Der Safari Browser und das Betriebssystem sind aber Gerüchten zufolge etwas hackelig.
Was man nicht überbewerten sollte. Immerhin erscheint das Gerät in den USA erst im Juni. Über die Stabilität kann man wohl erst wirklich ein Urteil fällen, wenn das iPhone in seiner finalen Version im Umlauf ist.
Außerdem hat der Opera Browser von T-Mobile den Vorteil, das Er Internetseiten mit nur 1/4 des Datenvolumens herunterlädt und somit beim Surfen den Geldbeutel schont. Bei den Deutschen Standart Datenvertägen bekommt man für 10 € um die 30 MB was bein Safari ca. 100 aufgerufene Webseiten ergibt und beim Opera 400.
Zur Zeit ist das iPhone wirklich eher etwas für den amerikanischen Markt. Großen Erfolg kann Apple damit in Europa nur haben, wenn hier rasch eine Daten-Flatrate zu einem vernünftigen Preis eingeführt wird.
Die beim IPhone fehlende Blackberry und Navi Funktion sind außerdem auch ein ganz schönes Manko. Außerdem wird der Hersteller des MDAs Q bis zum Erscheinen des IPhones auf dem Deutschen Markt die vierte Version des Gerätes rausbringen. Und die dürfte dann Kamera und Auflösungstechnisch eher Besser sein als der Appel Mitbewerber.
Steve Jobs hat angedeutet, dass auch das iPhone bis zum Verkaufsstart in Europa noch weiterentwickelt wird. Das, was jetzt vorgestellt wurde, entspricht also nicht unbedingt dem, was wir Ende des Jahres kaufen können. Vergleichen kann man wohl nur die Geräte zum jetzigen Zeitpunkt. Für den europäischen Markt ist auch denkbar, dass Apple dem iPhone UMTS spendiert - wenn ich mich richtig erinnere, hat Steve Jobs sich auch dahingehend geäußert.
Ganz zu schweigen davon, das Win Mobile ein sehr ausgereiftes Betriebssystem ist und die Dinger mit jedem Windoof PC harmonieren, was die Appels wohl nicht, oder schlechter tun.
Ob Win Mobile ein ausgereiftes Betriebssystem ist, darüber gehen die Meinungen auseinander - habe auch schon gegenteilige Stimmen vernommen. In jedem Fall arbeitet das iPhone auch mit Windows-PCs zusammen - wie gut da die Integration ist, darüber würde ich mir jetzt wirklich noch kein Urteil erlauben wollen. Mir persönlich ist es egal, da ich nicht mit Windows arbeiten muss, aber wenn Apple mit dem iPhone einen ähnlichen Erfolg wie mit dem iPod haben will, dann müssen sie eine gute Integration mit Windows-PCs ermöglichen.
Die Idee mit dem Sensor hatte Q für die MDA Grundmodelle auch, aber die Sensoren sind zu anfällig. deshalb gibt es dafür jetzt eine Taste auf dem Bildschirm.
Ohne das iPhone mal einem intensiven Praxistest unterzogen zu haben, kann ich die Anfälligkeit von dessen Sensoren nicht beurteilen. Aber es ist ja durchaus auch möglich, dass hinter den 200 Patenten für das iPhone gewisse technische Innovationen stecken.
Also, so toll ist das IPhone nicht. Und in Deutschland wird es auch anders heißen. Da hat nicht Cisco, sondern Freenet die Namensrechte :-).
Mir ist es egal, wie es heißt. Bin aber sicher, dass Apple den Namen beibehalten wird, indem sie die Rechte erwerben oder sich anderweitig finanziell mit Cisco und Freenet einigen.
Ist halt etwas für Appel Fanboys und Möchtegerns.
@ Daniel
Ich hoffe das beweist Dir, das ich mich schon ausführlicher mit dem Ding beschäftigt habe. Ich darf demnächst unter Garantie eines für meinen Chef konfigurieren. Der ist ein Appel Fanboy.
Schon. Du scheinst halt andere Prioritäten zu setzen als ich. Ich sehe halt nicht, wie andere Produkte in punkto Ergonomie mit dem iPhone mithalten sollen - da hat Apple meiner Meinung nach einfach die Nase vorn. Deine Einschätzung, das Gerät sei etwas für Apple-Fanboys und Möchtegerns halte ich deswegen für falsch, weil es impliziert, dass die Leute es nur kaufen wollen, weil es von Apple ist - der Grund für viele ist aber, wie bereits gesagt, dass sie großen Wert auf Ergonomie legen. Dass diese Leute dann sowohl bei Computern als auch bei MP3-Playern und nun evtl. Mobiltelefonen bei Apple landen, hat dann wirklich nichts mit Fanboy zu tun.