Nachdem Sie Jack Napier im ersten teil verheizt haben, wäre es Dumm gewesen den Joker noch zu erklären.
Der Film behandelt das Thema wie jemand, von dem keiner weiss wo er her kommt eine ganze Stadt aufmischt.
Und nicht "woher kommt der typ eigentlich!".
Wenn ich "Zombies im Kaufhaus" als Plot habe, ist den armen Würstchen völlig egal wo die Zombies herkommen, die können es eh nicht ändenr. Es interesiert nur: Sie sind gefährlich, und wenn Sie beissen ists aus! Wenn ich Resident Evil gucke, muss schon erklärt sein wo das Zeuch herkommt. Denn darum gehts in der Story!
Joker ist da, und es ist egal woher er kommt. es ist wichtig wohin er geht, und wen er auf diesem Weg trifft.
Ich finde es super dass er jedesmal eine andere Story über seine Narben erzählt.
Die Herkunft des Jokers im Dunkeln zu lassen ist ein grandioser Kunstgriff:
Der "Truebeliever" muss sich nicht ärgern dass Sie den Plot arg dehnen, um nochmal die Kurve zu Jack Napier zu bekommen.
Und der Neuling muss sich nicht wundern wieso der denn doch schon mal da war, anders aussieht (Die entstehungsszene fällt ja weg). und blablabla.
-Nein: er ist einfach da und rockt die Stadt!!
Anmerkung: mir ists eh egal ob Sie den Plot abändern (grösstenteils zumindest) weil ich den Film sehen kann ohne Szene für Seite mit dem Comic vergleichen zu müssen: Ehrlich, viele Storys sind mit dem sinn für dramatik der 70er geschrieben worden... da kanns ruhig was neues sein, denn den Original Plot kenne ich eh.
(Mal ganz abgesehen daovn dass Comics ne Continuity haben die den normalsterblichen in einem Film eh nich tzu verkaufen ist).
Einzig und alleine Das verheizen von Charakteren ist manchmal etwas schade.
Two Face war gut eingesetzt! zumindest im vergleich zu Gwen Stacy!