Opus anima (SciFi)
Hintergrundinfo: Abara sind genetisch gezüchtete über zwei Meter hohe Wesen, die sich hauptsächlich über Ultraschall und Thermalwahrnehmung orientieren, ihre Augen sehen zwar Wärmestrahlung aber sichtbares Licht nur in Graustufen (d.h. sie sind farbenblind). Sie wurden auf Widerstandsfähigkeit gezüchtet und können unglaubliche Lasten durch die Gegend wuchten.
Die Gruppe überfällt eine Raumstation und soll Chemikaliencontainer stehlen. Es gibt drei Sorten von Containern:
rot= ungefährlich, aber unbrauchbar;
grün= die brauchen wir, sind ungefährlich solange man nicht gerade damit Fußball spielt;
blau= sollte man nicht mal schief anschauen, sonst könnten sie sich spontan entschließen zu explodieren.
Die Gruppe dockt an der Raumstation an, die Charaktere nehmen ihre Wachpositionen ein, und man schickt die Abara zu den Containern, da die ja mit Abstand am meisten tragen können.
Schließlich stehen die beiden Abara unten im Lagerraum und sehen gaaanz viele Container.
Abara 1 zu Abara 2: "Und welche Behälter sind jetzt grün?"
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Opus anima (SciFi)
Gruppe versucht ein Sicherheitsschott zu knacken.
Spieler 1: fängt an wahllos Ziffern auf der Konsole des Schotts einzugeben, während der Spezialist noch sein SI-Modul auspackt.
Spielerin 2: „Vorsicht, das könnte gefährlich sein!“
S1: „Wieso das denn?“
S2: „Naja, vielleicht sprengt sich das Schott in die Luft, wenn man den Code dreimal falsch eingibt!...“
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Opus anima (Steampunk, auf der Cat-Con)
Die Gruppe findet eine Leiche in ihrer Werkstadt und entdeckt nach der ersten Untersuchung eine schwach sichtbare seltsame Tätowierung am Oberschenkel des Toten (sofortige Vermutung: „Es ist eine Schatzkarte!“). Kurze Zeit später treffen Gardisten der Wehrstadt und Schläger einer Mafiafamilie in dem Stadtteil ein und liefern sich direkt vor dem Haus der Charaktere ein richtiges Gemetzel.
Die Charaktere entschließen sich, da sie die Tätowierung bereits abgezeichnet haben, die auf dem Oberschenkel des Mannes zu vernichten und dann die Leiche zu entsorgen.
Abara zu nem anderen Spieler: „Du! Zeig mir wo die Tätowierung ist!“
Der andere Spieler nimmt einen Stift und zeigt auf eine Stelle, worauf der Abara anfängt wild mit seinem Entermesser auf die Leiche einzuhacken.
SL, der grad abgelenkt war, wendet sich an Spieler 2: „Moment mal, du bist doch auch ein Abara!“
Leise Stimme aus dem Hintergrund: „Die Leiche ist ein Sieb…“
[…]
Selbe Runde etwas später:
Der Kapitän des Schiffs auf dem die Gruppe angeheuert hat verteilt die Rollen.
„Wer kann navigieren?“
Ein Abara hebt die Hand: „Ich! Ich! Ich! Ich!“ (Er ist der einzige Charakter der Gruppe, der was von Navigation versteht).
„Gut, ab auf die Brücke!“
Kurze Zeit später ruft der Kapitän: „Navigation? Na wird’s bald?!“
Der Abara kleinlaut: „Die Navigationsmarkierungen sind alle rot. Ich kann die nicht richtig sehen.“
Der Kapitän rauft sich die Haare: „Argh! Los, ab zum Deckschrubben!“
Die Fahrtroute der Expedition wurde daraufhin etwas... abenteuerlich, letztlich sind wir aber trotzdem am Ziel angekommen.
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Allianz der Sterne-Runde (auf der Cat-Con)
Spieler (Felix) hat ein hundeähnliches Wesen mit Intelligenz 39 = strunzdoof.
Der Teamleader fragt ihn: "Ja, was kannst du denn?"
Der Charakter donnert: "KÄMPFEN KANN ICH!"
Teamleader: "Ja, kannst du sonst noch was?"
"KÄMPFEN KANN ICH!"
Teamleader: "Zum Beispiel einen Gleiter fahren?"
"KÄMPFEN KANN ICH!"
Teamleader (murmelt): "Ok, lassen wir das..."
[...]
Selbe Runde etwas später:
Felix' Charakter wirft 5 Handgranaten in einen Fahrstuhl mit 2 Wachen und lehnt sich zufrieden zurück.
Der Spielleiter sieht in fragend an: "Möchtest du nicht noch für Zusatzeffekte (kritische Treffer) würfeln?..."
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Starship Troopers D20
Der Funker (ComTech) erklärt seine besonderen Class Feats:
"Ich kann funken.
Ich kann auch noch funken, wenn's rauscht.
Siehst du die Wolke da oben?
Wenn ganz viele davon da sind, kann ich immernoch funken!"
Das war einer der Gründe warum wir die ganzen Klassen bei der Portierung in Opus anima dann auch gleich komplett neu designed haben.