Autor Thema: Darf man den Charakter spielen den man will?  (Gelesen 9245 mal)

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Offline Michael

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #50 am: 18.07.2006 | 17:10 »
@Mythos: Du lässt auch die Finger von meinen Charakteren  ~;D
Zitat von: Ahasverus am Heute um 09:42
Im Grunde spielen wir die meiste Zeit also eine Art Wargame und erzählen uns dazwischen Stundenlang Geschichten wie es zum nächsten Kampf kommt. *leichte ironie*

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Offline Skele-Surtur

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #51 am: 18.07.2006 | 17:11 »
Was hast du denn gegen Presswurstpeter?  ~;D
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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Offline Michael

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #52 am: 18.07.2006 | 17:11 »
Nun ich fand den Namen nicht berauschend und als dann der SL den Heldenzettel mit seiner Arschbacke durchs Zimmer trug war mir klar, was er mir damit sagen wollte ;D
Zitat von: Ahasverus am Heute um 09:42
Im Grunde spielen wir die meiste Zeit also eine Art Wargame und erzählen uns dazwischen Stundenlang Geschichten wie es zum nächsten Kampf kommt. *leichte ironie*

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Offline Skele-Surtur

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #53 am: 18.07.2006 | 17:15 »
Wie wärst mit Mettwurstmaxe?
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Offline Michael

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #54 am: 18.07.2006 | 17:17 »
Neee, lass mal, ein guter Name fällt mir noch ein. Unseren Blinden wollte er Hals Maulwurf nennen, soviel dazu.
Zitat von: Ahasverus am Heute um 09:42
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #55 am: 18.07.2006 | 17:20 »
Bei euch bennenen die Spielleiter die Charaktere?  :o
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Offline Edler Baldur

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #56 am: 18.07.2006 | 17:22 »
Nein sie versuchens nur :D

MfG Edler Baldur

Teclador

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #57 am: 18.07.2006 | 17:22 »
Noch besser: "Hartwurst Harry!" ;D

Offline Michael

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #58 am: 18.07.2006 | 17:23 »
Du hast das jetzt nicht für voll genommen oder? ;)
Zitat von: Ahasverus am Heute um 09:42
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #59 am: 18.07.2006 | 17:26 »
Es soll so Spielleiter geben...

Nicht dass ich bei denen (freiwillig) spielen wuerde ohne mindestens einen Nervenzusammenbruch (bei SL oder mir) zu hinterlassen ;D
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Offline Lord Verminaard

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #60 am: 18.07.2006 | 17:31 »
Um noch mal etwas ernsthafter zu werden: Ich sehe es genau wie Pyro. Ich war auch mal in der Situation, dass ein Mitspieler meiner Star Wars Runde die Spielleitung übernommen hat, nachdem ich es zuvor jahrelang gemacht hatte. Das ist ein schwerer Gang, du solltest versuchen, ihm freie Hand zu lassen und ihm nicht reinzureden. Wie wäre es denn, wenn du deinen Charakter, quasi als Vertrauensbeweis, mit einer Schwäche ausstattest, die dich dem SL in die Hände liefert?
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Offline Richtenstahl

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #61 am: 18.07.2006 | 17:34 »
Also ich sehe echt das PRoblem nicht.
Gerade ein Chara der sich auf viele Gebiete aufsplittet, ist meißt in keinem davon richtig gut, weil meißt einfach die Punkte nicht reichen. Und die Geschichte ist ja OK.
Vor allem, wenn ihr einen Naturburschen noch braucht und KEINER der anderen SPieler hat es für nötig befunden, ieinen zu basteln, auch wenn sie alle wussten, dass es ein Abenteuer im Urwald werden würde.
Hallo? Geht´s noch?

Andererseits, wenn mir ein Chara mit zwei Erstprofessionen unterkommt, von denen mindestens eine "Bergmann" oder "Tagelöhner" ist, dann habe ich das Gefühl, dass die nur wegen dem billigen KK-Bonus reingenommen wurde und würde tatsächlich den Spieler fragen, ob der Chara nicht einfach auch ohne diese Profession geht. In diesem Fall könnte man vielleicht sagen, dass der Chara zwar von den Orken in die Mine gezwungen wurde, da aber nicht wirklich was gelernt hat, weil er den ganzen Tag eben nur angekettet Steine gekloppt hat.
Sprich: wenn ich das System kenne, und der Spielr hat einen Chara gebaut, in dem ich viele meiner Ideen zu "Hauptsache-mächtig,-das-kann-man-dann-alles-noch-mit-ner-netten-Geschichte-rechtfertigen" wiederfinde, dann würde ich mich auch mal mit dem SPieler unterhalten.
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Ludovico

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #62 am: 18.07.2006 | 17:40 »
Ich baue den Hintergrund immer erst später, weil mir beim bauen der Charaktere immer gute Ideen einfallen, warum, wieso, weswegen.
Ich habe ja auch ein paar gute Ideen zusammengetragen:
- war erst Kräutersammler, hatte eine Frau und eine Tochter, Familie und er wurden von Orks angegriffen und verschleppt, er kam in die Minen, was mit seiner Familie geschah, weiß er nicht, nachdem er aus den Minen entkam. Kam bei einer Söldnereinheit unter, brach mit diesen aber dann aufgrund von Verschiedenen Auffassungen von Prinzipien und weil er nach seiner Tochter und Frau suchen will.

Und hier tritt die Problematik auf.
Teclador hat mich leider nicht ganz richtig verstanden, aber mir zumindest den Denkanstoß gegeben, der notwendig war, meine Meinung in Worte zu kleiden:
Wenn man mir zum Beispiel den Hintergrund vor der Charaktererschaffung gibt, so ist der Hintergrund für mich eine Geschichte über den Charakter, was ihn bewegt, woher er kommt, etc.. Das merkt man auch oftmals am Stil der Story.
Wenn man nun den Hintergrund gerade bei extremeren Charakteren erst nach der Erschaffung bekommt, so erhält er die Qualität einer Rechtfertigung.
Statt primär darauf einzugehen, woher der SC kommt, wie er die Welt sieht, etc., wird vor allem darauf eingegangen, warum der SC diese Werte, Vorteile und Professionen hat.

Das sieht man auch an Vermis Hintergrundversuch auf Seite 1 und an dem, was Du als Beispiel gegeben hast.
 
 

Teclador

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #63 am: 18.07.2006 | 17:43 »
@Ludo:

Was ich jetzt aber immernoch nicht ganz verstehe:

Du gehst also davon aus, dass eine vorher frei erfunde Geschichte über den Werdegang des Charakters automatisch besser/stimmiger ist als eine bei der von vorne herin darauf geachtet wird, dass einige feste Punkte eingebaut bzw. erklärt werden?

Meinst du das so?

Offline Selganor [n/a]

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #64 am: 18.07.2006 | 17:51 »
Bei der einen Version (erst Charakter dann Story) wird die Story wahrscheinlich alle "kritischen" Punkte enthalten und die Faehigkeiten wohl recht komplett erklaeren - evtl. zulasten der "unwichtigen" Dinge wie bisherige Erlebnisse o.ae.
Bei der anderen Version (erst Story dann Charakter) kann es hingegen passieren dass man zwar bestimmte Sachen beschreibt, diese aber dann nicht beim Charakter (in Werten) erkennbar sind (entweder weil man sie vergessen hat oder weil es bei der Erschaffung einfach "nicht gelangt" hat), dafuer duerfte mehr sonstiges Zeug (das sich nicht in Werte packen laesst) dabei sein.

Ist halt die Frage ob Crunch before Fluff (1. Version) oder umgekehrt (2. Version)
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Ludovico

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #65 am: 18.07.2006 | 17:53 »
@Ludo:

Was ich jetzt aber immernoch nicht ganz verstehe:

Du gehst also davon aus, dass eine vorher frei erfunde Geschichte über den Werdegang des Charakters automatisch besser/stimmiger ist als eine bei der von vorne herin darauf geachtet wird, dass einige feste Punkte eingebaut bzw. erklärt werden?

Meinst du das so?

Nein! Ich habe nichts von stimmiger oder besser geschrieben.
Ich meine, daß die Bedeutung der Geschichte sich ändern kann  (von Beweggründe und Ansichten des SC zu Rechtfertigung der Werte), aber nicht muß. Das hängt vor allem von zwei Faktoren ab:
1. wie gut der Spieler Geschichten zu Papier bringen kann.
2. ob es ein extremer Charakter ist.

Je extremer ein Charakter ist (also je mehr er vom Klischee abweicht), desto eher wird die Hintergrundgeschichte genutzt, um diese Abweichungen zu rechtfertigen (Warum trägt der Magier einen Zweihänder? Wieso bevorzugt der Elf Vollplatte?...).

Ein guter Autor kann einen Hintergrund zu einem extremen Charakter nachträglich einreichen ohne diese Rechtfertigungen einzubringen, bzw. sie so zu kaschieren, daß sie passen.

Teclador

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #66 am: 18.07.2006 | 18:00 »
Ein guter Autor kann einen Hintergrund zu einem extremen Charakter nachträglich einreichen ohne diese Rechtfertigungen einzubringen, bzw. sie so zu kaschieren, daß sie passen.

Jo das hier würde ich so unterschreiben.


Ich denke man muss zudem schon einen Unterschied machen was den die Motivation des Spielers beim erstellen des Exoten ist:

Will er nur die maximierten Werte haben?
Geht es ihm nur darum einen Exoten ins Spielgeschehen einzubringen?

Ich denke in den meisten Fällen wird es irgendwo zwischen den beiden Extremen liegen.


Ludovico

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #67 am: 18.07.2006 | 18:04 »
Ich denke, die Zeichen erkennt man erst im Spiel. Nichtsdestotrotz macht die Rechtfertigung auf mich als SL einen negativen Eindruck, während eine richtige Erklärung für Beweggründe etc. auf mich einen positiven Eindruck macht, denn die Rechtfertigung wirkt, so wie ich sie kennengelernt habe, liebloser. Ich hab ja selber schon welche geschrieben.
Man kann fast das Charakterblatt danebenlegen und dann abstreichen, was Erwähnung gefunden hat.
« Letzte Änderung: 18.07.2006 | 18:06 von Ludovico »

Offline Lord Verminaard

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #68 am: 18.07.2006 | 18:08 »
Und was lernt uns das mal wieder? Wenn man in ein System „Powercombos“ einbaut, muss man sich nicht wundern, wenn Spieler diese auch nutzen. Dann weinend mit der Spielweltlogik zu kommen, hilft einem auch nicht weiter, als Designer hat man da einfach versagt.
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Teclador

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #69 am: 18.07.2006 | 18:14 »
Und was lernt uns das mal wieder? Wenn man in ein System „Powercombos“ einbaut, muss man sich nicht wundern, wenn Spieler diese auch nutzen. Dann weinend mit der Spielweltlogik zu kommen, hilft einem auch nicht weiter, als Designer hat man da einfach versagt.

Aber Vermi es geht doch nur um den REALISMUS!
So ein Bergmann hat nunmal nen KK Punkt mehr!
Der ist einfach stärker als so ein normaler Vinsalter Degenfechter!

Dass du das einfach nicht verstehen willst! Da bricht doch die ganze innere Logik der Spielwelt zusammen, wenn der KK Punkt wegfällt! ;)

Nene Quatsch bei Seite:

Du bringst die Sache auf den Punkt:

Beim Erstellen ihres Regelwerks hatte die Redax zu keinem Zeitpunkt eine Ahnung was sie da tut. Man ist einfach auf alten Pfaden gewandert und hat diese links und rechts durch komplexe Sonderregeln ausgeschmückt ohne deren Auswirkungen zu überdenken.


In dem Zusammenhang auch nochmal zu nennen: Der neue Ignifaxius, der durch die Sonderformen Mehrfacher Strahl und enger Strahl in einer Kampfrunde die Köpfe von mehreren  Gegnern zu Schlacke verwandelt, einfach über die fiesen Wundschwellen unabhängig von der LE.

Irgendwann hieß es bei uns nur noch: "Oh Feinde! Lasst Magister Todesstahl ran!" ;D

Offline Lord Verminaard

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #70 am: 18.07.2006 | 18:21 »
Das Geilste ist das inskonsequente Rumgeeiere zwischen Anforderungen an die Attribute und Boni auf die Attribute. Aber das nur am Rande. Die DSA-Regeln verdienen viele Attribute, aber „realistisch“ gehört gewiss nicht dazu.

Trotzdem kriege ich irgendwie gerade Lust, mir eine fiese DSA4-Kampfmaschine zusammenzubauen... ;D
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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #71 am: 19.07.2006 | 08:36 »
@Vermi: Nur noch zum Abschluß des ganzen, ich habe dem Charakter den Nachteil Pechmagnet gegeben, ich denke, damit spiele ich dem SL gut in die Hände.
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Offline Kerberos

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #72 am: 21.07.2006 | 00:19 »
Wenn mir als Spielleiter etwas unklar an dem Charakter ist, frage ich nach. Meist bekomme ich dann auch eine einleuchtende Antwort. Der Spieler hat sich ja schon etwas dabei gedacht.
Pechmagnet als Nachteil zu nehmen halte ich für eine gute Lösung; der SL kann so selbst regulieren wie und wann der Charakter Probleme bekommt.

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #73 am: 21.07.2006 | 11:24 »
Also zum Thema Geschichte: Ich gehe in meinen Stories nur rudimentär auf Fähigkeiten ein. Erst kommt die Story, dann der Chara, dann wird die Story nochmal überarbeitet, um sie dem Chara anzupassen und dann ab dafür. Wie das Bei DSA4 funzt weiß ich nicht. In D&D 3.5 funktioniert es jedenfalls blendend.
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Offline Bad Horse

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #74 am: 24.07.2006 | 14:28 »
Früher habe ich auch immer erst die Hintergrundgeschichte geschrieben und dann versucht, den Char zu bauen. Das hat natürlich nicht immer geklappt, weil man durch die Regelsysteme häufig begrenzt ist und nicht alles 'haben' kann, was der Char mit seinem Hintergrund auch haben sollte.

Mittlerweile überleg ich mir ein grobes Konzept, bau dann den Char, und überleg mit die gesamte Hintergrundgeschichte zum Schluß. Funktioniert einfach besser.

Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?