Autor Thema: Interview mit Ulrich Kneiphof  (Gelesen 6291 mal)

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Mc666Beth

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Interview mit Ulrich Kneiphof
« am: 15.08.2006 | 18:26 »
Auf RPG-Radio gibt es ein Interview mit Ulrich Kneiphof, welcher Die Alveraniare koordiniert. Er plaudert aus dem Nähkästchen udn mir schlackern die Ohren...

1. Punkt: Alveranianer sollen den Leuten zeigen wie man richtig DSA spielt. Geht zwar auch um Nachwuchsförderung und Werbung, aber auch alte Hasen können mal so bei offiziellen Testspielern sehen wie man es den richtig macht...

2. Punkt: Um Alveranianer zu werden muss man Leuten aus der DSA-Redaktion bekannt sein, namentlich wird Thomas Römer mit erwähnt. Zu gut Deutsch man muss den richtigen Leuten in den Hintern kriechen.

3. Punkt: Man kann auf der RatCon Autogramme von den Supportspielleitern bekommen!  :o

4. Punkt: Die Abenteuer der Supporttruppe sind mit der Redaktion abgesprochen, deshalb sind sie gleichwertig den zu kaufenden ABs, man kann sie aber nur bei den Alveranianern spielen. Das ist auch der Grund weshalb eingeschickte Abenteuer nicht gerne gesehen wird, da sie ja nicht "offiziell" sind.

Mein Fazit: Mein Gott ist der Haufen elitär und von sich eingenommen...

Offline Thalamus Grondak

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #1 am: 15.08.2006 | 19:26 »
Also die idee mit "Rent a DM" find ich gut.

Ansonsten haben die so ungefähr ales von der RPGA geklaut, was geht. (finde ich aber nicht schlimm, denn es war  ein Konzept, das mir gefällt) und das ich auf unserer Con auch schon gemacht habe.
« Letzte Änderung: 15.08.2006 | 19:43 von Thalamus Grondak »
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Offline emerald

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #2 am: 15.08.2006 | 19:47 »
Ich habe bis jetzt nur einemal eine Runde mit Tobias Hamelmann (Yalsicor) gespielt und da hatte die ganze Gruppe viel Spaß. Autogramme wurden uns nicht angeboten, wir mussten niemdem die Füße küssen und auch sonst gab es keine elitären Ausfälle. Aber das Interview muss ich mir trotzdem mal anhören.
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Offline Berlin-Raoul

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #3 am: 15.08.2006 | 19:51 »
LL,

2. Punkt: Um Alveranianer zu werden muss man Leuten aus der DSA-Redaktion bekannt sein, namentlich wird Thomas Römer mit erwähnt. Zu gut Deutsch man muss den richtigen Leuten in den Hintern kriechen.

Also Deine Kritik kann ich so nicht teilen. Er sagt, man "sollte" dem Verlag bekannt sein und außerdem wird ausdrücklich betont, dass sie für jeden offen sind, man soll eben Fachkenntnis haben.

Eigentlich finde ich das Interview recht lahm, ich dachte ich könnte mich jetzt schön aufregen.... ;-)

MfG Raoul.

Offline Boba Fett

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #4 am: 15.08.2006 | 19:55 »
Also die idee mit "Rent a DM" find ich gut.
Ich konnte/durfte/musste auch schon mal für DM 25 die Stunde spielleitern.
In einem Jugendzentrum in OL.
Das KANN lustig sein, war es am Anfang auch und ich hatte einige echt nette und tolle Spieler dabei.
Aber eben auch die totalen Knallschoten. Und dann kannst Du eben nicht sagen, dass Du den Typen nicht leiten möchtest,
weil Du Geld bekommst. Und weil Sozialpädagogen natürlich da einen ganz eigenen (verständlichen) Standpunkt haben, was Integration und dergleichen angeht.
Kann nett sein, muss aber nicht!

Ansonsten weiss ich nicht, was Du möchtest.
Das Earthdawn Support Team der ersten Generation hat jedenfalls mal gezeigt, wie man es nicht machen sollte.
(Das aktuelle dagegen ist echt gut!)
Ich kann verstehen, dass der verlag, wenn er schon semioffizielle Supporter losschickt, die in Namen FanPros das Produkt DSA präsentieren, wenigstens eine gewisse Qualität gewahrt wissen möchte. Qualität natürlich nach den Maßstäben, die der Verlag anlegt.
Ansonsten kriegst Du es nur doppelt und dreifach zurück und wirst von allen Seiten ausgelacht.
Finde ich ehrlich gesagt nichts dran zu meckern, wie FanPro das macht.
Und für die Fanboys gehört Arschkriecherei bei den eigen gekührten Göttern doch dazu. ;)
« Letzte Änderung: 15.08.2006 | 19:59 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Mc666Beth

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #5 am: 15.08.2006 | 21:43 »
Wie gesagt ich finde es sehr elitär.
Alleine dass man auch Autogramme der Support-SLs bekommen kann.

Offline Bombshell

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #6 am: 15.08.2006 | 22:00 »
Hallo,

Alleine dass man auch Autogramme der Support-SLs bekommen kann.

Einige der Support-SL sind auch Autoren und manch einer will sein Buch vom Autor signiert haben.

MfG

Stefan
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Offline Aeron

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #7 am: 16.08.2006 | 08:34 »
Ich hab auch mal bei einem Alveranier mitgespielt, bei Chris Gosse. Und ich muß sagen, dass es ganz nett war. Das Abenteuer war zwar nicht der innovative Renner, aber die Stimmung war gut.
Ehrlich gesagt, hätte ich vorher gewußt, dass ich bei Chris Gosse mitspiele, hätte ich ein DSA-Buch, an dem er mitgeschrieben hat, mitgenommen und es mir signieren lassen.

Offline Jens

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #8 am: 16.08.2006 | 11:11 »
Also für mich ist das hier
1. Punkt: Alveranianer sollen den Leuten zeigen wie man richtig DSA spielt.
der Aufreger schlechthin... naja man kann sagen "Wie vom Verlag gewollt" - aber HÄ? Wieso schrieben die dann so Dinge in ihre Bücher... naja ich lass es. Man kann dazu nichts mehr sagen... ZUmindest ich...

Vasudeva

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #9 am: 3.09.2006 | 10:32 »
Ihr bemerkt Ironie auch nur, wenn man sie drauf schreibt, oder? :-) Die Alveraniare sind selbstverständlich keine selbstverliebte Truppe und das man sich bei ihnen Autogramme holen kann ist eher als Scherz gemeint - obwohl es genug Spieler gibt, die das machen.
Das die Alveraniare (bisweilen) eine gewisse Anleitung geben, wie man richtiges Rollenspiel betreibt, ist nur normal, sie haben schließlich auch mit Neulingen zu tun, die selten oder noch nie Rollenspiel gespielt haben. Jeder der - wie ich - 10 Jahre lang als Spieledemonstrator auf der Essener Messe tätig war, weiß, was das für ein enervierender Job sein kann, und das man da anleiten muß, damit die angehenden Spieler überhaupt ein Gefühl fürs Rollenspiel bekommen.

Teclador

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #10 am: 3.09.2006 | 10:35 »
Ihr bemerkt Ironie auch nur, wenn man sie drauf schreibt, oder? :-)

Nicht ganz: Wir sehn nichts, was nicht da ist, nur um was Nettes sagen zu können. ;)

Offline Falcon

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #11 am: 3.09.2006 | 10:47 »
Das sie nur Abenteuer nehmen die Fanpro abgesegnet hat (eben wegen der Qualitätssicherung, oder zumindest das, was sie dafür halten) finde ich völlig i.Ordnung.
Ich kann mich nicht richtig über das Interview aufregen, so was blödes aber auch :)

@Vasudeva: einiger sind der Meinung das die nur über den Sprung ins kalte Wasser möglich ist, da jeder "seinen" Stil des Rollenspielens finden muss.
Ich finde beides in Ordnung, muss man von Fall zu Fall unterscheiden.
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Offline Jens

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #12 am: 3.09.2006 | 19:15 »
Die Alveraniare sind selbstverständlich keine selbstverliebte Truppe und das man sich bei ihnen Autogramme holen kann ist eher als Scherz gemeint - obwohl es genug Spieler gibt, die das machen.
Das finde ich erschreckend! Das sind doch nur Supporter! Von den Chefredakteuren oder dem Geschäftsführer (whyever) würde ich ja noch verstehen... aber Supporter die dann und wann was dazu schreiben? Nee...

Obwohl ich in diesem Falle wieder so Obernerds klasse finde die mir auf ihrem Display absolut stolz die Telefonnummer der schlechtesten zeichnerin für DSA zeigen... ;D

Mc666Beth

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #13 am: 3.09.2006 | 19:24 »
[...]
Das die Alveraniare (bisweilen) eine gewisse Anleitung geben, wie man richtiges Rollenspiel betreibt, ist nur normal, [...]

Ich finde das nicht normal!
Den richtiges (gutes) RollenspielTM ist ein Mythos von den ich mich ganz schnell verabschieden würde.

Offline Visionär

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #14 am: 8.09.2006 | 13:38 »
Zitat von: www.fantasy-festival.de
Die Alveraniare sind offiziellen DSA-Meister. Sie reisen im Auftrag der Firma Fantasy Productions zu Rollenspiel- und Fantasy-Veranstaltungen. Dort leiten sie Spielrunden, veranstalten Workshops, moderieren Diskussionsrunden und führen Sonderaktionen durch. Die Alveraniare sind alle samt ausgewiesenen Aventurien-Experten und wirken schon seit vielen Jahren an der Gestaltung der wohl detailliertesten Fantasy-Welt des deutschsprachigen Raums mit. Zu Ihnen zählen Mitglieder der Stamm-Redaktion und Autoren ebenso wie Kanzler aus der offiziellen Briefspielszene und altgediente Spielleiter mit fundiertem Spezialwissen. Uli Kneiphof leitet als Urischar alle Aktionen. Uli ist den DSA-Fans bekannt, als Kanzler Tobriens, Co-Autor der neuen Regelwerke, DSA-Redakteur und Redakteur des Aventurischen Boten.
:gaga:
« Letzte Änderung: 8.09.2006 | 16:55 von Sohn des Äthers »
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Offline Falcon

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #15 am: 8.09.2006 | 13:51 »
gibts daran was auszusetzen ;D ?
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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #16 am: 8.09.2006 | 13:57 »
sollen sie jetzt zeigen, wie man richtig DSA spielt oder wie man richtig rollenspielt? (hab mir das interview nicht angehört)

Wenn man unter ersterem "gemäß dem geschrieben Wort" versteht ist es zwar immer noch albern, aber letzteres wäre in der Formulierung schon ziemlich daneben...
"I'm all in favor of keeping dangerous weapons out of the hands of fools.  Let's start with typewriters."
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Offline Thalamus Grondak

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #17 am: 8.09.2006 | 14:02 »
gibts daran was auszusetzen ;D ?
??? Gibts da was dran auszusetzen??
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Offline Boba Fett

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #18 am: 8.09.2006 | 14:32 »
Zitat
gibts daran was auszusetzen

Ich finde, nicht!
Alles was hier diskutiert wird, ist eine Frage der Interpretation des Beitrages.
Wenn man die DSA-Autoren, den FanPro Verlag oder die Alveraniare fragen würde, ob sie sich für die allwissende Elite des Rollenspiels halten, ob die Art, wie DSA gespielt wird (werden soll), die einzig wahre Art zu spielen sei oder ob DSA das einzig gute Rollenspiel ist, werden sie sicherlich mit "Nein!" antworten und das auch so meinen.
Wer aus dem Interview also etwas dazu gegenteiliges heraushört, der interpretiert etwas gemeintes in das gesagte hinein. Oder Alverianer Ulrich war undeutlich oder hat sich falsch oder missverständlich ausgedrückt.

Bei aller Kritik am DSA Rollenspiel - und ich kann an DSA gar (!) nichts abgewinnen - sollte man doch fair bleiben.
Fanpro hat mit den Alveraniaren ein Medium geschaffen und benutzt es um DSA an den Mann / die Frau zu bekommen.
Ziel des Ganzen ist, DSA 'vernünftig' zu präsentieren.
Dazu braucht man Leute, die das System UND die Hintergrundswelt kennen und auch eine gewisse Erfahrung in der Präsentation haben.
Über das "WIE" in der Art der Präsentation ist es doch wohl einleuchtend, dass es das "so, wie FanPro will" sein wird.
Also braucht man Leute, die DSA so interpretieren und präsentieren, wie es von der Redaktion gedacht ist.
[Wenn ich ein Star Wars Rollenspiel publizieren würde, möchte ich ja auch nicht, dass mir meine Support Crew daraus auf Cons ein Star Trek macht, weil die Supporter insgeheim Star Trek Fans sind.]
Damit diese Präsentation einen gewissen Erfolg verspricht, publiziert ein Verlag das natürlich.
Wenn man das zu einem Selbstläufer machen kann, um so besser (für den Verlag).

Sowas nennt man Marketing!

Autogrammkarten finde ich zwar unnötig, und würde auch keine haben wollen, aber wenn es welche gibt, dann doch nur weil es Fans gibt, die solche wollen. Es gibt auch Fans, die wollen Autogramme der Autoren auf den Regelwerken (oder im Umschlag), am Besten mit Widmung.
Na und?
Als 18jähriger wäre ich auch ausgeflippt, wenn ich eine Autogrammkarte vom BobaFett Darsteller bekommen hätte, obwohl man den ja auch nur im Helm sah und er schauspielerisch nun kaum Leistung bringen musste ("tot nützt er mir nichts"). Fandom ist nur innerhalb des Fandoms nachvollziehbar.

Da drauf herumzubashen finde ich albern.
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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #19 am: 8.09.2006 | 16:26 »
Sonne macht albern.
Bashing macht Spaß.

Ich find halt nur den Tonfall zum schießen. Eben bierernst.

'altgediente Spielleiter mit fundiertem Spezialwissen'
'ausgewiesene Aventurien-Experten'
etc. pp.
« Letzte Änderung: 8.09.2006 | 16:33 von Sohn des Äthers »
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Offline Jens

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #20 am: 9.09.2006 | 14:08 »
Naja... ich muss sagen, das ist ja die Grundlage die sie mitbringen MÜSSEN um das überhaupt machen zu können und NATÜRLICH ist da viel Fanboytum drinne. Ich konnte es auch nicht nachvollziehen als ich es gesehen habe... naja.
Aber es ist eben eine sehr lebendige Szene aus Fans und das ist auch ein Teil dessen, was DSA ausmacht: eben genau diese Leute, die DSA so absonderlich vergöttern. Dass die sich Autogramme von den Machern ihres Heiligtums geben lassen ist dann gar nicht mal so verwerflich.

So lange sie nicht anfangen, Musik machen zu wollen oder Klingeltöne gestalten ist alles in Ordnung ;)

Offline Thalamus Grondak

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #21 am: 9.09.2006 | 15:07 »
Ich konnte es auch nicht nachvollziehen als ich es gesehen habe... naja.
Mal ganz dumm gefragt: Wieso nicht?
Es ist überall Gang und Gebe das sich leute die von etwas begeistert sind Autogramme von den Machern holen. Wieso soll das bei Rollenspielen anders sein?
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Offline Jens

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #22 am: 9.09.2006 | 15:50 »
Weil Rollenspielabenteuer und ein System machen keine anbetungswürdige Leistung ist?

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #23 am: 9.09.2006 | 15:59 »
Ansichtssache. ;)

Offline Thomas Michalski

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #24 am: 9.09.2006 | 16:21 »
Also ich persönliche finde jetzt nicht, dass ein Rollenspielautor zwangsläufig (!) weniger anbetungswürdig ist als beispielsweise ein "normaler" Autor, Musiker, Schauspieler oder Regisseur ... es ist eben auch eine kreative Leistung.
Ich bin persönlich eher von der gegenteiligen Fraktion, die es bei allen genannten Gruppen etwas albern findet, aber andererseits habe ich als Sammler ja auch Spaß an signierten Büchern und unterhalte mich gerne mit "Medienmachern", was ja auch nur eine Abwandlung des Fan-Daseins* ist.
Aber, ganz ehrlich, wenn einer von denen Genannten Autogramme geben und Fankulte haben darf, dann dürfen die RPGler das auch.


Gruß,
Thomas

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* "Fanboy" bewusst wegen negativer Konnotation vermieden.
When the first living thing existed, I was there, waiting.
When the last living thing dies, my job will be finished.
I'll put the chairs on the tables, turn out the lights and lock the universe behind me when I leave.
- Death, in Neil Gaiman: Dream Country