Bei dieser Frage bekenne ich mich zu 1.
Und bevor ihr mit Steinen werft solltet ihr noch wissen, daß ich den Hintergrund von DSA3
mochte. Jetzt dürft ihr loswerfen...
Wenn ich Material erhalte nehme ich gerne alles so umfangreich wie irgend möglich. So kann ich Informationen aufnehmen, die ich dann verarbeite und in meiner Fassung wiedergebe.
Da ich finde, daß zu meiner DSA-Zeit dieses Setting nahe an Option 1 war, benutze ich es als Beispiel:
Ich kannte diese Welt in und auswendig. Jede denkbare Frage, deren Antwort in einem Quellenwerk stand, konnte ich beantworten.
Als SL hat mir das eine unwahrscheinliche Sicherheit gegeben. Wenn jemand in einer Stadt etwas oder jemanden bestimmtes suchte wußte ich aus dem Kopf ob oder wo der Char suchen muß.
Hat das zu einem engen, eingefahrenen Spiel geführt?
Ich denke eher im Gegenteil. Die CHaraktere konnten im Grunde hingehen wo sie wollten, ich war vorbereitet. Eine ähnliche Vertrautheit habe ich zu diesen Zeiten nur verspürt, wenn ich real-time in meiner Heimatstadt gespielt habe.
Mittlerweile entstehen Welten in meinem Kopf und ich bin erfahren genug sehr schnell fehlende Infos zu improvisieren, aber ich weiß nicht, ob ich das ohne DSA so hingekriegt hätte und ich bereue vor allem nichts...
nichts... *muhua*