Die Spanier waren eigentlich auch ein eher ehrenhaftes Land. - Als dann aber Napoleon einmarschierte (lange lange später), gab es auch Guerilla Kämpfe und die Leute wurden mit Ruhm bedacht.
Zwischen Spaniern und Spartaner ist auch ein himmelweiter Unterschied.
Wenn man Armee gegen Armee kämpft, dann presst der unterlegene Staat die Zivilbevölkerung des eigenen Landes in die Armee, solange, bis es keine Zivilbevölkerung mehr gibt. (Bzw. die Zivilbevölkerung nur noch aus Greisen, Kindern und in Patriarchen aus Frauen besteht.)
Du findest also es lohnt sich nicht zu verhindern, dass die Greise getötet und die Frauen und Kinder versklavt und möglicherweise verschleppt werden. Statt dessen sollte man die Feinde besser reizen, damit sie ein Massker anrichten. Das mit dem in die Armee pressen ist auch nicht allgemein zutreffend. In Sparta war es z.B. nicht so, dort konnten nur die Wohlhabenden Kriegsdienst leisten (und somit auch die Rechte als Vollbürger erhalten).
Das heißt, man kann den Feind zermürben, ohne dass es zu großartigen menschlichen Opfern kommt.
Außer durch Vergeltugsaktionen an der wehrlosen Bevölkerung.
Ja, oK. Bote ist natürlich großer Fehler. Da sollte man die Verfolgunga ufnehmen und die Boten gleich nach der Schlacht aschlachten.
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Erstmal war da nicht nur der Bote sondern noch ein ganzer Haufen nicht-Spartaner, von dem speziellen Boten wußten die Perser ja auch nichts. Weiterhin war es kein Fehler der Perser, sie konnten den Boten ja nicht aufhalten, weil sie von den Hopliten gestoppt wurden. Danach haben die Griechen der Vorteil der Ortskenntnis und dürften kaum aufzuspüren sein.
Und die persischen Soldaten: Wohl eher kaum. Die werden wütend wegend er Verluste plündern und brandschatzend durch die griechischen Dörfer marschieren. Aber großartige Gespräche kommen sicherlich nciht zwischen Griechen udn Persern auf:
Bei längerem Kontakt, auch als Invasoren kommt es zwangsläufig auch zu Informationsaustausch. Und zu der persischen Armee gehören ja auch sehr verschiedene Völker, die den Griechen zum Teil vielleicht gar nicht negativ gegenüberstehen.
Na toll, wenn ich die Wahl habe, 20 Jahre länger zu leben oder das zweifelhafte Vergnügen, dass man in 2000 Jahren einen dumpfen Action Film über mich dreht. - Ich glaube, ich würde das Leben wählen.
Du. Aber denen ist Ruhm eben wichtig. Ich finde seine Ziele zu erreichen ist sinnvoll. Und wenn dein Ziel ist einen glorreichen Tod zu finden, halte ich das auch für besser als ein langes und friedliches Leben.