Hmm... Ich wuerde sagen: Leidensdruck und Steigerungspotential.
Leidensdruck meint in diesem Fall: Die Charaktere (und vielleicht auch die Spieler) sollten den Eindruck haben, dass die Sache keinesfalls einfach wird. "Epische" Werke beschaeftigen sich oft genug ueber neun Zehntel des Textes mit guten Versuchen, die nur eben noch nicht gut genug waren, die in irgendeiner Form scheitern oder das gewuenschte Ziel nicht richtig bringen. So ziemlich alle epischen Helden kommen am Ziel nur auf dem Zahnfleisch an, wenn ich mich recht entsinne...
Und Steigerungspotential: Ruhig anfangen. Der Herr der Ringe beginnt z.B. im Auenland ;-) . Dinge in Ruhe einfuehren und "Farbe gewinnen lassen". Wenn die Spieler dann ueber alles noetige bescheid wissen, kann man das Tempo steigern, ohne durch Erklaerungen abgelenkt zu werden. Die Einfuehrung dient dazu, in Ruhe abzuhandeln, was zusaetzliche Worte braucht, am besten wiederholt man die zentralen Informationen sogar ein, zwei Mal, damit sie sich einpraegen und spaeter zuverlaessig "abrufbar" sind. Wenn man dann in die Spannungsphase kommt, kann man den Bogen straff halten, weil (hoffentlich) ein Wort oder Nebensatz genuegt, um die Informationen zu vermitteln.