ja, ich war drin... und es war eine lohnende Investition.
In Sachen Action gibt es nicht viel neues, keine "boahgeil" Spezialeffekte oder andere Überzeichnungen, alles ist schön simpel und direkt gehalten, auch der klare Schnitt hilft da weiter. Die Story ist gut und bietet sogar minimale überraschungen und twists....
...warum war der Film also gut? Weil die einzelnen Chars absolute Perlen sind und es dadurch zu maximaler Situationskomik kommt.
Toni Stark ist da natürlich der Hauptauslöser; ungehemmt, ehrlich, technikverrückt und stets mit etwas hartem Alkohol an den Lippen stolpert er von einer Katastrophe in die Nächste. Seine Assistentin Pepper spielt da den Prügelknaben Nr1, wenn es um das Ertragen seiner Spleens geht, der Verbindungsoffizier Rhodes darf auch immer wieder die andere Wange hinhalten, wenn Toni mal wieder einen Geistesfurz hat.
Insgesamt wird Toni Stark nicht zum "Superhelden" Ironman, sondern bleibt den ganzen Film über das exzentrische Genie mit einem Faible für geschwindigkeit und Gefahr. Die ernsten Momente dienen zwar dazu, die Handlung voran zu treiben, aber letzendlich lebt der Film von Situationskomik und Stumpfsinn.
und das finde ich klasse. Kein Weltenretterkitsch, kein "Ich bin XXMan" gefasel, kein Drama um Auserwählte und das Retten der Welt... einfach nur Spaß.