Autor Thema: "Letzte Worte und Anekdoten"  (Gelesen 1277184 mal)

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Online Chaos

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6225 am: 11.04.2024 | 22:00 »
Geht mir ähnlich, auch wenn mir vielleicht als Erstes die Frage durch den Kopf geht, wie sich die Folgen dieser Entscheidung am besten ins Spiel einbauen ließen...die kätzische Schwangerschafts- und Nachkommenpflegezeit würde ich in diesem Fall bestimmt nicht einfach nur bequem überspringen wollen, da läßt sich mehr herausholen. ;)

Gute Idee.

Die Katzen sind dann über Wochen und Monate nicht mehr als Begleiterinnen verfügbar, weil sie dank ihres Nachwuchses ganz andere Sorgen (und vor allem keine Zeit mehr für Abenteuer) haben.
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Offline Lichtbringer

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6226 am: 11.04.2024 | 22:29 »
Hatte ich auch schon überlegt, aber die beiden werden sicher nicht wieder Little Wizards spielen. Vermutlich schon Rollenspiele, aber kein LW, denn das Spiel ist sehr auf Kooperation aus und die beiden sind sehr klischeehaft Einzelkinder.

Offline Kurna

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6227 am: 28.04.2024 | 20:54 »
Unsere Vampires-Runde heute hat wieder viele Sprüche gebracht. :)

Wir haben es endlich geschafft, aus dem Hongkong im Corona-Lockdown wegzukommen, zumindest erstmal bis Japan. Alle unterhalten sich, wie froh sie sind, dass wir da weg sind.
S1: Die ganze Ernährungslage war einfach nur blöd.
S2: Blut mit Stäbchen ist aber auch schwierig.

Während wir in Japan auf den Weitertransport warten, wollen wir im Internet recherchieren. Leider haben wir keinen echten Computerexperten dabei. Das biste sind 2 Punkte in der Fertigkeit.
SL: Die anderen wissen kaum, wie man den Browser öffnet. Du bist auch kein Hacker oder Programmierer, weist aber immerhin, wie man ins Darknet kommt.
S3: Vampire sind lieber im Darknet unterwegs als bei Sun zu arbeiten.

S1 ist besorgt, dass in der Wartezeit etwas passieren könnte.
SL: Ihr seid für zwei Wochen alleine in dieser Lagerhalle. Da werdet ihr kaum in irgendein Fettnäpfchen treten können.
S3: Ich glaube, da wird gerade unser Fettnäpfchen-Potenzial unterschätzt.

S1 fragt nach nach, ob sie etwas über Computer gelernt hat, wenn sie dem "Experten" die ganze Zeit bei der Recherche zuschaut. Dieser hat aber bisher nur die Webseite des Kölner Express nach Infos über die Situation in Köln abgesucht.
SL: Computer nicht, aber du kannst einen Pöppel in Trivial-Journalismus bekommen.

Wir bekommen die Anfrage, ob wir während der Wartezeit einen Auftrag hier in Japan übernehmen möchten.
S1: Ich bin unsicher. Wir kennen die hiesigen Sitten nicht und könnten dadurch irgendwo anecken.
S2 (ehrlich überrascht klingend): Das spielt für dich eine Rolle?

In einer Pause kommt die Diskussion auf, dass die ganze Hongkong-Geschichte sehr lange gedauert hatte. Für fünf Wochen in der Spielwelt hatten wir fast zwei Jahre real gebraucht (normal versuchen wir, Spielweltzeit und Realzeit etwa parallel zu halten). S3 ist daher eher dagegen, den Auftrag anzunehmen, weil sie endlich wieder Abenteuer im heimatlichen Köln erleben möchte. Sie wird aber überstimmt.
S2 meint tröstend: Es ist doch nur eine Woche.
S3: Eine Woche, doch sie wird ewig dauern.

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Offline ungeheuer

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6228 am: 7.05.2024 | 12:41 »
MERS/Rollmaster

Wir kämpfen gerade gegen ein paar Orks in zwei Gebäuden.

SL frägt S1: Welche Rüstung trägst du?

S1 antwortet in einer Mischung aus Meidlinger l​ und lasziven Tonfall: Leichtes Leder (gemeint war eine leichte Lederrüstung).

S2: So wie du das aussprichst klingt das wie der Name eines Rotlicht-Lokals.


Etwas später beschreibt der SL etwas ausführlicher die verschiedenen Stufen der Dunkelheit in und um eines der Gebäude.

S2: Das sind also die 50 shades of Darkness…

S3: …mit leichtem Leder.
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Offline Feuersänger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6229 am: 7.05.2024 | 14:22 »
Ja leiwand!
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Offline bolverk

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6230 am: 22.05.2024 | 08:31 »
Neulich: Die Kriegerin betrachtet mit kritischem Blick ihre Sammlung verschiedener Hieb- und Wuchtwaffen, seufzt dann theatralisch "Wird Zeit dass ich zum Schmied gehe. Ich hab überhaupt nichts mehr zu kämpfen."
« Letzte Änderung: 22.05.2024 | 09:29 von bolverk »
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Offline Weltengeist

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6231 am: 22.05.2024 | 08:37 »
Neulich: Die Kriegerin bertachtet mit kritischem Blick ihre Sammlung verschiedener Hieb- und Wuchtwaffen, seufzt dann theatralisch "Wird Zeit, dass ich zum Schmied gehe. Ich hab überhaupt nichts mehr zu kämpfen."

 ;D ;D ;D
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Offline Gunthar

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6232 am: 22.05.2024 | 13:12 »
Neulich in einer Kurzkampagne.
7 SC ohne Waffen versuchen herauszufinden, wie man überhaupt in dieses Tal gekommen war, in dem wir aufgewacht waren.

Von den SCs haben sich nur 2 sich eine Waffe gebaut: der Mönch und der Ranger (meiner).

Später trafen wir auf ein Ogerpaar. Der Barde gab ein Ständchen und die Oger führten uns ins Hauptlager. Der Aarakocra und mein Shadar-Kai Ranger hielten sich hingegen durchgehend verborgen.

Im Hauptlager ein paar Zelte und weitere Oger. Davon ein Häuptling, ein Ogerschamane und 4 Ogerkinder. In den Zelten befanden sich 12 weitere Oger.

Zuerst klappte die Bardenperformance auch hier, bis der Halbling der Gruppe ein Ablenkungsmanöver starten wollte. Er nahm ein brennendes Scheit und wollte es Richtung der Zelte werfen, traf dabei aber voll den Häuptling. Unser Barde wollte die Situation bereinigen, in dem er zu den Oger sagte, dass der tollpatschige Halbling ihm hätte das Scheit bringen sollen für eine Feueratemnummer. Nur ging diese Feueratemnummer danach total in die Hose bzw. bei der Feuernummer wurde der Schamane angekokelt. Die Oger bereiten sich auf einen Kampf vor. Das wird noch ganz lustig. Mehr als die halbe Gruppe hat keine Waffen.
Spieler in D&D 5e: "8 + viel, trifft das?"

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Online AndreJarosch

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6233 am: 22.05.2024 | 13:48 »
Ganz im Stil der Karl May-Helden wurde ein Charakter in unserer Cthulhu-Runde von zwei Mitstreitern "Old Faithful" genannt.
Dann gab es einen Zwischenfall indem der betreffende Charakter einen Taucherhelm aufsetzen musste, in den aber ein außerirdisches Artefakt eingebaut war, was den Träger unsichtbar und körperlos machte solange er den Helm trug. Dabei hat der Träger das Gefühl, dass seine Moleküle sich im Fluss befinden würden.
Dem Charakter wurde davon übel und er hat sich in den Taucherhelm übergeben während er ihn trug.
Danach änderte sich sein Spitzname zu "Old Face Full".

Offline Zanji123

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6234 am: 22.05.2024 | 15:24 »
Abenteuerpfad "Strange Aeons" / dt. Was ewig liegt
Abenteuer 1: In Search for Sanity
Regelwerk: Schatten des Dämonenfürsten.

Die Spieler wussten dank Session 0:
- sie werden ein leeres Charakterblatt haben und in der Session 0 nur Würfeln welche Abstammung und werte sie haben die ich notiere
- sie werden KEINE Waffen haben
- es wird quasi Survival horror

Charaktere wachen also in einem Keller auf in separaten Kellerabteilen welche mit Gitterstäben verschlossen sind. Im zentralen Gang wird gerade ein Mensch von einer "Krankenschwester" der irgendwas im Nacken rauswächst wie ein Tumor "behandelt" und zwar mit Nägeln, einem Hammer, Zangen usw. Spieler 1 (der bemerkt das der Raum relativ hoch ist) zerreist ein paar morsche Kisten und puhlt einen Nagel raus um damit das morsche Schloss zu knacken (Spieler bemerkt: ah ich hab +2 auf die Stärkeprobe ergo ist meine Stärke 12..und wohl auch meine Lebenspunkte). Spieler schleicht sich raus.
Spieler 2 (der bemerkt das sein raum IRRE klein für ihn ist) brüllt die "Krankenschwester" an, die ihm direkt gegenüber steht und kann diese dann zu sich locken.
Spieler 1 erschrickt da er Spieler 2 nicht gesehen hat und hinter dem Gitterstäben ein Johtun (quasi Eisriese) steht der sich dann die seltsame Krankenschwester schnappt und schüttelt. Spieler 1 geht zurück zum Menschen (der immer noch schreit man möge ihn bitte befreien) schnappt sich einen Schraubenzieher und sticht auf die seltsame Krankenschwester ein (volle 3 Schaden), der Tumor reist in der Mitte auf und bildet ein Auge.... was Spieler 3, welcher genau hinter Spieler 1 und der Krankenschwester in seiner Zelle ist sieht, welcher gerade aufwacht und vor Angst losschreit.
Spieler 2 dreht sich um, sieht nur rot glühende Augen schreit ebenfalls und sticht nochmal auf den Tumor von Krankenschwester ein (wieder voller schaden von 3) die Krankenschwester ist ebenfalls am schreien, der Johtun brüllt das alle die Klappe halten sollen (nur versteht keiner seiner Muttersprache). Spieler 2 greift nochmal den Tumor der Krankenschwester ein trifft wieder sehr gut und tötet diese.
Während des ganzen Kampfes konnte sich Spieler 4 aus seinem Gefängnis ebenfalls befreien und als er rauskommt sieht er:
- eine Zwergin voller seltsamer Runen tatoos auf dem Körper
- eine tote Krankenschwester mit einem Tumor in der ein Schraubenschlüssel steckt
- ein Johtun der gerade von der Zwergin aus dem Gefängnis befreit wird
- ein (vermutlich) Mensch der noch in einem Kellerabteil gefangen ist und um Hilfe bittet  und
- ein Mensch mit gebrochenen Beinen, zwei tiefen Schnittwunden festgebunden an einer Werkbank

erstes Kommentar der Zwergin: "es ist nicht so wie es aussieht!"
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Online nobody@home

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6235 am: 22.05.2024 | 15:51 »
erstes Kommentar der Zwergin: "es ist nicht so wie es aussieht!"

Darauf fällt mir erst mal nur noch "Doch, es ist genau so, wie es aussieht!" ein. >;D

Offline Kurna

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6236 am: 7.07.2024 | 19:02 »
DSA-Runde

Wir hatten uns beim letzten Mal in eine Versammlung von Verschwörern eingeschlichen. Heute ging es da weiter.
S1: Wie viele Verschwörern waren das noch mal ungefähr?
SL: So 30 oder 35.
S1 (hat ihn falsch verstanden): 3 oder 35???
S2 (grinsend): Genau, drei Verschwörer und wir vier haben uns unauffällig darunter gemischt.

Später stoßen wir auf Infos, die Bezug zu einem schon länger zurückliegenden Abenteuer haben. Der SL fasst es noch einmal kurz zusammen und schließt mit dem Satz:
SL: Da war damals auch die Chefin des Adlerordens dabei.
S1: Die war nicht unsere Freundin, oder?
SL: Die wollte euch umbringen lassen.
S2: Was sich liebt, das neckt sich.



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Offline Sashael

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6237 am: 7.07.2024 | 20:17 »
S2 (grinsend): Genau, drei Verschwörer und wir vier haben uns unauffällig darunter gemischt.
Okay, bei der Vorstellung musste ich echt lachen.  ;D
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Offline Feuersänger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6238 am: 7.07.2024 | 21:23 »
Das dürfte man sich dann vermutlich ungefähr so vorstellen:

 >;D
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Offline Zanji123

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6239 am: 8.07.2024 | 08:53 »
Pathfinder Abenteuerpfad "Was Ewig Liegt / Strange Aeons" Abenteuer 2: The Thrushmoor Terror. Regelwerk "Schatten des Dämonenfürsten". Charaktere wurden ausgewürfelt, Spieler wussten nicht welche Abstammung sie überhaubt haben noch ihre Werte.

Nachdem man dem Briarwood Sanatorium entkommen ist und zumindest etwas über seine Vergangenheit dank der Krankenakte erfahren hat, fährt die Gruppe per Boot ins nächste Dorf Drosselmoor. Anscheinend haben sie mit dem örtlichen Grafen eine persönliche Verbindung, jedenfalls hat dieser sie im Sanatorium eingeliefert.

Schon kurz nach der Ankunft wird klar, dass der einzige Mensch der Gruppe wohl der örtliche Priester des neuen Gottes war und schon im Tempel vermisst wurde. Was seine eher pazifistische Ader (er traf gegen die Schrecken des Sanatoriums nie und war im Kampf eher kaum nützlich) erklärte

Nach einigem hin und her beschließt ein Teil der Gruppe (der Priester sowie die Zwergin) im Tempel des neuen Gottes zu rasten bis zum Einbruch der Nacht da man vorhat den Landsitz des Grafens zu infiltrieren.
Während der Ruhe werden sie von Attentätern angegriffen und der Priester der sonst im vorherigen Abenteuer im Kampf nie groß was gerissen hat richtet die Angreifer regelrecht hin. Einen lässt er dann schwer verletzt am Leben um ihn zu verhören. Die Zwergin ist sichtlich erstaunt über die Aggressivität des sonst so ruhigen Priesters.

Später: Die Gruppe schleicht sich in den Landsitz des Grafen. Graf ist jedoch schon seit einer Woche weg und im Landsitz hat sich seine vor einem Monat angestellte Haushälterin inkl eines Kultes breitgemacht. Einige sind am Wasserpfeife rauchen im ersten Stock.
Die Gruppe erkundet die oberen Stockwerke, findet einige Räume in denen sie wohl "übernachet" haben. Eine Wache läuft dann ziemlich zugekifft im oberen Stockwerk rum. Der Priester möchte ihn KO schlagen, nimmt den nächsten Gegenstand (eine große Ton Vase) und knallt diesen der Wache auf dem Hinterkopf.... 1D6 Schaden auf den Kopf -> 6 Schaden -> Gegner geht auf hälfte der LP runter und bekommt eine Wunde -> ich würfel schwere wunde ... okay der ist RICHTIG down.

Spielerin der Zwergin: "du prügelst wohl gerne das Wort des neuen Gottes in die Köpfe der Menschen oder?"
Spieler des Priesters: "ich wusste nicht, dass es so viel Schaden macht".
Spieler 3: "CAAAAAARL DAS TÖTET MENSCHEN!!!!"


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Offline Chronist

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6240 am: 7.08.2024 | 13:07 »
Nostalgie-Runde mit Freunden, die schon während des Studiums viel Earthdawn zusammen gespielt haben. Start einer Mini-Kampagne, wir beginnen ganz klischeehaft im Kaer und erkunden die den Charakteren nur noch aus Büchern und Erzählungen bekannte Außenwelt.

Beim ersten Treffen mit Dorfbewohnern (Menschen und Orks) außerhalb des Kaers: „Papa, ist das ein Zwerg?“ „Nein mein Kind, es gibt doch keine Zwerge mehr.“ Und an den Spieler des Gruppenzwergs: „Bitte entschuldigt, meine Tochter hat es nicht böse gemeint!“

Da wussten wir, etwas an dieser Kampagne wird anders…  ;)
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“Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.” G.K. Chesterton/N. Gaiman

Offline Kurna

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6241 am: 8.09.2024 | 18:33 »
In unserer Runde spielen wir immer im Wechsel DSA oder Abenteuer 1880. Gerade ist wieder DSA dran mit einem Intrigenabenteuer bei Hofe. Der SL geht einige der uns bekannten NSCs durch.
SL: "Das ist X . Dem habt ihr in dem Abenteuer ... geholfen. Daneben sitzt Y. Das ist der Erbe von dem verräterischen Grafen, den ihr in Abenteuer ... umgebracht habt. Dann ist dort Z. Deren Onkel habt ihr in Abenteuer ... umgebracht."
S1: "Hier bringen wir alle um. Bei 1880 bringen wir nur alle in die Klapsmühle."
S2: "Das ist der zivilisatorische Fortschritt."
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Online schneeland

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6242 am: 8.09.2024 | 19:12 »
Ein Hoch auf den Fortschritt!  ;D
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Offline Seraph

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6243 am: 12.09.2024 | 08:46 »
D&D 5e - Hexenlicht-Jahrmarkt oder "Der trojanische Kürbis"

Unsere Gruppe müsste die magische Taschenuhr von Herrn Hex stehlen, um ihn zur Kooperation bewegen zu können. Der SL legte uns über einen NSC nahe, dass Herr Licht kurz vor der Krönung des Jahrmarkts-Monarchen (fast) alleine unterwegs sein und man ihn dann abfangen und berauben könnte.
Das war uns natürlich zu langweilig!
Unsere Gruppe befand sich gerade im Pixie-Königreich (einem geschrumpften Jahrmarkt auf dem eigentlichen Jahrmarkt) und betrank sich mit Nelken-Würzwein. Mein Barde hatte einen Kürbis dabei, den er nicht hergeben durfte (als Ersatz für eine Bezahlung seines Tickets). Es entstand nun also die großartige Idee, den Kürbis auszuhöhlen und drei unserer vier Leute im Kürbis in den Personalbereich des Jahrmarkts zu schmuggeln. Spielerin Nummer 4 - die einen neuen Char dabei hatte, den auf dem Markt noch niemand kannte - würde in Normalgröße in den Personalbereich gehen und sich als Köchin bewerben.

Gesagt getan - ein Überzeugen-Wurf gelang sogar kritisch, als die Spielerin sagte, dass sie schon für Elminster gekocht hätte. Sie schmuggelte uns also herein und zog an einem Lagerfeuer die Aufmerksamkeit von Hex und Licht auf sich und zog eine Kochshow (mit Streitaxt) ab. Währenddessen mussten wir anderen drei geschrumpften unbemerkt aus dem Kürbis entkommen. Das gelang unserem Barbaren, der einen Unsichtbarkeitstrank getrunken hatte und unserer Hexenmeisterin. Mein Barde vergeigte den Wurf leider und wurde so ein paar Meter vom Feuer entfernt von Angestellten des Jahrmarkts zur Rede gestellt. Dass ich ein Pixie sei, glaubte man mir nicht - ich hätte ja nicht mal Flügel!
Aber dann lief mein Barde warm und legte einen souveränen Täuschen-Wurf ab (was das Gegenüber mit einer 1 beim Motiv Erkennen-Wurf grandios vergeigte) - was der andere sich denn bitte einbilden würde? Nur weil er als Drachengeborener Schuppen und keine Flügel habe, könne er kein Pixie sein? Was für eine hinterwäldlerische Haltung das denn sei? Sein ganzes Leben lang habe er schon unter Diskriminierung gelitten und gerade an einem Ort wie dem Hexenlicht-Jahrmarkt sei doch jeder willkommen... etc. pp

Während also mein Barde den Angestellten einen Knop an die Backe laberte und unsere Paladinin eine Kochshow abzog, gelang es unserem unsichtbaren Mini-Barbaren mit mehreren Akrobatik- und Athletik-Würfen in die Manteltasche von Herrn Hex zu klettern und die Uhr zu stehlen.
Letztendlich fielen wir doch auf, als der Schrumpfzauber nachließ und wir ploppend groß wurden, aber Herr Hex ließ sich dann doch auf einen Dialog ein, wenn wir ihm schwörten, die Uhr wieder zu geben.

Mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass man bei D&D Heldentum erwartet und Monty Python bekommt  ~;D
« Letzte Änderung: 12.09.2024 | 08:49 von Seraph »
I had a dream, which was not all a dream.
The bright sun was extinguish'd, and the stars
Did wander darkling in the eternal space,
Rayless, and pathless, and the icy earth
Swung blind and blackening in the moonless air;
Morn came and went--and came, and brought no day,
And men forgot their passions in the dread

- Lord Byron: Darkness -

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6244 am: 12.09.2024 | 19:28 »
Mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass man bei D&D Heldentum erwartet und Monty Python bekommt  ~;D

Na ja, "Kochshow mit Streitaxt" klingt für mich schon eher nach dem Chefkoch aus der Muppet Show.
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Offline Sashael

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6245 am: 10.10.2024 | 23:11 »
The Troubleshooters
Rennfahrerin (Französin) rammt VW Käfer von verdächtigen Deutschen, damit sie nicht wegfahren können.

Deutsche regen sich auf, Rennfahrerin sagt:
"Das nennt man französisch einparken."
« Letzte Änderung: 11.10.2024 | 05:26 von Sashael »
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Offline Eliane

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6246 am: 10.10.2024 | 23:30 »
The Troubleshooters
Rennfahrerin (Französin) rammt VW Käfer von verdächtigen Deutschen, damit sie nicht wegfahren können.

Deutsche regen sich, Rennfahrerin sagt:
"Das nennt man französisch einparken."

Die Baroness besteht darauf, dass dies ein Ausdruck ihre Eloquenz war!  ;)
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Offline Eliane

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6247 am: 19.10.2024 | 21:23 »
D'n'D 5e, letzte Woche.

Die jungen, aufstrebenden Helden haben in einer Bootsstadt Zuflucht gefunden, die sich gerade mitten in Feierlichkeiten befindet. Teil sind sportliche Wettkämpfe der Jugend, bei denen die drei natürlich sofort mitmachen.
Es fing alles ganz gesittet an... dann kam irgendwie das Niveau abhanden.

Wettbewerb 3: Tieftauchen - an einem Seil sind in verschiedenen Tiefen unterschiedliche Ringe angebracht. Wer den Ring aus der größten Tiefe holt, gewinnt. Es folgt ein kurzer OT-Exkurs zum Thema Apnoe-Tauchen und Tiefenrausch, in der irgendwer den Bogen von Euphorie durch Sauerstoffmangel hin zu Autoerotischer Strangulation schlägt - Crit #1 gegen das Niveau

Der Wettbewerb beginnt, die Teilnehmer sind natürlich nur leicht bekleidet. NSC 1 legt einen epischen Tauchgang hin, keiner der SC kann mithalten. NSC 3 geht runter, kommt sehr lang nicht mehr hoch. Unruhe macht sich breit - die SC gehen ihn suchen.
Spieler 1: "Wie hieß der noch?" SL: "Bjarkir." "Wie schreibt man das?" "Bjarkir. Wie Blow-Job-Fakir." - Crit #2 gegen das Niveau

Der Halblingbarbar schafft es, den bewusstlosen Bjarkir zu finden, nach oben zu bringen. Korrumpierte Riesenegel hängen am Körper des Bewusstlosen, infizieren ihn. Der Name, das Tauchen, die Tiefe, die Bewustlosigkeit - eins kommt zum anderen, das Ergebnis ist die Frage, was wohl textilfreies autoerotisches Apnoetauchen ist. - Crit #3 gegen das Niveau

Mit ach und krach kriegen die Spieler die Kurve und bringen die Session einigermaßen ernsthaft zu Ende. Bjakir verstirbt leider an einem versehentlichen Desintegrate (Pro-Tip: bei der Bitte um Entfernung der Korruption erwähnen, dass der zu Rettende das auch überleben soll).

Zwei Stunden später, dank ChatGPT, der Todesstoß gegen das Niveau:


(Disclaimer: manchmal spielen wir auch unserem Alter entsprechend)

« Letzte Änderung: 19.10.2024 | 21:25 von Eliane »
"Was wurde gestohlen?" - "Waffen und Munition." - "Oh, das ist aber schlecht!"

Offline Lichtbringer

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6248 am: 8.11.2024 | 14:18 »
Meine Tochter (9) bringt vier Bücher aus der Schule mit nach Hause. Sie darf eigentlich nur drei Bücher zurzeit ausleihen. Aber schlau wie sie ist, fiel ihr auf, dass ihr Klassenlehrer den ersten Teil der Reihe hatte. Und sie lieh sich von ihm Teil 1 und von der Bücherei 2 bis 4.
Ich: „Dein Ranzen war doch total schwer dann.“
Sie: „Nichts kommt zwischen mich und meine Bücher!“
Nach kurzer Pause fügt sie hinzu: „Das wäre ein gutes Konzept für einen Fate-Charakter.“

Offline KhornedBeef

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #6249 am: 8.11.2024 | 15:36 »
 :cheer:
"For a man with a hammer, all problems start to look like nails. For a man with a sword, there are no problems, only challenges to be met with steel and faith."
Firepower, B&C Forum

Ich vergeige, also bin ich.

"Und Rollenspiel ist wie Pizza: auch schlecht noch recht beliebt." FirstOrkos Rap

Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.