Autor Thema: "Letzte Worte und Anekdoten"  (Gelesen 1281675 mal)

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Offline Matz

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3800 am: 29.09.2014 | 14:53 »
Gestern, DnD5-Runde; 3 Zwerge Lv2 (Clerik, Fighter, Wizard):

Eine Riesenspinne fällt den Wizard an, Biss trifft, RW gegen Gift fällig.

Nun... ZWERGE: Resistenz Gift UND Immunität Gift, d.h. Rettungswurf wird generell mit 2w20 gemacht, wovon man dann den besseren nimmt (Vorteil) und dann gibts halben Schaden oder keinen (Immunität)...

Was passiert?

Ich würfel 2 EINSEN ...  :o

 :bang:

und dann fast maximalen Giftschaden von 14 Punkten. Davon kommen zwar nur 7 durch, aber in Verbindung mit dem ebenso voll ausgefallenen Biss: K.O. in der ersten Runde!

 :muharhar:

Ja. Ich habe geschrieen. Aber nicht vor Freude.  ~;D

hinein... hindurch... und darüber hinaus!

Offline Dark_Tigger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3801 am: 29.09.2014 | 14:59 »
[Edit]Und die Moral von der Geschicht: keine Monster mit Empfindlichkeit Feuer in leicht entzündlicher Umgebung platzieren.  :-X[/Edit]
Kein Monster mit Empfindlichkeit Feuer einsetzen, wenn du die für einen ordentlichen Kampf haben willst.
Abenteurerregeln #1: "Im Zweifel, steck es in Brand."
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3802 am: 29.09.2014 | 15:05 »
Das ist maximal Regel Nr. 4.
Vorher kommen noch (nicht zwangsläufig in dieser Reihenfolge) diese drei:

"Immer zuerst auf die Magier"
"Niemals die Gruppe teilen"
"Ist die Tür verschlossen, ist sie wahrscheinlich auch mit einer Falle gesichert"

Und wenn ich mir die Mühe mache, drüber nachzudenken, dann fallen mir vermutlich noch ein paar mehr ein, die ganz sicher noch wichtiger sind.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

Offline Dark_Tigger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3803 am: 29.09.2014 | 15:11 »
"Immer zuerst auf die Magier" <- Hab ich nen Molly
"Niemals die Gruppe teilen" <- Gilt besonders, wenn es brennt. Da ist die Gruppe schnell dauerhaft getrennt.
"Ist die Tür verschlossen, ist sie wahrscheinlich auch mit einer Falle gesichert" <- Brennen wir also die Tür ab.
Da es sich um eine allgemein Lösung handelt, ist es effizienter es ganz nach oben zu schreiben. >;D
Zitat
Noli Timere Messorem
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Offline Feuersänger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3804 am: 29.09.2014 | 15:26 »
Hexen stehen immer zwischen Birken.
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ChaosAmSpieltisch

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3805 am: 29.09.2014 | 15:52 »
Das erinnert mich doch glatt an diese Hexe, die nach diesem Satz wahnsinning wurde, und immer dachte alle wollten sie verbrennen, leider schon über 10 Jahre her, dass ich die Anekdote nicht mehr zusammenbekomme.

Offline Nomad

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3806 am: 29.09.2014 | 23:19 »
Neulich haben wir mal die Problemlösungs Strategien unserer Gruppe rekapituliert und aufgeschrieben, dabei kam dies dabei raus:

Als Ergänzung, wir spielen die Anführer einer Diebesgilde mit sehr viel politischem Spiel, wobei wir manche Plotstränge auch mal komplett an unsere Untergebenen delegieren. Allerdings werden wir so mit Problemen bombardiert, dass immer irgendetwas einfach unbeachtet bleibt und uns einige Zeit später umso schlimmer in den Arsch beißt.

1) Wir warten bis das Problem vor der Haustür steht!
Mal ganz ehrlich, man muss halt Prioritäten setzen, dafür bezahlen wir uns schließlich selber.

2) Wir versuchen das Problem zu einem Problem anderer Leute zu machen.
Hat zwar noch nie geklappt, aber hey, irgendwann ist immer das erste Mal.

3) Wir klauen etwas!
Immerhin sind wir die Diebesgilde, auf was sollen wir sonst zurückgreifen, wenn schon alles versagt hat. ;)
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Offline Auribiel

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3807 am: 30.09.2014 | 00:27 »
 ;D ;D ;D


1) Wir warten bis das Problem vor der Haustür steht!
Mal ganz ehrlich, man muss halt Prioritäten setzen, dafür bezahlen wir uns schließlich selber.

Hört sich doch aber irgendwie ganz vernünftig an? Ich meine, wieso kostenintensiv nach dem Problem suchen, wenn es zu einem kommt, wo man es dann auf dem eigenen Turf erledigen kann...  :-X
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Offline Grimtooth's Little Sister

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3808 am: 30.09.2014 | 02:03 »
Deadlands soeben... (und mehr oder weniger letzte Woche... und die Woche davor... und die Woche davor...)

Die Posse kommt zum wiederholten Mal in die selbe Geisterstadt. Sie merken nicht, dass ein Geist von dort sie immer wieder im Kreis rum führt, und sie merken nicht mal, dass es sich um die gleiche Stadt handelt. Nur dass sie schon dreimal an einer Farm vorbei kamen, an der sie unfreundlich behandelt aka beschossen wurden, und immer von einer alten Oma, fanden sie seltsam. Nun reiten sie wieder auf die verlassene Stadt zu.

SC1: Schon seltsam das, gibt es hier keine bewohnten Orte mehr?
SC2: Vielleicht sind die alle von ner Oma erschossen worden die dann selbst gestorben ist.
SC3: Ja die alten Damen hier sind gezielt zu schießwütig...

Gelächter ob der Formulierung, dann fällt doch noch was auf.

SC1: Und was das nur immer mit den giftfgrünen Kutschen ist...
SC2,3 und 4: ????
SC1: Naja, in jedem dieser verlassenen Nester steht hinter dem Stall so eine seltsam angestrichene Kutsche.
SC4: Oh richtig, da hab ich auch schon eine gesehen. Vielleicht die Farbe des örtlichen Postdienstes.
SC3: Und die Kirchturmuhren stehen immer alle auf 12 Uhr Mittags. Guck mal, die da vorne auch - was wollen wir wetten, dass da auch wieder keiner mehr ist? Ich hasse Geisterstädte.
SC2: Reiten wir diesmal einfach drumrum.

Und da ritten sie in den Sonnenuntergang, dem nächsten eigentlich belanglosen Szenario entgegen... mal schauen ob sie es das nächste Mal schnallen.
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3809 am: 30.09.2014 | 07:43 »
Hört sich doch aber irgendwie ganz vernünftig an? Ich meine, wieso kostenintensiv nach dem Problem suchen, wenn es zu einem kommt, wo man es dann auf dem eigenen Turf erledigen kann...  :-X

Meine Onlinegruppe lernt gerade durch Schmerzen, dass das (zumindest wenn ich Sandboxen leite) eine ganz schlechte Strategie ist... ~;D
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Offline Auribiel

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3810 am: 30.09.2014 | 10:03 »
Meine Onlinegruppe lernt gerade durch Schmerzen, dass das (zumindest wenn ich Sandboxen leite) eine ganz schlechte Strategie ist... ~;D

Wieso... kommen sie mit... langen Stangen und Belagerungsgerät?   >;D
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Offline Antariuk

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3811 am: 30.09.2014 | 10:06 »
Und da ritten sie in den Sonnenuntergang, dem nächsten eigentlich belanglosen Szenario entgegen... mal schauen ob sie es das nächste Mal schnallen.

Nicht im Ernst, oder? Nicht mal ein Verdacht? Wie geil >;D
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3812 am: 30.09.2014 | 10:38 »
Meine Onlinegruppe lernt gerade durch Schmerzen, dass das (zumindest wenn ich Sandboxen leite) eine ganz schlechte Strategie ist... ~;D

Dass ist nicht nur bei dir so. Wir sind eines Abends in einer vom  Adel regierten Stadt zum Ball gegangen und am nächsten Morgen in einer Händlerrepublik aufgewacht.
Zu unserer Ehrenrettung muss man sagen, dass wir das ganze wohl noch hätten verhindern können aber wir waren zu sehr damit beschäftigt auf dem Ball persönliche Rechnungen zu begleichen. Aber wie gesagt, manchmal muss man halt Prioritäten setzen.
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Offline Dark_Tigger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3813 am: 30.09.2014 | 11:00 »
Solange es eine Republik ist und keine "Republik", ihr seit immerhin Gildenchefs und damit ehrbare Leute.
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3814 am: 30.09.2014 | 11:10 »
Und da ritten sie in den Sonnenuntergang, dem nächsten eigentlich belanglosen Szenario entgegen... mal schauen ob sie es das nächste Mal schnallen.

Damit wollten die Spieler der SL (also wohl dir) durch die Blume zu verstehen geben, dass das Klischee "stereotype Westernstädte, sehen alle gleich aus" jetzt langsam ausgelutscht ist und du dir echt mal was Neues als immer den gleichen alten Kalauer einfallen lassen könntest.
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3815 am: 30.09.2014 | 13:51 »
Da sie das erste Mal Deadlands spielen und wir das noch nicht hatten halte ich das für äusserst unwahrscheinlich. Wenn die die Story doof finden sagen die das eigentlich immer sehr deutlich  >;D
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3816 am: 3.10.2014 | 10:14 »
Spieler1: Ich schieße in die putativen Geschlechtsorgane.

Spieler2: Ich gehe in nen Gruftiladen und besorge mir offensichtlich satanistische Symbole, damit man mich als Abgesandten Satans erkennt, wenn ich in das Reich dieses Gottes eindringe.
Spieler3: Sieht man das nicht an den Patches unserer Gang?
Spieler2: Nein, wir wir Stil haben. 
Spieler3: Wir heißen Hellfire Bitches!

Spieler2: Wir sind sicher die erste amerikanische Rockergang, die ein sowjetisches Atom U-Boot hat.
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3817 am: 4.10.2014 | 00:13 »
Auflösung der letzten Supernatural-Runde

Mittlerweile weiß man, dass der Bösewicht ein Einhorn ist. Cowboy und Pferdeliebhaber Rick steckt schwer in Gewissensnöten, derweil fabuliert Priest über die Möglichkeiten, den noch zu klauenden Truck mit der Beseitigung des Einhorns zu verbinden:

Priest: Und dann bauen wir vorne in den Truck eine Guillotine und davor einen Trichter und dann treiben wir das Einhorn rein und wenn es vorne ankommt - Zack, Horn und Kopf ab!
Rick & Molly: NEEEIIIN!

Es kam dann doch etwas anders:
Rick lädt seine Magnum mit Silbermuni (weil: Half ja bisher gegen so ziemlich jedes fiese Vieh... wobei noch zu erörtern war, ob das Einhorn da auch wirklich mit drunter fällt) und stiefelt in den Stall. Wo schon bereit zum Showdown das Einhorn in der Boxengasse steht und rasant Fahrt aufnimmt. In aller Seelenruhe zielt Rick und ballert los - gerade als Molly sich auf ihn wirft, um ihn aus der Zielgeraden des Horns zu bekommen. Trotzdem sitzt der Schuss und ein paar Treffer später bricht das Einhorn vor dem Stall zusammen. Was wiederum den Besitzer des Reitstalls und den Stallburschen anlockt. Das Geschrei ist groß, als man den toten Hengst sieht, der doch dem armen Mädchen gehört und nein, wir wollen uns nicht beruhigen, nur weil Rick sich wieder als Bundesmarshall ausgibt.
Allerdings "beruhigt" man sich urplötzlich, als mit leisen "Plopp-plopp" alle Silberkugeln aus dem Einhornkörper gedrückt werden und das Vieh wieder aufsteht - noch etwas angepisster als zuvor. Also greift Rick wild entschlossen zur Machete. Das Mistvieh pariert im Nahkampf mit dem Horn nicht schlecht und spießt ihm den Oberschenkel auf. Molly versucht derweil die Magnum wieder zu laden.

Priest: He, habt ihr hier nicht irgendwo einen Mähdrescher?
Stallbesitzer: WAS? Wir sind hier ein Reitstall, keine echte Farm!
Priest: Fuck! ...dann vielleicht eine Kettensäge?
Stallbesitzer: Im... Stall?

Wenig später kommt die Kettensäge dann mit Priest aus dem Stall. Ein Anblick bei dem der Stallbesitzer und der Stallbursche panikartig bei Seite springen und Rick folgt eilig dem Beispiel. Priest führt eine erfolgreiche Attacke gegen den Boden und bekommt vom Gegner einen Hufabdruck quer über das Gesicht verpasst und taumelt mit eingedrückter Nase zurück, die Kettensäge verklemmt und fällt wild rotierend zu Boden. Der Stallbursche fixiert sie geistesgegenwärtig mit der Mistgabel und Priest lässt sich auf ein neues von der Kettensäge spazieren führen. Mittlerweile hat Rick das Einhorn mit normalen Kugeln wieder ins Straucheln gebracht und es ist ihm diesmal sogar gelungen, ihm das Horn abzuschlagen, da zieht Priest mit der Kettensäge durch und senst ihm unter inquisitorisch-nasalem Salbader den Kopf ab. Blut spritzt auf alle Anwesenden. Mission Accomplished!


Und damit wäre glaub ich das erste Einhorn erfolgreich mit einer Kettensäge zur Strecke gebracht.  :o
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Offline Weltengeist

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3818 am: 4.10.2014 | 07:14 »
Spieler1: Ich schieße in die putativen Geschlechtsorgane.

Ich rätsele immer noch, was "putative Geschlechtsorgane" sein sollen... wtf?
(Vielleicht muss man dazu doch die Szene kennen?)
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Offline Village Idiot

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3819 am: 4.10.2014 | 12:24 »
Ich rätsele immer noch, was "putative Geschlechtsorgane" sein sollen... wtf?
(Vielleicht muss man dazu doch die Szene kennen?)

Die Gegner waren so eine Art Deep Ones, die aus dem Meer kamen und die Party der Rocker störte. Die man so etwas noch nie gesehen hatte oder kannt, entschloss sich der Spieler/SC dorthin zu schießen, wo er die Geschlechtsorgane vermutete. Was auch sonst? Daher putative (vermeintliche) Geschlechtsorgane. Inhaltlich also richtig, aber wir anderen saßen da halt alle und meinten:  wtf? Wer spricht den so? Im Alltag oder gar bei einer Gonzo-Rollenspielrunde, wie er beschreibt, dass sein satanischer Rocker einem Monster in die Weichteile schießt?
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Offline Gorro

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3820 am: 5.10.2014 | 00:28 »
Splittermond:
Der Dieb hat in der Hafenstadt große Beute gemacht und spendiert der gesamten Mannschaft des Schiffes, mit dem er am nächsten Tag weiterreisen will ein großes Fass Bier.
Kapitän (Hocherfreut und dankbar): "Mein lieber Freund, Großzügigkeit wird in meinem Volk groß geschrieben."
Dieb: "In meinem auch, denn es ist ein Substantiv!"


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Einer meiner Mitspieler hat die Angewohnheit, die Welt und die Dinge komplett anders zu sehen, als der Spielleiter (ich) oder einer der anderen Spieler, der ebenfalls immer mal wieder leitet. Besonders gerne untersucht er die Sicherheit eines Gebäudes, macht seinen Würfelwurf und wenn er der Auffassung ist, er habe genug Erfolge, folgt ein langer, mehrminütiger Monolog, was für Sicherheitssysteme in diesem Gebäude eingebaut sein müßten. Seiner Meinung nach. Wenn ich Spielleiter bin, kann ich mich einfach zurücklehnen und mir die besten Ideen da rauspicken.
Nicht selten liegt er auch bei seinen Thesen, was die Motivation von NSCs angeht, komplett falsch.
Letztens diskutierten wir also mal wieder eine These, die für mich durchaus im Bereich des möglichen lag, ich mir dessen aber nicht sicher war:
Er (ohne zu zögern): Das halte ich für SEHR unwahrscheinlich.
Ich: Ok. Dann kann die These nur stimmen.

Ergebnis: Der Spielleiter lacht sich eins und siehe da, die These erweist sich später am Abend als richtig.  8)

Online Nachtfrost

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3821 am: 5.10.2014 | 02:18 »
Splittermond gerade eben:

Die Gruppe verhandelt mit einem Leprechaun darüber, einen armen Stalljungen aus seinem Handel zu entlassen, der leichtsinnig sein Erstgeborenes (das ohne sein Wissen schon unterwegs war)  versprochen hatte.
Man sucht nach etwas, das man dem Kobold als Ersatz anbieten kann.

S1 zu S2 (Varg): "Wie wär's mit deinem Erstgeborenen?"
Der Leprechaun (SL):"Nein danke! Bis ich den stubenrein habe!"
« Letzte Änderung: 5.10.2014 | 13:34 von Nachtfrost »
Ich kann die Gedanken hinter den Regeln ja durchaus verstehen. Dämonen sollen schliesslich schreckliche und furchteinflößende Wesen sein. Daher müssen auch die entsprechenden Regeln grauenvoll sein.

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Offline bolverk

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3822 am: 5.10.2014 | 11:55 »
Neulich bei D&D5:
Die Gruppe räumt eine von Kultisten betriebene Drachenbrutstätte aus. Der Assassine schleicht vor und entdeckt im letzten Raum einen laut schnarchender Kultist auf dem Boden liegend, um ihn herum mehrere leere Flaschen hochprozentiger Getränke. Der Assassine packt sein disguise kit, welches er liebevoll "mein Schminkkästchen" nennt, aus und schminkt den schlafenden Kultisten als Katze. Den entsprechenden Würfelwurf bewältigt er lässig mit einer natürlichen 20. Danach verlässt er still und heimlich den Raum - die Gruppe liegt vor lachen am Boden.
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3823 am: 5.10.2014 | 20:48 »
Unsere Gruppe ist in einem Feenreich in ziemliche Schwierigkeiten geraten, obwohl sie eigentlich nur eine Hochzeit feiern wollten...

Unterwegs:
Brbr: „Im Königswald gibt es Räuber, oder?“
Slobo: „Nee, das andere Wort mit R.“
ByC: „Rosenkohl?“
(es waren Rebellen)

Da erst überall Wald war und dann überall Steine, musste sogar Heinz Erhard unter meinen Spielern leiden:
„Steine, Steine, nichts als Steine,
und dazwischen Drachenbeine,
und dahinten, oh wie fein,
noch’n Stein.“

Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Lichtbringer

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3824 am: 5.10.2014 | 21:18 »
Kundschafter schleicht in einen alten Tempel, um sich schonmal umzusehen. Darin sind untote Skelette, die sich mit seltsamen Quietschlauten unterhalten. Er rennt zurück und berichtet hektisch:

Kundschafter: Da sind so Skelettviecher, die komisch quietschen.
Dieb: Hm, Skelettviecher, die komisch quietschen, sind meistens Models.