Ding wo ich schwanke. Regeln sind einfach, das SL-Buch ist wirklich sehr gut für den Einstieg vor allem mit 5! Abenteuern +Hilfestellungen zum Leiten, Kampangenbau, Abenteuerbau usw und das gut geschrieben auf ca. 100 Seiten. Auf der anderen Seite ist es mit mehr als 600 Seiten für den SL nicht gerade wenig zu lesen. Auch der Support mit weiteren Abenteuern ist vorbildlich, in meinen Augen zumindest.
Allerdings geht es hier um Fantasysyteme.  ;)
« Letzte Änderung: 8.07.2006 | 13:28 von Waldschrat »

Offline Maarzan

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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #257 am: 8.07.2006 | 13:36 »
Jetzt stellt sich nur die Frage: Warum müssen Neueinsteiger unbedingt mit Tolkien.Fantasy einsteigen? Es gibt noch deutlich mehr im Rollenspielbereich, auch wenn das viele (leider) noch nicht mitbekommen haben.

Eine tolkienähnliche Welt hat den Vorteil ,daß die Clichees halbwegs bekannt sind, abernicht unbedingt exakt fetsgelegt, eher wie Märchen.
Die Leute haben also das Gefühl einer gewissen Vertrauthait, ohne das andere Gefühl zu haben, hier Faktenwissen haben zu müssen.

Ein historisches oder modernes Rollenspiel hat immer die Problematik, das die Spieler eine nähere Bekanntschaft mit der Materie haben, in manchen Bereichen sogar mehr, umgekehrt aber auch ihre Unzulänglichkeit in gewissen Bereichen erkennen und annehmen, dieses Wissen eigentlich haben zu müssen. In einer Farfuture oder Fantasywelt beginnen erst einmal alle auf der gleichen Basis und die wird durch das Regelwerk, bzw. die Settingbeschreibung gegeben und ist egal in welchem Umfang in Relation zum echten Leben erst einmal überschaubar.

Natürlich braucht man auch in realweltlichen Systemen nicht wirklich alles zu wissen, aber das kann der Anfänger schwer abschätzen und ein (noch)größeres Potential mit Realwissen zu kollidieren bleibt letztlich immer.

Dazu kommt eine weitere Schwelle der Trennung zwischen Spieler und Figur und die Vermutung, das der Spieler mit dem Spiel etwas reales kompensieren will ist weiter weg. Die Scheu vor dem Rollenspiel ist damit um einen Punkt geringer.
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Offline Falcon

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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #258 am: 8.07.2006 | 13:38 »
waldschart schrieb:
Zitat
Wenn die Fehler in der Deutschen Ausgabe der 4.Ed behoben sind, so können wir drüber reden. Im Moment leider noch zu buggy und sowohl die 2.Ed und 3.Ed die ich kenne war nciht wirklich einsteigerfreundlich, unterschiedliche Regeln für so ziemlich alles
.ging mir auch mehr darum bekannte Bsp. zu nennen die nciht viel mit TolkienFantasy zu tun haben.
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Offline Blizzard

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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #259 am: 8.07.2006 | 16:12 »
Also ich kenne Arcane Codex recht gut, und einfacher als andere Fantasy-Regelsysteme ist es auch nicht. Okay, Du hast Dein 2W10+Mod als Basisregel, aber bei d20 hast die auch, nur halt mit W20+Mod. Dazu kommt noch, daß AC sprachlich längst nicht so gelungen ist wie viele andere Systeme, was oft zu Mißverständnissen führt. Von den zahlreichen Fehlern im Grundregelwerk mal ganz zu schweigen.

Wo ist AC sprachlich denn längst nicht so gut gelungen wie viele andere Systeme? Und wo bitteschön führt das zu Missverständnissen?
Zahlreiche Fehler im GRW? Wo?
Ein paar Bsp. wären nett...

Schlechtes Layout ist nicht subjektiv.
Doch ist es. Ob einem eine Sache gefällt ist stets subjektiv.

Zitat
Und mit seinen ganzen Sonderregeln (Modifaktor hier und da) und dem Monstersetting ist es definitiv nicht Einsteigerfreundlich. Es ist einfach viel zu viel des Guten für einen Einsteiger, zuviel Input und dank der kleiner Schrift und schlechten Layout viel zu anstrengend zu lesen.

Modifikatoren sind Zusatzregeln. Besser bekannt auch als optionale Regeln. Sprich: Man kann sie nutzen, muss es aber nicht tun. Man kann die ganzen Modifikatoren auch einfach weglassen.

und warum ist des wegen des Monstersettings nicht einsteigerfreundlich? Was implizierst du überhaupt mit Monstersetting?
Wie definierst du Monstersetting? Wodruch zeichnet sich ein Monstersetting aus? Welches Fantasysystem hat denn kein Monstersetting?
Selten zuvor einen solchen Schwachsinn gelesen...

Und was genau implizierst du mit "zuviel Input"? Und wo ist die Schrift zu klein und zu anstrengend zum lesen? Und was hat ein schlechtes Layout mit der Lesequalität zu tun? (Übrigens ist der Dativ dem Genitiv sein Tod).

Das alles hier klingt für mich nach sehr fadenscheinigenden Gründen um ein System schlecht zu machen, dass man-warum auch immer- nich mag...

Abgesehen davon finde ich, sollten wir diese Diskussion vielleicht eher im
Arcane Codex Forum weiterdiskutieren, das geht hier schon langsam etwas OT.
Wenn ein Mod oder Admin das vielleicht verschieben könnte... ;)
« Letzte Änderung: 8.07.2006 | 16:14 von Blizzard »
"Wir leben nach den Regeln, wir sterben nach den Regeln!"

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Mc666Beth

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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #260 am: 8.07.2006 | 16:47 »
Doch ist es. Ob einem eine Sache gefällt ist stets subjektiv.
Hurenkinder, springen von linksbündig Schriftsatz zum Blocksatz und ähnlichem ist nicht subjektiv.
Das ist stümperhaft und stört den Lesefluß.

Modifikatoren sind Zusatzregeln. Besser bekannt auch als optionale Regeln. Sprich: Man kann sie nutzen, muss es aber nicht tun. Man kann die ganzen Modifikatoren auch einfach weglassen.
Genau und Optionalregeln haben meiner Meinung nach nichts in einen Rollenspiel welches für Anfänger gedacht es nichts zu suchen. Das hat nix damit zu tun, dass ich sie für zu blöd halten würde oder so, sondern eher damit, dass sie schon genug neu lernen müssen, so das sie sich nicht noch durch einen Berg von Optionalregeln wühlen müssen. Optionalregeln sind in meinen Augen eher was für Fortgeschrittnere, die schon wissen was sie wollen und nicht für Anfänger.

und warum ist des wegen des Monstersettings nicht einsteigerfreundlich? Was implizierst du überhaupt mit Monstersetting?
Wie definierst du Monstersetting? Wodruch zeichnet sich ein Monstersetting aus? Welches Fantasysystem hat denn kein Monstersetting?
Selten zuvor einen solchen Schwachsinn gelesen...
Kleiner Ausflug in die Pädagogik.
In der Regel bleibt bei heute bei Jugendlichen ca. 10% dessen was sie lesen hängen.
Wenn ich ihnen nun 100 Seiten Setting vorknalle und dieser Berücksichtigung dann überfordere ich sie massiv.
Wenn ich ein Roman schreiben möchte, dann entwickle ich bitte kein Rollenspiel, schon garnicht für Anfänger.
Dazu kommt wieder, dass soviel Setting garnicht gebraucht wird. Das ist nur wieder dafür da, dass erfahrene Rollenspieler die Auswahl haben und hat in meinen Augen nichts damit zu tun, dass die zu bklöd oder zu faul zum lesen sind, sondern es findet einfach schlichtweg eine Überforderung statt. Gib denen ein kleines Königreich/Land in dem sie sich erstmal austoben können und dann reiche wie nach Bobas Konzept andere Settings nach.

Und was genau implizierst du mit "zuviel Input"? Und wo ist die Schrift zu klein und zu anstrengend zum lesen? Und was hat ein schlechtes Layout mit der Lesequalität zu tun?

In AC steht zuviel auf zuwenig Raum in einem schlechten Layout.
Grundsätzlich was schon oben genannt wurde, für Einsteiger hat AC viel zu viel von Allem.
Es hat zuviele Regeln und zuviel Setting, beides richtet sich klar an Menschen die schon Rollenspiel gespielt haben, an Leute die wissen was sie wollen und damit bietet es viel zu viel Auswahl, sowohl auf regeltchnischer Seite als auch im Setting. Für ein Einsteiger Rollenspiel ist weniger mehr, deshalb lief in meinen Augen auch die Bais-Box für DSA Anfang der 90er so gut, es war überschaubar und das ist AC einfach nicht. 



Das alles hier klingt für mich nach sehr fadenscheinigenden Gründen um ein System schlecht zu machen, dass man-warum auch immer- nich mag...

Abgesehen davon finde ich, sollten wir diese Diskussion vielleicht eher im
Arcane Codex Forum weiterdiskutieren, das geht hier schon langsam etwas OT.
Wenn ein Mod oder Admin das vielleicht verschieben könnte... ;)

Nein ich führe das hier fort, da ich kein Bock auf eine AC-Grundsatz-Diskusion habe.
Ich hoffe ich konnte dir aufzeigen warum AC in meinen Augen einfach als Anfänger-Rollenspiel nicht geeigent ist.
Ich mag die nWoD auch sehr gerne und würde sagen von Regelsystem ist sie für Anfänger ok aber das Setting ist nach dem blauen Buch so groß, dass es auch wieder zuviel Auswahl bietet und die angehenden Spieler ziemlich alleine lässt. Mein liebstes System die nWoD ist also auch nicht einsteigerfreundlich.

Offline Bombshell

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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #261 am: 8.07.2006 | 16:54 »
Hallo,

Abgesehen davon finde ich, sollten wir diese Diskussion vielleicht eher im
Arcane Codex Forum weiterdiskutieren, das geht hier schon langsam etwas OT.
Wenn ein Mod oder Admin das vielleicht verschieben könnte... ;)

Und das du ein AC-Fraggle bist haben nun auch alle mitbekommen.

Ansonsten wollte ich mal fragen, was an der DnD-Einsteigerbox nicht dafür geeignet sein soll? Ich finde es hat alles was man zum Einstieg braucht.

MfG

Stefan
« Letzte Änderung: 8.07.2006 | 16:59 von Bombshell »
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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #262 am: 8.07.2006 | 17:00 »
Hallo,

Und das du ein AC-Fraggle bist haben nun auch alle mitbekommen.

Ansonsten wollte ich mal fragen, was an der DnD-Einsteigerbox nicht dafür geeignet sein soll? Ich finde es hat alles was man zum Einstieg braucht.

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D&D hat prinzipiell alles was man braucht  ~;D.
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Offline Bombshell

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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #263 am: 8.07.2006 | 17:03 »
Hallo,

D&D hat prinzipiell alles was man braucht  ~;D.

Nicht zu vergessen die Dinge, die man nicht braucht. Aber mir ging speziell um diese Einsteigerbox.

MfG

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Mc666Beth

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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #264 am: 8.07.2006 | 17:03 »
Ich kenne sie nicht.
Ich hab jetzt nur schnell bei Dragonworld  nachgeschlagen udn auf Deutsch gibt es sie leider nicht.
Ich kenne sie auch nicht von Inhalt her, kannst du etwas dazu sagen, was da alles drinne ist. Also in wie weit die Regeln modifiziert sind, welche Hilfestellungen den Spielleiter geben werden usw?

Wobei ich ehrlich gesagt skeptisch bin, da ich fast vermute, das die Box dazu da ist Leute auf D&D anzufixen und das ist keine System, welches für Einsteiger gemacht wurde. Der Übergang wird mit solch einer Box aber sicherlich erleichtert.

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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #265 am: 8.07.2006 | 17:10 »
Die 3.0 Starterbox für D&D war ganz okay für das Heranführen an neue Spieler. Es hatte einen großen, gelben Zettel auf dem sinngemäß "Halt! Bevor ihr irgendwas weiter lest, lest zuerst mich!" stand und der grundsätzliches erklärte (Unterteilung von Spielern und Spielleitern). Nur der SL sollte das SL-Heft lesen, alle anderen (auch der SL) das Spielerheft. Es gab keine Spielwelt, die Charaktere starteten mit vorgenerierten Helden direkt vor der Dungeontür und der SL las eine Einleitung vor. Negativer Beigeschmack: Bei dem NSC den die SCs im Dungeon treffen konnten, hing dessen Reaktion nur von einer Probe auf Diplomatie ab. Interaktion war nicht vorgesehen.
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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #266 am: 8.07.2006 | 17:11 »
Hallo,

Ich hab jetzt nur schnell bei Dragonworld  nachgeschlagen udn auf Deutsch gibt es sie leider nicht.
Ich kenne sie auch nicht von Inhalt her, kannst du etwas dazu sagen, was da alles drinne ist. Also in wie weit die Regeln modifiziert sind, welche Hilfestellungen den Spielleiter geben werden usw?

Doch es gibt sie auch auf Deutsch, sonst hätte ich wohl ein gesuchtes Sammlerstück ;), hier nur ein paar Links auf die Schnelle, weil ich gerade nicht viel Zeit habe:

http://www.amazon.de/gp/product/3933171334/028-5639720-5234926?v=glance&n=299956

http://www.ciao.de/Starter_Set__Test_1532223

http://www.rollenspiel-info.de/rez3-starter-set-box.html

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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #267 am: 8.07.2006 | 17:13 »
Die 3.0 Starterbox für D&D war ganz okay für das Heranführen an neue Spieler. Es hatte einen großen, gelben Zettel auf dem sinngemäß "Halt! Bevor ihr irgendwas weiter lest, lest zuerst mich!" stand und der grundsätzliches erklärte (Unterteilung von Spielern und Spielleitern). Nur der SL sollte das SL-Heft lesen, alle anderen (auch der SL) das Spielerheft. Es gab keine Spielwelt, die Charaktere starteten mit vorgenerierten Helden direkt vor der Dungeontür und der SL las eine Einleitung vor. Negativer Beigeschmack: Bei dem NSC den die SCs im Dungeon treffen konnten, hing dessen Reaktion nur von einer Probe auf Diplomatie ab. Interaktion war nicht vorgesehen.
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So gesehen hab ich auch mit Dem MD-Brettspiel HeroQuest angefangen. Da ist halt dann der SL in der Verantwortung.
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Mc666Beth

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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #268 am: 8.07.2006 | 17:19 »
Also auch eher ein nettes Demopack mit Minaturen für Geld.  :(
Es fällt schon damit flach, dass es keine Charaktererschaffung gibt.

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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #269 am: 8.07.2006 | 21:12 »
Hallo,
Und das du ein AC-Fraggle bist haben nun auch alle mitbekommen.

Und dass du ein wenig vorschnell und unbedacht mit deinen Äusserungen bist haben nun auch alle mitbekommen. Nur weil ich manche Sachen, die andere an AC schlecht finden oder nicht mögen, gut finde, fasse ich das noch längst nicht als persönlichen Angriff auf.
(Im übrigen frage ich mich, was das mit dem Thema zu tun hat...)

Ich hoffe ich konnte dir aufzeigen warum AC in meinen Augen einfach als Anfänger-Rollenspiel nicht geeigent ist.

Ja. Zumindest versteh ich nun einige der von dir aufgeführten bzw. angeprangerten Punkte-auch wenn ich diese nicht teile (z.B. das mit dem Layout). Ich spiele jetzt seit knapp 1 Jahr AC mit nem Anfänger, der hat sich das GRW selbst gekauft und durchgelesen, und war begeistert. Und auch auf Cons haben sich Anfänger nicht "zugemüllt" gefühlt durch dass was sie da geboten bekommen haben.

Zum Thema optionale Regeln: Tja, das sehe ich anders. Ich denke, dass optionale Regeln sehr wohl auch für Anfänger geeignet sein können. Wenn der Anfänger mal ein bisschen Erfahrung gesammelt hat, dann kann er die optionalen Regeln einbauen/verwenden, und dadurch sein Spiel bzw. seinen Spiel/Leitstil bereichern. Natürlich step-by-step, bzw. behutsam, sprich: langsam, aber sicher kommt er ans Ziel. Aber zu sagen " optionale Regeln haben bei Anfängern partout nichts verloren"..nun ja, diese Aussage teile ich nicht, auch wenn ich deine Sichtweise diesbezgl. durchaus verstehen kann ;)



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Offline Haukrinn

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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #270 am: 9.07.2006 | 15:02 »
Zum Thema optionale Regeln: Tja, das sehe ich anders. Ich denke, dass optionale Regeln sehr wohl auch für Anfänger geeignet sein können. Wenn der Anfänger mal ein bisschen Erfahrung gesammelt hat, dann kann er die optionalen Regeln einbauen/verwenden, und dadurch sein Spiel bzw. seinen Spiel/Leitstil bereichern. Natürlich step-by-step, bzw. behutsam, sprich: langsam, aber sicher kommt er ans Ziel. Aber zu sagen " optionale Regeln haben bei Anfängern partout nichts verloren"..nun ja, diese Aussage teile ich nicht, auch wenn ich deine Sichtweise diesbezgl. durchaus verstehen kann ;)

Das kann ich gut verstehen und da stimme ich Dir zu. Wäre ich ein Anfänger und würde ich nach ein paar Spielabenden gern etwas mehr Komplexität haben, dann stünde ich mit Simpelst-Systemen ziemlich auf dem Schlauch. Denn gerade als Anfänger hätte ich dann ganz bestimmt keine Lust dazu, schon wieder ein neues System zu lernen. Ich halte es dabei aber für äußerst wichtig, daß es eine klare Trennung zwischen Grundregeln und Ausbauregeln gibt. Und gerade dafür will mir momentan nicht wirklich ein System einfallen, welches dies brauchbar umsetzt...
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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #271 am: 9.07.2006 | 18:06 »
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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #272 am: 9.07.2006 | 18:11 »
Jaha, aber kannst Du das momentan im Laden kaufen?
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Re: Das Ende der Fantasy-Regelsysteme?
« Antwort #273 am: 9.07.2006 | 18:15 »
Das hast du nicht gefragt. ;)

Offline Haukrinn

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« Antwort #274 am: 9.07.2006 | 18:16 »
Aber was nützt es dem Rollenspielanfänger, wenn er das Idealsystem nirgendwo bekommt?  ::)
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