Autor Thema: "Letzte Worte und Anekdoten"  (Gelesen 1280157 mal)

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Online Quaint

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4250 am: 4.06.2015 | 00:38 »
Gestern so beim 3.5-zocken.
Irgendwie sind wir beim rumblödeln auf die Idee gekommen, ob man einen per Control Body kontrollierten Gegner auch sich in die Hose machen lassen kann.

S1: "Oder du nimmst gleich Control Bladder, das kostet dann auch wegen der schmaleren Anwendungsbreite weniger Powerpunkte."
SL: "Bei DSA wäre das jedenfalls ein astreiner Schelmenzauber."
S2: "Pille-Palle-Pullermann..."
S3: "...du pisst dich jetzt selber an."

Ah, ich hatte mal eine etwas chaotische Mage: The Awakening Runde und da hatte ich auch den Lifemagier. Der hat meist so Sachen gemacht wie seinen Kampfhund in einen Elefanten verwandeln wenn die Gegner mal was härter waren. Aber der konnte halt auch so Körperfunktionen kontrollieren und so Quatsch, auch flächenwirksam. Irgendwann malten wir uns das dann aus a la : (in potentieller Konfliktsituation) "So, wir machen uns jetzt alle erstmal in die Hose - und ich bin der einzige, der eine Windel anhat!"
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Offline First Orko

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4251 am: 4.06.2015 | 11:13 »
Irgendwie sind wir beim rumblödeln auf die Idee gekommen, ob man einen per Control Body kontrollierten Gegner auch sich in die Hose machen lassen kann.

S1: "Oder du nimmst gleich Control Bladder, das kostet dann auch wegen der schmaleren Anwendungsbreite weniger Powerpunkte."

Keine Idee ist so dämlich, dass sie nicht irgendwo irgendjemand schonmal verwurstet hätte  >;D

Zitat von: Bowel Disruptor
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watery
fiery
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prolapse
unspeakable gut horror
shat into unconsciousness
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(Das Ding ist aber auch wirklich finster und passt in die Welt von Transmetropolitan - ich kann den Comic nur wärmstens empfehlen, eine abgefuckte Hunter S. Thompson Variante auf Speed in einer ebenso abgefuckten wie der unsrigen doch erschreckend ähnlichen Cyberpunkwelt)
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Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline K!aus

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4252 am: 6.06.2015 | 22:35 »
Interface Zero 2.0:

Der Hacker versucht den Datenhändler am Telefon zu überreden ihm endlich Informationen zu liefern. Nach einer erfolgreichen Überredenprobe gelingt es ihm schließlich.

Datenschieber: "Na gut, eine Frage beantworte ich dir!"
Hacker: "Was, nur eine Frage?"
Datenschieber: "Ja."   *klick*
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Offline Bad Horse

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4253 am: 6.06.2015 | 22:39 »
Ich: "Chris muss sagen, ob Roberto schwimmen kann."
Chris (Spieler von Roberto): "Chris sagt, dass Roberto nicht schwimmen kann."
Slobo: "Roberto sagt, dass Chris keine Ahnung hat."
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Offline Sashael

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4254 am: 7.06.2015 | 00:49 »
Interface Zero 2.0:

Der Hacker versucht den Datenhändler am Telefon zu überreden ihm endlich Informationen zu liefern. Nach einer erfolgreichen Überredenprobe gelingt es ihm schließlich.

Datenschieber: "Na gut, eine Frage beantworte ich dir!"
Hacker: "Was, nur eine Frage?"
Datenschieber: "Ja."   *klick*
Muss das nicht in den Spielerentscheidungen entwerten Thread?  wtf?
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Offline PauerPaul

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4255 am: 7.06.2015 | 00:52 »
Wenn das ständig passiert schon. Aber gehen wir davon aus, dass die Situation der Komik beigetragen hat.^^

Offline Sashael

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4256 am: 7.06.2015 | 01:12 »
Wenn das ständig passiert schon. Aber gehen wir davon aus, dass die Situation der Komik beigetragen hat.^^
Positiv denken, schon klar.

Aber wenn ich einen Skillwurf schaffe, will ich Ergebnisse, keine dummen Witze. Überreden geschafft -> Infos. Andernfalls kann man sich das Würfeln auch schenken. Solche Überbleibsel aus den WoD-Tagen der 90er regen mich immer auf.


Aber vielleicht bin ich auch nur allergisch auf absurd zugeknöpfte NSCs. Die gabs bei all meinen SLs immer in Kompaniestärke billiger.  ::)
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Offline Weltengeist

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4257 am: 7.06.2015 | 08:09 »
Muss das nicht in den Spielerentscheidungen entwerten Thread?  wtf?

Find ich überhaupt nicht. Und ich sehe auch nicht, was das mit dem Würfelwurf zu tun hat. Er hat eine Frage bekommen. Er hat die absurd blödeste Frage gestellt, die man stellen kann. Und er hat eine korrekte Antwort darauf bekommen. Ich hätte schallend gelacht, wenn ich an dem Spieltisch gesessen hätte.
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Offline K!aus

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4258 am: 7.06.2015 | 08:54 »
Wie seid ihr denn in letzter Zeit drauf?

Aber es stimmt schon, dass das ein Kommentar des Spielers war, wie die Antwort des Datenschiebers hätte sein können. Das hat der Komik beigetragen und dafür bekam er einen Bennie.

Gruß,
  Klaus
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Offline Sashael

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4259 am: 7.06.2015 | 09:06 »
Und ich sehe auch nicht, was das mit dem Würfelwurf zu tun hat.
Ein gelungener Würfelwurf auf Überreden sollte ein Ergebnis erzielen. Hier wurde ein Wurf verlangt und dann der Erfolg verweigert. Stattdessen wurde ein dummer Witz gemacht.

Mir wäre das nichts und meine Motivation würde unter sowas leiden.
Aber wie gesagt, das hat mit meiner Spielervorgeschichte zu tun, bei der mir permanent von nahezu allen SLs "mysteriöööööse" Plots präsentiert wurden, durch die man mangels Informationen nur durchstolpern konnte, statt irgendwie mal proaktiv zu werden. Und das "Mysteriööööse" wurde immer nur dadurch erreicht, dass kein (ganz offensichtlich eingeweihter) NSC jemals die Zähne auseinander bekommen hätte. Eine Mode in der Spielleitung, die mir irgendwann nur noch auf den Sack ging.

@Klaus
Ahso. Das sieht ja dann wieder anders aus.  ;D
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Offline Bad Horse

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4260 am: 7.06.2015 | 12:27 »
Hm, wir hatten sowas ähnliches auch mal (nicht mit Wurf): In einem Abenteuer gab es ein Rätselspiel mit einem Typen, der behauptet hat, er könne jede Frage beantworten. Gut, die Spieler wussten schon, dass es eine Frage kennt, die er nicht beantworten kann - er wusste nicht, wie man das zerbrochene Schwert wieder zusammenschmiedet. Also gut, sie durften drei Fragen stellen, und wenn der Typ eine nicht beantworten kann, dann gewinnen sie. Das Gespräch lief dann so:

SC: *stellt die erste Frage, um eine Vermutung zu verifizieren (das wussten sie aber eigentlich schon)*
NSC: *verifiziert*
SC: "Weißt du, ob du sagen kannst, wie man das Schwert wieder zusammenschmiedet?"
NSC: "Ja, weiß ich."
SC (ärgert sich über sich selbst): "Na gut, und wer bin ich?"
NSC: "Du bist der Mann, der gerade drei Fragen verschwendet hat."

Immerhin musste der SC nix würfeln. :)
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Offline Weltengeist

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4261 am: 7.06.2015 | 12:52 »
Ein gelungener Würfelwurf auf Überreden sollte ein Ergebnis erzielen. Hier wurde ein Wurf verlangt und dann der Erfolg verweigert. Stattdessen wurde ein dummer Witz gemacht.

Nö. Der Würfelwurf HAT ein Ergebnis erzielt, nämlich das Recht, eine Frage zu stellen und darauf eine Antwort zu kriegen. Wenn der Spieler dann die Frage wegschmeißt, ist das sein Problem. Das ist für mich nicht anders, als wenn er einen magischen Pfeil kriegt, der einmal ein Ziel garantiert trifft, und dann einfach mal probiert, ob das auch stimmt, indem er der Fliege da drüben am Baum ein Auge ausschießt.

Davon, dass "Spielerentscheidungen entwertet" wurden, kann hier jedenfalls mMn überhaupt keine Rede sein, ganz im Gegenteil. Die Entscheidung, die der Spieler getroffen hat (nämlich welche Frage er stellt) hat eine ganz reale Konsequenz gehabt. Das ist Rollenspiel.
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Offline SeldomFound

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4262 am: 7.06.2015 | 13:07 »
Gerade bei solchen Sache wäre ich vorsichtig, weil man damit sehr schnell das Gefühl vermittelt: "Du bist ein Vollidiot und deshalb habe ich das Recht, dich zu verarschen."

Aber verschieben wir mal das Thema in einen anderen Thread.

Offline Feuersänger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4263 am: 7.06.2015 | 13:21 »
@Bad Horse: haha, na das hat aber _wirklich_ der Spieler aus eigenem Verschulden in den Sand gesetzt. xD

Aber solche Situationen hatten wir auch schon zuhauf. Bei D&D gibt es ein paar so Zauber, die es einem erlauben, Antworten auf eine begrenzte Anzahl Fragen zu stellen, allerdings immer mit irgendeinem Haken versehen:
- Speak With Dead: man fragt die sterblichen Überreste eines Toten (die Sprechwerkzeuge müssen noch halbwegs intakt sein), aber die Antworten kommen nicht von der Seele des Verstorbenen, sondern es wird quasi der Abdruck seiner Erinnerungen ausgelesen, und man erhält immer eine möglichst knappe - und daher selten hilfreiche - Antwort.
- Commune: man richtet eine Reihe von Ja/Nein Fragen an eine höhere Wesenheit, z.B. seine Gottheit. Das Ja/Nein-Spielchen kennen wir ja alle. Immerhin kann die Wesenheit, wenn es in ihrem Sinne ist, seine Antworten mit kurzen Sätzen elaborieren.

Hach, was haben wir damit schon Mist gebaut. ^^ Meistens weil wir entweder von vornherein nicht die richtigen Fragen gestellt haben, oder weil die Antworten uns in eine völlig unerwartete Richtung führten, wodurch die sorgsam vorausgeplante Fragenliste obsolet wurde, und wir ganz hopplahopp improvisieren mussten.
Aber in der Regel dienen diese Zauber als Instrument für den SL, den Spielern brauchbare Hinweise zu geben, um die Story voranzubringen. Nützt ja niemandem was, wenn die Gruppe stundenlang nur rumsitzt wie der Ochs vorm Berg.
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Zitat von: ErikErikson
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Offline ElfenLied

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4264 am: 7.06.2015 | 13:30 »
Bei D&D 3.5 gibt es auch einen Zauber, der auf die nächste Lüge +30 (ein absurd hoher Bonus in dem System) verleiht. Da gibt es auch folgende schöne Szene beim Händler:

S1 (zaubert Glibness): "Werter Herr, ich..."
SL (unterbricht S1 in der Stimme des Händlers): "Was habt ihr gerade gezaubert?"
S1: "Gar nichts!"

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Offline Feuersänger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4265 am: 7.06.2015 | 13:32 »
Aber Glibness hält doch 10 Minuten pro Stufe..? oO
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Offline ElfenLied

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4266 am: 7.06.2015 | 13:38 »
Dann war das irgendein anderer Zauber.
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Offline Nebula

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4267 am: 7.06.2015 | 14:11 »
also bei nem Zauberspruch ok

aber bei nem NSC wenn man eine Frage frei hat ^^

und dann frägt nur eine?

Entweder ist es extrem lustig und alle am Tisch lachen, oder ich wäre total angepisst

Just_Flo

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4268 am: 7.06.2015 | 14:42 »
Hier greift natürlich das schlechte alte Meta-Spiel:

"Nur eine?" Grinsen aufsetzen, alle liegen unterm Tisch.
"Hast du dies jetzt Intime oder Outtime gefragt?"

Lässt den lustig Effekt, verarscht den Spieler nicht.

Offline Vasant

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4269 am: 7.06.2015 | 15:18 »
In dem Zusammenhang sicherlich okay, für meinen Geschmack verführt das Nachfragen allgemein aber zu zu viel Outtime-Gelaber. Mich stört's, wenn die Helden belauscht werden und nur 2 Minuten Zeit haben, die Spieler aber ne halbe Stunde frei rumlabern und -planen, "ist ja outtime".

Ich fand's jedenfalls lustig  ;D

Offline Timberwere

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4270 am: 7.06.2015 | 17:48 »
SC1 hat gerade einen NSC (der eine Fee ist) in der Feenwelt aus einer brenzligen Situation gehauen, wobei der SC den NSC eigentlich gar nicht sehr mag, weil dieser mit seiner Mutter angebändelt und diese in illegale Aktionen verstrickt hat. Entsprechend grummelig ist SC1 gerade drauf.

NSC: (verlegen, unbehaglich) "Ähm, ja... danke für die Hilfe."
SC1: (grummelnd) "Hah, am Arsch die Waldfee!"
SC2: "Was, die Holla? Was hat die damit zu tun?"
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

Offline Stagger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4271 am: 11.06.2015 | 01:40 »
Vor ungefähr 10 Jahren mal bei einem meiner ersten SL-Abende

Spieler: Ich töte das Wesen.
SL-verwundert: Wie?
Spieler: Mit meinem Schwert.
SL-völlig irritiert: Nein. Ich meine: Warum?

Die anderen Spieler lagen lachend und bauchhaltend in den Ecken. Situationskomik konnten wir schon immer.  ;D
Oh Lord, please, don't let me be misunderstood.

Offline BobMorane

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4272 am: 11.06.2015 | 09:59 »
In unserer London Files Runde treffen die Helden auf eine Flussnymphe, die eher unbewusst ordentlich den Charme anwirft und bis auf unsere Hexe alle in sabbernde Idioten verwandelt, woraus sich folgendes Gespräch zwischen den Spielern ergibt.

S1: Ich glaube nicht das dein Charakter momentan zu einem klaren Gedanken in der Lage ist. Das Hirn ist doch gar nicht vernünftig durchblutet.
S2: Ach das geht alles in mein ausgelagertes Hirn.
S3: Schon klar Extended Hard Drive.

Offline K!aus

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4273 am: 15.06.2015 | 08:11 »
Wieder einmal bei Interface Zero 2.0.

Disclaimer: Es wurde so nicht ausgespielt, bevor wieder es wieder einen Auschrei gibt!

Spieler braucht wieder einmal Informationen.

S1: "Also, ich benötige Informationen zu ..."
SL: "Junge, du rührst aber tief in der Scheiße. In was bist du denn reingeraten?"
S1: "Ach, du weißt doch. In unserem Geschäft ist es manchmal besser nicht so viel zu wissen."
SL: "Eigentlich hast du recht. Also dann ... noch einen schönen Tag und alles Gute!"
S1:  :o

« Letzte Änderung: 15.06.2015 | 08:12 von Klaus »
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Offline RobinWhite

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4274 am: 19.06.2015 | 12:07 »
Gestrige Runde Mage... da hat sich viel aufgestaut gehabt, und es ist glorios explodiert. Aber von Anfang an.  ;D


Unsre illustre Runde besteht aus:
einem Euthanatos (gespielt von Vigilluminatus)
einem Virtual Adept (gespielt von Khorne)
einer Cult of Ecstasy
und einer Son of Ether (ich)


Zum Hintergrund unseres Settings: in Boston sind alle höherrangingen Magier, egal ob auf Seiten der Traditionen oder der Technokraten, in einem merkwürdigen Unfall verpufft. Ja, verpufft. Komplett vaporisiert. Alles über Arete 4 ist einfach verschwunden, und im Nachhinein ist einiges in Aufruhr. Es schweben im Gauntlet viele seltsame Avatarfetzen herum, und es ist unmöglich die Magier, die ihre eigene Ebene betreten haben, sind auch unerreichbar. Kurz, es ist ein Mysterium, und wir sind so ziemlich auf uns alleine gestellt.

Nachdem die Son of Ether Quasi-Anführerin des verbleibenden Zirkel Magiers ist, wir einen Verräter aus unserer Mitte lahm gelegt hatten, und von einer Node im Wald erfahren hatten (die dann unter Attacke kam), haben wir beschlossen, dort hin zu gehen, bevor die Technokraten diese Node übernehmen. Aber es kam alles ein wenig extremer...


Und hier setzt die Session dann ein:

Wir sind einem Cyborg begegnet, der auf einem der Zugangswege in den Wald Wache stand. Virtual Adept und Son of Ether haben beide festgestellt, dass das kein Mensch ist, und schlussendlich haben wir beschlossen, dem netten Vorschlag des Cyborgs Folge zu leisten und weiter zu einem Campingplatz zu fahren. Von dort aus sind wir weiter auf die Node zu (welche jetzt mitten in einer militärischen Sperrzone liegt, die die Technokraten errichtet haben). Das Auto wird abgestellt, und wir bewegen uns zu Fuß weiter.

Nach ein paar Minuten Fußmarsch hört die Cult of Ecstasy ein Summen in der Luft ("Wie von einem Verstärker..."), und tatsächlich, wir hören es auch bald. Also bleiben wir erst mal stehen... und das ist auch gut so, denn eine Barriere macht sich kurz vor uns bemerkbar. Sie ist nicht zu sehen, aber sie ist eindeutig da.

Virtual Adept will sie anfassen... und stoppt kurz davor. Er kann einfach nicht. Euthanatos reagiert gleich auf die Barriere. Son of Ether ist etwas erfolgreicher, diesen Widerwillen zu überwinden, aber das kommt eher schlecht. Sie geht durch die Barriere, kann aber gleich verbrannte Haut riechen. Davon alarmiert versucht sie es mit einer Barriere, aber leider schlägt das fehl, und ihre Forces-Kenntnisse schlagen gegen sie - sie kommt mit großen Verbrennungen auf der anderen Seite an, hat fast keine Willenskraft mehr, und kann nur noch apathisch rumstehen.

Daraufhin beschließt der Rest der Gruppe, lieber nach einer Art Generator zu suchen. Und tatsächlich, etwa fünf Minuten später finden sie ein Zelt, in dem der Generator für die Barriere steht. Der Soldat vor dem Zelt ist alleine, und er ist ein Mensch. Also wird der Soldat ausgeschalten, und der Generator vom Virtual Adept unter die Lupe genommen. Was folgt ist etwas... ungünstig.  ;D

Was der Virtual Adept nicht wusste, war dass der Generator ein Zero Point war. Er hat allerdings auch nur ein paar Drähte durchschneiden müssen, dass das ganze Ding völlig instabil wurde. Was folgte war eine heftige Explosion (Euthanatos und Cult of Ecstasy ausgeknockt, Virtual Adept irgendwie der Explosion besser entgangen, Son of Ether sonst wo), und die Energiebarriere ist nach innen kollabiert. Im Grunde genommen ist das mit der Heftigkeit einer Atombombe explodiert, wenn auch die Strahlung geringer ausfiel... aber so oder so hatten wir damit die Technokraten ziemlich erwischt haben. Nur vielleicht leider auch eine Verbündete, die an der Node war.

Nachdem der Virtual Adept wieder alle eingesammelt hat, und die Son of Ether geheilt hat (was ihm leider auch genug Paradox eingebracht hat, dass er eine erste Paradox-Auswirkung ertragen musste - in diesem Fall recht harmlos Rastalocken), hatten wir nur noch einen Weg. Helikopter mit Soldaten sind nämlich aufgetaucht, und sie standen zwischen uns und dem Weg nach draußen. Also haben wir uns in Richtung Node bewegt. Unter dem Schutz eines von der Son of Ether erzeugten Ascheschleiers (Auswirkung des kollabierten Energiefeldes) und der Zeitmagie der Cult of Ecstasy ist uns das auch gut gelungen.

Im Zentrum der Explosion haben wir schließlich unsere Verbündete gefunden, zwischen den Trümmern einer Hütte. Die Node war noch da, und wir hatten eigentlich auf ein wenig Verschnaufpause gehofft. Allerdings war dem leider nicht so. Nachdem die Son of Ether ein Handy improvisiert zusammen gebaut hat (unsere Geräte waren nach der Explosion kaputt), mussten wir eine Technokratin kontaktieren. Diese war für einen Deal mit uns bereit. Leider war auch ein General anwesend, der das Gespräch an sich gerissen hat. Und... ähm... tja...

Kurz: er hat uns für Terroristen gehalten und uns einen Blackhawk an den Hals geschickt.  :-X

Das hätte es für uns gewesen sein können, aber durch unglaubliches Würfelglück konnte die Son of Ether durch ein Force-Schutzschild die erste Salve abblocken, und der Euthanatos konnte mit einem Fate-verstärkten Schuss den Piloten mit einem Kopfschuss ausschalten. Was in weiterer Folge die Soldaten, die vorgerückt sind in die Gefahrenzone, umgemäht hat, dann war der Blackhawk auch schon abgestürzt. Upps.


Das Ende vom Lied: die Gruppe endete im Krankenhaus, von einem Cyborg abgeliefert, der dank der Explosion die Haut verloren hatte (der war nur noch ein T-600 Skelett). Wir wurden versorgt, so weit es ging (die Son of Ether hat leider durch eine Paradox-Entladung Verbrennungen, die nicht heilen wollen), und auch sonst waren wir ziemlich kaputt. Und in den Nachrichten war davon die Rede, dass ein Terroranschlag passiert ist.


Das war wohl lange mal nötig... wir hatten uns davor ja auch gut benommen. *hust*  ~;D
Fanfiction auf AO3

Do not meddle with the affairs of dragons, for thou are crunchy and tastest good with ketchup.