Ich habs mal Defensiv/Offensiv genannt, weil ich nicht mehr genau wusste was jetzt Yin und Yang ist, aber es geht ja nicht um Begrifflichkeiten.
Die totale Trennung will mir da nicht so recht gefallen. Wobei es zugegeben so recht einfach bleibt.
Wenn ich schildere, wie ich jemanden übelst verprügele, dann verliert er (wenn die Würfel mir gnädig sind) Chi und dann kann ich ihn finishen, wenn er bei 0 ist. Richtig? Das heisst ich sollte aber auch meine Würfel auf Yang legen, sonst passt das schlecht zu meiner Beschreibung. Eben das gefällt mir da nicht. Im Regelwerk heisst es einfach nur "muss nicht unbedingt sein".
Sir Mythos Beispiel finde ich etwas befremdlich.
Wenn ich schildere wie mich jemand übelst verprügelt, dann müsste ich ja eigentlich auch Chi verlieren, denn mein Gegner bewirkt mit quasi mit seinem Yang, dass ich verprügelt werden (Fiktion!). Wenn ich jetzt meine Würfel auf Yang lege, dann verliert aus dieser nicht passenden Beschreibung mein Gegner plötzlich Chi, weil er "aus der Puste" ist, während ich verprügelt wurde und es mir aber irgendwie nichts ausmacht, da umgekehrt diese Details auf mein Yang gehen.
Das heisst, man sollte eher nicht beschreiben, wie man verprügelt wird, sonst wird es etwas unlogisch.
@ 8t88:
ich habe deinen Thread schon mal gelesen, deine Beispiele sind aber anders als das obere. Egal, ob dein Held unter den Schlägen der Palastwachen hinwegtaucht oder sich des Gruppenmagiers bedient oder das herbeirasende Katana mit seinen Essstäbchen stoppt, du beschreibst als Spieler immer für dich postive Sachen.
Oben haben wir aber eine für den Spieler negative Sache. Da finde ich, dass es aufgrund der freien Verteilung und der Trennung zu logischen Brüchen kommt. Ich schätze, man sollte nur für sich positives beschreiben.
EDIT:
Ah, da hab ich noch was gesehen mit dem "Die Eisenstange durchbohrt mein Bein". Okay, wenn man die Erzählung mit der Flucht des Bösewichts enden lassen will, dann ist es okay, den Würfelmechanismus dafür zu verwenden, indem man für sich negative Beschreibungen schildert. Gut. Nur ist es irgendwie nicht überzeugend diese Beschreibung dann mit dem grandiosen Sieg über den Gegner zu verbinden. Die Lösung heisst Veto nehme ich an?