Autor Thema: Darf man den Charakter spielen den man will?  (Gelesen 9470 mal)

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Ludovico

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #25 am: 18.07.2006 | 12:25 »
Wieso nicht?

Wenn er sich solch einen Exoten zusammenschraubt und sich dann ne passende Lebensgeschichte asudenkt ist doch alles in Butter, oder?

Weil meiner Erfahrung nach keine glaubwürdige Geschichte, sondern in 99 von 100 Fällen ein "Insert missing detail here"-Geschreibsel rauskommt.

Zitat
Warum genau wärst du denn unglücklich?

Wenn ich einen Charakter als unglaubwürdig betrachte, mag ich nicht mit ihm zusammenarbeiten und wenn ich nicht mit ihm zusammenarbeiten mag, dann wird das Rollenspiel weder für den Spieler noch für mich als SL ein angenehmes Erlebnis.

Außerdem ist das Durchbrechen der klassischen Aufteilung echt nichts Besonderes mehr. DnD macht das mit Multiclassing und bei vielen Kaufsystemen kann man Magier und Kämpfer, Dieb oder sonstwas spielen.
Nichtsdestotrotz sollte das Ergebnis glaubwürdig sein.

Offline Michael

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #26 am: 18.07.2006 | 12:27 »
@Ludovico: Ich wäre an seiner Stelle auch unglücklich, wenn ich von dem Spieler wüsste, dass er das nur wegen des Powergamens macht. Aber ich kenne meine Spieler und weiß, dass keiner nur wegen des Powergamens das machen würde.
Ich baue den Hintergrund immer erst später, weil mir beim bauen der Charaktere immer gute Ideen einfallen, warum, wieso, weswegen.
Ich habe ja auch ein paar gute Ideen zusammengetragen:
- war erst Kräutersammler, hatte eine Frau und eine Tochter, Familie und er wurden von Orks angegriffen und verschleppt, er kam in die Minen, was mit seiner Familie geschah, weiß er nicht, nachdem er aus den Minen entkam. Kam bei einer Söldnereinheit unter, brach mit diesen aber dann aufgrund von Verschiedenen Auffassungen von Prinzipien und weil er nach seiner Tochter und Frau suchen will.
Zitat von: Ahasverus am Heute um 09:42
Im Grunde spielen wir die meiste Zeit also eine Art Wargame und erzählen uns dazwischen Stundenlang Geschichten wie es zum nächsten Kampf kommt. *leichte ironie*

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Teclador

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #27 am: 18.07.2006 | 12:28 »
@Ludo: Hm gut wenn du das so siehst.

Ich kann halt nur für meinen Teil sagen, dass ich da nicht so hohe Ansprüche zu haben scheine wie du. Ich bin mit einer halbwegs stimmigen Geschichte sofort zufrieden solange ich von dieser auch was im actual play mitbekomme und sie nicht nur als nettes Schriftstück im Besitz des Spielers existiert.

tyrarachsa

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #28 am: 18.07.2006 | 12:43 »
Wenn er sich solch einen Exoten zusammenschraubt und sich dann ne passende Lebensgeschichte asudenkt ist doch alles in Butter, oder?

Hintegrundgeschichten sind doch nicht dazu da um die Skills zu rechtfertigen. *verwundert am Kopf kratz*

Cycronos

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #29 am: 18.07.2006 | 12:57 »
Was mich interessiert, was darf man spielen, wenn es in dieser Hinsicht keine Festlegung gab, außer, dass alles im Rahmen der Regeln sein soll?

Alles, was innerhalb der Regeln ist.
Vorrausgesetzt, die tatsache, dass keine Festlegung ausgesprochen wurde entspricht auch der Wahrheit. (i.e.: Es gibt keine Festlegungen)
Genau das scheint hier nicht der Fall zu sein. Dein SL scheint ein par Festlegungen in Kopf und Gefühl zu haben, von denen du vorher nichts wusstest, sodass ihr letztlich in Konflikt geraten seid.
Er scheint eine etwas "realistischere" Herangehensweise bei der Char-Generierung zu bevorzugen, während du eher auf pure Phantastik setzt.
Ein Zweihänder ist zum Schleichen im Wald nunmal wirklich nicht sonderlich geeignet, und es ist auch unwahrscheinlich, dass ein Charakter im Zuge seines Lebens seine fähigkeiten voll optimiert, oder viele Sachen aus teilweise diametral gegenüberliegenden Bereichen lernt.
Sicher kann man beide Ansichten (also realistisch vs phantastisch) auf viele Weisen legitimieren, aber darum gehts nicht wirklich.

Worum es geht, ist, das jeder Spaß am spiel hat. Und eben jener Spaß ist meist an gewisse vorstellungen geknüpft, wie Charaktere und Welt auszusehen haben. Wenn sich diese Vorstellungen von Spieler und SL beissen gibts halt Knies, und es geht wieder zur berühmten Kompromissfindung. Zum "mitteln" der Summe der spielerwünsche (alle Spieler in der Runde) und der SL Wünsche.
So etwas ist nahezu immer der fall, und sei es nur in einem ganz kleinen Rahmen.

Ergo: Nein, du wirst niemals 100%ig den Charakter spielen "dürfen" den du willst. Denn du bist im shared imagination space eben nicht alleine.

Teclador

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #30 am: 18.07.2006 | 13:00 »
Hintegrundgeschichten sind doch nicht dazu da um die Skills zu rechtfertigen. *verwundert am Kopf kratz*

Jo die können noch viel mehr, aber Ludo ging es ja darum, dass die Wertekombinationen erklärt werden müssen.

Für mich persönlich ist das auch nicht so wichtig, sollen die Leute ihre Werte nur nehmen wie sie wollen, das passt in den meisten Fällen schon.

Offline Skele-Surtur

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #31 am: 18.07.2006 | 14:40 »
@ Topic: Ja.

Powergaming ist nicht verdammenswert. Wenn man sich damit erstmal abgefunden hat ist es IMHO viel einfacher und unbeschwerter zu spielen.

1) Wenn die Regeln es hergeben ist es auch möglich
2) Wenn die Hintergrundgeschichte es hergibt ist es diskussionswürdig
3) Wenn die anderen Spielercharaktere nicht überflüssig werden ist es in Ordnung

Warum sollte ein Kräutersammler nicht im Verlauf seines Lebens in eine Söldnerkariere schlittern? Also ich seh das Problem nicht.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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Wolf Sturmklinge

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #32 am: 18.07.2006 | 14:44 »
@Pyromancer: weil wir eigentlich immer gut ausgekommen sind, nur weil ich Powergamer bin, heißt das nicht, dass ich keine gute Story auf die Beine kriege, aber mein SL vertraut mir da nicht.
Könnte das, daß Problem sein? Wenn ich jemanden nicht vertraue, spiele ich nicht mit ihm/ihr.

Offline Lord Verminaard

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #33 am: 18.07.2006 | 14:58 »
Ich vermute eher einen klassischen Fall des SL-Patriarchen:

„Ich bin verantwortlich für den Plot. Ein guter Spieler soll sich dem Plot fügen. Böse Powergamer versuchen immer nur zu gewinnen und machen mir den Plot kaputt. Ich darf den bösen Powergamern keine zu krassen Charaktere gestatten, weil das ist schlecht für den Plot und die Atmosphäre, weil, weil... ist eben so.“ ;)
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Chiungalla

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #34 am: 18.07.2006 | 15:00 »
Ich teile mal Vermis Vermutung, das war auch mein erster Gedanke, auch wenn ich in nicht so hübsch auszu drücken wusste.  :d

Ansonsten ist Powergaming natürlich nichts böses, es sollte halt nur im Konsens der Gruppe geschehen. Also keine hochgezüchteten Erzeugnisse 15jähriger PGing-Erfahrung in einer Gruppe aus Rollenspielanfängern mit blümchenpflücker Storytellercharakteren. Es muss schon grob passen.

Weshalb ich mich mittlerweile eigentlich immer vorher über das gewünschte Powerniveau der Runde informiere, bzw. dazu eine Diskussion anstoße, wo das fraglich ist.

Offline Skele-Surtur

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #35 am: 18.07.2006 | 15:12 »
Warum Diskussion? As powerful as possible!  ~;D
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Offline Michael

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #36 am: 18.07.2006 | 15:17 »
*g* jaja hoch hinaus und noch weiter

Ich weiß es ehrlich nicht was der SL hat, vielleicht weil er zum ersten Mal SL ist und meinen Posten nach 8 Jahren übernommen hat, keine Ahnung.
Zitat von: Ahasverus am Heute um 09:42
Im Grunde spielen wir die meiste Zeit also eine Art Wargame und erzählen uns dazwischen Stundenlang Geschichten wie es zum nächsten Kampf kommt. *leichte ironie*

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Offline Skele-Surtur

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #37 am: 18.07.2006 | 15:20 »
Aaaa-HA! Cotcha!

Dann schätze ich hat er Angst als SL die Kontrolle über aus seiner Sicht, zu mächtige SCs zu verlieren. Tu ihm halt den Gefallen und tritt kürzer, wenn das machbar ist oder frag ob jemand anderes den Baumkuschler spielen will damit du den Langwaffenklopper machen kannst, den du willst.
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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #38 am: 18.07.2006 | 15:29 »
Naja, Pech für ihn. Jeder muss mal ins kalte Wasser springen.

Offline Skele-Surtur

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #39 am: 18.07.2006 | 16:30 »
Naja, Pech für ihn. Jeder muss mal ins kalte Wasser springen.
Zumindest wenn man den Fehler macht zu sagen: "Ok, dann leite ich halt". ~;D
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Chiungalla

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #40 am: 18.07.2006 | 16:31 »
Naja, Spielleiter am Anfang halten Plot, SCs u.s.w. oft sehr gerne an der kurzen Leine.
Die Einsicht das das nicht der Weisheit letzter Schluss ist kommt oft früher oder später von alleine, und kann selten erzwungen werden, meiner Erfahrung nach.

tyrarachsa

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #41 am: 18.07.2006 | 16:42 »
Also keine hochgezüchteten Erzeugnisse 15jähriger PGing-Erfahrung in einer Gruppe aus Rollenspielanfängern mit blümchenpflücker Storytellercharakteren. Es muss schon grob passen.

Meiner Erfahrung ist es aber meistens eher andersrum. Zumindest in meinen Runden war es meistens (natürlich nicht immer) so, dass die Neulinge versuchten ihre Charaktere hochzupowern und mit der Zeit auch schwächen an ihren Charakteren zuließen, während die alten Hasen diese absichtlich mit ins Charakterkonzept einbauten.

Offline Merlin Emrys

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #42 am: 18.07.2006 | 16:43 »
Naja, Pech für ihn. Jeder muss mal ins kalte Wasser springen.
Nö. Man kann auch langsam ins kalte Wasser gehen - ist medizinisch sogar deutlich empfehlenswerter. Man muss sich ja nicht jedesmal den Ärger einhandeln, dass wieder ausdiskutiert werden muss, wer seinen Führerschein zuletzt gemacht hat (und damit den Erste-Hilfe-Kurs noch am besten in Erinnerung haben sollte) und die Zeit überbrücken kann, bis die Damen und Herren mit dem Tatütata-Auto angerückt sind...

Durchaus auf's Rollenspiel übertragbar, nur daß da meist das Tatütata nicht so dringend wird, aber man halt einen Rollenspieler und potentiellen Spielleiter weniger in der Runde hat.
« Letzte Änderung: 18.07.2006 | 16:48 von Merlin Emrys »

Offline Skele-Surtur

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #43 am: 18.07.2006 | 16:43 »
Naja, Spielleiter am Anfang halten Plot, SCs u.s.w. oft sehr gerne an der kurzen Leine.
Die Einsicht das das nicht der Weisheit letzter Schluss ist kommt oft früher oder später von alleine, und kann selten erzwungen werden, meiner Erfahrung nach.
I second this.
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Offline Shao-Mo

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #44 am: 18.07.2006 | 16:46 »
Also es ist sein erstes SL Amt ...

Oft versucht man sich an dem Durchschnitt zu orientieren, solange man sich beim Leiten nicht sicher ist, was in dem Fall zutrifft. Euer SL versucht halt einen Turm zu errichten, von dem er gefahrlos SL sein kann und das du ihm da einen Baum vor den Turm stellst stört ihn etwas... (auch wenn hinter dem Baum nur Felsen sind).

Aber das mit den einzelnen Bereichen, in denen die Spieler glänzen können, ... darüber habe ich noch nie nachgedacht. Ich hab immer als SL zu den Spielern gesagt, wenn sie sich überlegt haben, welche Art von Charakter sie spielen "Spielt was euch Spass macht, egal ob sowas schon in der Gruppe existiert oder nicht.".

Aber in wirklichkeit ist das ein ernstzunehmendes Problem.

Hey aber bleib doch einfach bei deiner Idee und schau nach, was sich mit den "Bitten" (ich nenne es einfach mal so) vom Meister umsetzen lässt.
Söldner mit 2Händer ist kein Problem.
Ihr braucht jemanden der sich in der Wildnis auskennt?
Hey es gibt auch anderes als Stadt-Söldner. Also schaust du, das du etwas in Wildnisleben steckst.

Der Rest würde ich einfach im Spiel kommen lassen. Außerdem brauchst du keinen Kräuterkundigen um Wildnistalente zu steigern.
Klar sind das günstige Punkte, aber hey, ... brauch man nicht.

== anekdote zu mir: ==
Mein erster DSA4 Char war ein Ferkina Trollzacker Stammeskrieger Besessener. Ich hab ihn gleich ultimativ gemacht (so wie du das machst), aber im Endeffekt hat mir einfach das Konzept gefallen und nicht die Werte. ich würde ihn sollte ich das nochmal machen, schwächer erstellen, einfach um meinen Spass zu haben ohne meine Mitspieler in ihren Bereichen zu "stören".
AND WHAT HAVE WE GOT ON THIS THING, A *CUISINART*?

Offline Edler Baldur

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #45 am: 18.07.2006 | 16:49 »
Man sollte dazu sagen, dass als neuer SL in eine Gruppe zu kommen wo ToS Spieler ist, man nicht nur ins kalte Wasser springt, nein im kalten Wasser ist ein großer Hai der einen fressen will.
Zumindestens bei DSA 4. ToS hat 8 Jahre lang gemeistert, in den letzten 4-5 Jahren durchaus 2-3mal die Woche.
Nicht nur DSA aber min. 1-2 DSA in der Woche.

Daher kann ich unseren SL da verstehen, zumal der Charakter von ToS nun doch zumindestens einige Regeln stark ausreizt, was ansonsten kein anderer in der Runde wirklich macht.

Das nur mal als Einwurf.

Zum anderen störte es unseren SL das ToS gar nicht mit sich reden lies über den Charakter. Wir spielen in einer wirklich gemütlichen Runde, wo wir auch stark aufeinander achten. Nur ToS mit seinem "Ich gehe meinen Weg!" stößt da an Ecken und Kanten.
Oder um einen anderen Spieler zu zitieren:
"Als Meister bist du super, als Spieler schwer zu ertragen".

Das liegt auch mit in den Befürchtungen.

MfG Edler Baldur

Offline Skele-Surtur

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #46 am: 18.07.2006 | 16:56 »
Immer gut mehr als eine Meinung gehört zu haben.
@ ToS: Ich würde einfach sagen (ich weiß ich wiederhole mcih: Kürzer treten, dem SL Zeit geben sich mit seiner neuen Rolle vertraut zu machen und dann schauen wie es sich ergibt.
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Pyromancer

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #47 am: 18.07.2006 | 17:04 »
Ich weiß es ehrlich nicht was der SL hat, vielleicht weil er zum ersten Mal SL ist und meinen Posten nach 8 Jahren übernommen hat, keine Ahnung.

Ein gutgemeinter Rat: Halt dich zurück. Mach was der neue SL will. Du gehst aus einer Position der Stärke in diese Situation, die du nicht ausnutzen musst. Lass den Neuen machen.

Gerade ein Alt-SL, der bei einem ehemaligen Spieler, der zum ersten Mal leitet, mitspielt, sollte eines tun: Klappe halten! Den Neuling machen lassen! Auch wenn er es schlecht macht. Auch wenn man es selbst 1000x besser könnte. Auch wenn der Spielspaß um den Faktor 20 steigen würde, wenn der neue SL nur diesen einzigen, winzigen Rat von dir befolgen würde.

Offline Michael

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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #48 am: 18.07.2006 | 17:08 »
Es hat sich auch erledigt, der SL hatte wirklich Angst, dass ich ihn beißen werde und hat dann aber probiert dies über den Charakter zu regeln. Das kann ich ja verstehn und ich habe ihm versprochen ihn nicht zu fressen (zumindestens nicht sofort  >;D)
Aber die Ansätzen hier waren alle gut und haben auf jeden Fall weitergeholfen danke.

@EdlerBaldur: Natürlich wollte ich mit mir nicht reden lassen nachdem der SL meinen Charakter auf den Namen PresswurstPeter taufen wollte
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Re: Darf man den Charakter spielen den man will?
« Antwort #49 am: 18.07.2006 | 17:10 »
[quote author=ThiefofSouls link=topic=27971.msg548490#msg548490 date=1153235302
@EdlerBaldur: Natürlich wollte ich mit mir nicht reden lassen nachdem der SL meinen Charakter auf den Namen PresswurstPeter taufen wollte
[/quote]

Ich finde, der Name ist toll.... vielleicht sollte ich einen gewissen Nekromanten demnächst so nennen lassen...  >;D
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