Autor Thema: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"  (Gelesen 41035 mal)

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Offline Spicy McHaggis

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #25 am: 2.06.2006 | 13:34 »

Das Medium Rollenspiel kann Dinge, die der Computer nicht kann und auf diese Dinge beschränke ich mich beim Rollenspiel dann auch. Ich nutze die Stärken des Mediums. Und Abenteuerspiel ist für mich keine Stärke des Mediums Rollenspiel, sondern ganz deutlich eine Stärke des Mediums Computer.

Und das ist mein Problem mit „Abenteuerspielen“ (im Rollenspiel).

Das als Signatur und man hätte sich den Thread eigentlich sparen können.  ::) Ging es dir nur dabei ums raushauen deiner Meinung? Was ist denn dein Ziel bei dieser Diskussion?
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Offline Fredi der Elch

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #26 am: 2.06.2006 | 13:47 »
Warum vergleichst du hier Äpfel mit Birnen?
Weil mein Bedürfnis nach "Obst" eben besser durch Birnen befriedigt wird als durch Äpfel. ;)

 
Läßt Du Dir den MOnitor auf den Fuß fallen?
Hauen dir deine Mitspieler wirklich auf die Fresse?!? ;)


Ging es dir nur dabei ums raushauen deiner Meinung?
Primär schon, ja.
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Zitat von: 1of3
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Offline Gwynnedd

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #27 am: 2.06.2006 | 14:01 »
Primär schon, ja.

so viel Mitteilungsbedürfnis wie du möcht ich echt nicht haben...
hängt das mit deinem Job zusammen?
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Offline Fredi der Elch

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #28 am: 2.06.2006 | 14:03 »
so viel Mitteilungsbedürfnis wie du möcht ich echt nicht haben...
Wenn du solche Posts (ohne Inhalt) schreibst, hast du es schon. ;)
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Zitat von: 1of3
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Offline 8t88

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #29 am: 2.06.2006 | 14:14 »
Ähm... wo ist das Problem wenn jemand einfach nur seine Meinung sagt, und vielleicht einfach nur hören möchte wie es bei anderen ist?

Er Nagelt hie rja kein Dagma ans Brett, sondern stellt nur seine Meinung dar.
Was habt ihr denn ???
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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #30 am: 2.06.2006 | 14:17 »
Ich teile die Meinung von Fredi zum großen Teil. Allerdings nehme ich nicht ein normales PC-Rollenspiel, sondern ich spiele WoW. Da habe ich den sozialen Part zum großen Teil (per Teamspeak) mit dabei. Ich habe in den letzten Monaten das Spielen dort in einer Gruppe schätzen gelernt. Du kannst im Prinzip immer dann spielen wenn Du Zeit hast. Genügend Leute zum Instanzenrun gibt es immer wieder. Und Du kannst im Gegensatz zum P&P auf ein bestimmtes Ziel mit Deiner Gruppe hinarbeiten und das Zusammenspiel optimieren. Ja, es hat was von einem Verein, aber ohne den ganzen formellen Quatsch.
Dagegen kann das Abenteuerspiel nur anstinken, wenn es rollenspieltechnisch "aufgepeppt" und damit eigentlich kein Abenteuerspiel mehr ist.

EDIT: Das ist glaube ich auch der große Grund, wieso viele Leute lieber WoW zocken als rollenspielen
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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #31 am: 2.06.2006 | 14:19 »
Ich bin ganz FROH darüber das es noch PC-Games gibt die man ALLEINE Spielen kann...

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #32 am: 2.06.2006 | 14:22 »
Ich bin ganz FROH darüber das es noch PC-Games gibt die man ALLEINE Spielen kann...
Die wird es auch immer geben. Sogar Onlinerollenspiele kannste alle alleine spielen. Hab ich schliesslich in WoW auch ne ziemlich lange Zeit so gemacht. ;)
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Offline Vale waan Takis

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #33 am: 2.06.2006 | 14:27 »
Er Nagelt hie rja kein Dagma ans Brett, sondern stellt nur seine Meinung dar.
8t du bist mein Held. bei dem Satz hab ich mich so köstlich amüsiert. mein tag ist gerettet.

Er nagelt hier kein Dagma ans Brett.  :D
Wär auch sehr bedauerlich für Dagma, alelrdings müsste es heißen "keine Dagma"

Aber recht hast du. Man wird ja wohl seine Meinung äußern dürfen... aber es wäre doch auch langweilig wenn alle nur sagen würden: ja du hast Recht  ;D
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Offline Gwynnedd

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #34 am: 2.06.2006 | 14:50 »
Er Nagelt hie rja kein Dagma ans Brett, sondern stellt nur seine Meinung dar.

nein, damit fängt er erst an, wenn jemand widerspricht ::)
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Offline Skyrock

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #35 am: 2.06.2006 | 14:52 »
@Fredi:
Ich habe das Gefühl dass der Auslöser dieses Threads mein SR stripped ist... Einbildung oder Tatsache?
Das meiste von dem was ich schreibe ist schon gesagt worden, aber da ich mich wegen meinem Projekt gezielt angesprochen fühle will ich in ganzer Bandbreite erklären warum Abenteuer-Computerspiele für mich kein vollwertiger Ersatz für Abenteuer-Rollenspiele sind.

In einem Punkt stimme ich dir zu: Wenn es nur um die Herausforderung ginge dann wäre man mit Computerspielen besser bedient.
Wenn es aber bei Rollenspielen nur um eine Sache ginge dann wären aber auch andere Spielstile mit dem Anschauen eines Film (falls man auf Immersion steht) oder dem Schreiben von Kurzgeschichten (falls es einem darum geht zu zeigen was für ein Mensch ein Protagonist ist) besser bedient ;)
In einem Abenteuer-Computerspiel habe ich nur und ausschließlich die Herausforderung.
In einem Abenteuer-Rollenspiel kann ich neben der im Vordergrund stehenden Herausforderung auch Immersion und andere Einzelteile aus anderen Spielstilen haben.

Dann fehlt mir bei Computerspielen auch noch die soziale Komponente. MMORPGs mögen auf dem Vormarsch sein, aber bei ihnen fehlen mir das unausgesprochene Feedback, die erhobenen Augenbrauen wenn eine unerwartete Idee kommt, das gemeinsame Luft anhalten wenn der Alles-oder-nichts-Wurf kommt, das Leuchten in den Augen der Mitspieler wenn eine Herausforderung entgegen aller Wahrscheinlichkeit bezwungen werden kann.

Und dann fehlt da noch die Offenheit bei Computerspielen. Vergleichen wir mal Jagged Alliance mit Shadowrun.
Auf den ersten Blick gibt es große Ähnlichkeiten: Kleine Black-Op-Teams, klare Missionen, Herausforderungen in Form von Alarmanlagen, Mauern, Zäunen, Türschlössern und schießwütigen Wächtern...
JA ist in Sachen Offenheit eines der besseren Abenteuer-Computerspiele da man im Vergleich zu einem reinen Dungeonmosch-Spiel wie Diablo viele Möglichkeiten hat. Man kann sich auf offenen Kampf verlegen und die Wachen auf weite Entfernung mit Granatwerfern und Maschinengewehren eindecken; man kann sich tarnen, herumschleichen und mit kleinen, schallgedämpften Waffen einen Wachmann nach dem anderen aus dem Hinterhalt aufs Korn nehmen; man kann versuchen das fallengesicherten Türschloß leise zu öffnen oder einfach die Wand daneben mit Sprengstoff zu pulversieren; usw.
Es versagt aber wenn ich Ideen bekomme die das Programm nicht abdecken kann. Was ist wenn ich die Leuchtstoffröhren wegschießen will um auszunutzen dass ich im Gegensatz zu meinem Gegner Infrarotsicht habe? Was ist wenn ich einen der Wächter bestechen oder dazu erpressen will seine Schlüssel rauszurücken damit ich leise und ohne mich mit den Türfallen rumärgern zu müssen zu meinem Zielobjekt vordringen kann? Was ist wenn ich einen Betrug inszenieren will um als Inspektionsteam verkleidet in den Gebäudekomplex spazieren zu können, ohne dass die Wachen sich um mich kümmern? Was, wenn ich verhindern will dass die Wachen durch einen bestimmten Korridor kommen können indem ich den Boden mit Massageöl vollschütte?
Ein Abenteuer-Computerspiel, egal an wie viele Eventualitäten die Programmierer denken, egal wie lange sie daran arbeiten, kann mir diese Freiheiten niemals in ihrer ganzen Bandbreite bieten. Ein Abenteuer-Rollenspiel kann das, und das Finden von kreativen Lösungen ist mitunter das was mir an Abenteuerspielen am meisten Spaß macht.

So viel von einem bekennenden Abenteuerspieler... ;)
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Wolf Sturmklinge

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #36 am: 2.06.2006 | 15:01 »
Hauen dir deine Mitspieler wirklich auf die Fresse?!? ;)
Manche wollen das schon, aber meine beeindruckende Gestalt weist sie shcon in die Schranken. (-;

Nein, aber halt Schulterklopfen, anrempeln, Freunde halt.

Offline Purzel

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #37 am: 2.06.2006 | 15:57 »
nein, damit fängt er erst an, wenn jemand widerspricht ::)

Man kann einer subjektiven Meinungsäusserung nicht widersprechen. *klugscheiss*

Was Fredi gesagt hat, ist für ihn persönlich wahr und richtig. Punkt. Niemand hier ist so sehr Fredi wie Fredi selbst, also kann nur er und allein er bestimmen, wie für ihn Abenteuerrollenspiel zu bewerten ist. Seine Argumentation ist für ihn schlüssig. Natürlich kommt er euch komisch, wenn ihr (unaufgefordert) seine Argumente zerlegt, ihm aufzeigt wie er irrt und eure eigene Meinung als richtig hinstellt. Über Geschmack streitet man nicht.
 
@ Fredi: eine einleuchtende Meinung zum Rollenspiel. Sie erweitert meinen Horizont. Für mich persönlich isses natürlich anders :)

Offline Falcon

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #38 am: 2.06.2006 | 17:22 »
Ich bin recht froh das es beim RPG nicht so viele Fredis gibt, sonst würde sich der Thread "sind PCGames und MMORPGs der Tod des (Abentuer)Rollenspiels?" am Ende noch bewahrheiten :P
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Offline Arbo

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #39 am: 2.06.2006 | 17:59 »
Btw.: Ich habe das dumpfe Gefühl (!), Komputerspielen macht aggressiv (und ein anderes "böses" Wort)  ...  >;D
« Letzte Änderung: 2.06.2006 | 18:02 von Cpt. Arbo Spauldings »
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Ein

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #40 am: 2.06.2006 | 18:16 »
@Purzel
Naja, mit dieser Prämisse können wir das Forum direkt dicht machen.

Offline Tele-Chinese

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #41 am: 2.06.2006 | 18:30 »
hehe ich amüsier mich gerade köstlich. Fredi du bist in Hochform ("Hauen dir deine Spieler wirklich aufs Maul"). Hach...das war schön. Aber was ich mich gerade Frage sind die Fredi-Light-Wochen schon zu Ende? Weil dein Angriff auf Tecci war ein wenig harsch...Wie auch immer. Eines sollte man in dieser "Diskussion" nochmals betonen: Es geht hier uum Fredis Meinung. Und warum er an manchen Stellen etwas grantig erscheint ist, dass hier viele den Fehler begehen und ihm seine Meinung absprechen, oder ihm sagen da hast du Unrecht. Seht doch bitte ein, dass man gegen "Gefühle" nicht argumentieren kann. Wenn Fredi Abenteuerspiele so empfindet wie er sie empfindet, könnt ihr nicht behaupten (und diesne riesen Fehler begehen einige von euch) dass das so nicht stimmen würde. Hallo, gehts noch? Steckt ihr im Elch, oder steckt Fredi drinnen? Ich denke doch wohl eher Fredi, also haltet euch zurück. Er hat hier nur seine MEinung kund getan und vielleicht wollte er eine Reaktion haben wie "seh ich auch so" oder "Ne, ich lege auf ganz andere Dinge beim Abenteuerspielen wert", aber zum teufel nochmal lasst ihm seine eigenen Eindrücke. Da könnt ihr noch soviel "diskutieren", aber die Endrücke wird er deswegen nicht los, noch sind sie falsch.
Ich finde das musste nochmals betohnt werden, damit hier ein paar Leute endlch auf den Trichter kommen...

Toast

P.S. ich denke nicht dass es explizit um SR Stripped ging. Die Ansicht vom Fredi kenne ich jetzt schon midnestens 3 Monate lang, wenn nicht sogar länger. Er erwähnt das ab und zu mal wenn wir uns vor dem Spielabend über Gott und die Welt (des Rollenspiels) unterhalten, also bitte nicht in den falschen Hals kriegen
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

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Offline Monkey McPants

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #42 am: 2.06.2006 | 18:31 »
Also, ich muß sagen ich kann Fredi sehr gut verstehen. Pures Abenteuerspielen finde ich im Rollenspiel auch furchtbar langweilig. (Naja, ok, RUNE sieht ganz lustig aus und dafür würde ich sicher eine Ausnahme machen, aber ansonsten...) Darum interessiert mich zB. das typische Shadowrun Szenario (Gruppe+Auftrag+???=Success!) nicht mehr wirklich, weder als SL noch als Spieler. Mir stellen sich auch die Haare auf wenn mich mysteriös dreinblickende Leute in Tavernen ansprechen. ;D Aber am Computer (Morrowind, NWN, whatever...) macht das ganze schon deutlich mehr Spaß.

Das Problem an der Sache ist aber garnicht so sehr das "Wir lösen jetzt Aufgabe X", sondern eher die Umstände dieser Aufgabe: Das es ein Auftrag von "außen" ist und nicht von den Charakteren selber ausgeht. Beispiel: In einer "player-driven" SR-Kampagne ohne Johnsons und ähnliches könnte es durchaus dazu kommen das die Spieler, angestachelt durch den Rache-Feldzug ihrer Charaktere, entscheiden in das ultrageheime Ares-Labor einzusteigen um kompromitierende Daten zu klaun, und das wäre dan eigentlich ziemlich genaus wie ein Run, aber die Tatsache das es von den Spieler bzw. ihren Charakteren ausgeht, das es nicht nur für Geld, die Rettung der Welt oder sonst eine "Aufgabe der Woche" geht, sondern um sachen die sowohl für Spieler als auch Charaktere wirklich wichtig ist macht für mich einen großen Unterschied.

M
Ich praktiziere leidenschaftlich 4enfreude.

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Offline Purzel

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #43 am: 2.06.2006 | 18:33 »
@ Ein: Das Forum besteht aus mehr als nur subjektiven Meinungen.

Manche Leute berichten von ihren Spielen, andere erfinden neue Spiele, wollen SL-Tipps haben, suchen Spieler, quatschen über Gott und die Welt.

Aber wenn jemand seine Meinung äussert und kenntlich macht, dass die beschriebene Wahrnehmung einer Sache nicht allgemeingültig ist (Fredi tat das durch mehrfaches Verwenden von "ich" und "mein" in seinem Post), dann kann man seine Sicht der Dinge hinzufügen, zustimmen, oder 1000 andere Dinge ... Aber nicht argumentieren, dass Fredis Wahrnehmung von Abenteuerspielen aus verschiedenen Gründen nicht allgemeingültig ist, denn das hat er nie behauptet.

Ein

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #44 am: 2.06.2006 | 18:45 »
@Purzel
Das ist zwar überaus neckig, nur sollte man damit leben können, dass, gerade wenn man eine solche Person öffentlichen Interesse wie Fredi ist, die Leute natürlich die geäußerten Punkte mitunter angreifen werden.

Fredi stellt sich vor das Forum hält seine Rede gegen das Abenteuerspiel und dann wundert er und andere (du) sich, dass die Leute ihm zuhören und diskutieren wollen?

Tja, da kann ich nur sagen: Pech, das ist der Preis des Ruhms.

Offline Purzel

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #45 am: 2.06.2006 | 19:03 »
Ach du meine Güte.

Offline Tele-Chinese

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #46 am: 2.06.2006 | 19:17 »
dass, gerade wenn man eine solche Person öffentlichen Interesse wie Fredi ist

Wow, Fredi eine Person des öffentlichen Interesses ;D Wer gehört denn noch zu dem Klub der Prominenten Boardmember??? Nur damit mensch mal einen Überblick hat und ein Promi-Blättchen herausgeben kann. >;D "Hast du schön gehört? Der Herr Elch hat wieder abgelästert über...", "Ja und hast du gesehen der Ein hat seinen Namen in Dein (oder Mein, oder Sein, oder Kein, oder Fein oder...) geändert" *Maul zerreiß*

Ich glaube das führt zu weit Fredi als Person des öffentliches Interesses zu bezeichnen. Es wäre darüber hinaus gut, wenn mensch manches mal fünfe gerade sein lässt und nicht direkt gegen jeden Post bestimmter Forenmitglieder wettert. Lesen hilft oft missverständnisse aus der Welt zu räumen. Außerdem muss mesnch ja nicht immer und alles kommentieren bzw. niederdiskutieren. Fredi hat nirgendwo (wenn ich richtig erinnere) die Allgemeingültigkeit seines Empfindens hinausposaunt noch unterstellt. Es ist allemal eine Feststellung wenn er sagt, dass PC Rollenspiele für ihn besser funktionieren (und er mehr Spass mit ihnen hat) als wenn er "Abenteuerspiele" spielt.

Ob seine Einteilung bzw. Definition was "Abenteuerspiele", und was für ihn daran das Maßgebende, sind die eure trifft steht auf einem ganz anderen Blatt. Nochmal gegen seine Emfpindung kann man nicht andiskutieren noch sie als völlig falsch darstellen ("du machst es dir zu einfach Fredi, beim Abenteuerspielen gibts aber noch x, Y, Z"). Es sind nunmal seine Empfindungen und dahinter steckt seine gesammte erfahrung von 20 Rollenspielerjahren. Also warum hier unnötig was vom Zaun brechen. Hier ist doch allenfalls ein Erfahrungsaustuasch gefragt...darüber muss man sich doch nicht in die Haare kriegen.

Also lasst uns doch alle wieder mal auf einen vernünftigen Nenner kommen, die Meinung des anderen gleichberechtigt im Raum stehen lassen und fünfe gerade sein lassen.

Toast
« Letzte Änderung: 2.06.2006 | 19:19 von Toastbrot »
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

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Offline Skyrock

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #47 am: 2.06.2006 | 19:19 »
Eines sollte man in dieser "Diskussion" nochmals betonen: Es geht hier uum Fredis Meinung. Und warum er an manchen Stellen etwas grantig erscheint ist, dass hier viele den Fehler begehen und ihm seine Meinung absprechen, oder ihm sagen da hast du Unrecht.
Es sind hier also nur drei Antwortmöglichkeiten erlaubt?
1.) "Haddu fein gemacht, und ich fühle mich von der Erkenntnis dass Abenteuerspiel minderwertiger Murks ist erleuchtet. Für diese Erkenntnis wird man dich einmal den Weistesten der Weisen nennen."
2.) "Find ich auch so, lass uns diese Meinung abfeiern."
3.) Kombination aus Antwort 1 + 2

Man kann nun mal nicht eine kontroverse Meinung in den Raum stellen und zwei Atemzüge später verbieten kund zu tun anderer Meinung zu sein. Das hier ist immer noch ein Diskussionsforum und kein Abladeplatz für Proklamationen.

Mal ganz davon abgesehen dass es mir den Magen umdreht, wenn andere Spielstile als "Verschwendung des vollen Potentials von Rollenspiel" proklamiert werden. Das ist meiner Meinung nach einfach nur die typische pseudoelitäre Haltung von Rollenspielnerds und keinen Deut besser als die "Wahren Rollenspieler", die den dummen Munchkins erklären wollen dass das was die machen kein "echtes Rollenspiel" ist.

PS: Beachtet das "mir" und das "meiner Meinung nach"! Wer mir die absprechen will oder mir sagen will dass ich unrecht habe hat den Sinn dieses Posts nicht verstanden!
PPS: Ironie? Sarkasmus? Ich doch nicht.
« Letzte Änderung: 2.06.2006 | 20:09 von Skyrock »
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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #48 am: 2.06.2006 | 19:36 »
Es sind hier also nur drei Antwortmöglichkeiten erlaubt?
1.) "Haddu fein gemacht, und ich fühle mich von der Erkenntnis dass Abenteuerspiel minderwertiger Murks ist erleuchtet. Für diese Erkenntnis wird man dich einmal den Weistesten der Weisen nennen."
2.) "Find ich auch so, lass uns diese Meinung abfeiern."
3.) Kombination aus Antwort 1 +2

Skyrock du wsolltest an deiner Warhnehmung arbeiten. Nur weil Fredi was schreibt missioniert er nicht gleich wieder oder posaunt die Forgyge Allmacht hinaus. Das war hier nicht der Fall, also nicht immer alles auf die Goldwage legen oder diskutieren wollen. Eine Meinung muss auch mal einfach so im Raum stehen können. Fredi hat was rausgehauen, wenn es dir nicht gefällt berichte von deinen ERfahrungen. Aber eine Empfindung kann man nicht diskutieren - und das wird hier getan. Damit tut mensch dem armen Fredi Unrecht. Arbeitet doch mal an euerer Wahrnehmung. Es ist ja schlimm hier, dass mensch nicht mal mehr eine einfache Feststellung die für einen selbst gilt posten darf ohne dass gleich wieder alle auf einen Einprügeln. Zeig mir doch bitte konkret auf, wo der Fredi dich in diesem Thread (oder alle Nicht-Forgys) herablassend behandelt hat oder wo er seine missionarische ader heraushängen lässt? Ich persönlich finde nichts davon hier wieder. Also einfahc mal zurüclklehnen, entspannen und "richtig" Lesen. Nicht wieder mit der "Fredi-missioniert-uns-schon-wieder-wir sind-ja-alle-so-schlecht-Brille". Ohne die kommt mensch hier weiter...

Zum Thema kontroverse Meinung kann ich nur sagen, dass der Fredi hier doch eher eine Empfindung, die sich auf seiner Erfahrung gründet, geschildert hat als dass er eine "kontroverse" Meinung vertritt. Ist sie nur "kontrovers" weil du sie nicht teilst (oder akzeptierst)? Woran machst du das fest?

Ich Werte Fredis Post vielmehr als Feststellung die er für sich getroffen hat. Er kommt eben mit einer bestimmten Spielweise nicht klar. Lass ihn doch! Niemand zwingt dich darauf zu antworten, oder die Rollenspielwelt wieder in Ordnung zu bringen. Es scheint gerade eher umgekehrt zu sein. Nur weil Du die Meinung nicht einfach im Raum stehen lassen kannst und darauf anspringst, ziehst du dir die Missionarsschuhe selbst an. Du fällst hinter deinen eigenen Vorwurf (ich war so frei das mal als solchen aufzufassen - korrigier mich, wenn ich falshc liegen sollte) zurück. Bravo sag ich da!!!

Ist euer (das richtet sich an alle) Selbstvertrauen so gering, dass ihr eine Meinung nicht mal im Raum stehen lassen könnt?

Und ich wiederhole nochmal: Wo hat Fredi den Missionar raushängen lassen. Ich weiß selbst, dass er das ganz gerne mal macht. Aber das überwiegend im Theorie Channel. Aber in diesem Thread hat er das bisher nicht gemacht. Also zih die Anti-Fredi_Brille wieder aus und lese den Eingangspost nochmal mit einer neutralen Brille. Was interessieren mich olle Kamellen - die waren hier noch nicht mal gefragt. Mensch sollte doch dazu imstande sein und Fredi von Post zu Post neu messen und nicht immer mit alten Geschichten oder seinem üblichen Habitus bewerten. Gerade in diesem Thread erscheitn das sinnvoll. Hey aber das ist nur meine Meinung...

Toast
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

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Offline Purzel

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Re: Mein Problem mit "Abenteuerspielen"
« Antwort #49 am: 2.06.2006 | 19:41 »
Mal ganz davon abgesehen dass es mir den Magen umdreht, wenn andere Spielstile als "Verschwendung des vollen Potentials von Rollenspiel" proklamiert werden.

Hast du dir die Mühe gemacht mal nach dem Wort "Verschwendung" in Fredis Post zu suchen? Oder einer ähnlichen Formulierung?

PS: Beachtet dass "mir" und das "meiner Meinung nach"! Wer mir die absprechen will oder mir sagen will dass ich unrecht habe hat den Sinn dieses Posts nicht verstanden!

Meinungsfreiheit bedeutet nicht irgendwelche Fakten über jemanden zu erfinden.