Autor Thema: 300  (Gelesen 39413 mal)

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Offline Ralf

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #50 am: 11.01.2007 | 01:34 »
Der Ethos der in 300 gefeiert wird, hat erkennbare Parallelen zu dem in Sin City oder Batman (sei es Dark Knight oder All Stars). Da zieht sich überall ein ernstgemeinter, ungebrochener, brauner Faden hindurch, der mir stinkt.
Okay, ich wollte mich ja aus dieser Disskussion raushalten, aber da Frank Miller einer meiner Lieblingscomickünstler ist und ich schon bei Worten wie "faschistoid" und "braun" Pusteln kriege:
Würdest du mir das bitte erklären?
Oder ist das auch zu viel verlangt?
Vielleicht habe ich ja einen Riesenfehler gemacht, und ich muss jetzt alle seine Werke in die Tonne treten.
Win if you can, lose if you must, but always cheat.
- Jesse "The Body" Ventura

Teclador

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #51 am: 11.01.2007 | 01:53 »
Faschistoid beginnt nicht erst mit Bücherverbrennungen und Vernichtungslagern. Aber so viel Differenzierung ist vielleicht zu viel verlangt.

Stimmt, Faschistoid beginnt meistens mit Comicverfilmungen und Popcornkino. ;)

Tut mir ehrlich Leid, aber deine Hasstiraden gegen den Film kann ich nicht ernst nehmen.
Nicht mal wenn ich mich ehrlich bemühe.

Offline Wodisch

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #52 am: 11.01.2007 | 08:22 »
Man konnte (und kann) den historischen Spartanern sicherlich vieles und zu recht vorwerfen, aber deren selbstmörderischer Einsatz gegen das persische Heer (um dem "Rest" der Griechen Zeit und moralische Stärke zu erkaufen) hat mit "faschistoid" nun wirklich nichts gemein.
Diese Diskussion sollten wir wohl besser mit anderen Worten weiterführen, dann gibt es auch nicht das Problem der unterschwelligen Nazi-Vorwürfe...

Preacher

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #53 am: 11.01.2007 | 08:36 »
Der Ethos der in 300 gefeiert wird, hat erkennbare Parallelen zu dem in Sin City oder Batman (sei es Dark Knight oder All Stars). Da zieht sich überall ein ernstgemeinter, ungebrochener, brauner Faden hindurch, der mir stinkt.
Dann bitte eröffne ein neues Thema, in dem Du diese Vorwürfe belegst und erläuterst. Wenn es denn nicht zu viel verlangt ist.

Faschistoid beginnt nicht erst mit Bücherverbrennungen und Vernichtungslagern. Aber so viel Differenzierung ist vielleicht zu viel verlangt.
Und nicht alles, was sich nicht explizit als antifaschistisch erklärt ist gleich faschistoid zu nennen. Aber so viel Differenzierung ist wohl auch zu viel verlangt. ::)
Im Gegenteil halte ich es für einen bedauerlichem Mangel an Differenzierung, alles pauschal faschistoid zu bezeichnen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.

Ist aber natürlich einfacher. Mit der "Faschismus-Keule" draufhauen bringt den anderen in Erklärungsnot und stellt einen selbst auf eine erhabene moralische Position.

Herrgott, wieso red ich eigentlich schon wieder mit dir?
Ich weiß doch nicht erst seit heute, daß das bei dir vergebene Liebesmüh ist, und Ausdrücke wie "Schwachsinn" oder der Vorwurf eines Mangels an Vernunft belegen das wieder sehr eindrucksvoll. Ich bin echt zu gutmütig... ::)

Im Interesse meines weiteren Verbleibs hier an Board verzichte ich mal darauf, dir genauer darzulegen, was ich von dir halte, aber um ehrlich zu sein, hab ich gute Lust...nein...lassen wir das.

Schwelg Du weiter in deiner political correctness und deinen schlechten Manieren, und ich werde dich wieder ignorieren. Hat in letzter Zeit doch auch ganz gut geklappt.
« Letzte Änderung: 11.01.2007 | 08:44 von Hendrik »

Ludovico

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #54 am: 11.01.2007 | 08:49 »
Faschistoid beginnt nicht erst mit Bücherverbrennungen und Vernichtungslagern. Aber so viel Differenzierung ist vielleicht zu viel verlangt.

Gibt auch Leute, die Tolkiens Werke als "faschistoid" bezeichnen. Na ja, wenn das so sein sollte, dann schau ich mir die braune Soße gerne an.

Preacher

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #55 am: 11.01.2007 | 09:00 »
Gibt auch Leute, die Tolkiens Werke als "faschistoid" bezeichnen.
Echt? Oh ja, das ist echte Differenzierung ::)

Ludovico

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #56 am: 11.01.2007 | 09:13 »
Klar! Man kann das ganze echt simpel mit dem Dritten Reich verbinden. Die Orks sind die Juden und all die anderen Völker, die die Nazis als "nicht lebenswert" betrachten (kann man schon daran erkennen, daß die Orks schwarz sind) und ihnen gegenüber stehen die weißen Heerscharen.

Man kann es so sehen. Wer es so sehen will, bitte! Ist nicht mein Bier. Ich mag die Geschichte.

Joe Dizzy

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #57 am: 11.01.2007 | 10:46 »
Wie kann man eigentlich so beschränkt sein und "faschistoid" und "Nationalsozialismus" nicht auseinanderhalten können? Seid ihr etwa der Meinung das Deutschland das einzige Land das den Faschismus für sich in Anspruch nehmen kann? Das die Nazis die Ur-Form des Faschismus sind und jeder andere nur müde Nachahmer?

Ersteinmal heisst "faschistoid" Faschismus ähnelnd, nicht gleichbedeutend mit Faschismus.

Zweitens ist Faschismus nicht nur eine Staatsform, sondern auch eine Ideologie: eine Sammlung an Werten und Ansichten die dafür formgebend sind.

Frank Miller hat in einigen seiner Bücher, hier und da bestimmte dieser Werte und Ansichten übernommen und sie auf eine Art und Weise in Szene gesetzt, die man zumindest reflektieren sollte, bevor man sich einfach darin ergeht.

In 300 zumindest sammelt sich sehr viel davon an. Bei Frank Miller ist es aber auch die Tatsache, dass ähnliche Themen immer wieder auf ähnliche Weise in seinen Geschichten auftauchen, die es nahe legen, dass das kein Zufall ist.

Im Einzelnen ist das:
- die Romantisierung des gewaltvollen Todes für "die Sache"; die durch das Zusammenfallen von Katharsis-moment der Erzählung und Tod der 300 Spartaner noch unterstrichen wird
- die Erhebung von körperlicher Stärke zum Erkennungszeichen des moralisch gerechtfertigten Helden
- die Verknüpfung von Gewaltanwendung mit Sympathiemomenten der Hauptfiguren; Gewalt macht die Figuren interessant und sympatisch

Jeder einzelne Punkt allein macht kein Werk "faschistoid", es ist die Ansammlung der Punkte und deren Stellenwert in der Erzählung. Es steht jedem frei, wie stark das in seiner Bewertung des Buchs oder des Films einfließt. Mich hat es sehr gestört, andere mögen darüber hinwegschauen können. Aber diese Dinge stecken da nachweislich drin und das mal anzusprechen hat nichts mit PC zu tun.

Preacher

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #58 am: 11.01.2007 | 11:41 »
So, es geht ja auch (fast) ohne Beschimpfungen, also dann doch noch eine Antwort.
Zu deinen Ausführungen über Faschismus, die Abgrenzung zwischen "faschistoid" und "Nationalsozialismus" und der Faschismus als Ideologie hab ich nichts hinzuzufügen - das stimmt einfach. Ich behaupte aber auch mal frechweg, daß das jedem hier klar ist.

- die Romantisierung des gewaltvollen Todes für "die Sache"; die durch das Zusammenfallen von Katharsis-moment der Erzählung und Tod der 300 Spartaner noch unterstrichen wird
Gut, lass ich gelten.
Wobei mir der Comic auch nicht das Gefühl gibt, daß das was erstrebenswertes ist - im Gegenteil: Diese Opferungsgeschichte ist was ziemlich dämliches. Gut, das gefühl gab mir auch Black Hawk Down und da sind andere auch der Ansicht, das sinnlose Opfer der Soldaten, die die Leichen verteidigen würde als etwas erstrebenswertes dargestellt.
Aber ich muss bei solchen Szenen immer an ein Zitat von Patton (der allerdings auch eine "seltsame" politische Einstellung hatte): „Es ist nicht das Ziel des Krieges, für dein Land zu sterben, sondern den anderen Bastard für seines sterben zu lassen.“

- die Erhebung von körperlicher Stärke zum Erkennungszeichen des moralisch gerechtfertigten Helden
Erster Knackpunkt.
Wenn Du das als "Schwachsinn" titulierte Interview bzw. mein Zitat daraus gelesen hättest, dann wüsstest Du, daß die Spartaner eben NICHT die moralisch gerechtfertigten Helden sind. Nicht ohne weiteres. Miller sagt explizit, daß es in "300" vor allem um die Barbarei der Spartaner geht, daß er sie zwar im Sinne der Dramatik gut aussehen lassen will, daß sie aber letztlich eine Horde Arschlöcher sind, die (zum Beispiel) den Gesandten und sein Gefolge abschlachten.

Moralisch gerechtfertigt ist da nicht viel. Und Dialoge wie "Das ist Wahnsinn" - "Wahnsinn? Das ist SPARTA" (gefolgt von der Ermordung des Gesandten) sind imho auch nicht dazu angetan, die "Helden" moralisch zu rechtfertigen. Meine Assoziation: "Spartaner sind Irre. Und anscheinend noch stolz drauf. Deppen."

- die Verknüpfung von Gewaltanwendung mit Sympathiemomenten der Hauptfiguren; Gewalt macht die Figuren interessant und sympatisch
Auch hier sehe ich echt nicht, wie Du darauf kommst. Die Gewalt macht die Figuren für mich nicht sympathisch. In keinem seiner Comics. Ich hab bei seinen Protagonisten eigentlich immer das Gefühl "was für kranke Wichser". Allen voran bei Marv.
Um ehrlich zu sein finde ich nicht, daß Miller besonders viel Sympathie für seine Protagonisten aufbringt oder im Leser zu wecken versucht, weder in Sin City noch in Year One noch in The Dark Knight Returns. Überall sind die Hauptfiguren Getriebene, die sich weder in ihrer Haut noch in ihrer Rolle besonders wohl fühlen und deren Moralkodex als mehr als fragwürdig dargestellt wird.

Aber diese Dinge stecken da nachweislich drin und das mal anzusprechen hat nichts mit PC zu tun.
Ich persönlich find die Interpretation ein "wenig" übersensibel. Aber jetzt kann ich deine Vorwürfe wenigstens nachvollziehen.
« Letzte Änderung: 11.01.2007 | 12:58 von Hendrik »

Ludovico

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #59 am: 11.01.2007 | 12:39 »
Wie kann man eigentlich so beschränkt sein und "faschistoid" und "Nationalsozialismus" nicht auseinanderhalten können?

Das geht ganz einfach. Siehst Du ja. Außerdem hast Du selber immer wieder in Verbindung mit Frank Miller braun als Färbung genannt, was ganz eindeutig auf die Nazis schließen läßt.

Zitat
Seid ihr etwa der Meinung das Deutschland das einzige Land das den Faschismus für sich in Anspruch nehmen kann? Das die Nazis die Ur-Form des Faschismus sind und jeder andere nur müde Nachahmer?

Ich glaube, zuerst kamen die Italiener. Die haben den Begriff geprägt.

Zitat
Frank Miller hat in einigen seiner Bücher, hier und da bestimmte dieser Werte und Ansichten übernommen und sie auf eine Art und Weise in Szene gesetzt, die man zumindest reflektieren sollte, bevor man sich einfach darin ergeht.

In 300 zumindest sammelt sich sehr viel davon an. Bei Frank Miller ist es aber auch die Tatsache, dass ähnliche Themen immer wieder auf ähnliche Weise in seinen Geschichten auftauchen, die es nahe legen, dass das kein Zufall ist.

Im Einzelnen ist das:
- die Romantisierung des gewaltvollen Todes für "die Sache"; die durch das Zusammenfallen von Katharsis-moment der Erzählung und Tod der 300 Spartaner noch unterstrichen wird
- die Erhebung von körperlicher Stärke zum Erkennungszeichen des moralisch gerechtfertigten Helden
- die Verknüpfung von Gewaltanwendung mit Sympathiemomenten der Hauptfiguren; Gewalt macht die Figuren interessant und sympatisch

Also hat Frank Miller diverse Punkte, die man als faschistoid bezeichnen könnte in 300 vereint, wobei sämtliche Punkte in diversen historischen Werken vorkommen wie der griechischen und auch nordischen Sagenwelt.
Okay, sind Herkules, Beowulf und co. faschistoid.
Und die diversen Actionfilme, die Hollywood produziert, gehören ebenfalls dazu. Wie hieß nochmal dieser Schwarzenegger-Film, wo er gegen den wiedergeborenen Teufel antritt? Eindeutig faschistoid!

Na ja, man kann so ziemlich alles irgendwo hineininterpretieren. Man kann aus Tolkien anhand des Herren der Ringe einen Nazi machen, Arnold Schwarzenegger zum Fascho-Helden und auch Ernie und Bert als Werbung für homosexuelle Beziehungen.
Wer Spaß daran hat... Ich schau mir den Kram lieber einfach an und genieß ihn, ohne mir zwanghaft bittere Hintergedanken basteln zu müssen.

Offline Wodisch

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #60 am: 11.01.2007 | 17:17 »
Liege ich denn so falsch, wenn ich davon ausgehe, daß Frank Miller vom Publikum erwartet (erwarten kann!), zumindest die Grundgeschichte von Leonidas, seinen 300 Elitehopliten und dem Kampf an den Thermopylen gegen das Persische Heer zu kennen?

Da begann schliesslich das, was heute als "Klassische Geschichte" gehandelt wird!
Und dann könnte das Publikum ja auch wissen, daß das Delphische Orakel vorhergesagt hatte, daß "ein König von Sparta" sterben würde.
Und dann könnte das Publikum wissen, daß Leonidas (der König von Sparta) trotzdem mit seinen 300 dem gesamten Rest Griechenlands mit dieser Hinhalteschlacht (und damit dem sicheren Tod aller 301 Spartaner) die Zeit erkauft hat, sich gegen die Invasion aus Persien zu rüsten?
Und nur mit diesen 300, nicht mit den tausenden weiteren nur zum Krieg augebildeten Spartanern, die damals lebten.
Und all den anderen Griechen für die noch ausstehenden Schlachten die moralische Stärke zu geben, nicht weniger heldenhaft als diese Spartaner zu kämpfen?
Und nein, keiner kann sagen, er hätte das nie gehört - das hat jeder Deutsche (und wahrscheinlich jeder Mitteleuropäer), der in den letzten hundert Jahren auf der Schule war, in ebendieser Schule gelernt!

@Georgios: wenn Du das "sich für das Überleben der anderen opfern" (der anderen Griechen! nicht nur der Spartaner) wirklich "faschistoid" nennst, dann musst Du das auch für Gandhi und alle Inder sagen, die sich von den Britischen Besatzern niederprügeln (und töten) liesen!
Gandhi als Faschist ist mir dann aber eine echte Neuheit!
Da sind Deine Kenntnisse von Geschichte und Sprache den meinen wohl weit überlegen!

Wie ich vorhin schon schrieb: die Spartaner waren mit ihrer Gesellschaftsform (Heloten/Sklaven, die unerwartet nachts getötet wurden, um die anderen zu terrorisieren) keineswegs die "Guten". Wie sie mit den persischen Gesandten umgingen, widersprach selbst griechischen Gepflogenheiten der damaligen Zeit.
Aber genau diese eine Heldentat (denn nichts anderes war das) zum Wohle aller anderen Griechen, nicht nur der Spartaner und der Athener, die kann man ihnen nicht streitig machen.
Und die hat nun auch überhaupt nichts mit "faschistoid" zu tun.

Und wenn Du schreibst "Gewalt macht die Figuren interessant und sympatisch", dann zeigen zum Beispiel die Trailer, wie unmenschlich die Spartaner mit ihren eigenen Kindern umgingen - sehr sympathiefördernd, klar. Aber wenn sowas Figuren für Dich interessant macht - was sagt das dann über Dich aus? Wer ist dann der "Fascho"?
Siehst Du, wo Deine Wortwahl hinführt?
Lass' uns doch lieber etwas höflicher formulieren!

* keine Smileys! *
« Letzte Änderung: 11.01.2007 | 17:26 von Wodisch »

Joe Dizzy

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #61 am: 11.01.2007 | 18:55 »
@Georgios: wenn Du das "sich für das Überleben der anderen opfern" (der anderen Griechen! nicht nur der Spartaner) wirklich "faschistoid" nennst, dann musst Du das auch für Gandhi und alle Inder sagen, die sich von den Britischen Besatzern niederprügeln (und töten) liesen!

Schwachsinn. Es gibt einen Unterschied zwischen dem gewaltlosem Widerstand eines Mahatma Ghandi und einer Geschichte in der Mord und Todschlag zu einer ehrenvollen Tat erhoben wird.

Das du diese zwei grundverschiedene Dinge in einen Topf wirft, ist erschreckend.

Zitat
Und wenn Du schreibst "Gewalt macht die Figuren interessant und sympatisch", dann zeigen zum Beispiel die Trailer, wie unmenschlich die Spartaner mit ihren eigenen Kindern umgingen - sehr sympathiefördernd, klar.

Willst du mir erzählen, dass niemand auch nur einen der Charaktere im Film (oder Buch) für 'ne richtig coole Sau hält? Wohl kaum. Jetzt kannst du dir mal überlegen, warum dem so ist.  Kleiner Tipp: es hat nichts mit den tollen Bärten der Spartaner zu tun.

MadMalik

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #62 am: 11.01.2007 | 19:08 »
Nein, sondern damit das sie sich durch "Gegnermassen" metzeln, un das is gut so, weil das macht einen guten Action-Film aus. Wunderbar. Das dies faschistoide Tendenzen hat ist dabei vollkommen normal, muss so sein. Schaut euch Starship Troopers an; wunderbarer Actionfilm, und da kann sich 300 an Faschismus (nicht nur Faschistoiden Tendenzen) einiges abschneiden.

Daher, mehr Faschismus für unsere Actionfilme, wenn ich Story will schau ich was anderes, vieleicht was Sozialistisches ?

Offline Wodisch

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #63 am: 11.01.2007 | 19:36 »
@alle ausser Georgios: Das ist nicht für Euch!  ;)

@Georgios: das ist für Dich
Schwachsinn. Es gibt einen Unterschied zwischen dem gewaltlosem Widerstand eines Mahatma Ghandi und einer Geschichte in der Mord und Todschlag zu einer ehrenvollen Tat erhoben wird.

Das du diese zwei grundverschiedene Dinge in einen Topf wirft, ist erschreckend.

Willst du mir erzählen, dass niemand auch nur einen der Charaktere im Film (oder Buch) für 'ne richtig coole Sau hält? Wohl kaum. Jetzt kannst du dir mal überlegen, warum dem so ist.  Kleiner Tipp: es hat nichts mit den tollen Bärten der Spartaner zu tun.
Ach Georgios, habe ich nicht um eine höflichere Wortwahl gebeten?

Was war denn daran so unverständlich?
Ach, Du liest Postings von anderen gar nicht, Du pickst Dir nur Reizworte heraus?
Möglichst auch noch aus dem Zusammenhang gerissen?
Und erfindest Du auch noch welche, die gar nicht im Posting standen?

Hast Du die falsche Brille auf oder delirierst Du schon?
Ich habe das Wort "ehrenvoll" nicht mal verwendet, Du ignoranter Depp!
Also unterstelle mir nicht, ich hätte behauptet, die Tat der Spartaner wäre "ehrenvoll", Du Verleumnder!
Oder soll ich lieber gleich "Lügner" zu Dir sagen?
Wenn Dich die "tollen Bärte der Spartaner" irgendwie erregen, dann musst Du damit selber klar kommen, eventuell helfen ja ein paar Konsultationen bei einem Psychater.
Aber auch vom Aussehen habe ich nichts geschrieben.

Ich fasse mal zusammen:
- auf die Bitte nach Höflichkeit ist Dein erstes Wort an mich eine Beleidigung (es sei denn, "Schwachsinn" ist bei Dir und in Deinem Umfeld eine freundliche Anrede - aber in ganz Deutschland ist das nicht so)

- trotz Deines griechisch anmutenden Nicknamens hast Du noch nie etwas von der Schlacht an den Thermopylen gehört (und "Schiller" ist dann auch nur das erste Wort eines Räucherfischgerichtes, nehme ich an)

- Du weisst auch nichts von griechischem Ideengutes als Basis des heutigen Europas (der Name "Europa" sagt Dir dann auch nichts, nehme ich an - Geschichtskenntnisse sind ja nur was für ignorante Weicheier Faschisten)

- Du gehst nicht auf Fragen in Postings an Dich ein (hast Du sie nicht gesehen, nicht verstanden, oder ist sowas generell unter Deiner Würde?)

- Du erschrickst, wenn jemand den Widerstand der Griechen gegen die Persischen Imperialisten mit dem Widerstand der Inder gegen die Britischen Imperialisten in einem Satz erwähnt (ein Topf ist ein Behältnis zum Zubereiten von Speisen und als Metapher ziemlich platt. Oder willst Du damit ausdrücken, daß Du gerne alles zu einem Brei verrühren möchtest?). Falls das auf eine Phobie Deinerseits hinweist, hast Du dir zum Einen natürlich eine sehr exklusive Form eines psychischen Schadens zugelegt (Du alter Snob) und zum Anderen lebst Du damit in grosser Gefahr, von irgendeinem ahnungslosen Poster (das sind alle, ausser Dir) mit einer (für Dich) bösartigen Formulierung (wie zum Beispiel "lieber Georgios") getötet zu werden (plötzlicher Herzstillstand, Kreislaufversagen, Atemnot - praktisch alles ausser Hirnschlag, denn ein "Hirn" nennst Du offensichtlich nicht Dein eigen)

Können wir jetzt bitte zu einem höflichen Ton ohne gegenseitiges Beleidigen zurückkehren?
Bitte?
Bitte!
« Letzte Änderung: 11.01.2007 | 20:23 von Wodisch »

Preacher

  • Gast
Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #64 am: 11.01.2007 | 19:38 »
Sag mal, Georgios, kannst Du einer gegenläufigen Meinung auch anders begegnen als mit "Schwachsinn"? Nur mal so als kleine Frage am Rande.

Und zum Beispiel hab ich deine Faschismus-Vorwürfe an Miller entkräftet, würde ich sagen. Hast Du dazu nichts zu sagen? Oder überlegst Du noch, wie Du das in eine Beleidigung verpacken kannst?

Offline Wodisch

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #65 am: 11.01.2007 | 19:43 »
@Lebemann & Hendrik:
Nehmt das nicht so ernst ;D

Ich habe jetzt zum ersten mal "geRANTed" (bin da blutiger Anfänger), aber es hat Spaß gemacht!
Und vielleicht können wir dann ja wieder vom Film, den Trailern und dem Comic reden...
:d

Joe Dizzy

  • Gast
Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #66 am: 11.01.2007 | 19:45 »
Was war denn daran so unverständlich?
Ach, Du liest Postings von anderen gar nicht, Du pickst Dir nur Reizworte heraus?

Ich versuche wenn möglich nur auf die Posts von Leuten zu antworten, die zeigen dass sie mitdenken und die mich nicht persönlich angreifen.


Preacher

  • Gast
Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #67 am: 11.01.2007 | 19:49 »
Ich versuche wenn möglich nur auf die Posts von Leuten zu antworten, die zeigen dass sie mitdenken und die mich nicht persönlich angreifen.
Na dann hau rein - ich warte.

Andererseits dürfte nach der Maßgabe kaum jemand auf deine Postings in diesem Thread antworten, da Du ständig Worte wie "Schwachsinn" und "beschränkt" fallenlässt.

wjassula

  • Gast
Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #68 am: 11.01.2007 | 19:57 »
Als relativ unbeteiligter Zuschauer: Man muss ja nicht mit Georgios einer Meinung sein, aber so abwegig finde ich sein Überlegungen auch nicht. "Schwachsinn" ist nicht nett, aber die Antwort finde ich unverhältnismässig hart. Mal so aus dem Seitenaus: Wollt ihr nicht alle mal bis morgen warten mit dem Weiterschreiben?
 

Teclador

  • Gast
Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #69 am: 11.01.2007 | 19:59 »
Als relativ unbeteiligter Zuschauer: Man muss ja nicht mit Georgios einer Meinung sein, aber so abwegig finde ich sein Überlegungen auch nicht.

Da werden dir wohl einige hier widersprechen.

Georgius demonstriert viel eher eindrucksvoll seine Feindbilder.


Früher saß der Bolschewik in Bäumen und Büschen, heute sitzt der Faschist in Funk und Fernsehn.

Some things never change. ;)
« Letzte Änderung: 11.01.2007 | 20:02 von Futurist »

Offline AlexW

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #70 am: 11.01.2007 | 20:06 »
@Lebemann & Hendrik:
Nehmt das nicht so ernst ;D

Ich habe jetzt zum ersten mal "geRANTed" (bin da blutiger Anfänger), aber es hat Spaß gemacht!
Und vielleicht können wir dann ja wieder vom Film, den Trailern und dem Comic reden...
:d


Ach, Wodisch, ich mag dich. :)

Historisch hast du uebrigens 100% recht ... nach meinem Kenntnisstand jedenfalls.

Offline Selganor [n/a]

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #71 am: 11.01.2007 | 20:07 »
Ich habe jetzt zum ersten mal "geRANTed" (bin da blutiger Anfänger), aber es hat Spaß gemacht!
Kleiner Tipp: Persoenliche Beleidigungen (wie "du ignoranter Depp") sind auch in Rants nicht wirklich hilfreich.

Gerade bei jemandem der sein (auch nicht wirklich "freundliches") Gegenueber darum bittet eine hoeflichere Tonwahl an den Tag zu legen ist das absolut unangebracht.

Zitat
Und vielleicht können wir dann ja wieder vom Film, den Trailern und dem Comic reden...
:d
Achja, nochwas... Wer es noch nicht bemerkt hat: SEHEN ist "politikfreie Zone". Klar laesst sich das nicht komplett ausschliessen (gerade bei Filmen mit aktuellem Bezug), aber die Diskussion geschichtlicher Ereignisse (die in diesem Film sicher NICHT behandelt werden da er wohl doch eher ein "unterhaltsamer Actionfilm" werden duerfte) muss hier nicht stattfinden.

Oh, um noch eine andere Frage zu beantworten:

Liege ich denn so falsch, wenn ich davon ausgehe, daß Frank Miller vom Publikum erwartet (erwarten kann!), zumindest die Grundgeschichte von Leonidas, seinen 300 Elitehopliten und dem Kampf an den Thermopylen gegen das Persische Heer zu kennen?
Ja, damit liegst du komplett falsch.
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Wodisch

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #72 am: 11.01.2007 | 20:09 »
Was war denn daran so unverständlich?
Ach, Du liest Postings von anderen gar nicht, Du pickst Dir nur Reizworte heraus?
Ich versuche wenn möglich nur auf die Posts von Leuten zu antworten, die zeigen dass sie mitdenken und die mich nicht persönlich angreifen.

Ah, eine Zwei-Klassengesellschaft: es gibt Dich und es gibt alle anderen.
Du darfst persönlich angreifen und nicht mitdenken, die anderen dürfen es nicht.
Das erklärt das natürlich!
Ich Unwürdiges Etwas, ich Wurm von einem Unwesen aus der Unterklasse, ich Verschwender von Elektronen und Forumsdatenbankplattenplatz  ::)
Da nahm' ich doch einfach an, ich dürfte Fragen an Dich stellen und mir gar Antworten erhoffen...  :o

So werde ich alter Fascho nun gedankenlos und unbelehrt verkümmern müssen, bis zu meinem bitteren Ende darauf bedacht, bloss nicht auf Deinen Schatten zu treten, werde nie durch Antworten auf meine brennenden Fragen erleuchtet und ans Licht der hehren Georgiosischentm Wahrheit geführt - ein blosses Dahinvegetieren im Jammertal steht mir bevor!
 ;D


@Jasper: bin noch im Büro und muss sowieso gleich gehen. Aber nachdem ich "alle Hoffnung nun fahren lassen muss", macht das hier einen Riesenspaß! :d

@AlexW: Du und ich, wir sind ja auch so Weicheier Faschos!   >;D

@Selganor: gönn' mir altem Mann (und Erzieher) doch ein, zwei Postings mit "Erzieherischem Character"  ;)
Vielleicht kommt ja noch die eine oder andere Antwort auf meine Fragen von *ihm*...
Oh, um noch eine andere Frage zu beantworten:
Ja, damit liegst du komplett falsch.
Das sehe ich aber nun wirklich NICHT so, unsere gsamte Kultur in Europa und den USA wäre ohne dieses Ereignis in komplett anderen Bahnen verlaufen: keine Athener Demokratie!
Aber danke für Deine Antwort - es war auch als Frage gemeint.

@Tecci: ich sitze aber gerade in der neutralen Schweiz!  ;D

@alle anderen: ich höre ja schon auf.
Und wenn sich jemand von mir beleidigt fühlt, dann bitte ich um Entschuldigung!
Ausser bei Georgios: für den habe ich das als "Widerhall" seiner eigenen Fabulierkunst rein erzieherisch gemeint...
 ~;D
« Letzte Änderung: 11.01.2007 | 20:24 von Wodisch »

Joe Dizzy

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #73 am: 11.01.2007 | 20:31 »
Sag mal, Georgios, kannst Du einer gegenläufigen Meinung auch anders begegnen als mit "Schwachsinn"? Nur mal so als kleine Frage am Rande.

Ich verspüre halt nicht das Verlangen wie ein Grundschullehrer aufzutreten und den Leuten vorzuseiern wie unartig sie doch sind. Wenn jemand Unsinn erzählt, z.B. weil er Dinge die ich sage zusammenwirft, verdreht und dadurch den Sinn verfälscht, dann bekommt er das auch von mir zu hören. Wenn Leute auf meine Kommentare mit Dummheiten antworten, dann empfinde ich das als Beleidigung. Dann antworte ich auch mit dem gleichen Maß an Respekt, den man mir entgegen gebracht hat.

Was deine Punkte angeht:
Zitat
Wobei mir der Comic auch nicht das Gefühl gibt, daß das was erstrebenswertes ist - im Gegenteil: Diese Opferungsgeschichte ist was ziemlich dämliches.

Wirkung formt Wertung. Die Emotion, die der Comic beim Leser hinterlässt, ist nicht dass das was Leonidas gemacht hat "ziemlich dämlich" war. Der Trailer verspricht auch keinen Film der zeigt, dass Krieg irgendwie "ziemlich dämlich" ist. Wenn dem so wäre, würde ich Miller nicht so gering schätzen wie ich es tue.

Zitat
Wenn Du das als "Schwachsinn" titulierte Interview bzw. mein Zitat daraus gelesen hättest, dann wüsstest Du, daß die Spartaner eben NICHT die moralisch gerechtfertigten Helden sind.

Ich habe kein Wort über das Interview gesagt. Ich sprach immer nur von den unhaltbaren, da faktisch falschen, Argumenten, die mir entgegen geworfen wurden. Mir ist schon klar, dass es dir wichtig ist mich dumm darzustellen, damit du meine Argumente ignorieren kannst, aber dann tu es bitte mit Dingen die ich tatsächlich sage und nicht mit Dingen die du mir zu unterstellen versuchst.

Was die moralische Rechtfertigung angeht: die Spartaner kämpfen (im Comic zumindest) für eins der höchsten Werte der westlichen Kultur um nicht zu sagen dem höchsten Wert der amerikanischen Kultur. Es wird immer wieder gesagt, dass die 300 ihr Leben opfern damit Alle (Griechen in diesem Fall) in Freiheit leben können und nicht unter der Herrschaft eines persischen Despoten. Wenn das nicht "moralisch gerechtfertigt" ist, dann kann man nichts so bezeichnen.

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Auch hier sehe ich echt nicht, wie Du darauf kommst.
Aus dem gleichen Grund weshalb viele Leute so sabbern, wenn sie den Trailer sehen. Das ist Männlichkeit, die gleichgesetzt wird mit körperlicher Stärke und damit der Fähigkeit zur Gewalt.

Geölte Muskelmänner, die bedrohlich und in Zeitlupe marschieren; die mit gezogenen Schwertern (oder Lanzen) springen, schreien und ihre Muskeln spannen, treibende Musik... alles ist darauf ausgerichtet Spannung zu erzeugen, die sich in Gewalt auflöst. In ihren gewaltsamten Handlungen offenbaren sich die Charaktere. Leonidas zeigt wie weit er geht um für die Freiheit zu kämpfen. Wenn Leonidas den Abgesandten in seinen Tod tritt, dann ist das nicht wie ein diplomatisches Faux-Pax inszeniert, sondern als erlösender Befreiungsschlag der die drohende Unterwerfung zurückdrängt und den Leser aufatmen lässt. Leonidas wird damit zur Sympathiefigur, nicht weil er so ein Gutmensch ist, sondern weil der Zuschauer Katharsis-momente mit ihm verbindet. Unsere Stimmung beim Schauen wird von der Figur stark beeinflusst, wir "leiden mit ihm".

Ausser bei Georgios: für den habe ich das als "Widerhall" seiner eigenen Fabulierkunst rein erzieherisch gemeint...

Wenn du mir zeigen kannst, wo ich jemanden persönlich beleidigt habe so wie du mich beleidigt hast oder wo ich eine einzelne Person so angegriffen habe, dass ein Post wie deines rechtfertigt, dann werd ich drüber nachdenken.

MadMalik

  • Gast
Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #74 am: 11.01.2007 | 20:41 »
Hmmm, was ist so schlecht an faschistoiden Tendenzen im Actionfilm Genre ? So mal ganz dumm gefragt.