Autor Thema: "Letzte Worte und Anekdoten"  (Gelesen 1279624 mal)

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Offline Tequila

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1825 am: 1.06.2011 | 19:29 »
In dem Fall würde ich auch etwas wiederholen wollen: Nämlich die SUche nach einer neuen Rollenspielgruppe

Offline Feuersänger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1826 am: 1.06.2011 | 19:38 »
Wer sich in DSA begibt, kommt darin um.
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Offline Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1827 am: 1.06.2011 | 19:43 »
Ich find für Neulinge verrät das die richtige Haltung - die sind da gut aufgehoben. Und am Ende des zweiten Durchlaufs, wenns ihnen richtig an den Kragen geht, wedelt der Meister eine Mary-Sue durch, die sie rettet...
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Zitat von: korknadel
Rollenspiele sollen bei Dir im besten Fall eine gewisse Schwermut, Resignation und Melancholie hervorrufen.

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1828 am: 8.06.2011 | 17:23 »
Die Savage Tides-Gruppe. In einer veränderten Erde um das Jahr 1660. Sie stecken nach dem 2. Ab plottechnisch quasi fest, da sie das für Teil 3 notwendige Schiff in die Luft gejagt haben. Also laß ich sie gerade eines besorgen. Um ihnen dafür einen Anlaß zu geben, hab ich ihnen eine Art "Schatzkarte" untergejubelt, die sie immer noch nicht entziffern konnten.

Pimp my Captain

Im spanischen Port Royal stellen sie mittlerweile "verarmter Edelmann mit Gefolge" dar und konnten einer alten Donna das Silber für ein kleines Schiff aus dem Kreuz leiern (das ist eh... fast wörtlich gemeint). Sie haben zwar Manieren und Bildung wie Bierkutscher, sind aber charmant und gutaussehend ("ungeschliffene Diamanten"). Bei einer Teegesellschaft kommt es zum Eklat, als sich Pedro, pardon, "Don" Pedro am Kuchenbuffet an einem kleinwüchsigen Adligen vorbeidrängelt.

Adliger (SL): Was sind das für Manieren?
Pedro: Mach was, wenns Dich stört, Kleiner.
Adliger: (hochgezogene Augenbraue) Ist er denn überhaupt satisfaktionsfähig?
Pedro donnert ihm eine in die Fresse, packt ihn, wischt das Buffet mit ihm ab und knallt ihn schließlich an den Rockaufschlägen festhaltend an die Wand.
Pedro: ICH! BIN! NICHT! SATISFAKTIONSFÄHIG!
Hawkeye: "Ungebildet". Voll ausgespielt. High Five.
Pedro: (knurrt) Selber satisfaktionsfähig!

Die Donna besteht auf ehrenhaftem Handeln oder kein Schiff, also Genugtuung. Unangenehm: Der geschändete Nobel-Gnom (mit blauem Auge und gebrochener Nase arg zugeschwollen) hat von seinem Vorrecht Gebrauch gemacht, seinen Stahl nicht mit einem einfachen Don beschmutzen zu müssen. Statt seiner läßt ein bezahlter Bravo das Rapier blitzen. Der erste Krit fällt rasch. Pedros Spieler entscheidet sich, sein linkes Auge aufzugeben.

Pedro: Arrrgh. (Pause) Naja, ich bin jetzt Piratenkapitän, da ist so eine Augenklappe quasi obligatorisch.
Adliger: (gelangweilt) Bis zum Tode. Ich fühle mich doch sehr beleidigt.
Pedro: Woss?!
Giovanni da Luna: Es heißt "Wohlan denn, bis zum Tode." Nicht "Was".
Weiter gehts, Finten, zwei Riposten, Blut beim Bravo aus der Schulter, ein Passierkonter und mein blutdürstender SL-Würfel klackert über den Tisch. Die Spieler folgen ihm mit Blicken und verziehen die Gesichter, als er zur Ruhe kommt.
Hawkeye: Hier kommt dann auch das nicht minder obligatorische Holzbein. Und der Haken gleich dazu.
Giovanni da Luna: Pimp my captain.

Nunja, wir spielen dieses Setting mit Gummipunkten, und mit fleißigem Poolen haben sie ihn dann da rausbekommen. Aber sie hatten kaum noch Gummipunkte. Wie überaus... interessant.

Nobody expects the Spanish Inquisition

Ich weiß nicht mehr genau wie es dazu gekommen ist, es war zu verwirrend und jeder einzelne Schritt dahin wirkte wie eine gute Idee. Zumindest wie eine nicht irrsinnige Idee. Giovanni da Luna hängt bewußtlos und sich langsam um die eigene Achse drehend eingeschirrt in einen Flaschenzug vor dem Zimmerfenster eines jungen Mädchens namens Eliane. Das Seil des Flaschenzugs ist an einer Kutsche vertäut worden.

Eliane (SL): Giovanni, mein Liebster, erwacht.
Giovanni: uuuuh-ooooh.... wo bin ich?
Eliane (romantisch): Nahe bei mir.
Giovanni: Ja... Ich häng an einem Flaschenzug, so sechs Schritt über dem Boden, richtig?
Eliane: Wollt ihr ein Messer, um euch loszuschneiden, Liebster?
Giovanni: Bist Du blöde, Weib?
Eliane knallt nach einem empörten Blick die Läden zu.
Giovanni: Warte! (Pause) Vielleicht hat sie ja recht. Wo sind eigentlich die anderen? Ich seh mich mal um, ist ja ein guter Ort dazu. Kann ich mich in starke Rotation versetzen und jemandem auf den Kopf kübeln? Schick jemanden vorbei, komm.

Irgendwas tut sich indes auf der Plantage. Waffenknechte der Inquisition allüberall. Die beiden anderen kauern an einer Ecke und beobachten einen Posten, der sich an einer Wand erleichtert.

Hawkeye: Ich schleich hin hin und schlitz ihm von hinten die Kehle auf.
SL: Ich denke, das ist ein romantischer Ausflug verdammt.
Hawkeye: Ich schleich hin, schlitz ihm die Kehle auf und flüster ihm dabei schmutzige Wörter ins Ohr?
Pedro: (wispert fanatisch) Küche! Küche! Küche!

Ca. 3 Minuten später fliegt ("als Ablenkung") ein Pulverlager (auf einer Plantage?! Die haben sich noch nicht mal gefragt, wieso.) in die Luft. Natürlich gehen die Gäule an der Kutsche durch. Giovanni am Seil schmettert in den Flaschenzug und Mann und Konstruktion donnern zu Boden (ordentlich Schaden). Giovanni wird hinter der Kutsche hergeschleift. Ausgemaxt in Akrobatik etc. schafft er es mit einigen Schrammen in die Kutsche zu klettern. Dort erblickt er Inquisitor Villariba (Sorry für den Namen, der NSC war zuvor am selben Abend On-the-fly entstanden) und zieht die Pistole. Er hat seinen besten Fairbanks ausgepackt.

Giovanni: Guten Abend, Monsignore Villariba. Euch hätte ich hier nicht erwartet.
Villariba (SL): Niemand erwartet die spanische Inquisition.
Pedro: Scheiß-Pavlow, was?
Giovanni: Das ist mir zu blöde. Ich hechte aus der Kutsche. (würfelt) Akrobatik 33. Ist noch eine Schraube mit dabei.
SL: Ihr fahrt auf einer Brücke über eine Bucht. Fortuna mag Dich nicht.
Giovanni: Och Nö.
Hawkeye: (verhallend) AAAAAaaaaaaaaaaaaaaaaa.
Pedro: Nächster Halt Tiefgeschoß: Kurzwaren, Mieder, Damenwäsche.

Die Brücke war legitimierte Willkür: Giovanni hat den Nachteil "Fortuna mag mich nicht", was heißt, ich darf / soll ihm einmal am Abend ordentlich eine reinsemmeln, solange ich ihn nicht verstümmele oder töte. Naja, sie sind alle da rausgekommen, sie haben ein Schiff, sie haben Silber, damit sind sie bereit für den offiziellen dritten Teil von Savage Tides. Ich weiß nur nicht, ob ich den spielen soll, oder besser mit Karibik-Sandboxing weitermache. Die holen sich ihre Story eigentlich auch so.
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Offline Bluerps

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1829 am: 8.06.2011 | 17:34 »
Montag bei D&D (Pathfinder):

SL: "Wenn er getroffen hätte, hätte er getroffen. Bzw. wenn er dich trifft, hat er dich getroffen. Also wenn er getroffen hätte, hätte er Dich getroffen!"
Ah, da ist jemand Mitglied im Tautology Club. ;D


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« Letzte Änderung: 8.06.2011 | 17:55 von GlaDOS »
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1830 am: 8.06.2011 | 17:54 »
Ausgesprochen unterhaltsam, man sollte es verfilmen! Ich amüsier mich wirklich köstlich.  ;D :d :d :d


Hoffe es gibt bald mehr Anekdoten von dem Herrn mit dem Copy&Paste-Namen. :)
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Offline Feuersänger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1831 am: 8.06.2011 | 17:55 »
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Offline Bluerps

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1832 am: 8.06.2011 | 17:56 »
?
Ich hatte eine Seite des Threads übersehen und daher auf einen Post am Ende der vorherigen Seite geantwortet. Mein Ninja-Edit um das zu korrigieren war leider nicht Ninja genug. :P


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Offline Feuersänger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1833 am: 8.06.2011 | 18:44 »
Aaaahso. Jetzt ergibt das schon mehr Sinn. ^^
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Zitat von: ErikErikson
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Offline 8t88

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1834 am: 9.06.2011 | 14:12 »
Warhammer 40K

SC1 (Inquisitor): Ich habe schon Daemonhosts zu Akolythenzeiten Besiegt
NPC: Mit verlaub, Inquisitor, wenn Sie so viele Dämonen bezwungen haben, wie ist denn Ihr Geisteszustand?
SC2 (Techpriest): Diese Information steht für Sie nicht zur Verfügung!
NPC: Verzeihung, es war nicht so gemeint
SC3 (OT, aufgrund von wahren begebenheiten): Sie können ja mal seinen Beichtvater Fragen, der ist Wahnsinnig und hat versucht ihn Umzubringen.
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Offline Grey

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1835 am: 9.06.2011 | 14:31 »
Naja, sie sind alle da rausgekommen, sie haben ein Schiff, sie haben Silber, damit sind sie bereit für den offiziellen dritten Teil von Savage Tides. Ich weiß nur nicht, ob ich den spielen soll, oder besser mit Karibik-Sandboxing weitermache. Die holen sich ihre Story eigentlich auch so.
:D :D :D Wenn das meine Gruppe wäre, hätte ich selbst als Hydra gar nicht genug Köpfe für die ganzen Facepalms...
Ich werd' euch lehren, ehrbaren Kaufleuten die Zitrusfrucht zu gurgeln!
--
Lust auf ein gutes Buch oder ein packendes Rollenspiel? Schaut mal rein! ;)

Offline Skele-Surtur

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1836 am: 9.06.2011 | 14:43 »
Als Hydra hättest du vor allem nicht genug Hände für die ganzen Facepalms.

On Topic: ist schon ziemlich lange her... Agone,

Charakter S1:
- Oger, Stellvertreter des Hauptmanns der Stadtwache, Dienstgrad Oberleutnant, Inoffiziell "Ogerleutnant" genannt.

Charakter S2:
- Mensch, Bardin, zierliches Mädchen

SCs kennen sich noch nicht.

S1 kommt gerade (außer Dienst und in einer anderern Stadt) an einer Gasse vorbei, wo er S2 sieht, die gerade von zwei Banditen mit Messern angegriffen wird.
Bevor S1 überhaupt eingreift, erledigt S2 einen der Banditen mit ihrem Degen, den sie damit ziemlich übel aufschlitzt. Der andere wendet sich zur Flucht rennt in den Ogerleutnant hinein und fällt vor ihm zu boden.

Bandit: Bitte, rette mich vor dieser Wahnsinnigen!
S1: Tja. Hätte man zu rechter Zeit eine anständige militärische Ausbildung genossen, dann müsste man jetzt nicht hier am Boden kriechen und winseln. *Sprachs und schlug ihn nieder*
« Letzte Änderung: 9.06.2011 | 19:11 von Surtur »
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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Offline Feuersänger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1837 am: 9.06.2011 | 14:48 »
"Ogerleutnant" is gut ^^
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Offline Dark Paladin

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1838 am: 9.06.2011 | 17:30 »
Zitat
S1 kommt gerade (außer Dienst und in einer anderern Stadt) an einer Gasse vorbei, wo er S2 sieht, die gerade von zwei Banditen mit Messern angegriffen wird.
Bevor S1 überhaupt eingreift, erledigt S2 einen der Banditen mit ihrem Degen, den sie damit ziemlich übel aufschlitzt. Der andere wendet sich zur Flucht rennt in den Ogerleutnant hinein und fällt vor ihm zu boden.
Müsste das nicht so sein?
Wenn eine Chance besteht, dass man in 50% aller Versuche versagt, so tritt dies in 90% aller Fälle ein ;)

Offline Yehodan ben Dracon

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1839 am: 9.06.2011 | 17:38 »
Es sei denn es war eine Frau Ogerleutnant!  ;D
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Offline Skele-Surtur

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1840 am: 9.06.2011 | 19:11 »
Müsste das nicht so sein?
Hast recht, habs ausgebessert.

Es sei denn es war eine Frau Ogerleutnant!  ;D
Äh, nein. Weder auf die eine, noch auf die andere Weise. Die beiden Charaktere konnten sich sehr bald nicht ausstehen.
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Offline EvilinRose

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1841 am: 13.06.2011 | 12:17 »
Eine lustige Begebenheit aus meiner alten DSA-Runde.

Die Gruppe hatte sich in einem Dungeon getrennt, jeder hatte einen "persönlichen" Gegner, den er zur Strecke bringen musste.

Meinereiner (Zwerg, Xorloscher Drachenkrieger, Veteran) bekam eine Frau, die mit Schuppen bedeckt war....

Sie saß auf einer künstlichen Insel mitten in einem See, die nur über einen schmalen Steg mit dem Festland verbunden war.

Naja...Meeresangst grade so gepackt, zögerlich auf den Steg rauf...ungefähr die Hälfte hinter mir, da schnippt die Frau, und hinter und vor mir entstehen Flammenwände.

Meister zu mir: "Was machste jetzt? Vor dir Flammen, hinter die Flammen, neben dir nur Wasser."

Mein Zwerg senkt die Stirn. "Is ja wie bei der Feuertaufe!" Gesagt, durch die FLammenwand gehüpft und die Frau, die wohl auf einmal direkt dahinter stand, mit dem Felsspalter verdroschen.

Würfel rollt...1...Prüfwurf...1...Meister guckt ganz blöd. "Wie, du springst da durch? Warum Feuertaufe?" Ich ihm dann langsam erklärt, was bei Zwergen so abgeht beim Erwachsenwerden. Er "Na gut...dann schaun wir mal, wie du mit der klarkommst...sie pariert mit ihrem Zweihänder...öhhm...oder auch nicht... (Er hat gewürfelt: 20....Prüfwurf..20...) "Na...dann..mach mal deinen Schaden..."

Ich würfel Maximalschaden, die schöne, lange aufgebaute Gegnerin röchelt ihren letztem Atemzug aus (3 Wunden am Kopf....) und der Meister sitzt da, rauft sich das Haar und murmelt was von blöden, sturen Zwergen, die einfach nicht sterben wollen... >;D

Callisto

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1842 am: 13.06.2011 | 13:09 »
 ;D Zwerge sind halt einfach klasse

Offline Feuersänger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1843 am: 13.06.2011 | 13:16 »
Eigentlich hat der SL es genau richtig gemacht: eine schwierige Situation aufgebaut, sehr vertrackt aussieht, aber von genau diesem SC hervorragend und eindrucksvoll gelöst werden kann. Der doppelte Crit/Fumble war natürlich nicht absehbar (Wahrscheinlichkeit 1:160.000), aber insgesamt eine echt tolle Szene.
Einziger Wermutstropfen ist, dass das gar nicht die Absicht des SL war. Vielmehr wollte er dem Spieler wohl kräftig eine reinwürgen. Aber immerhin hat er dann den Spieler nicht sabotiert, als er merkte dass sein Plan nicht aufging; muss wohl auch anerkannt werden.
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Offline Chaosdada

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1844 am: 13.06.2011 | 13:22 »
Der erste Kampf ging über 6 Kampfrunden und hat den kompletten Spieltag (wohl bemerkt, ca. 9 Stunden, hier dann nur eine bis zwei Stunden weniger durch kochen und futtern) gebraucht.
DSA ist zwar langsam, aber wie zum Henker kriegt man das denn hin?

Offline Tharsinion

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1845 am: 13.06.2011 | 13:50 »
Zu der Geschichte von Travian fällt mir gerade der Klassiker aus unserer Runde ein. Das Ganze war vor ca nem 3/4 Jahr, Setting war Necropolis.

Die Lanze der Ritter war in einer Stadt auf Präzeptoreiboden einem Organhändlerring auf den Fersen. Die Hintermänner waren Kultisten der Rephaim, die einem Vampir in einer heruntergekommenen Schule, Organe von getöteten Obdachlosen/Junkies zukommen ließen, welche dieser wiederrum für seine necromantischen Höllenmaschinen benötigte (wer die "Tales from the Frontline" kennt: daraus ist die Szenarienidee).

Die Ritter folgen also den Spuren und finden die geschlossene Schule in einem heruntergekommenen Stadtviertel. Da sie denken bemerkt worden zu sein entschließen sie sich mit nur einer Lanze an Lictor-Servienten (Servienten für Polizeiaufgaben) zu stürmen und die Hintermänner des Rings gefangen zu nehmen (zu diesem Zeitpunkt wussten sie noch nichts von dem Vampir!) bevor diese fliehen können. Schnell wird das Erdgeschoss der zwei stöckigen Schule durchsucht und für sauber befunden.

Im Ersten Stock geraten die Ritter und Servienten dann beinahe in einen Hinterhalt bestehend aus einer Lanze von Dunklen Rittern und dem Vampir. Dieser bietet nachdem er sieht, dass seine Handlanger zerlegt werden einen Handel an: Die Ritter können alles was sich an Verrückter Wissenschaft in der Schule findet behalten (was eine Menge war, die Schule diente als Labor des Vampirs) wenn sie ihn gehen lassen.

Der Erste Ritter denkt über das Angebot nach (!!!) um Blutvergießen zu vermeiden und greift dann schließlich doch an. Im entbrennenden Kampf gehen die Granaten/Gizmos schnell zur Neige und es kommt zum Nahkampf. Callifax, der Vampir, ist ein ehemaliger Ritter des Ordo Hastae Sanctae (Pfähler) und ruft mit seinem Runenspeer einen wahren Blut- und Organregen unter den Servienten hervor.
Um weitere Verluste zu vermeiden (und weil der Erste Ritter die Schreie der vertümmelten Servienten nicht mehr ertragen kann) greifen er und der Sanitäter der Lanze mit ihren Molekularschwertern in den Kampf ein. Callifax schlägt sich jedoch erschreckend gut gegen die 4 Ritter (Erster Ritter, Sanitäter, Infanterist und Infanterieunterstützung) und ihre verbliebenen Servienten die nicht tot oder in Panik geflohen sind.

Die Ritter stecken Treffer um Treffer ein und gehen nacheinander zu Boden. Nur noch Servient Hermann (:P) und der Ritter der Infanterieunterstützungstruppe kämpfen gegen den mittlerweile schwer verwundeten Callifax. Der Spieler des Ritters nimmt die ganze Sache anscheinend sehr ernst, triumphierend brüllt er wenn er den Vampir verwundend treffen kann und voller Zorn ist sein Blick als es Callifax gelingt ihm seinen letzten Bennie für einen Soak zu entreissen.

Der gleiche Spieler ist übrigens auch für Servient Hermann zuständig und würfelt mit diesem jede Runde einen wenig erfolgsversprechenden Angriffswurf. Dann jedoch passiert das "Tragische". Todesmutig stürzt der Servient nach vorne und rammt dem Vampir seinen Molekulardolch in die Brust. Der Spieler würfelt Schaden und die Würfel explodieren einmal. Spieler grunzt missmutig. Dann nochmal. Spieler wird zornesrot im Gesicht. Dann nochmal. Spieler schreit etwas von wegen der Vampir gehöre ihm und der Kackservient solle Ratten fressen gehen :D :D. Als die Würfel mit ihren Explosionen aufgehört haben bleibt ein Ergebnis von 68 Schaden zurück.
Flehend schaut der Spieler mich an als ich meinen letzten Bennie für den Wurf auf die Incap-Tabelle einsetze. Man sieht in seinem Blick ganz deutlich, dass er sich eine Steigerung wünscht, damit SEIN Charakter die Chance hat Callifax zu töten. Ich verpatze den Wurf. Callifax röchelt noch einmal und dann bricht er, tödlich von Servient Hermanns Molekulardolch getroffen, zusammen.

Den Rest des Abends haben meine anderen Spieler damit zugebracht Servient Hermann zu loben und die Rolle des Ritters der Infanterieunterstützung klein zu reden :D :D Ich glaube ich habe diesen Spieler nie mehr so sauer erlebt...
Spielabend steht vor der Tür und du brauchst noch Trifolds? --> FlatsCreator

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1846 am: 13.06.2011 | 13:55 »
Und, ist Servient Hermann befördert worden?  ;D
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1847 am: 13.06.2011 | 14:17 »
Allerdings :D Auf Servienten-Führer Hermann durften die Ritter natürlich gleich am nächsten Abend wieder treffen... Sehr zur Freude des besagten Spielers (der ihn natürlich gleich wieder als NPC führen durfte  >;D)
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1848 am: 13.06.2011 | 14:27 »
Na, dann hoffe ich doch mal, dass besagter Spieler Servienten-Führer Hermann nicht absichtlich in gefährliche Situationen gebracht hat?
(Meine Güte, ich kenne Hermann noch nicht mal, aber ich hoffe, es geht ihm gut!)  ;)
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #1849 am: 13.06.2011 | 15:22 »
Na, dann hoffe ich doch mal, dass besagter Spieler Servienten-Führer Hermann nicht absichtlich in gefährliche Situationen gebracht hat?
(Meine Güte, ich kenne Hermann noch nicht mal, aber ich hoffe, es geht ihm gut!)  ;)

:P Genau das hätte der Spieler auch vor gehabt aber es kam alles anders. Am nächsten Abend sollten die Ritter wieder per Engel an die Front gebracht werden um den Angriff auf Neu-Budapest fortzuführen. Wer war natürlich mit an Bord? Genau... eine Lanze Servienten unter S-F Hermann, der von seinen Polizeipflichten befreit worden war und jetzt mit den Rittern an der Front kämpfen sollte.

Auf dem Flug zur Front bekam der erste Ritter der Lanze allerdings einen Funkspruch auf einem verschlüsselten Kanal eines guten Freundes von ihm (Funkspruch kam von Erster Ritter Daniel Peeks; PIO der Präzeptorei aus der die Ritter kamen mit guten Beziehungen nach oben). Dieser flehte den Ersten Ritter an den Piloten des Engels zur Landung an von Peeks übermittelten Koordinaten zu bewegen, sein Bruder (Alex Peeks), ein Ritter der Aufklärungstruppe, hatte sich nicht zurückgemeldet und war seit nunmehr 96 Stunden überfällig.

Das Ganze lief zwar unter Befehlsverweigerung, allerdings hatte der PIO die Lanze schon zweimal vor den Büßern bewahrt und so gab der Erste Ritter nach und versprach nach dem verschollenen Bruder zu suchen. Das Ganze natürlich im Niemandsland, ohne Unterstützung und mit einer Minimalbewaffnung (da ja nur ein Transfer eingeplant gewesen war).

Die Lanze + Servienten schlug sich also durch den Wald und lief die Koordinaten ab, die Ritter Peeks wohl auch untersucht haben musste. Auf dem Weg stießen sie auf ein niedergebranntes Dorf (eine nähere Untersuchung zeigte Konzernwaffeneinwirkung!) und einen Asgard Konzernscharfschützen. Dieser wurde gefangengenommen und berichtete den Charakteren von einer Mine in der ein kleines Konzernteam mit Ausgrabungen beschäftigt war, hierfür hatte man auch die Dorfbewohner einspannen müssen. Da die Chance, dass die Konzerneinheit Ritter Alex gefangengenommen hatte am größten war, stattete die Lanze der Mine einen Besuch ab.

Dort kam es dann zu einem kleinen Feuergefecht in welchem sich die Konzernsoldaten in die Mine zurückzogen und damit eine gute Verteidigungsstellung aufbauen konnten. Der Asgard Offizier bot dem Ersten Ritter einen Austausch an, Ritter Alex gegen 12 Stunden freie Zeit um abzuziehen. Das besondere an der Situation war, dass die Ritter und auch Servienten wussten, dass die Konzernsoldaten um die 300 Dörfler als Sklavenarbeiter in der Mine beschäftigten, die wohl nie wieder das Tageslicht sehen würden sollte der Erste Ritter auf den Handel eingehen. Zudem war besagter Erster Ritter auch noch ein "Valhalla Graduate" (Militärakademie von Asgard!!!) und erkannte die Stimme des Offiziers als die seines Bruders...

Damit war die Sache für den Ersten Ritter klar und er besiegelte den Deal. Der Rest der Lanze war vollkommen überrascht und wusste nicht was er tun sollte (Befehlsverweigerung vs. Unschuldige dem Tode überlassen). In dieser schicksalsträchtigen Situation, in der die Elite der menschlichen Streitkräfte am Zweifeln war, ergriff Servienten-Führer Hermann das Ruder. Durch seine Beförderung und seinen Heldenmut genoß er großes Ansehen unter den übrigen Servienten, welche alle protestierten und den Ersten Ritter auf sein Fehlverhalten aufmerksam machten.

Dieser rückte natürlich kein bisschen von seiner Meinung ab und die Situation spitze sich zu. Schließlich wurden sogar die Waffen bereitgemacht und zähneknirschend reihte sich der Spieler des Ritters der Infanterieunterstützung (sowie die anderen Ritter) HINTER Servienten-Führer Hermann ein :D :D (da die Ritter immer noch am Zögern waren was denn zu tun sei). Der Erste Ritter wollte aber partout nicht nachgeben und so war es dann an Hermann das Feuer zu eröffnen...

Nach ein paar KR des Schusswechsels und einigen toten Servienten (Hermann war nicht darunter) sowie verwundeten Rittern hatte der Sturm auf die Konzernsldaten in der Mine auch keinen Sinn mehr. Ritter Alex wurde ausgetauscht und die Lanze verzog sich mit den überlebenden Servienten. In der Präzeptorei angekommen gab es doppelt Ärger denn Servienten Führer Hermann meldete natürlich alles (wofür er straffrei aus dem Ganzen rausging). PIO Peeks und der Erste Ritter wurden wegen Befehlsverweigerung zu den Büßern geschickt, die anderen Ritter "durften" an dem Sturm gegen die bestbefestigtste Bunkerstellung von Neu-Budapest teilnehmen und hatten übelste Gewissensbisse wegen den zurückgelassenen Dörflern.

Zu allem Überfluss wurde bekannt, dass die Asgard-Konzernsoldaten in der Mine wohl ein altes Nuklearsilo der Kirche der Zweiten Reformation entdeckt hatten und so in den Besitz der Gefechtsköpfe gelangt waren. Doppelt bitter für meine Spieler...
Mittlerweile ist Servienten-Führer Hermann zum Ritter geschlagen worden (dank seiner Verdienste um Neu-Budapest). Das erstaunlichste an der Ganzen Sache war, dass der Zufall es in JEDER Mission anscheinend wollte, dass Hermann überlebt... Mittlerweile freuen sich die Spieler (sogar der besagte aus dem obigen Post) wenn sie Ritter Hermann zugewiesen bekommen, ihm kann anscheinend (bei gutem Spiel) eh nichts passieren ;)
« Letzte Änderung: 13.06.2011 | 15:24 von Tharsinion »
Spielabend steht vor der Tür und du brauchst noch Trifolds? --> FlatsCreator

Robin Law´s Game Style: Powergamer 92%, Storyteller 83%, Tactician 58%, Butt-Kicker 58%, Specialist 58%, Method Actor 42%, Casual Gamer 17%