Autor Thema: The Sarah Connor Chronicles  (Gelesen 19856 mal)

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Offline Arbo

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Re: The Sarah Connor Chronicles
« Antwort #100 am: 11.07.2009 | 22:45 »
Stimmt ... im Grunde. Dass ich mir persönlich eine Fortsetzung gewünscht hätte, zeigt mir, dass die Serie doch gar nicht so übel war. Vor allem so am Schluss ... John Henry. Hm ... grmpf.

Aber wie heißt es doch so schön: Aufhören, wenn's am Schönsten ist! Besser als die Serie sich im Kreise "totlaufen" zu lassen.

Arbo
« Letzte Änderung: 11.07.2009 | 22:48 von Arbo »
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alexandro

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Re: The Sarah Connor Chronicles
« Antwort #101 am: 11.07.2009 | 23:44 »
Schade. Die 2. Staffel war zwar zäh wie Kaugummi (mit vielen Folgen, die überhaupt nichts mit dem Story Arc zu tun hatten), aber am Ende wurden die, welches bis zum Ende durchgehalten hatten wenigstens mit einem coolen Finale belohnt (und mit einem spannenden Cliffhanger, der jetzt unaufgelöst bleibt *grummel*).

Offline Arkam

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Re: The Sarah Connor Chronicles
« Antwort #102 am: 4.06.2012 | 16:05 »
Hallo zusammen,
 
kaum drei Jahren nachdem ich von der Serie gehört habe habe ich mir jetzt die erste und die zweite Staffel auf Blu Ray geholt.
Die erste Blu Ray habe ich jetzt durch und bisher gefällt mir die Serie.
 
Das Thema ständig untergetaucht leben zu müssen, keine Bindungen eingehen zu können und stets ein tiefes Profil zeigen zu müssen wird gut thematisiert.
Der neue Terminator hat aufgrund des Serien Formats mehr Zeit sich zu entwickeln. Die Szene auf der Mädchentoilette tut zwar nicht viel zur Handlung zeigt aber das sie noch lernen muss.
Das jetzt nicht mehr Einzelkämpfer miteinander ringen sondern beide Seiten ein Nez aufbauen finde ich nicht nur logischer sondern man kann auch interessantere Geschichten erzählen. Indem man einfach verschiedene Charaktere aufeinander stoßen lassen kann.
Die Terminatoren scheinen insgesamt etwas nervöser zu sein. Sie wissen eben das sie ihre Mission in spätestens vier Jahren abgeschlossen haben müssen und eben nicht noch reichlich Zeit haben. Zudem verhalten sie sich etwas contraproduktiv. Um seine Spur zu verwischen tötet er etwa den Wissenschaftler der das künstliche Fleisch der Terminatoren herstellen kann und auf ein entsprechende Projekt drängt. Wenn auch Skynet nicht weiß wer ihn erschaffen hat ist das höchst unvorsichtig. Wenn man bedenkt das der Kampf inzwischen auf einem recht komplexen Schlachtfeld statt findet sollte man keine Figuren opfern die man noch benötigen könnte.
 
Mein Lieblingsspruch bisher:"Ich wurde nicht getötet. Sie hat keinen getötet. Ein gelungener erster Schultag."
Inzwischen habe ich auch eine Lieblingsszene. Der Ballett tanzende Terminator. Die Ballettlehrerin definiert vorher Tanzen "Als die Sprache der Seele." Statt Maschinen zu bekämpfen werden fortgeschrittene Maschinen zu Menschen. Ein interessanter Ansatz den hier bietet sich tatsächlich ein Weg aus dem Krieg und in eine neue interessante Zukunft.

Wenn man hier so die Logiklöcher liest wundert man sich ja selbst das einem die Serie gefällt. Dann erinnert man sich an die Filme und die Probleme die Zeitreisestorys generell und speziell haben und wird toleranter. Wenn man dann noch überlegt das ja bereist zwei Filme die Story ja eigentlich schon zuende erzählt haben freut man sich das die erste Staffel bisher einen anderen Ansatz als die Filme gewählt gewählt hat. Im Gegensatz zum Rollenspiel, da will ich vorher darauf hingewiesen werden, akzeptiere ich bei Serien wenn Story & Dramatik vor Logik geht. So kann ich den LKW schiebenden Terminator als Spannungselement sehen und mir keine Gedanken um die Reibung machen.
 
Ich bin vor dem Kauf mindestens drei Mal im Laden gewesen und habe die Blu Ray und noch vorher auch die DVD Fassung wieder zur Seite gelegt aber bisher bereuere ich den Kauf nicht.
 
Gruß Jochen
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Offline Arkam

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Re: The Sarah Connor Chronicles
« Antwort #103 am: 10.06.2012 | 14:11 »
Hallo zusammen,

jetzt habe ich auch die zweite Staffel durch und bin weiterhin sehr angetan.
Das die Serie in der zweiten Staffel ein wenig auffächert ist richtig. Ich hatte aber nicht das Gefühl das man hier zwanghaft Folgen schinden wollte. Durch die vielen Ansätze wird meiner Ansicht nach das Konzept der verschiedenen Zeitlinien schön unterstrichen.
Das die letzte Folge dann perfekt in den Film "Terminator - Die Erlösung" überleitet fidne ich sehr passend. Da tut es mir fast leid das es wohl nichts mit der ursprünglich angedachten Trilogie wird.

Gruß Jochen
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alexandro

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Re: The Sarah Connor Chronicles
« Antwort #104 am: 12.06.2012 | 18:18 »
Das die letzte Folge dann perfekt in den Film "Terminator - Die Erlösung" überleitet

Wie? Was?

In der letzten Folge von TSCC
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
In "Die Erlösung"
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Das ist schon ein großer Unterschied.

Offline Arkam

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Re: The Sarah Connor Chronicles
« Antwort #105 am: 12.06.2012 | 18:42 »
Hallo alexandro,

in der letzten Folge kommt der jugendliche John Conner in eine Zukunft in der ihn niemand kennt.
Im Film hat er sich eben schon bewehrt.

Die Zeitreisen gingen ja immer nur in die Vergangenheit. Deshalb konnten sich also nur dort die verschiedenen Charaktere treffen. Weil sich die Gegenwart der Zeitreisenden, also Skynet und der Krieg, eben nicht stark geändert hatte mussten schon enge Bekannte aufeinander Stoßen um Unterschiede fest zu stellen. Zudem konnte man diese dann auch noch über Shocks, Folter oder Verdrängung erklären. Erst ganz am Ende der Serie zeigt sich das es wohl verschiedene Fassungen der Zukunft gibt.
Der ursprüngliche Tag der Abrechnung war ja am:
29.08.1997 (Film und Roman / Terminator) Das Computersystem "Skynet" beschließt das die Menschheit vernichtet werden müsse und ordnet einen Atomschlag an.
Ich meine in der Serie ist der Tag der Abrechnung auf 2005/2006 festhelegt. Es wird erwähnt das man noch vier Jahre hätte.
In der Zukunft hat man dann keine Möglichkeit fest zu stellen das es unterschiedliche Zeitlinien gibt.

Ich denke das gesammelte Wissen das Conner in der Vergangenheit durch seine erfahrungen mit den Terminatoren und ihrer Technik gemacht hat macht seine Erlösergeschichte ein wenig glaubhafter. zudem wer würde in einer solchen Zukunft nicht nach jedem Strohhalm zur Rettung greifen?

Gruß Jochen
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