Bei Fantasy-Settings hilft oft ein Aushang(Helden gesucht! Beim König/der Magierakademie/der Söldnergilde melden, sounsoviel Gold Belohnung für leichten Auftrag.)
*g* Darauf wäre bei mir keiner eingegangen, dafür waren die Vorgeschichten schon zu speziell mit eigenen Plots belegt, denen die SC in der Stadt nachgegangen sind.
Somit also Ähnlichkeit mit dem Punkt, dass die Chars selbst ausarbeiten, woher sie sich kennen, nur eben, dass sie sich noch nicht kannten... Äh... Weißt Du, was ich mein? Maßschneidern ja, vorher kennen nicht unbedingt. Die 2 Heiler kannten sich dann vom Lazarett, der jugendliche Nachwuchs war Lehrling des Erfahrenen; der Mönch lernte die dann im Abenteuer ganz schnell kennen, weil ein Freund seines Mentors verwundet worden war und er ihn auf der Straße fand ("Heiler! Heiler!"), und der letzte SC hängte sich dem Mönch an den Rockzipfel (gegen dessen Willen *g*), aber das war ´ne längere Schote.
Die "Ihr: Bauernlümmel, das hier: große Welt"-Masche, diese Tour reitet ein SL bei mir nur genau 1mal.
Vor allem wenn er sich verrenkt zu erklären, warum keine 2 SC die gleiche Herkunftsregion oder auch nur die gleiche Rasse haben
Was genau meinst Du?
Bei mir hatten auch alle ´ne andere Herkunft, aber ´ne Verrenkung war nicht nötig. Find ich halt gerade interessant, wenn dann am Tisch verschiedene Kulturen aufeinander prallen, v.a., wenn sie gut dargestellt werden. Die entsprechenden Infos pro Volk gehörten zu denen, welche die Spieler glücklicherweise vorher gelesen hatten, sonst hätt ich das auf jeden Fall im Vorfeld erzählt. (Die Lücken im Spielerwissen waren anderswo.)
A propos geheimes Wissen (Vanis warf es ein): Geht Ihr zwecks Einzelvorbereitung mit Spielern raus, oder macht Ihr alles/einen Teil doch offen, selbst wenn die anderen SC/Spieler gewisse Details nicht wissen können? Oder per eMail im Vorfeld? Zu viel rausgehen ist halt doof für alle anderen... Wo ist bei Euch die Grenze von "Kosten & Nutzen"?
In einem Roman weiß man ja auch oft "beide Seiten", Protagonisten und Antagonisten... Bleibt trotzdem spannend, andererseits sind "Geheimnisse" der Spieler natürlich sehr reizvoll, wenn sie am Tisch eine nennenswerte Rolle spielen... Kann fade sein, wenn es im Vorfeld bekannt ist, aber wenn das Geheimnis nicht wichtig genug war, ist es auch wieder fade, wenn man es mühsam aus einem Char rauskitzelt, und dann war es doch nicht DER Plot... Wie sind Eure Erfahrungen also damit?
@Ghost of Christmas: Den Teil, dass man schrittweise Hintergrund-Infos für die Lebensphasen bekommt, finde ich schon sinnvoll, aber wenn alle Spieler alle Chars genau kennen, geht da nicht was verloren? Stichwort unterschiedliche Kulturen am Tisch herausspielen und dadurch erst schrittweise kennenlernen. Zumal der o.g. Mönch wirklich ein kulturelles Geheimnis besitzt, welches die SC keinesfalls wissen sollten. Hätten wir das im Vorfeld schon groß ausgebreitet, wäre das Herausspielen jetzt echt nervig und langweilig.