Autor Thema: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte  (Gelesen 22306 mal)

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Offline Nelson

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[Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« am: 13.04.2007 | 12:54 »
Hallo Leute, seit kurzem besitze ich das Savage Worlds GRW. Gefällt mir soweit ganz gut und würde mich auch zum Spielen reizen. Wer von Euch hat eines der verschiedenen Settings schon mal ausprobiert (egal ob Con oder längere Kampagne)? Wäre Euch für Erfahrungsberichte, Empfehhlungen, Hinweise usw sehr verbunden. Mein persönlicher Favorit, rein hintergrundmässig, wäre "Rippers", Infos zu diesem Setting sind also besonders willkommen. Natürlich werden auch alle anderen Postings gebührend beachtet. ;)
Haut rein
« Letzte Änderung: 13.04.2007 | 13:05 von Nelson »
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burningcrow

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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #1 am: 15.04.2007 | 11:11 »
Zu zwei Settings kann ich mich äußern: Rippers und RunePunk.

1. Rippers: Ist ein cooles Setting, irgendwo zwischen From Hell und Van Helsing ...
... man sollte sich vorher darüber klar werden, in welche Richtung man es laufen lassen will. Bei uns ist es ein bisschen zwischen den Extremen Horror und Humor hin und her gependelt ... was auch seinen Reiz hatte, aber leider zieht der Horror- und Spannungsteil dabei meistens den kürzeren.
Die Gruppierungen innerhalb der Rippers-Organisation sind interessant um ein paar Aufhänger für's Rollenspiel zu bieten, aber nicht sehr dominierend. Alles in allem aber ein schönes Setting ... mit einer aus meiner Sicht sehr guten Plot Point Kampagne. Die einzelnen Stationen sind ein bisschen zu gradlinig angelegt, aber meinem "mal sehen was draus wird"-Gamemastering-Stil kommt das sehr entgegen.
Seit letzter Wochen gibt's auch einen Rippers Companion mit einem Haufen Zusatzinfos und -regeln. Nett, aber nicht nötig.
Uns hat es sehr viel Spaß gemacht, es als eine Art Cthulhu by Gaslight zu spielen, in dem die SC eine Chance gegen die bösen Monster haben ...  ::)
Allerdings gibt's einen starken Metaplot um Vampire und Atlantis ... uns hat's gefallen, aber man muss das schon mögen ...

2. RunePunk: RunePunk gibt es seit ca. einem Monat und ich habe es noch nicht gespielt. Es wirkt aber sehr vielversprechend. RunePunk ist ein viktorianisches Magic-&Steampunk-Setting, das in der riesigen Stadt Scatterpoint spielt. Scatterpoint wurde duch einen Magieunfall vor ca. tausend Jahren aus seiner Umgebung gerissen und schwebt nun - umgeben von sogenannten Runestorms - einsam vor sich hin.
RunePunk ist sehr stark von Mievilles "Perdidio Street Station" und Moorcocks "Elric" sowie "Silverheart" inspiriert.
Ein bisschen so, als hätte Iron Kingdoms ein Kind mit Eberron bekommen ...  >;D
Es gibt Menschen, "Ferren" genannte Rattenwesen, Andari - elfenartige Wesen, die durch einen Unfall mit einem "Teleporter" ein bisschen aus der Realität gerissen wurden -, "Malakar" - Bastarde aus Mensch und Dämon - und "Overwrought" genannte Steamtech-Zombies.
In der Welt von Runepunk stehen Steamtechnologie und Runenmagie gleichberechtigt nebeneinander. Alleine schon daraus bezieht das Setting einen großen Reiz. D.h. das Hintergrundrepertoire für Spieler erstreckt sich von klassischen viktorianischen Charakteren (à la Sherlock Holmes oder Bastable) über verrückte Erfinder, Scouts, Söldner und wunderwirkende Priestern bis hin zu zaubernden Runecastern. 

Ich will es unbedingt mal spielen ... ;)
« Letzte Änderung: 15.04.2007 | 11:47 von burningcrow »

Offline Nelson

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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #2 am: 15.04.2007 | 14:48 »
@burningcrow:
Ok, Dir erstmal vielen Dank für dein ausführliches Posting. Bestätigt die Vermutungen, die ich zu "Rippers" bereits hatte. Vielleicht melden sich ja noch Leute zu den anderen Settings, damit ich noch weitere Vergleichsmöglichkeiten bekomme *erwartungsvoll in die Runde blick* ;)
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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #3 am: 20.04.2007 | 14:16 »
Necessary Evil ist ein Superhelden-Setting, in dem die Erde von Außerirdischen angegriffen und erobert wurde. Hierbei wurden etwa 99% der Superhelden ausgelöscht... aber es gibt noch immer die Superschurken, und die haben sich mittlerweile im Untergrund organisiert und bekämpfen nun die Aliens. Denn schließlich will so ein echter Superschurke die Welt nicht teilen - und schon gar nicht mit irgendwelchen dahergelaufenen Außerirdischen.
Das Setting bietet alles, was man zum Erstellen echter "Comic"-Superschurken braucht (ja, man darf die Bösen spielen - muss man aber nicht, wenn man nicht will). Von Energiefeldern über Gedankenkontrolle bis hin zu Elektroblitzen und Teleportation ist alles dabei. Man kann sich richtig schön austoben und braucht auch nicht unbedingt Rücksicht auf Kolateralschaden zu nehmen, denn schließlich ist man ja ein Schurke.
Die Kampagne beginnt mit der Rekrutierung der Charaktere in die Untergrundorganisation und führt schließlich bis zur Befreiung der Erde von den Aliens.
Ales in allem sehr cool aufgezogen und spaßig.
Aber man sollte aufpassen, was die Spieler an Superkräften auswählen, denn einige Kombinationen können das Spiel durchaus komplett aushebeln...
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Offline Nelson

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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #4 am: 20.04.2007 | 19:32 »
@Noshrok Grimskull
Auch Dir vielen Dank für Deine Bemühungen. Klingt ja auch recht interessant, werd ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.
By the way, kennt jemand einen guten Online-Händler, der die Module anbietet? Meine normale Anlaufadresse (www.rollenspielshop.de) führt leider nur das GRW.
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burningcrow

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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #5 am: 20.04.2007 | 19:57 »
Klar ... z.B. ...

http://www.dragonworld.de/catalog/default.php
https://shop.strato.de/epages/Store.sf/?ObjectPath=/Shops/15455106
http://www.tellurian.de/

für Hardcopies und

http://studio2publishing.com/home/modules/news/
http://rpg.drivethrustuff.com/catalog/index.php
http://www.smithandrobards.com/

für PDFs ... nur um mal 'ne Auswahl zu nennen ... ;)

Anzumerken ist, dass es einige der Settings nur als Downloadversionen gibt (z.B. Necropolis) während es andere (noch) nicht als PDF gibt (z.B. Runepunk, von dem es bisher nur die Player's Section als PDF gibt).

Offline Nelson

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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #6 am: 22.04.2007 | 12:04 »
Merci, genau das habe ich gesucht. Nochmals vielen Dank!
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Offline Imiri

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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #7 am: 22.04.2007 | 12:11 »
Und es gibt halt noch Deadlands: Reloaded.

Das kann dir wer besser beschreiben, wer Deadlands kennt. Gefiel mir aber bei einmal spielen auch sehr gut. Mein Favorit bleibt aber Rippers...auch wenn ich erst etwas zögerlich war. Nach wenigen malen spielen war es schuld, das ich mich mit Savage Worlds beschäftigt hab und auch einen Blick auf die anderen Settings geworfen hab. ;)

Mal angespielt hab ich LowLife, bei dem nur Sachen wie mutierte Dounuts mit bBewusstsein und andere schräge sachen die Apokalypse überlebt haben... wahrlich eine Geschmackssache...

Und 50 Fathoms einer Fantasywelt mit (Verbindung zu unserer Welt und) mit viel Seefahrt , da nur Inseln....

« Letzte Änderung: 22.04.2007 | 12:15 von Imiri »
Alle Mongolen fürchten sich vor dem Donner, warum du nicht? Ich hatte keinen Ort an dem ich mich hätte verstecken können und da habe ich aufgehört mich zu fürchten!


Wenn du mehr wissen willst: Imiri -wer ist das?

Offline tartex

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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #8 am: 22.05.2007 | 15:53 »
Für Link zu einer lang laufenden 50-Fathoms-Kampagne kannst du meine Signature checken.
Im Moment ist zwar gerade Pause, weil ich sechs Monate aus Wien weg bin, aber es ist bei weitem die unterhaltendsten Kampagne, bei der ich jemals mitspielen durfte. Piraten in einer abgesoffenen Fantasywelt (ohne Zwergen und Elfen) mit zahlreichen Menschen, die es aus dem Zeitalter der Piraterie dorthin verschlagen hat.
Die Zwillingsseen: Der Tanelorn Hexcrawl
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Offline Minotaure

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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #9 am: 21.06.2007 | 15:10 »
Ich habe z. Zt. zwei SW-Kampagnen zu laufen. Deadlands: Reloaded und Necropolis.

Noch ungespielt sind Pirates of the Spanish Main und RunePunk.

Zu RunePunk steht ja oben schon was. Ergänzen möchte ich dazu nur, dass im Pinnacle-Forum inzwischen wirklich umfangreiche FAQ stehen. Beim Lesen fiel mir zwar nichts gravierendes ins Auge, aber beim Spielen scheinen im Setting-Buch offenbar viele Fragen offen zu bleiben.
Grundsätzlich finde ich das Setting absolut genial, aber beim Lesen kam das Flair zumindest für mich nicht 100%ig rüber. Da scheint mir viel Potential verschenkt worden zu sein. Ich geb' dem Band aber auf jeden Fall noch 'ne zweite Chance und les ihn demnächst nochmal.

Zu Deadlands kann man eigentlich nur sagen: Geil !
Man muss natürlich Western und Horror mögen. Aber wenn das der Fall ist, gibt es m.E. nichts besseres. Ein absolut reicher Hintergrund und optischer Leckerbissen.
Leider ist in dem Band keine PlotPoint-Kampagne enthalten - es werden aber vier PlotPoint-Bände separat erscheinen, die dann den Meta-Plot weiterentwickeln. Vieles von dem alten Deadlands Classic-Material ist aber noch zu haben (falls du keine eigenen Abenteuer schreiben willst). Was ich davon allerdings bisher gesehen habe, blieb eindeutig hinter meinen Erwartungen zurück - wenn man mal von den Dime Novels absieht. Das sind à 5 - Heftchen, die zur Hälfte aus einer Kurzgeschichte und einem Kurz-Abenteuer bestehen, die thematisch zueinander passen. Die sind in der Regel recht nett, wenn auch oft als Crossover mit anderen Systemen angelegt. (So gibt es einen Dreiteiler mit einem Werewolf-Crossover und ein Cthulhu-Crossover).
Ebenso durchwachsen ist der Ideenreichtum der aktuell von Pinnacle angebotenen sog. One-Sheet-Adventures. Die gibt es für alle aktuellen Settings und fungieren gewissermaßen sowohl als kostenlose Appetithäppchen wie auch als Kurz-Einschub in laufende Kampagnen. Aber sie sind in jedem Fall mal eben so auf die Schnelle gut spielbar und wirklich brauchen tut man sie bei dem ideenreichen Setting nicht.

Meine Beurteilung zu Necropolis ist zwiespältig. Zwar enthält die Setting-PDF (als Papierversion gibt es Necropolis ja nicht) eine PlotPoint-Kampagne, etliche separate Kurzadventures und sogar einen Adventure-Generator aber von dem reichen Hintergrund wird da nicht viel verwendet - was eindeutig schade ist, denn der Hintergrund ist ziemlich klasse. Vielleicht kommt da aber noch was in dem bereits angekündigten Companion nach.
Vorgesehen ist ja, dass die Spieler Angehörige einer Neuauflage der Tempel-Ritter im 24. Jh. sind, die einen Existenzkampf gegen eine merkwürdige Rasse von Untoten führt. Davon kann man auch kaum abweichen, d.h. der Hintergrund der Charaktere ist mehr oder weniger vorgegeben. Dementsprechend wird man viele Stunden mit Feuergefechten füllen - dazu sind moderne Armeen schließlich da.
Dabei eine Geschichte zu entwickeln fällt zumindest mir nicht leicht. Wir haben das gelöst, in dem viel von der Geschichte und den Geschehnissen im Hintergrund out of play durch allen zur Verfügung stehende Berichte fortschreiben. Mal sehen, wie sich das entwickelt, die Kampagne läuft ja noch nicht lang.

So damit wären wir bei Pirates of the Spanish Main. Leider bin ich als Spieler des CSGs da nicht ganz unvoreingenommen. Aber ich glaube, auch wer das Spiel nicht kennt, wird dem Rollenspiel einiges Positive bescheinigen. Zunächst mal ist auch dieser Band ein optischer Leckerbissen - sowohl was die alten CSG-Illus angeht als auch die "neuen" von Pinnacle. Das System wird dem Swashbuckling wunderbar gerecht. Zusätzlich hat Pinnacle eine Beschreibung der Inseln der Karibik komplett mit Adventure-Ideen und einen Adventure-Generator reingepackt, die absolut genial sind. Auch ein kurzes Adventure ist dabei. Wenn man Piraten spielen möchte, kann ich den Band nur empfehlen.
Einen kleinen Wermutstropfen gibt es natürlich: Pirates ist kein Setting-Buch sondern, das erste auf SW basierende komplette Rollenspiel. Da zahlt man viel Geld für Regeln, die man im Grundbuch bereits hat. Aber trotzdem ist es eine tolle Anschaffung.

Wenn ich bloß mehr Zeit hätte, das auch alles zu spielen!
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Offline Blizzard

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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #10 am: 4.12.2007 | 15:55 »
Tja, bislang hab ich 2x SW gespielt: 1x Rippers und 1x Deadlands:Reloaded. Viel dazu sagen kann ich eigentlich nicht, denn es waren beide bislang nur OneShots. Rippers war ganz okay, hat mir aber nicht sonderlich zugesagt, aus den selben Gründen, die auch burningcrow schon angedeutet hat: Das Extremum zwischen Horror und Humor, wobei der Horror auch bei uns dann teilweise deutlich den Kürzeren gezogen hat, was ich eigentlich schade fand. Die Grundidee des Settings ist nicht schlecht, konnte mich aber nie so wirklich reizen...

Tja, Deadlands:Reloaded ist absolut nicht mein Fall. Ich bin ein fast schon fanatischer Classic-Spieler und finde, dass Reloaded doch einiges von dem Flair fehlt, den das Classic geprägt hat. Und der eine OneShot hat mein Empfinden darüber nicht wirklich verbessert...Sicher, für diejnigen, die sich schon immer über die Zähigkeit von Deadlands:Classic aufgeregt haben mag Reloaded eine Alternative sein, aber für mich eben nicht. Ich würde aber Reloaded der D20-Version von Deadlands nach wie vor vorziehen.

Geleitet hab ich jetzt 1x Solomon Kane...da finde ich das Setting reizvoll, und wir wollen da auch irgendwann ne feste Runde draus machen, wenn wir uns etwas an das System und die Spielmechanik von SW gewöhnt haben. Dann ist aber durchaus geplant die PPC von Solomon Kane zu spielen.

Ausprobieren möchte ich auf alle Fälle auch noch RunePunk, und seit ich diesen Thread gelesen habe erst Recht. ;)(steht auf meiner Einkaufsliste ganz oben)
Necropolis klang auch ganz interessant, wohl so eine Art Ravenloft für SW.

Zudem werde ich wohl noch in den Genuss von 50 Fathoms und Pirates of the Spanish Main kommen, das beides aber wohl als Spieler, und das auch erst im neuen Jahr.
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Offline Achim

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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #11 am: 5.12.2007 | 11:53 »
"Erfahrungsbericht" wäre wohl geschwindelt, denn ich habe bisher nur Teile daraus geräubert. Bis vor nicht allzu langer Zeit war aber auch nur der Player's Guide von Shaintar: Immortal Legends (Talisman Studios) verfügbar. Jüngst ist das vollständige Setting erschienen inklusive eine Plot-Point-Kampagne, dazu noch ein kleiner Atlas und die Character Cards, zum kostenlosen Download gibt's auch noch zwei Mini-Szenarios und ein Paket mit Charakteren/Archetypen.

Hervorstechendes Merkmal ist in erster Linie wohl das für solch einen kleinen Verlag tolle Artwork. Das sorgt dann auch schon für das große Manko - es gibt nämlich bisher das Hauptbuch nur als fettes 70 MB PDF, dass bei einem 08/15-Arbeitsrechner (wie dem meinen) ziemlich träge beim Durchblättern reagiert. Deshalb komme ich mit der neuen Ausgabe auch nur langsam vorwärts, Lesen am Bildschirm ist mir ohnehin unangenehm. Auf der Verlagsseite wird jedoch glücklicherweise eine druckerfreundliche Version angekündigt.

Das Setting ist epische Fantasy und offensichtlich mit Begeisterung und Herzblut geschrieben. Die mitgelieferte Kampagne bewegt und enthüllt als Metaplot recht viel innerhalb der Welt - das mag man oder eben nicht. Gut gefallen haben mir die GM to GM Anmerkungen, abgesetzte Textblöcke mit Informationen des Designers (= originalen Spielleiters) über die Setting-spezifischen Besonderheiten hinsichtlich der Regeln, über Design-Entscheidungen oder zu Ratschlägen, wie man mit bestimmten Setting-Elementen oder Spielerentscheidungen umgehen könnte.

Für System-Plünderer bietet Shaintar aber schon viel: Etliche neue Rassen, sieben Magie-Stile (Alchemy, Channeling, Faith, Necromancy, Sorcery, Thaumaturgy, The Way) und entsprechende neue Powers, neue Edges, neue Ausrüstung und Regelergänzungen (etwa um bei einem Angriff Rüstung zu umgehen). Dazu gibt es das MACS, das Modular Adventure Construction System, mit dem Abenteuer mittels eines Tarot-ähnlichen Systems gebastelt werden. Ob und wie sich das in der Praxis bewährt, kann ich nicht sagen, allerdings wird dem viel Raum mit ausführlichen Erklärungen gewidmet.

Bisher ist alles nur als PDF bei RPGNow/DriveThru erhältlich.

Offline Der Nârr

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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #12 am: 11.01.2008 | 11:30 »
Mich würde interessieren, ob diejenigen, die Necessary Evil gespielt haben, es ernsthaft spielen konnten - also ohne sich ständig über das Setting lustig zu machen. Ich habe die NE-Kampagne in meinem RPG-Umfeld vorgeschlagen, es kommen jedoch Zweifel auf, dass man es ernsthaft / über längere Zeit spielen könnte. Bisher kenne ich es halt nur vom Lesen, aber ich denke durch die sehr actionreiche, rasante Kampagne dürfte nur wenig Zeit bleiben, sich über Setting, NSCs etc. lustig zu machen. Dennoch würden mich ein paar Erfahrungen dazu interessieren.
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Offline knörzbot

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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #13 am: 11.01.2008 | 12:33 »
Also ich sehe die NE-Kampagne so als "Zwischendurchkampagne". Soll heißen immer mal wieder so zwischenrein 1-2 Abenteuer aus der Kampagne, so als Auflockerung. Richtig ernst kann man bei dem Setting nicht bleiben aber das geht mir persönlich bei nahezu jedem Superheldensetting so. Eine Ausnahme wäre vielleicht Aberrant.
Witze über das Setting während des Spiels hat jetzt noch keiner gemacht, weil eigentlich jedem klar ist, das das ganze nicht ernst gemeint sein kann.

Bei Rippers muss ich übrigens Norshrok zustimmen. Interessantes Setting aber völlig blödsinnige Kampagne. Mir persönlich ist es dazu nicht "steampunkig" genug.

Tour of Darkness ist halt wierd-wars-mäßiger Vietnamkrieg. Eine Story sucht man vergebens.

RunePunk finde ich höchst interessant und würde ich unbedingt gerne leiten. Allerdings hatte ich von der ersten Runde denen ich es vorgestellt habe schon eine Absage.  :-\

Savage World of Solomon Kane gefällt mir ebenfalls ausgesprochen gut. Seeehr in der Art  von Sleepy Hollow.

Wenn ich mit SW Fantasy spielen wollte ohne mir ein Setting zu bauen oder zu konvertieren dann auf jeden Fall mit Shaintar: Immortal Legends und nicht unbedingt mit Evernight.
Bei everneight müsste ich noch zu viel Arbeit hineinstecken, da die Welt extrem rudimentär beschrieben ist. Von ausgearbeitet wollen wir mal gar nicht reden.

Necropolis klang ganz interessant vom Setting her aber ich vermute die PPC geht in Richtung Tour of Darkness. Jedes Szenario ein Feuergefecht ohne echte Story die das ganze verbindet. Habs bisher aber nur überflogen.

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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #14 am: 11.01.2008 | 13:55 »
Bei Rippers muss ich übrigens Norshrok zustimmen. Interessantes Setting aber völlig blödsinnige Kampagne. Mir persönlich ist es dazu nicht "steampunkig" genug.
Zur Kampagne kann ich nichts sagen, aber mein 1. Eindruck nach jetzt 2-3 x des Spielens war in etwa der selbe (nicht steampunkmäßig genug). Daher warte ich auch voller Inbrunst auf RunePunk.

Zitat
Tour of Darkness ist halt wierd-wars-mäßiger Vietnamkrieg. Eine Story sucht man vergebens.
Was heisst denn "Eine Story sucht man vergebens"? Meinst du damit eine PPC? Ich hab es letztens mal bei nem Kumpel gespielt, und es war...nun ja schon...wie du eben sagt: weird-wars-mäßiger Vietnamkrieg. Was ich gut finde, ist dass es da gewisse Vorraussetzungen gibt(charaktertechnisch), die man erfüllen muss um einen Soldaten der kolonialen Streitkräfte oder aber um einen Fremdenlegionär spielen zu können. Zur vermeintlich fehlenden Story: Also laut Aussage des SL gibt's da wohl sowas wie ne PPC, zumindest haben wir ein kurzes Abenteuer aus dem Buch gespielt, und der SL meinte nach dem AB, dass er direkt weitermachen könne...gibt wohl keine PPC sondern nur so paar kleine Adventurehooks wenn ich das richtig verstanden habe...Nun ja, die Runde ansich war leider nicht so berauschend, was zum einem am SL lag und zum anderen daran, dass mich dieses ganze Weltkriegsszenariotm nicht mehr wirklich reizen kann...egal ob jetzt Vietcong oder 1. Weltkrieg('is bei mir ausgereizt). (OT)Deshalb hab ich dem SL auch ne Absage für ne CoC-Kampagne "Niemandsland" gegeben(/OT).

Zitat
RunePunk finde ich höchst interessant und würde ich unbedingt gerne leiten.
geht mir genau so. ;)

Zitat
Savage World of Solomon Kane gefällt mir ebenfalls ausgesprochen gut. Seeehr in der Art  von Sleepy Hollow.
Full Ack. :d SK ist imho nicht nur seeehr in der Art von Sleepy Hollow sondern hat auch in jedem Fall was von Van Hellsing. :d

Zitat
Necropolis klang ganz interessant vom Setting her aber ich vermute die PPC geht in Richtung Tour of Darkness. Jedes Szenario ein Feuergefecht ohne echte Story die das ganze verbindet. Habs bisher aber nur überflogen.
Zur PPC kann ich nichts sagen...is das Buch denn überhaupt schon draussen? Für mich klang Necropolis wie eine Art Ravenloft für Savage Worlds. Das machte es für mich interessant, ich muss unbedingt mal das "Demo-GRW" ausprobieren.

Zitat
50 Fathoms ist, trotz des Titels, Fantasy. Fantasy auf dem Wasser mit Schiffen.
Das musste ich neulich auf nem Con leider auch feststellen. Ist PotSM denn swashbuckliger?
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Offline knörzbot

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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #15 am: 11.01.2008 | 15:54 »
Was heisst denn "Eine Story sucht man vergebens"? Meinst du damit eine PPC?

Ist PotSM denn swashbuckliger?
Eine PPC ist darin vorhanden aber die Szenarien sind alle nichts anderes als Feuergefechte. Keine Investigation-Szenarien oder ähnliches, wenig Interaktion mit NSC (ausser das man auf sie schiesst oder sie einem bei einem Kampf helfen). Gerechterweise muss man aber sagen, dass das auch sehr schwer ist bei solch einem Setting andere Szenarien zu erfinden.

PotSM ist wesentlich swashbuckliger mit Fechtschulen und allem drum und dran. Magie auf Seiten der Spielercharaktere gibt es gar nicht. Wenn ich irgendetwas in Richtung Swashbuckling spielen wollte, dann wäre genau das meine erste Wahl. Ich denke die Leichtigkeit von SW kommt dem Setting entgegen.

Offline Falcon

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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #16 am: 11.01.2008 | 17:28 »
ok, von Rippers wird gesagt es hat was von Van Helsing
von Solomon Kane wird gesagt es hat was von Van Helsing.
Rippers sei aber nicht Steampunkig genug, irgendwas stimmt daran doch nicht oder ist Solomon Kane das bessere Rippers ???

vielleicht probieren wir demnächst mal Rippers aus und ich wollte das Steampunk schon ein bisschen anheben. Seht ihr da Probleme?

Um Runepunk fand ichs echt schade, interessante Welt aber es nur auf eine Stadt irgendwo im düsteren Äther zu beschränken finde ich dämlich.
« Letzte Änderung: 11.01.2008 | 17:29 von Falcon »
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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #17 am: 11.01.2008 | 17:38 »
Solomon Kane hat meiner Meinung nach mehr von Cthulhu als von Van Helsing. Gut, auch da ist's eher Pulp-Cthulhu a la Hexer von Salem, aber trotzdem...
Nein, Kane ist nicht das bessere Rippers. Zum einen hat's bei Kane Null Steampunk, zum anderen liegen die Horte des Bösen bei Kane häufig irgendwo in den (noch) unentdeckten Teilen der Welt, während sie bei Rippers auch gerne mal inmitten der Zivilisation auftauchen.

Mehr Steampunk in Rippers? Sollte kein Problem sein. Dann ist die Welt halt einfach noch einen Tick fortschrittlicher.
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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #18 am: 11.01.2008 | 19:59 »
PotSM ist wesentlich swashbuckliger mit Fechtschulen und allem drum und dran. Magie auf Seiten der Spielercharaktere gibt es gar nicht. Wenn ich irgendetwas in Richtung Swashbuckling spielen wollte, dann wäre genau das meine erste Wahl. Ich denke die Leichtigkeit von SW kommt dem Setting entgegen.
Hm, klingt so en bisschen nach 7teSee nur ohne Magie?!

ok, von Rippers wird gesagt es hat was von Van Helsing
von Solomon Kane wird gesagt es hat was von Van Helsing.
Rippers sei aber nicht Steampunkig genug, irgendwas stimmt daran doch nicht oder ist Solomon Kane das bessere Rippers ???
Beide haben etwas von Van Hellsing. Rippers geht aber eher in die Richtung Liga der aussergewöhnlichen Gentleman während Solomon Kane quasi im Spätmittelalter bleibt. Sprich: Wenn du Steampunk drinhaben willst nimm Rippers (oder RunePunk), wenn du eher mittelalterlich bleiben willst nimm Solomon Kane. Ich weiss jetzt nicht genau, wann Rippers spielt, aber Kane dürfte schätzungsweise so 200-300 Jahre vor Rippers spielen.

Zitat
vielleicht probieren wir demnächst mal Rippers aus und ich wollte das Steampunk schon ein bisschen anheben. Seht ihr da Probleme?
Nein-wo auch? Wenn Rippers bei dir etwas steampunkiger ist als im Original, dann ist es eben so bei dir. ;)

Zitat
Um Runepunk fand ichs echt schade, interessante Welt aber es nur auf eine Stadt irgendwo im düsteren Äther zu beschränken finde ich dämlich.
Hab RunePunk zwar noch nicht gelesen, aber das sollte wahrlich kein allzu grosses Problem darstellen.

Solomon Kane hat meiner Meinung nach mehr von Cthulhu als von Van Helsing. Gut, auch da ist's eher Pulp-Cthulhu a la Hexer von Salem, aber trotzdem...
Call of Cthulhu in Solomon Kane? Was den Horror in SK betrifft musste ich zunächst mal eher an Indiana Jones/Sleepy Hollow/Van Hellsing denken denn an CoC...
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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #19 am: 11.01.2008 | 23:32 »
@Ripperskommentare: danke für die Infos! Dann ist Rippers für mich beschlossen. Es spielt 1890 und auf seltsames Mittelalter hat bei uns sonst kaum einer Lust.
Mich irritiert sowieso das Sol.Kane Cover mit seinen Pistolen ??

@Runepunk: wieso sollte es kein Problem darstellen? Meinst du jemand hat Lust noch mal eben hopplahopp ne ganze Fantasywelt dazuzuerfinden?
Soweit ich es mitbekommen habe existiert in Runepunk nur die Stadt und man kann sie auch nicht verlassen.
« Letzte Änderung: 11.01.2008 | 23:34 von Falcon »
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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #20 am: 12.01.2008 | 01:09 »
Mich irritiert sowieso das Sol.Kane Cover mit seinen Pistolen ??
Was irritiert dich denn daran?

Zitat
@Runepunk: wieso sollte es kein Problem darstellen? Meinst du jemand hat Lust noch mal eben hopplahopp ne ganze Fantasywelt dazuzuerfinden?
Soweit ich es mitbekommen habe existiert in Runepunk nur die Stadt und man kann sie auch nicht verlassen.
Es hat keiner gesagt, dass man da gleich eine komplette Fantasywelt drumrumbauen muss, und schon gar nicht "mal so eben". Evtl. genügt es ja, bis man sich in Scatterpoint(?) "sattgespielt" hat, einfach ne zweite grosse Stadt in der Welt anzusiedeln? Ideen/Anregungen dafür gibt's doch noch und nöcher...und so könnte man denn-sofern man es will oder aber für nötig hält-eine Welt drumherum bauen. Aber step by step und nicht alles auf einmal. Daher mach nicht gleicht aus der Mücke einen Elefanten sondern erstmal ne Fliege.
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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #21 am: 12.01.2008 | 01:56 »
Zitat von: Falcon
Soweit ich es mitbekommen habe existiert in Runepunk nur die Stadt und man kann sie auch nicht verlassen.
na ja, Stadt ist dann doch das falsche Wort MEGACITY asst da schon ehr, Scatterpoint was schließlich einst die Hauptstadt eines Welten umspannendes Reich und hat auch dem entsprechende Dimensionen.
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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #22 am: 12.01.2008 | 10:50 »
@Blizzard: ich würde es aber nur in einer fertigen, freien Fantasy Welt spielen wollen.  ;)
Und Stadt bleibt Stadt, egal wie groß. Da kann man z.b. schlecht Reiseabenteuer usw. spielen.
Ist eigentlich ganz einfach.

@Pistolen: Spätmittelalter ist ja ca 1300, daß scheint mir etwas früh für Musketen.
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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #23 am: 12.01.2008 | 11:34 »
@Pistolen: Spätmittelalter ist ja ca 1300, daß scheint mir etwas früh für Musketen.
Ein wenig später spielt Salomon Kane schon, IIRC so um 1650,  insofern ist Spätmittelalter wohl eher eine falsche Zeitangabe.

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Re: [Savage Worlds Settings] Erfahrungsberichte
« Antwort #24 am: 12.01.2008 | 12:10 »
@Blizzard: ich würde es aber nur in einer fertigen, freien Fantasy Welt spielen wollen.  ;)
Scherzkeks! Das hättest du vielleicht auch früher sagen können?

Zitat
Und Stadt bleibt Stadt, egal wie groß. Da kann man z.b. schlecht Reiseabenteuer usw. spielen.
Ich behaupte mal: Mit ein wenig Fantasie geht Alles! ;)

Zitat
@Pistolen: Spätmittelalter ist ja ca 1300, daß scheint mir etwas früh für Musketen.
Ein wenig später spielt Salomon Kane schon, IIRC so um 1650,  insofern ist Spätmittelalter wohl eher eine falsche Zeitangabe.
Ja, da ist Spätmittelalter wohl der historisch falsche Begriff für.  Was Schusswaffen in Solomon Kane anbelangt, so ist es so, dass diese noch ziemlich neu sind, und es höchstens eine Handvoll an Arten gibt, eher weniger.
Das Buch sagt zur Spielzeit:
Zitat
The World of Solomon Kane hangs poised between the emerging scientific age of the Renaissance(1500-1700) and the superstitious beliefs of the late Middle Ages(1300-1500).
Und wann genau SK nun spielt, da findet sich lediglich der Hinweis auf
Zitat
late in the 16th century
In so fern kommt da 1650 schon ganz gut hin.
« Letzte Änderung: 12.01.2008 | 12:18 von Blizzard »
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