Klar: Du nimmst ein Blatt Papier und einen Bleistift, schließt die Augen und malst einen großen zackigen Kreis drauf. Das ist sein Kontinent. Innen ist Land, aussen Meer. Du darfst das Meer blau ausmalen, wenn du magst. Wenn du beim zeichnen vom Papier abgekommen bist, ist das der angrenzenden Nachbarkontnent, aus dem die bösen Horden kommen.
Nun nimmst du einen dicken Stift und malst lauter ^ auf deinen Kontinent (am beste in Gruppen) das sind deine Gebirge. Mal noch ein paar blaue Linien von den Gebirgen zum Meer und schon hast du Flüsse. Kleckern macht nichts, schließlich braucht deine Fantasy-Welt auch Seen.
Überall dort, wo keine Berge sind, könnten noch Hügel sein. Die malst du am besten Grün und rund (Weideland), gelb und geschwungen spitz (Wüsendünen) oder grau und eckig (Klippen- und Bruchland). Gegen grüne Wüsten oder rotes Weideland hat aber sicher auch keiner etwas einzuwenden, schließlich ist es Fantasy!
Nun fehlen noch Städte. Dafür reichen rote Punkte. Große für große Städte und kleine für kleine Städte. Ganz einfach, oder? Verteile die Städte gut und achte darauf, nicht allzu viele in Wüsten, Gebirge, Seen oder Meere zu setzen. Wenn es doch passiert, nicht so schlimm. Manche Völker haben eben seltsame Vorstellungen von guten Grundstücken.
Was fehlt noch? Genau, Wälder. Davon gibt es in Fantasywelten ne Menge. Schnapp dir nen dicken, grünen, abgenutzten Buntstift und drück ihn kräftig aufs Papier, fahr mit kreisenden Bewegungen über alle Stellen, die noch weiß sind und fertig sind die tiefen Wälder mit Wölfen und Grizzlys und so.
Für die Beschriftung kannst du dich bei Fantasy-Literatur oder Computerspielen. Bedienen. Merkt sicher keiner