@Rraurgrimm:
Du rechnest da, was die 4. Edition angeht, mit sehr veralteten Zahlen (bzw. gefährlichem Halbwissen):
DX 13 kostet 60 CP.
Um von dort auf einen Skillwert von 15 zu kommen, sind es beim Breitschwert 8 CP.
DX 11 kostet 20 CP.
Um von dort auf einen Skillwert von 15 zu kommen, sind es beim Breitschwert 16 CP.
Jeder weitere Fertigkeitspunkt kostet beide 4 CP, jeder weitere Attributpunkt 20 CP.
Man sollte auch bedenken, dass es nicht mehr so ist, dass Attribute nach der Charaktererschaffung das doppelte kosten.
Das haben sie zum Glück abgeschafft, weil es halt zu sehr Attributlastigen Anfängern führte.
Und ich finde bisher die Gewichtung zwischen Attributen und Fertigkeiten sehr gut.
In allen Fertigkeiten welche den Charakter irgendwie ausmachen, lohnt es fast immer bis 4 CP zu steigern. Da ist die Preis/Leistung noch voll in Ordnung, wenn man bedenkt, dass das meistens 5-10 Skills sein werden.
In allen Fertigkeiten in denen der Charakter hochspezialisiert sein soll, lohnt sich auch jedes Maß darüber hinaus. Da ist die Preis/Leistung auch noch voll in Ordnung, weil das selten mehr als drei Fertigkeiten sein werden.
Und auf der anderen Seite sind Attribute so teuer, dass sich damit in normalen Kampagnen (100 oder 150 CP) kaum gute Universalcharaktere realisieren lassen.
Und auch bei höheren Kampagnen (200 oder 250 CP) hat man zwar die Möglichkeit fähige Universalcharaktere zu bauen, die halten dann aber auch in keinem Gebiet mit den Spezialisten mit, und sind i.A. kaum Konkurenzfähig.
Also ich mach es eigentlich immer so:
~2 Skills mit mehr als 4 CP.
~5 Skills mit 2 oder 4 CP.
Rest der Skills mit 1 CP.
Die restlichen Punkte werden dann auf Attribute und Vorteile verteilt.
Da kriegt man durchaus stimmige und fähige Charaktere raus.