da ich auch erst neulich das abenteuer geleitet habe mal eine kleine anmerkung von mir:
erst malgehen wahrscheinlich sämtliche angaben auf die extreme un erfahrenheit meinerseits und der spieler zurück deswegen auch ne frage an thomas
Klar, immer gerne, dafür bin ich ja hier...
bei uns war das problem das ich erst den charas erzählt hate das der wald nunmal verboten ist und so weiter vielleicht etwas zu eindringlich denn ich musste die spielern als sie losziehen sollten erst mal überreden dadurch zu wandern was allerdings dann doch sehr positiv war da sie bei jeder bewegung schiss hattenXD (ich fand das gut)
Jau, das ist gut, das freut. Die Idee ist ja durchaus auch, dass einerseits der Wald etwas
absolut Schlimmes ist, andererseits aber der einzige Weg, Rettung zu bringen. Die (vielleicht für einige etwas zu direkte) Vorlage dafür war Shyamalans "The Village", dass ja prinzipiell die selbe Outline hat ... nur eine andere Lösung findet.
Hoffe, das in der Gesamtausgabe der Kampagne (ETA Herbst 2007) noch etwas auspolstern zu können...
also 2 fragen an thomas:
hast du n vorschlag wie sowas zu vermeiden ist
Wie gesagt, der Konflikt ist durchaus gut. Die Sache ist einfach: Einer muss ins Nachbardorf, um die Tochter retten zu können. Dieser Konflikt ist eigentlich sogar gut, solange er 'in character' abläuft sogar ein toller Auftakt für ein ganzes Gruppengefüge.
Dass sie letztlich doch gehen, dass ist es dann, was sie zu mehr als nur Dorfbewohnern macht, es kann die erste Heldentat ihrer Karriere werden.
und die spieler haben sich gefragt warum sie in einem dorf das eigentlich nie probs mit angriffen hatte plötzlich waffen dabei haben sollten. ch hab sie dann mit dolchen gegen die wölfe kämpfen lassen weil mir das am logischsten erschien.
Naja, wenn man die Hintergrundgeschichte von Kleindorf besser kennt (die, das ist sträflich, in dem Abenteuer noch nicht deutlich genug transportiert wird, erneut: Sorry, man lernt nie aus, Herbst 2007 wird's hoffentlich besser), dann gibt es da durchaus gute Gründe für die generelle Existenz von Waffen im Dorf. Eine davon, das Schwert von Treffen, wird im Laufe der Abenteuer sogar noch Bedeutung erlangen.
Gerade wenn man es als Oneshot spielt und gerade zu Beginn, wenn die Wölfe angreifen, sind Dolche sicherlich eine angemessene Bewaffnung, klar.
Im Zweifel kann man da sogar eine ziemlich theatralische Szene draus machen, wenn "die verbotene Kiste" oder sowas aus dem Bürgermeisterhaus geschafft, demonstrativ das Schloss geöffnet und jeder Spieler mit einer Waffe ausgestattet wird. Alte, rostige Stücke zwar, aber mutmaßlich alle vor langer Zeit durchaus mal kampferprobt gewesen.
Allerdings sollte man, wiederum beim Kampagnenspiel, darauf achten, dass das Schwert von Treffen mit einer gewissen Besonderheit übergeben wird.
Hoffe, das hilft weiter...
Grüße,
Thomas