Da hast du im Grunde Recht. (@ Aussage)
Und patzen können wir demnächst wieder, aber heute bin ich unzickig...
(@ Apell)
[€dit: Als kleine, allgemeine Umgangsregel mit mir: Ich bin impulsiv und denke meistens
während ich schreibe. Ich nehme Aussagen i.d.R. nicht zurück oder entschuldige mich, es sei denn ich hätte tatsächlich auf Basis falsch erfasster Tatsachen reagiert.
Ich neige hierbei dazu schnell mal zu motzen, aber ich kommuniziere niemals mit Menschen, die ich als der Kommunikation unwürdig erachte. Wenn ich also erläutere ist mein gemotze am Anfang eher sowas wie Dampf ablassen.
Ich kann es dabei durchaus ab, wenn man zurückzickt und ich kann eigentlich am besten mit Leuten, die gut zurückzicken können, weil das von einer gewissen geistigen 'Aktivität' zeugt.
Was ich damit sagen will ist: Nimms mir nicht übel. Deine Aussage und deren Tonfall fand ich scheiße. Lag vermutlich tatsächlich daran, daß wir aneinander vorbei redeten, aber ich würde auch meine Mutter fragen ob sie nicht mehr alle Latten am Zaun hat, wenn ich glaube sie redet Blödsinn. Und ich würde sehr schnell aufhören zu motzen, denn die kann verdammt schmerzhafte Schienenbeintritte austeilen...
]
Eines scheint mri jedoch wichtig: Wir reden von einer soziologischen Gesamtentwicklung im Sinne der Historie eines ganzen Kontinentes über Jahrhunderte oder Jahrtausende geplottet.
Wenn Elfen in eine Welt der Menschen plöppen (oder umgekehrt) und sei es inklusive Wald und Enr, dann bricht eine Lebensform in den Lebensraum einer anderen ein. Und es ist anzunehmen, daß diese Lebensform unangepaßt ist. Wenn schon nciht lokal, so doch wenigstens im grüßeren Rahmen.
In unserer realen Welt ist die westliche Welt annehmbar einig in Bezug auf die Abwehr echter und unübersehbarer, globaler Bedrohungen, die nicht erst in einigen Jahrzehnten auftreten. Soll heißen: Wenn die Elfen mit ihrem Wald oder die Aliens mit ihren Schiffen landen würde der Ami seine Ressourcen schon mit dem Europäer und vielleicht sogar dem Chinesen zusammenlegen um zu überleben. Aber das ist natürlich eine gänzlich andere Situation.
Ancoron fragte, weswegen sich die verschiedenen Spezies nicht gegenseitig ausgerottet haben sollte, sondern nebeneinander her existieren.
Hier sind in etwa zwei denkbare Szenarien möglich:
1. Gleichlaufende Entwicklung
Elfen, Orks und Menschen fingen alle etwa bei Null auf dem Kontinent an. Null ist hier der Schritt vom Affen, Schwein oder Baum zum Humanoiden Kulturschaffenden.
Es flgte Ausdehnung, Konsolidierung und kulturelle Entwicklung bis sie das erste Mal aufeinandertrafen und zu der Zeit gab es hinter den beiden Scouts bereits jeweils signifikante Zivilisationen.
Hierbei ist es durchaus denkbar, daß die Elfen ein oder zweitausend Jahre älter sind und aufgrund ihrer geringeren Fortpflanzungsrate erst jetzt einen echten machtblock darstellen, während die hohe Fertilität der Menschen sie sich schneller hat entwickeln lassen und die Karnickel-Attitüde der Orks eine Entwicklung von Schwein zu Problem in nur wenigen Jahrhunderten ermöglicht hat.
In diesem Beispiel trifft aber meine letzte Aussage über den Status Quo voll zu. Anfangs gibt es aus Sicht der Menschen in diesem oder jenem Wald an der Grenze irgendwelche Spitzohren, die lieber für sich bleiben und deren Zahl und Macht man nicht einschätzen kann. es folgen sicherlich kleinere Scharmützel in Grenzkonflikten (oder holzbedingten Auseinandeersetzungen) die beide Seiten mit dem Eindruck zurückläßt, daß die andere Seite sich durchaus wehren kann. Und wenn dieser Wald dann durch weitere Ausdehnung irgendwann dem Kernland der Menschen (subjektiv) näherrückt müßte der unwahrscheinliche Fall eines geeinten menschenreiches beträchtlicher Größe eintreten, damit die ressourcen für eine totale Vernichtung vorhanden sind. Und selbst dann gibts keine Garantie, daß dieser Wald der einzige Elfenwald war.
Natürlich kann man das immer anders konstruieren, aber so in etwa wäre es als Normalversion.
Option 2 beinhaltet deutlich mehr Blut, bedingt aber, daß eine Spezies von einem anderen Kontinent einwandert.
Dann wäre es denkbar, daß ein Menschenvolk in die große Elfennation einfällt und aufgrund zahlenmäßiger Überlegenheit letztendlich die Elfen in Wälder zurückdrängt Hier geht es dann um Lebensraum und die Kriege dürften sehr erbittert sein. Am Ende wären sich eine eventuell überlebende Elfenspezies und die Menschenrasse spinnefeind. Wobei es auch denkbar wäre, daß die Elfen gewinnen. Immerhin herrschten sie ja bereits über einen Kontinent...
Sowas wäre inmeinen Augen besser als Hintergrund für eine Kampagne geeignet. Es ist weniger sozilogische Entwicklung und eher schnelllebige Geschichte.
Natürlich können all solche Dinge in der Vergangenheit geschehen sein, aber im Endeffekt sind sie dann vom SL erdacht und Ancoron wollte eher die normale 'Evolutionsvariante' erfragen.
Fazit bleibt jedoch, daß es diese nicht gibt und irgendwer sich ein Bild vom heute und den gegenwärtigen Beziehungen machen muß um dann zu erdenken, wie diese Situation entstanden ist und nicht umgekehrt.
Und Fazit bleibt auch, daß es einen Status Quo geben
muß, wenn alle Völker nebeneinander existieren ohne das eines von der Ausrottung bedroht ist.
Wenn man auf einem Kontinent verschiedene Spezies hat, die alle in einer funktionierenden Existenzform vorhanden sind, dann ist dieser Status Quo logischerweise vorhanden. Wie stabil er ist und welche Faktoren in zu wessen Gunsten und Ungunsten kippen können ist up to GM, aber es gibt ihn ganz eindeutig.
Bleibt die Frage, ob du Ancoron jetzt noch mehr Input zu den möglichen Vernichtungsszenarien für xbeliebige Spezies haben willst...
Und die Frage (persönlicher Natur) ob du zufällig Pilot bist (weil ich einen Ancoron kenne, der ein solcher ist).