Okay, kommen wir zum Thema zurück.
Da muß man sicherlich die Geschichte mal nehmen. DND war damals das erste RPG überhaupt, und da TSR eigentlich vom taktischen Brettspiel kam und DND darauf beruhte (und immer noch tut), baute man jede Menge taktische Elemente hinein. Ein solches war halt die Stufe zur Meßbarkeit des Erfolges. Dieses System hat sich nunmal durchgesetzt. Punkt. UNd in Bezug auf Taktik hann man sicherlich Vorteile daraus lesen. Erfolg als solches ist aber sicherlich kein Vorteil, denn er bringt beim Spielen gar nichts. Oder habt ihr etas davon, daß DND so erfolgreich ist ?
Als zeites erschien übrigens Runequest, basieren auf dem Basic Roleplaying
von Chaosium, völlig ohne Stufen und als System bis heute auf dem Markt. Auch hier habe ich durchaus eine Vergleichbarkeit, denn die Prozentwerte von 00-100 sind ja durchaus vergleichbar, zur Nor durch addieren.
Ich persönlich mache weder bei DSA noch bei DND die Stufen für den Erfolg verantwortlich, beide wären auch ohne Stufen erfolgreich gewesen. Da gibt es Gründe wie einen Strarken Verlag im Hintergrund (DSA), war halt das erste RPG, einfache Regeln in der Urform etc, die da eher eine Rolle spielen.
Ich persönlich bevorzuge Stufenlose Systeme, weil sie der Realität näher kommen, denn es steigt ja niemand plötzlich eine Stufe auf und lernt dann ein paar neue Sachen, sondern mal lernt eigentlich ständig dazu, mal die eine map die andere Kenntnis.
Einen hervorragenden Kompromiß bietet Midgard. Man lernt jederzeit zwischen Abenteuern Fertigkeiten, und hat man eine bestimmte Menge an Erfahrung fürs Lernen ausgegeben, steigt man eine Stufe aus und erhält dadurch die Möglichkeit, ein paar zusätzliche Dinge zu verbessern.