Kann mich da nur Hendrik anschließen. Mit Cthulhu kann man prima "Standard"-Horror erzeugen - bösartige Kulte, unbesiegbare Gottheiten, Splatter.
Wenn man's etwas ausgefallener mag, würde ich definitiv auch UA empfehlen - hier liegt der Horror meist schon im Charakter selbst und dringt nicht unbedingt (wie bei Cthulhu) von außen auf ihn ein. UA empfinde ich persönlich als wesentlich intensiveren Horror, da sich die Geschichten um Menschen (just people ^^) drehen, um das was sie sich gegenseitig antun, um zu ihren Zielen zu gelangen.
Cthulhu ist so ein Feine-Herren-Horror; UA ist bodenständiger, näher am Menschen - und kann stellenweise echt harter Tobak werden. Man spielt im Endeffekt Psychopaten mit ihrer eigenen, abartigen Sicht auf die Welt. Da ist jede Menge Horror drin.