Thema: Jahr des Feuers - wo sind die Regelbrecher?

[Jens]

Hideho!

"Jahr des Feuers" ist ja eine sehr beliebte Großkampagne und zeigt eigentlich sehr gut, wie egal den Autoren das Regelwerk ist. Da kann ein Klarum Purum (Giftentfernungszauber) keine Vergiftung heilen, da ist ein mächtiger Armatrutz (RS 12 ist mehr als Vollplatte) von einem Dolch zu durchdringen und da sind normale Geländebewegungsregeln außer Kraft gesetzt (30 Meilen schafft ne normale Heldentruppe am Tag, aber in der Wildermark etwa nur 5 weil die Gegend so unwirtlich sein soll und die Straßen zerstört sind, statt dass die Straßen einfach  ihren *1.1 Bonus nicht mehr geben...)....

Was gibt es noch? Wo bricht diese Kampagne noch Regeln, ignoriert sie oder umgeht sie indem sie sie nicht berücksichtigt? Jetzt mal abgesehen von den Regeln der normalen Physik, wie eine gewisse gigantische Stele durch ein viel zu enges Bergsystem geschliffen werden muss... obwohl das gilt auch. Also?

[Jens]

Eigentlich wollte ich es relativ spoilerlos halten... Hier nochmal für die neugierigen ein Spoiler:

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Armatrutz: "Der Wüstenplanet"-Zitat: "Der langsame Dolch durchdringt den Armatrutz" im Finale von Abenteuer 1 um den bösen Supermagier doch irgendwie abstechen zu können und einen Giftdolch anbringen zu können. Hakt an folgenden Punkten: Armatrutz ist kein Schutzschild sondern verstärkt die Haut selbst auf RS12 (also mehr als Vollplatte) und selbst wenn Gift durchkommt muss es ein "Sofort tot" Gift sein - und das gibt es nicht und der Superzauberer kann sich ohne Geste, Worte, Konzentration innerhalb einer halben Aktion selbst davon befreien...
Der Klarum Purum: wichtiger NSC vergiftet sich mit langsamen Gift selbst und muss auf jeden Fall sterben, wofür auch mal die Regelmechanik dieses extra genau dafür gedachten, enorm simplen Zaubers ausgesetzt wird. Weil Plot halt, näch? Begründung? Denkste!
Die Trollstele: In einem Minenkomplex wo man eine Kaiserin befreien muss gibt es eine Stele mit magischen Symbolen die von den dunklen Schergen da versteckt worden ist. Dass diese aufgrund ihrer Ausmaße niemals irgendwie durch diesen Höhlenkomplex passen würde kann eine Hommage an den Drachen in der Höhle aus der er niemals selbst herauskommt sein...

[Harry]

Oh Mann Jens, du kippst Wasser auf meine Mühlen. Ganze Bäche!

Tatsächlich wird beim JdF auf fast jeder Seite mindestens eine Regel ignoriert, gebrochen oder umgangen. Als Spieler der ersten beiden Teile hab ich es mehr am Rande bemerkt, als Spielleitung von Teil 3 denke ich *dauernd* "Hoffentlich komme ich damit durch! Hoffentlich merkt keiner was!".

Allerdings hebt sich JdF nur durch die Anzahl der Regelverletzungen hervor - die waren bei offiziellen DSA-Abenteuern ja immer schon Gang und Gäbe (Gebe?). Ich finde das sogar gut, da meine Gruppe - ehemals Hardcore-DSAler -  dadurch im Verlauf dieser Kampagne ein distanziertes Verhältnis zu Regeln entwickelt hat und wir immer näher an einen "Spielspass, Plot- und Weltkonsistenz vor Regelgenauigkeit"-Konsens kommen und eine generelle Diskussion über Sinn und Unsinn von Regeln bzw. "Wie wollen wir Spielen" angefangen hat. Alles Dank JdF.

UND ich kriege immer mehr Argumente für meine "Wenn sogar die offiziellen Abenteuer dauernd gegen die DSA-eigenen Regeln verstossen, wieso pfeifen wir dann nicht auch auf die 800 Seiten und spielen Aventurien nach anderen Regeln"-Schiene  .

Richtig ärgern tun mich allerdings die Regelbrüche, die nicht der Plotkonsistenz dienen (ich mag Plot, und unsere Gruppe findet es ganz okay, "nur" DSA-Metaplot-Historien-Sightseeing zu spielen), sondern die vermutlich dem Aufbau von Figuren für den über das JdF hinausgehenden Metaplot dienen. Insbesondere wenn dies im Text nicht erklärt wird. Mein Paradebeispiel hier ist:

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Der Finstermann!
Mann, hat der mich genervt. Coole Figur, richtig gruselig, aber ohne weitere Erklärung unverwundbar (!) und soll am Ende verschollen sein. Ich habe den ganzen "Flutet den Fluchttunnel"-Mist eh weggelassen, aber den Finstermann durch ebendiesen Tunnel in die Burg gelangen lassen. Unsere Helden haben diesen dann nach einem richtig schön erzählten Duell "nur" vertreiben können. Schade. Ich vermute, der soll später noch mal als Oberbösewicht wieder auftauchen. Aber ein Hinweis wäre nett gewesen. Und vielleicht ein Erklärungsansatz - Mein Analysemagier hat Fragen gestellt, die ich nicht mal schwammig beantworten konnte.

Mir fallen bestimmt später noch Beispiele ein, aber der war echt die Krönung.

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Na, und *natürlich* die von Dir genannte Geschichte mit der Stele. Wir vermuten, dass das Ding mit einem modifizierten HARTES SCHMELZE biegsam genug gemacht worden ist, um durch die Mine zu flutschen. Von zig Skeletten geschoben. Oh Mann....

Lieben Gruss,
Z.

[Tantalos]

Also wenn ich das so lese wird mir ja ganz gruselig!

[Andhur]

Skandal! Man kann doch nicht einfach die DSA-Regeln brechen!

[Samael]

Skandal! Man kann doch nicht einfach die DSA-Regeln brechen!

Jedenfalls sollte das nicht in offiziellen Publikationen getan werden. Ist aber die Regel, weil die DSA Schreiberlinge keine Ahnung von ihrem Job haben und sich als "Romanautoren" sehen.

[Imiri]

na toll und unser SL reitet Regeln.....

[Zy-Nist]

JdF ist z.T. eine einzige Satire, ich kann und will dieses Machwerk nicht ernst nehmen. Die Charaktere werden quasi in ein Kino gesetzt und vor ihren Augen läuft ein Film in dem Sie manchmal eingreifen können.

[Jens]

Hey das hier soll kein Bashingthread werden! Das hier ist die Fehlersuche für den nachfolgenden Bash incl. knallharter Fakten!

[[tob]ias]

halb-OT: Ist das bei der 7G-Kampagne auch so?

[Michael]

Bestimmt, mir fallen da spontan die verbesserten Zantim unter DSA3 ein, welche so regeltechnisch nicht zu bringen waren.

[Rasumichin]

OT : Endlich schreibt mal jemand außer mir 7G statt G7.
Ich hab nie verstanden, was das soll.

[Michael]

"Ganze-7-Bände"-Kampagne  deswegen G7 

[Purzel]

Regelbrecherei in 7G?

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Als der Kaisertypi sterben sollte wurde auch alles ausgesetzt, was sonst erlaubt ist. Plötzlich war die Wegstrecke hin zu ihm irrsinnig gross, so dass man nicht rechtzeitig da sein konnte -- und das obwohl in den Beschreibungen zur Situation rüberkam, dass hier maximal 50 Meter freie Strecke waren.

Hunderte Elitekämpfer standen wie gebannt darum und reagierten nicht, während der Oberböse da seinen Monolog hält, ist klar.

Dann darf der böse NSC dem Kaisertypi das Herz rausreissen: es versteht sich von selbst das solche Formen von Attacken nirgends geregelt sind. Heilzauber klappten nicht, obwohl Magier mehr als genug Astralpunkte übrig hatten -- ob man damit ein Herz nachwachsen lassen kann? Bei Körperteilen geht das schon, wenn man das innerhalb weniger Sekunden macht. Wir haben minutenlang drüber diskutiert, ob man Herzen neu wachsen lassen kann.

Und die Zantim waren schlicht anders als jeder andere Dämon vorher -- anders, aber für ne hochstufige Gruppe von damals immer noch locker besiegbar. Spielzeug!

Und in Kampfrunden konnte man das, was geschah, eh nicht mehr ausdrücken. Trotzdem war man als SL angewiesen worden die SCs handeln zu lassen, obwohl sie Null Chancen hatten irgendwas zu verändern, stattdessen verpulvern sie Lebens- und Astralenergie.

Hat der Autor jemals drüber nachgedacht, dass SCs der Stufe 20 so eine Situation theoretisch hätten verhindern können?

So ein Käse

[Mensch der Zukunft]

Aus der alten G7-Kampagne fällt mir erstmal nur eine Sache ein:

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Das Ritual von Liscom ist mit einem modifizierten Gardianum gechützt, der nicht nur Materie aufhält (!) sondern auch noch Schaden austeilt bei Berührung (!!).

Der zauberfähige Troll-Drachen-Hybride aus Bastrabuns Bann dürfte aber auch grenzwertig sein.

Das meiste fällt aber in einen Graubereich, meist irgendwelche uralte Ritualmagie, für die es keine Regeln gab und gibt. Sollen die Spieler ja sowieso nicht in die Hände bekommen.
Und da es noch verhältnismässig wenige Regeln gab, musste man nicht so viele biegen und brechen, um seine Handlung durchzubringen.


Die Neuauflage kenne ich nicht, es werden aber sicher des Öfteren die Kraftlinien-Regeln verletzt werden, bei denen bereits der moderate Einsatz von Astralkraft unkalkulierbare Risiken birgt.

[Michael]

Ach was mir da noch einfällt, ähm, wie spoilert man?

[Burncrow]

(spoiler)...(/spoiler)
Natürlich mit [ statt ( und ] statt )

[Michael]

Also

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der Bannerträger der Drachengarde stirbt ja auch unweigerlich, weil einfach gesagt wird, dass er keinen Willen mehr zum Leben habe, ansich auch ein Regelbruch, davon wird aber auch nie etwas erwähnt, dass soetwas nicht ginge.

[Adanos]

Armatrutz: "Der Wüstenplanet"-Zitat: "Der langsame Dolch durchdringt den Armatrutz" im Finale von Abenteuer 1 um den bösen Supermagier doch irgendwie abstechen zu können und einen Giftdolch anbringen zu können. Hakt an folgenden Punkten: Armatrutz ist kein Schutzschild sondern verstärkt die Haut selbst auf RS12 (also mehr als Vollplatte) und selbst wenn Gift durchkommt muss es ein "Sofort tot" Gift sein - und das gibt es nicht und der Superzauberer kann sich ohne Geste, Worte, Konzentration innerhalb einer halben Aktion selbst davon befreien...

Hm, wenn ich das so lese muss ich sagen... Das ist sehr gut! Die Interpretation als Schutzschild gefällt mir ohnehin besser als "harte Haut, die aber keine BE mit sich bringt". Ich finde diese Lösung kreativ, wenn sie natürlich auch für das Abenteuer gescripted wurde. Wenn man den Zauber generell so auffasst, finde ich es gut, dass es auch etwas zur Umgehung gibt, ich halte ihn an sich schon für ziemlich stark, selbst mit nur RS 3 (und profaner Rüstung dazu).
Man muss das nur irgendwie in Verbindliche Regeln gießen und allgemeingültig machen, nicht aber als Einzelfall von Plottes Gnaden belassen.

Ob ein Armatrutz, der von einem Ingnifaxius getroffen wird auch einen Holtzmanneffekt auslöst? 

[Burncrow]

3-4 Atomexplosionen könnten Aventurien nur gut tun.

[Harry]

Willkommen bei einer weiteren Folge unserer Serie: Harry regt sich über die Regellöcher bei RdK auf.

Heute ein weiteres Paradebeispiel:

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Silpion

Magisches Schwert, mit zig Astralpunkten aufgeladener Fokus des fettesten Megamörderhammerrituales der letzten paar hundert Jahre und...

...eine magische Analyse ergibt nichts. Wo man sonst jeden Huster eines magiedilletantisch begabten Flohs auf Tage hinweg verfolgen kann. Wäre ja auch doof, wenn die SpielerInnen herausfinden, dass sie den Untergang des Reiches besiegeln, indem sie das Schwert aus Warunk holen. Na ja, zumindest theoretisch.

Ich hab ja an sich nichts dagegen, megawichtige Plot-devices rumliegen zu lassen und ich mag auch den Überraschungseffekt mit Leomar. Aber wieder einmal werden Regeln aus Plotgründen einfach ignoriert, und ich als armer, nicht-Regelanwaltiger SL werde mcih den bohrenden Frage nmeiner Analysemagier (Meister ihres Fachs. Natürlich.) Stellen müssen. Und der Text? Lässt mich allein.

Eine Runde Mitleid, bitte  .

Demnächst mehr...
Z.

[Adanos]

halb-OT: Ist das bei der 7G-Kampagne auch so?

Ja, das liegt aber daran, dass man einfach viele Dinge neu erfunden hat. Die Zeichen sind Artefakte, die ihren ganz eigenen Regeln folgen. Mit nichts anderem irgendwie vergleichbar.
Besagte Zantim, Paktiererfertigkeiten nach Gutdünken (diese waren auch nicht irgendwo normiert). Plötzlich taucht eine Zibilja auf und keinem wird gesagt was das eigentlich ist (in der Magiebox gabs die auch nicht!).
Vampirregeln die komplett im Abenteuer veröffentlicht werden und solche Dinge.

Eine Kiste, die man durch Schlösser knacken nicht öffnen kann, die immer einen Giftdorn auslöst. Einzig das Codeword öffnet die Kiste. Ein Foramen geht offensichtlich auch nicht (das ist aber auch quasi Schlösser öffnen als Zauber).

Naja, da gabs sicher noch viele weitere solche Späße, die ich zum Glück verdrängen konnte.

[Eulenspiegel]

zu G7:

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Hunderte Elitekämpfer standen wie gebannt darum und reagierten nicht, während der Oberböse da seinen Monolog hält, ist klar.

Also das würde ich nicht als Regelbruch, sondern als "Genrebruch" bezeichnen. (Falls überhaupt.)

Falls du kein cineastisches Genre magst, sondern lieber auf realistisches Genre stehst, lass den Monolog des Bösewichtes einfach weg. - Wäre sicherlich realistischer. (Entspräche aber nicht dem cineastischen Genre.)

Dann darf der böse NSC dem Kaisertypi das Herz rausreissen: es versteht sich von selbst das solche Formen von Attacken nirgends geregelt sind.

Das wäre regeltechnisch ein sehr sehr hoher Wuchtschlag. (Regeltechnisch macht der Angriff vielleicht 50 LE. - Wie der Angriff dann ingame aussieht, ist doch nur Colour.)

Wenn ein SC mal 50 LE SP macht, dürfte er sich auch aussuchen, ob er das als Köpfen, Herz ausreißen, filitieren oder sonstwie beschreibt.

Heilzauber klappten nicht, obwohl Magier mehr als genug Astralpunkte übrig hatten

Also zumindest nach DSA4 ist man endgültig tot, wenn man mehr als KO Lebenspunkte im Minusbereich ist. - Da hilft dann nichtmal ein Balsam.

Und ich kann mich dunkel erinnern, dass es auch bereits zu DSA3 Zeiten massig permanente AsP gekostet hat, jemanden aus einem hohen Minusbereich zurückzuhohlen.

-- ob man damit ein Herz nachwachsen lassen kann?

Ja, man kann damit ein Herz nachwachsen lassen. - Das bringt aber nichts mehr, weil das Gehirn in den 5 Minuten, die der Balsam braucht, schon längst Matsch ist.

Das ist so, als ob man einem Menschen ein neues Herz einpflanzt und während der OP das künstliche Herz ausschaltet. (Bis das neue Herz eingepflanzt wurde, ist das Gehirn längst Matsch.)

Bei Körperteilen geht das schon, wenn man das innerhalb weniger Sekunden macht.

Der Balsam dauert 5 Minuten.
Und wenn jemand den Arm verliert und man die Wunde abbindet bzw. vereist/abbrennt, dann kann man auch ruhig einen Tag warten, bevor man ihm einen neuen Arm annäht.

Bei lebenswichtigen Organen kann man leider aber keine 5 Minuten warten, bis das Organ da ist. (Also bei Herz und Lunge zumindest nicht.)

Du hättest anschließend einen Toten mit einwandfrei funktionierendem Herz. (In Aventurien würde das bestenfalls als Zombie taugen.)

Das Ritual von Liscom ist mit einem modifizierten Gardianum gechützt, der nicht nur Materie aufhält (!) sondern auch noch Schaden austeilt bei Berührung (!!).

Also 'Materie aufhalten' hört sich nach Fortifex an.

Das mit Schaden bei Berührung kann ich aber auch nicht erklären.

[Preacher]

Regelbrecherei in 7G?

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Als der Kaisertypi sterben sollte wurde auch alles ausgesetzt, was sonst erlaubt ist. Plötzlich war die Wegstrecke hin zu ihm irrsinnig gross, so dass man nicht rechtzeitig da sein konnte -- und das obwohl in den Beschreibungen zur Situation rüberkam, dass hier maximal 50 Meter freie Strecke waren.

Hunderte Elitekämpfer standen wie gebannt darum und reagierten nicht, während der Oberböse da seinen Monolog hält, ist klar.

Dann darf der böse NSC dem Kaisertypi das Herz rausreissen: es versteht sich von selbst das solche Formen von Attacken nirgends geregelt sind. Heilzauber klappten nicht, obwohl Magier mehr als genug Astralpunkte übrig hatten -- ob man damit ein Herz nachwachsen lassen kann? Bei Körperteilen geht das schon, wenn man das innerhalb weniger Sekunden macht. Wir haben minutenlang drüber diskutiert, ob man Herzen neu wachsen lassen kann.

Und die Zantim waren schlicht anders als jeder andere Dämon vorher -- anders, aber für ne hochstufige Gruppe von damals immer noch locker besiegbar. Spielzeug!

Und in Kampfrunden konnte man das, was geschah, eh nicht mehr ausdrücken. Trotzdem war man als SL angewiesen worden die SCs handeln zu lassen, obwohl sie Null Chancen hatten irgendwas zu verändern, stattdessen verpulvern sie Lebens- und Astralenergie.

Hat der Autor jemals drüber nachgedacht, dass SCs der Stufe 20 so eine Situation theoretisch hätten verhindern können?

So ein Käse

Die Nummer hat mich auch endlos angekotzt damals.

[oliof]

Wir hatten einen SL, der uns lange lange vor dieser Szene (als das Abenteuer noch nicht veröffentlich war) Dinge in die Hand gegeben hatte, mit denen wir diese elende Szene einfach heldenhaft retten konnten. Und durften. Das war aber allein ein Verdienst des SL, der seine eigene Suppe gern auslöffelte, denn er hatte an das Gesumse gar nicht mehr gedacht, und freute sich, dass wir diese Situation so retten konnten.

Trotzdem ist es neben Römers VerbrechenRohals Versprechen echt einer der Tiefpunkte der Kampagne und hat das Potential, großen Unmut heraufzubeschwören.