Autor Thema: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?  (Gelesen 7978 mal)

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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #25 am: 15.03.2007 | 16:26 »
das ganz Spezielle an den Regeln von Das Schwarze Auge (prä-4)aus,?

Die Unhandigkeit,

Zitat
  dass ihr nie nicht missen wollen würdet und warum ist dem so
Keine, weder 3 noch 4
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #26 am: 15.03.2007 | 16:31 »
Was ist mit sowas wie Schlechten Eigenschaften?
War neCharakterzwangsjacke, die praktisch nie was mit den Chars zu tun hatte, noch zu Helden gepasst hätte.

z.b. der einzige Char zu  dem GG passte war ein Magier, zum Söldner eher nicht, zum Zwerg schon mal gar nicht oder Jäzorn,

Dann ware da so Bolzen wie Totenangst(Angst vor Toten oder Boronis) in ner Renaissancewelt, wo der Tot zum Leben gehört...

Aberglauben(die seltsamerweise eher ne Wiissensfertigkeit darstellten) schwarzer Kater  und Hexe, stimmt z.b. und die Logik mit AG MR geht runter passt auch nicht


“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Skyrock

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #27 am: 15.03.2007 | 16:55 »
Ah, an die schlechten Eigenschaften erinnere ich mich kaum noch... Wir hatten da ziemlich bald die Hausregel die Schlechten Eigenschaften gegen etwas auszutauschen was besser zum Charakter passt. (Nur Aberglauben musste bleiben, so billig sollte sich schließlich niemand die MR boosten können.) So hat es dann bald Sharisad mit Mäuseangst und Elfen mit Arroganz gegeben... Dennoch, keine gute Regel da sie effektiv nur als Keule für den SL gedient hat der Proben darauf fordern konnte wann immer er wollte (und eine Höhe oder Enge oder Wertsachen oder Neues kriegt man immer reingepfriemelt in eine Szene), weshalb das ganze bei uns ziemlich bald stillschweigend unter den Tisch gefallen ist.
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Offline Dr.Boomslang

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #28 am: 15.03.2007 | 17:09 »
Schlechte Eigenschaften waren auch einer der ersten Sachen die ich als SL nicht Proben wollte.
Nachher haben die bei uns nur noch zur Ausschmückung des Charakters durch den Spieler selbst gedient und dazu war eigentlich nur wichtig ob der Charakter bezüglich der schlechtem Eigenschaft eher als phobisch/manisch, normal, oder abgehärtet anzusehen war.

Ausgemacht hat DSA3 eigentlich das Talentsystem und das Magiesystem, beide finde ich aber nicht wirklich besonders bemerkens- oder erhaltenswert.

Wenn ich mich recht erinnere war eigentlich das Kampfsystem alles was wir später wirklich im Detail benutzt haben.

Offline Jens

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #29 am: 15.03.2007 | 21:19 »
Schlechte Eigenschaften... ja, das war Mist. Irgendwann haben wir gesagt: Ein Wert weniger 4 ist irrelevant. Außer bei AG wg. MR. So gings dann. ;)

Offline Zy-Nist

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #30 am: 18.03.2007 | 11:30 »
Hm also ein Hammer im negativen Sinne war das Talentsystem im Abenteuer Ausbau Spiel von 1986 (oder 1987 ?).
Besser wurde es dann ab DSA 3, wobei ich ehrlich gesagt DSA nie wegen seinen Regeln gemocht sondern wegen der sehr "dichten" Hintergrundwelt, die mir jetzt aber etwas auf den Senkel geht.
Aber ich bin DSA Fanboy und werde meinem DSA treu, d.h. ich werde brav die neuen Publikationen kaufen von spielen hat ja keiner was gesagt  ;D
Mich interessiert nicht, für wie Irre mich die Anderen halten !!

Offline Rasumichin

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #31 am: 18.03.2007 | 12:37 »
Die schlechten Eigenschaften sind nur Schrott und Charakterzwangsjacke, wenn man sie nicht frei wählbar gestaltet.
Innerhalb des jetzigen Kaufsystems sind sie einer der wenigen Lichtblicke, weil man damit einen praktischen, leicht handhabbaren Mechanismus zu den spieltechnischen Auswirkungen von Nachteilen hat.

Offline Vanis

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #32 am: 18.03.2007 | 13:31 »
Was ich langsam nicht mehr so ganz verstehe ist, dass wenn so viele Leute mit den DSA Regeln nicht zurecht kommen, sie nicht einfach mit anderen Regeln spielen. Ich meine allein wegen dem Support durch Quellen- und Abenteuerbüchern ist es für viele bestimmt ein Anreiz, DSA zu spielen. Die Welt ist gut ausgearbeitet, für mich persönlich schon zu gut, aber da kann man sich ja die Sachen raussuchen, die man drinhaben will. Ich kann allerdings auch gut verstehen, dass viele einfach aus Nostalgiegründen an den Regeln festhalten.
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Offline Jens

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #33 am: 18.03.2007 | 13:34 »
In der Tat, das ist sehr interessant: irgendwie habe ich bisher kein Stück daran gedacht, dass man zum Beispiel Myranor auch mit D&D Regeln spielen könnte! Irgendwie ist man so tief in dem Moloch drin... wenn man ihn erstmal durchschaut hat, weiß man auch wie man ihn nutzen muss, um zu einem Ergebnis zu kommen, allein das Durchschauen kostet unendlich viel Zeit...

Und DSA hat keinen Support. Aventurien hat ihn. DSA als System erlebt keinerlei Systemsupport aus der Autorenebene... was unglaublich schade ist! Aber nicht zu ändern...

Offline Vanis

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #34 am: 18.03.2007 | 13:37 »
Und DSA hat keinen Support. Aventurien hat ihn. DSA als System erlebt keinerlei Systemsupport aus der Autorenebene... was unglaublich schade ist! Aber nicht zu ändern...

Da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Mir gings um den Support des Hintergrunds.
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Offline Jens

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #35 am: 18.03.2007 | 16:38 »
Der kommt ja auch nur von Spieler- kaum mal von Autorenseite...

Ein

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #36 am: 18.03.2007 | 16:57 »
@Vanis
Ich glaube das hat nix mit Nostalgie zu tun, sondern eher mit der üblichen Mischung aus Bequemlichkeit und Dummheit. ;)

Offline Vanis

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #37 am: 18.03.2007 | 19:12 »
@Vanis
Ich glaube das hat nix mit Nostalgie zu tun, sondern eher mit der üblichen Mischung aus Bequemlichkeit und Dummheit. ;)

Weiß nicht, ob das so viel mit Bequemlichkeit zu tun hat, wenn man viel Geld in ein System gesteckt hat, über 20 Bücher im Regal stehen hat, und dann zu sagen, man steigt um.

Ich hab z.B. für Mittelerde ne ganze Menge Quellenbücher im Regal stehen, würde aber nicht mehr mit Rolemaster in Mittelerde spielen. Ich schnapp mit entweder das Herr der Ringe Rollenspiel oder gleich GURPS. Mittelerde ist als Welt an kein System gebunden. Das ist bei Aventurien und DSA scheinbar anders.
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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #38 am: 18.03.2007 | 19:20 »
Es ist kein Problem GRPSAventurien zu spielen
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
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Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Offline 8t88

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #39 am: 18.03.2007 | 20:59 »
Es ist kein Problem GRPSAventurien zu spielen
System trägt einen gewissen Teil zum Spielgefühl bei.
Aber klar... Womit man alles Aventurien Spielen kann steht sicher schon hier:
Aventurien+welches einfache system
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #40 am: 18.03.2007 | 21:24 »
Der einzige Unterschied im Spielgefühl war, DasGURPS Aventurien mehr Möglichkeiten bot als DSA selber.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Offline Adanos

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #41 am: 20.03.2007 | 10:35 »
Was machte DSA regeltechnisch aus? Hm, eigentlich dass man keine klare Linie erkennen konnte.

Nehmen wir mal ein einfaches Beispiel, Trefferzonen. In DSA Professional finden wir ein bemerkenswert gut funktionierendes System zur Trefferlokalisierung, das mehr Sinn macht als sämtliche Versionen mit Zufallstabellen. In DSA 3 finden wir dagegen einen Besinnungsaufsatz, wo uns erklärt wird, dass Trefferzonen böser Splatter sind und ein Rollenspieler sowas "eigentlich nicht braucht". Verständlich war das nicht gerade.

Okay, ich spreche mal für DSA3 und sage was mir da wichtig war.

- die Schlechten Eigenschaften. Es hat seinen Gewissen Reiz, wenn alle dieselben 7 schlechten Eigenschaften haben. Wem die Werte damals zu niedrig waren, der hat sie ja erhöhen können (und gleichzeitig auch seine guten Eigenschaften).

- Die Steigerung durch Würfeln. Das hat einfach Spaß gemacht. Gestört hat mich nur die Einschränkung, wie oft man würfeln durfte (nur 3 Versuche für ein Kampftalent) und das man sich seine Versuche nicht aufsparen konnte. Bei Stufenanstiegen an einem Spielabend hatte ich manchmal Lust nur meine Waffe und kleine andere Details zu steigern und den Rest irgendwann mal später. Ausparen durfte man nach den Regeln aber nicht etwa bis zur nächsten Stufe oder so.

Naja, damit stehe ich wohl ziemlich alleine da. ;)

Ein

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #42 am: 20.03.2007 | 10:41 »
Nee, eigentlich sind das die beiden Punkte, die ich an DSA2/3 mochte. ;)

Offline Adanos

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #43 am: 20.03.2007 | 11:20 »
Naja, wenn man die DSA4 Lobgesänge so liest, fühlt man sich manchmal wirklich einsam...

Ah ja, auch positiv an DSA3 war die schnelle Heldenerschaffung.

Offline Jens

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #44 am: 20.03.2007 | 11:32 »
Ohja. Wenn man DAZU noch das Talentsystem entschlackt, wirds sogar NOCH schneller ;)

Offline CrazyDwarf

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #45 am: 20.03.2007 | 11:40 »
Was mich beim Talentsystem immer gestört hab waren die drei W20 Würfe pro Probe und das verrechnen mit dem Talentwert. Ich habe mich immer gefragt warum Sie bei den übrigen Talenten nicht ein ähnliches System wie das zur Errechnung der AT/PA bzw. Fernkampfbasiswerte verwendet haben. Klar, das wäre am Anfang etwas mehr Rechnerei (beim ausfüllen des Charakterbogens und evtl. beim steigern) würde aber IMHO den Spielfluß doch erheblich beschleunigen.
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alexandro

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #46 am: 20.03.2007 | 11:43 »
Die Regel welche mir bei DSA3 am besten gefallen hat, war der ausgewürfelte Lebenspfad in MSuZ.
Das hat Spaß gemacht, führte zu einem runden Charakter (und einigen Details, welche ich für den gespielten Charakter sonst niemals in Betracht gezogen hätte) und sorgte für eine Bindung an die Spielwelt.
Gerade für Einsteiger ideal.

Vielleicht noch irgendwie die Werte an diese "Lebensphasen" koppeln (und evtll. ein Auswahlsystem derselben wie bei FS, falls Spieler nicht diesen Grad von Zufälligkeit bei ihren Charakteren wollen) und dann könnte mir das Ganze wieder Spaß machen...

Das auswürfeln beim Stufenaufstieg war auch sehr gut.

Offline Jens

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #47 am: 20.03.2007 | 13:50 »
Das auswürfeln beim Stufenaufstieg war auch sehr gut.
Uff, da muss ich dich direkt mal fragen: warum? Viele HASSEN das...

Offline Adanos

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #48 am: 20.03.2007 | 19:35 »
ich persönlich fand es spaßig. Wir haben das damals aber auch nicht so ernst genommen und es war lustig, wenn man schadenfroh über die versauten Würfe des Kollegen grinsen konnte. Es gab allerdings einige Nachteile.

- die vielen Talente. Man hatte zu viel auf seinem Bogen draufstehen, auch Talente mit negativen Werten. Diese hat man ohnehin nicht gesteigert, ich bin dazu übergegangen sie später nicht mehr auf dem Heldenbogen aufzuführen. War dann übersichtlicher

- man musste die 30 Würfe zum Stufenanstieg voll verbrauchen. Wir haben sie zwar oft aufgespart aber das war auch wieder eine Hausregel.

- Die Versuche waren beschränkt. Ich hatte nichts gegen die Beschränkung, dass man ein Kampftalente etwa nur einmal pro Stufe steigern konnte (ich würde aber generell sagen 3 ma pro Stufe für alle Talente ist auch okay), aber ich hatte was gegen die Beschränkung, nur 3 mal darauf würfeln zu dürfen. Wenn ich meine Schwerter um 1 steigern wollte, wieso sollte ich nicht vier fünf sechs oder gar 20 Versuche investieren können dürfen, bis es endlich mal klappt? Was sollte ich denn sonst steigern Töpfern? Das wurde also auch abgeschafft, man konnte beliebig oft versuchen etwas zu steigern.

- Es gab keine Ausgleichsregelung für versaute Würfe. Man hätte das etwa durch eine Art Lehrmeisterregel erreichen können, wo das Vorhandensein eines Lehrmeisters erlaubt einen Würfel mehr zu nehmen (schon wird die Steigerung einfacher). So könnte man auch längere Durststrecken wieder ausgleichen. Und es wäre nicht sowas wie die Lehrmeisterregeln von DSA4 mit Zeitaufwand und was weiss ich.

Aber vom Prinzip her fand ich es ganz gut.

Was ich noch getan habe: Die Versuche gelten auf alle Steigerungswerte: LE, AE, Eigenschaften. Das heisst man kann etwas forcieren mit seinen 30 Versuchen und es bis zum Maximum steigern.
Wir hatten mal einen Krieger, des es geschafft hat bei jedem Stufenanstieg eine 1 für seine LE zu werfen. Die Hausregel erlaubte dann eben weitere Versuche in LE zu legen, bis die Maximalsumme von 6/Stufe (entspricht einem Wurf von 6 auf W6) erreicht war.

Offline 1of3

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Re: DSA (prä-4) - Welche Regeln macht es aus?
« Antwort #49 am: 20.03.2007 | 19:45 »
Uff, da muss ich dich direkt mal fragen: warum? Viele HASSEN das...

Nein, das war großartig, weil endlich mal keine 100%ig sichere Ressourcenoptimierung. Nicht gegen perfekte Optimierbarkeit, aber die Regeln hatten Charme.

Und sie waren auch verständig, denn man kann nicht alle Versuche auf Kampffertigkeiten verbraten.



Das war auch die Inspiration für die Char-Entwicklung bei meinem Magus Stripped.